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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

29.06.2022 um 10:54
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Obst hat lange Vorlaufzeiten, Jahre bis zur ersten Ernte, ca. ein Jahrzehnt bis du in den Vollertrag kommst
Da wir heute ohnehin 80% unseres Gemüses importieren bin ich mir sicher, dass wir die Zeit haben... ;)
Wir sollten hat demnächst beginnen. Das würde unsere Abhängigkeit gegenüber anderen auch verbessern...
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Da Grünland hat einen hohen ökologischen Wert, es bietet große Artenvielfalt, und Lebensraum für Insekten.
Das kann es ja bleiben. Wir brauchen für die komplette Eigenproduktion von Gemüse ja nur ei nZehntel der für Tierfutter verwendeten Flächen. Und es würde noch höheren ökologischen Wert bekommen wenn es nicht so oft geschnitten würde und die Pflanzen sich natürlich entfalten könnten...

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

29.06.2022 um 11:00
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:. Wir brauchen für die komplette Eigenproduktion von Gemüse ja nur ei nZehntel der für Tierfutter verwendeten Flächen
Auch, wenn wir weniger bräuchten, es darf bisher nicht in Ackerland umgewandelt werden.

Wer nennt 1/10 der Flächen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

29.06.2022 um 11:11
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Wer nennt 1/10 der Flächen?
Du hast dir meine Beiträge gar nicht durchgelesen?

Ich helfe dir aber trotzdem:
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Obst und Gemüse wird in Deutschland auf gerade mal einem Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche angebaut. Nimmt man die Kartoffeln dazu sind es 2,7 Prozent.
Quelle: https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/wie-arbeiten-foerster-und-pflanzenbauer/was-waechst-auf-deutschlands-feldern

Ich bin mir sicher, dass eine Verfünffachung, bzw sogar Verzehnfachung der Anbauflächen für nachhaltigen Anbau in den für Tierfutter verwendeten Flächen problemlos machbar ist... ;)
Also: ein Prozent der Ackerflächen x fünf sind fünf Prozent.
Und 1/10 der 70% Flächen für Tierfutter wären sogar 7%...
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Auch, wenn wir weniger bräuchten, es darf bisher nicht in Ackerland umgewandelt werden.
Muss es auch nicht, die Hälfte der für Tierfutter verwendeten landwirtschaftlichen Flächen ist ohnehin Ackerland. Woher ich das weiß? Steht in dem Link von @bgeoweh ...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

29.06.2022 um 11:19
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wir sollten hat demnächst beginnen.
Ich kann dich beruhigen, ich habe vor über 10 Jahren begonnen, bei Obst und Gemüse bin ich nicht nur Selbstversorger sondern im kleinen Maßstab auch Verkäufer. Von daher bin ich bei Aussagen aus der Theorieecke was "wir" alles "müssen" immer recht entspannt, an neunmalklugen Vorschlägen und utopischen Konzepten hat man irgendwann alles schonmal gesehen, die kommen und gehen mit Ebbe und Flut der politischen Gezeiten und der gesellschaftlichen Trends, wirklich nachhaltig was übrig bleibt in den allerwenigsten Fällen. Bock die notwendige Arbeit reinzustecken musst du erstmal haben, die allermeisten belassen es ja dann beim Reden und laufen in ein paar Jahren dem nächsten Trend hinterher.


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29.06.2022 um 11:26
@bgeoweh
Das ist alles sehr löblich, für Deutschland an sich betrachtet aber völlig unerheblich.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Bock die notwendige Arbeit reinzustecken musst du erstmal haben
Das betrifft primär die Bauern, bei denen ich "Bock" auf die Arbeit einfach voraussetze. Höhere Erlöse beim biologischen Anbau sollten es dann auch vereinfachen...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

29.06.2022 um 11:38
Eine Frage habe ich noch: in welchem Umfang denkst du @Kurzschluss
Deutschland, Europa, weltweit?
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Das betrifft primär die Bauern
Ist es denn so einfach vom Landwirt zum Obstbauern um zu denken/arbeiten?
Muss es da nicht Fortbildungen oder Schulungen geben?


