Welche Partei ist euer "Lieblingsfeind" und warum?

Das Problem ist systemimmanent, dass heißt es ist völlig egal, welche Partei, sich welchen Unsinn einfallen läßt, den sie dem Wähler, als Wahlprogramm verkauft.
Viele Sachen, welche ein Staat macht, oder machen muss, sind gesetzlich und/oder vertraglich festgelegt und können von keiner pseudo-demokratischen Regierung geändert werden, schon gar nicht mit den farblosen Karrieristen, aus denen unsere politische Kaste besteht. Schließlich ist es ja in ihrem Interesse, dass alles bleibt, wie es ist, sonst könnten sie nämlich nicht mehr ihre Pfründe geniessen.

Jeder der schon mal länger, als zwei Minuten in ein Geschichtsbuch geschaut hat, sollte wissen, dass sich Gesellschaften und ihre politischen Systeme, nur dann wirklich (ver-)ändern, wenn sie durch Umweltbedignungen, wie z.B. Hungersnöte, etc., oder eben gewaltsam durch Krieg/Revolte dazu gezwungen werden. Durch Parteien jedenfalls wurde noch kein Staat verändert, woraus folgt, dass es völlig scheissegal ist, wer da regiert, gleichgültig, ob rot, grün, schwarz, gelb, orange, oder sonstwas.

Stimme Wolfshaag soweit zu und möchte noch ergänzen, dass einige Parteien Lobbygruppen eher zugeneigt sind als andere. Wenn man anfängt Gesetzestexte 1:1 aus Vorschlägen von gewissen Gruppen zu übernehmen, dann stimmt was nicht im Staate Dänemark. Die Politik ist größtenteils mit den meisten Problemen meiner Ansicht nach total überfordert. Wir brauchen nicht nur gute Leute als Berater/Politiker sondern wir brauchen die Besten und nicht ein Heer von Anwälten. Meine Wahl fiel auf die Regierung und im speziellen die FDP.

Also ich hab jetzt auch die "Grünen" angeklickt - nicht nur, weil ich alle von deren Spitzenpolitikern einfach nur unglaubwürdig und unsympathisch finde. Ihre Daseinsberechtigung haben sie ja eigentlich sowieso verloren, seit sich ihre ehemaligen Ziele in allen anderen Parteiprogrammen wiederfinden - mit welchem Erfolg, sei mal dahin gestellt :D .

Grüne, SED und FDP.

Warum? Weil ich nicht blöd bin.

Die Grünen.

Weil sie in meinen Augen oft eine unglaubliche Selbstgerechtigkeit an den Tag legen. Weil sie so tun, als hätten sie alleine das soziale und ökologische Bewusstsein gepachtet und würden natürlich moralisch IMMER richtig liegen.

FDP

Ich halte nichts von Wirtschaftsliberalismus.

Die Grünen.

Weil ihre Ansichten jenseits der Realität ist.

Die Grünen
Die linke
Die Piraten
und die NPD

Einfacher Grund alles Antisemitisch Arschlöcher mit der selben Marschrichtung.

@ups
*sign*

Die Grünen und NPD sind einfach total weltfremd und nicht zu gebrauchen.

Und hier mal wieder ein Beispiel dafür, wie Parteien den Wähler verarschen und sich nicht an ihre eignen Versprechen halten:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesagentur-finanzminister-will-mehrwertsteuerzuschuesse-stoppen-a-846587.html

DIE SPD
Weil der Herr Beck in Rheinlandpfalz die größte Null seit der Steinzeit ist.
DIE GRÜNEN
Weil eine gewisse Frau Lemke in Rheinlandpfalz vor der Wahl 2011 von rücksichtsloser Aufklärung in der Nürburgring Affaire sprach und jetzt mit dem Beck an einem Strick zieht.

Aber prinzipiell.........alle Politiker haben Dreck am Stecken und wollen nur zwei Sachen, ihren Posten behalten und eine dicke Pension für Ihre Unfähigkeit.

Die Grünen, weil sie schlicht eine Partei der Besserverdienenden sind (Wer genug Geld hat kann sich über Details wie Hamster, Stromstrassen, Feinstaub und co aufregen, josef Jedermann sieht ne Ökosteuer auf dem weg zur Arbeit ganz anders) Reaktionär mal für oder gegen etwas sind,(Stichwort Bahnhöfe sind Böse, Beschneidungen müssen natürlich erlaubt sein)
eine Haltung vorheucheln die sie schlicht selber nicht haben, und weil sie Claudia Roth in Fernsehen gebracht haben.

@Fedaykin
Die alte Leier: "Links reden. - Rechts leben." ;)
Findet sich bei den "Sozen" auch zur Genüge.

Oder wie hat es ein Kommentator nach der Wahl in Baden-Württemberg so treffend beschrieben:
"Früher wählte nur die Frau des Zahnarztes die Grünen. Heute wählt der Zahnarzt selbst die Grünen..." ;)
Für den kleinen deutschen "Steuersklaven" der jeden Cent umdrehen muß, ist das keine wählbare Partei mehr.

Betr.: "Stuttgart 21"
Dieses Bauprojekt ist über Jahre und Jahrzehnte geplant, entworfen, politisch befürwortet worden und dann in die Bauphase gegangen. Begleitet von allen dazu notwendigen Formen der rechtlichen Genehmigung und des bürgerlichen Einspruchs. Mehr "legal" geht doch nicht! Wäre das Projekt -auf welchem Wege nun auch immer- zu Fall gebracht worden, wäre das ein weiterer Schritt auf dem Wege zur Abschaffung der parlamentarischen Demokratie. Und dieses nach den neuen Machtverhältnissen in Stuttgart auch noch von den "Grünen", die sich doch so sehr für Umwelt und Natur einsetzen...
Interessanterweise war es wenige Monate zuvor noch eine grüne Umweltsenatorin in Hamburg, welche Bäume in genau gleicher Anzahl wie der abgewählte MP Mappus im Schloßpark der Schwabenmetropole, für eine mehr als überflüssig-umstrittene "Stadtbahn" hatte "umlegen" lassen wollen. Welch dummerhaftiges Messen mit zweierlei Maß!
Genauso schäbig übrigens, der Umgang mit den ehrlich um ihre Stadt besorgten Stuttgarter Bürgern! Die läßt man nicht in der Art und Weise totalitärer Staaten oder Diktaturen von der Polizei "zusammenknüppeln" und bei Eiseskälte mit Wasser bespritzen. Aber ihre Strafe haben die Verantwortlichen in der Baden-Württembergischen Landesregierung bekommen - ob ihre Nachfolger die Angelegenheit besser regeln werden, lasse ich mal dahin gestellt...

Ich zitiere ihn nicht gern - den früheren Bundesvorsitzenden der "Dreipünktchen-(und Klientel)Partei" F.D.P., Außenminister Guido Westerwelle. Der Typ mag ja ganz in Ordnung sein - die von ihm geführte kleine Gruppierung jedoch