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29.06.2022 um 13:54
@kuno7
@peekaboo
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Bauern weiß ich nich, aber Nutztiere gibts in Deutschland wohl so umme 200Mio. Is schon nich wenig.
Ab4:59
Das liegt aber auch an der Art der Subventionen.
In Frankreich und auch hier brachten sich kleinere Bauern schon um, weil sie bei der industriellen Landwirtschaft nicht mehr mithalten können.
Ab 7:02
In Rumänien z. B. kaufte z. B. ein Investor aus den Emiraten ein riesiges Gebiet. Darauf wird nun Weizen angebaut, der aber nicht im Land bleibt. Subventionen kommen von der EU über 10Millionen €. Da nach qm subventioniert wird.
99% haben nichts von den Subventionen
Durch die industrielle Landwirtschaft kommt auch immer mehr Nitrat ins Grundwasser
Ab 19:00
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Grundnahrungsmittel wird sich aber m.E. jeder leisten können, vermutlich. Man weiß ja nicht was noch kommt.
Ab 32:31
Ja vermutlich. Aber die Arbeitsplätze werden immer weniger.
Es gibt eine hochtechnisierte smarte ökologische Landwirtschaft. Dabei wird weniger Wasser verbraucht und es werden auch keine Pestizide angewandt.
Es werden dabei viel mehr Produkte erzeugt wie z. Beispiel mit herkömmlicher Landwirtschaft.
Leider beschäftigen die wenige Leute. Wie das mit dem Stromverbrauch ist wurde nicht erwähnt.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Was ich mit den sogenannten ''Nutztieren'' machen möchte ist nicht die Frage. Die Frage ist, was werden die Menschen mit der Intensivhaltung von sogenannten ''Nutztieren'' machen, denn wenn die Intensivhaltung dieser Tiere einen erheblichen Anteil an den Treibhausgas Emissionen hat (Schätzungen liegen glaube ich bei 20 - 60%), wird man die Intensivhaltung m.E. wohl weitestgehend zurückfahren oder ganz und gar, bis auf wenige Tiere, aufgeben müssen.
Dann gibt es Firmen die Proteine herstellen die eines Tages billiger sind als Fleisch.
Ab 38:30

Ja die intensive Nutztierhaltung muss heruntergefahren werden. Biologische, ökologische Tierhaltung ist akzeptabel.
Natürlich sind Tiere in der Freiheit gut aufgehoben aber sie werden auch gefressen oder bekommen im Alter Arthrose etc..
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Der Mensch gehört auch zur Natur,
Jup, verstehe nur nicht, was du damit sagen willst.
Ja wir sind nicht in Freiheit als Menschen.
Wir merken das nicht so sehr. Wie gesagt unsere Spielräume werden immer kleiner.
Und wir müssen aufpassen nicht ausgenützt zu werden, bzw. uns gegenseitig auszunützen.
Wir sind abhängig voneineinander. Ohne Landwirtschaft z. B. hätten wir kaum was zu essen.
Ab 45:43
Sehr gut gefällt mir der Beitrag am Ende des Videos. Einige Bauern in Irland werden nach Punkten subventioniert. Je nachdem wie gut und nachhaltig traditonell sie die Landschaft und die Tiere pflegen.
https://www.youtube.com/watch?v=rf_GNohx81w (Video: Wie wir uns ernähren | Europa. Kontinent im Umbruch | Doku HD | ARTE)


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29.06.2022 um 14:04
@Kurzschluss
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Da wir heute ohnehin 80% unseres Gemüses importieren bin ich mir sicher, dass wir die Zeit haben... ;)
Wir sollten hat demnächst beginnen. Das würde unsere Abhängigkeit gegenüber anderen auch verbessern...
Ja das wäre richtig.
Nur wird dafür auch zunehmend Fläche für nachwachsende Rohstoffe gebraucht.
https://www.landwirtschaft.de/diskussion-und-dialog/umwelt/energie-aus-nachwachsenden-rohstoffen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.07.2022 um 11:22
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb am 20.06.2022:Vor allem die Industrie Länder zum Beispiel Amerika oder Russland.
Amerika kenne ich als Kontinent mit vielen Schwellen- und Drittweltländern. Russland ist eine Tankstelle, welche von der Mafia betrieben wird.
Zitat von TripaneTripane schrieb am 20.06.2022:Warum sollten sie in der Großstadt nicht lockerer gehandhabt werden, wo sowieso viel Lärm ist?
Der Lärm in den Städten soll langfristig gesenkt werden. Dort wo die Hauptrollen für Lärm in der Stadt sind, wirst du kein Windrad hinbekommen - an Strassen.
Zitat von TripaneTripane schrieb am 20.06.2022:und der Lärm würde von außen da in böser Absicht "hingetragen"
Ja, nennt sich Pendelverkehr. Dieser muss in den Städten auf den ÖPNV und nachhaltigen Fuss- und Radverkehr umgelenkt werden.
Zitat von TripaneTripane schrieb am 20.06.2022:Für viele Greifvögel oder Zugvögel, die in großer Höhe daherkommen, dürfte es nicht so günstig aussehen.
Die Verallgemeinerung ist falsch. Zugvögel sind überhaupt nicht betroffen, da diese ja nach vorne schauen. Sonst würden die nie in Afrika ankommen...

Nur Greifvögel, welche von oben Jagd machen, können betroffen sein. Daher auch der Vorschlag, WKA in Forstgebiete zu stellen, da dort weniger Greifvögel jagen. Die nicht benutzen Ackerflächen unter den Windrädern sind nun mal Rückzugsräume für die bedrohte Fauna durch den Landwirt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 28.06.2022:aber Nutztiere gibts in Deutschland wohl so umme 200Mio. Is schon nich wenig.
Viel zu viel. Warum müssen wir für die Welt Schweinefleisch exportieren? Ein Glück das China aufgrund der Schweinepest so langsam den Riegel vorschiebt.
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb am 29.06.2022:Da Grünland hat einen hohen ökologischen Wert, es bietet große Artenvielfalt, und Lebensraum für Insekten.
Grünland? Was verstehst du darunter bitte schön? Brachflächen für die Natur würde ich einsehen. Sobald dort Nutztiere stehen aber nicht!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2022 um 14:16
Rund 145 Milliarden Euro hat Deutschland der Klimawandel seit der Jahrtausendwende gekostet.
Allein die beiden Hitzesommer 2018 und 2019 sowie die Flut 2021 haben aber wohl mehr als 80 Milliarden Euro gekostet. Dabei schlage die Flut vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit über 40 Milliarden Euro zu Buche.
Unter Hitze und Dürre hätten vor allem die Forst- sowie die Landwirtschaft in weiten Teilen Deutschlands gelitten. Diese Wirtschaftszweige mussten allein für die beiden Extremjahre 2018 und 2019 etwa 25,6 Milliarden Euro Schadenskosten verbuchen. Weitere neun Milliarden Euro traten in Industrie und Gewerbe auf, da die Produktivität in der arbeitenden Bevölkerung hitzebedingt sank.
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-in-deutschland-kostet-pro-jahr-6-6-milliarden-euro-a-bfa6e892-17a1-419b-baf8-414d168eaa52

Habeck und Baerbock geben derweil Vollgas. Das 1,5-Grad-Ziel wollen sie trotz des Krieges in der Ukraine nicht aufgeben. Im Gegenteil. Den Ausbau der Solar- und Windenergie wollen sie so gut es geht beschleunigen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2022 um 14:43
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Habeck und Baerbock geben derweil Vollgas. Das 1,5-Grad-Ziel wollen sie trotz des Krieges in der Ukraine nicht aufgeben. Im Gegenteil. Den Ausbau der Solar- und Windenergie wollen sie so gut es geht beschleunigen.
Vollgas geben und beschleunigen tun sie eher mit ihren Dienstwagen und mit dem Wiederhochfahren der Kohlekraftwerke. Runtergefahren wird dagegen nur der Wohlstand im Lande. Bin gespannt, wann der Applaus der Welt für die deutsche Vorreiterrolle der gelungenen Energiewende zu hören ist. Ich vernehme bisher nichts...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2022 um 14:53
Zitat von TripaneTripane schrieb:und mit dem Wiederhochfahren der Kohlekraftwerke.
Dank an dieser Stelle geht an die CDU/CSU und SPD für 16 (12) Jahre fehlgeleiter Energiepolitik.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2022 um 14:58
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Habeck und Baerbock geben derweil Vollgas. Das 1,5-Grad-Ziel wollen sie trotz des Krieges in der Ukraine nicht aufgeben. Im Gegenteil. Den Ausbau der Solar- und Windenergie wollen sie so gut es geht beschleunigen
Das ist gut, aber man sollte auch vermitteln das man nicht merken wird was wir machen

Das haben globale problemle so an sich.
Zitat von cyberbeepcyberbeep schrieb:Dank an dieser Stelle geht an die CDU/CSU und SPD für 16 (12) Jahre fehlgeleiter Energiepolitik.
Und was wäre dann anders am Klima? Rechne großzügig noch 10 % auf den Anteil des Ökostroms.

Nicht viel, nur der Wohlstandseinbruch wäre anders verteilt worden und nicht plötzlich so plötzlich.

Was nervt ist dieser unrealistische Aktionismus.
Machen wir uns nichts vor..auch Schlagworte wie Wärmepumpen helfen wenig. Wir haben wiviel Mio Gasheizungen? Alternative müssen erstmal den Strombedarf von jetzt decken.

Geschweige Wärmepumpen und E Autos.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2022 um 17:38
Zitat von TripaneTripane schrieb:Bin gespannt, wann der Applaus der Welt für die deutsche Vorreiterrolle der gelungenen Energiewende zu hören ist. Ich vernehme bisher nichts...
Ist das wieder dieses Argument, das Deutschland ganz alleine versucht das Klima zu retten, während der Rest der Welt ganz schlau ist und gar nichts tut, uns sogar auslacht?


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18.07.2022 um 17:45
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ist das wieder dieses Argument, das Deutschland ganz alleine versucht das Klima zu retten, während der Rest der Welt ganz schlau ist und gar nichts tut, uns sogar auslacht?
Es ist überhaupt kein "Argument", sondern ein einfacher deutscher Aussagesatz, den man durchaus verstehen können sollte.


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18.07.2022 um 17:52
@Tripane

Eine Aussage in einer Diskussion, ist doch durchaus ein Argument. Aber nein, deine Aussage ist falsch. Wir Deutschen sind nicht die einzigen, die sich um das Klima kümmern, wir haben auch keine Vorreiterrolle, wir glauben zwar alles mit einem bürokratischen Leviathan erschrecken zu können, aber in der Regel erreichen wir damit nicht viel.


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18.07.2022 um 17:58
Zitat von TripaneTripane schrieb:Bin gespannt, wann der Applaus der Welt für die deutsche Vorreiterrolle der gelungenen Energiewende zu hören ist. Ich vernehme bisher nichts...
Es gibt weder eine wirkliche Energiewende noch eine Vorreiterrolle

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/3_abb_pev-energietraeger_2022-01-17_0.png (Archiv-Version vom 05.09.2022)

da sind die Fakten 16% sind aktuell umgestellt und 84% sind noch offen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2022 um 18:19
Zitat von tarentaren schrieb:Es gibt weder eine wirkliche Energiewende noch eine Vorreiterrolle
Aber es gibt die ganz große Schimäre, dass es (natürlich wer sonst, wenn nicht der Moralweltmeister) wieder mal Deutschland sein muß, das hier ein Führungsrolle übernimmt und der Rest der Welt uns dann für unsere Weitsicht und Technik bewundern wird. Letzteres tut er sogar, nur hat das wenig mit dem ideologischen Bockmist zu tun, der insbesondere von den Grünen initiiert, leider vom Rest der Parteienlandschaft zu sehr und zu lange mitgetragen wurde und uns nun als verbindliche Richtlinie aufgezwungen wird.

Wer sich für gute deutsche Technik begeistern will, der schaut sich die Panzerhaubitze 2000 an oder den Bagger 288.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2022 um 19:30
Zitat von TripaneTripane schrieb:Aber es gibt die ganz große Schimäre, dass es (natürlich wer sonst, wenn nicht der Moralweltmeister) wieder mal Deutschland sein muß, das hier ein Führungsrolle übernimmt und der Rest der Welt uns dann für unsere Weitsicht und Technik bewundern wird...
Weiß nicht aber eigentlich kann man durchaus sehen was uns die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern für Risiken birgt. Da muss man noch nicht einmal an die Klimawandel denken, mit einer durchgeführten Energiewende wären wir sauber raus und weitgehend unabhängig von Russland oder die Machtspielchen der OPEC.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2022 um 20:06
Zitat von tarentaren schrieb:Weiß nicht aber eigentlich kann man durchaus sehen was uns die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern für Risiken birgt. Da muss man noch nicht einmal an die Klimawandel denken, mit einer durchgeführten Energiewende wären wir sauber raus und weitgehend unabhängig von Russland oder die Machtspielchen der OPEC.
Da bin ich völlig bei dir. Wenn nur die Durchführung nicht von der Politik in eine so stümperhafte Richtung getrieben worden wäre...

"Finde erst etwas besseres, bevor du das Gute auf den Müll wirfst", wäre meine Devise gewesen. Aber das wollte man ja bewußt nicht, weil man erstens glaubte, der doofe Bürger würde ohne künstlich verursachten Druck nicht genug spuren, und weil man dem Charme der eigenen Überheblichkeit erlegen ist, die Naturgesetze würden sich letztlich in Demut der politischen Dummheit beugen.
Heute haben wir den Salat. An vielem ist Putin schuld, aber nicht an allem!


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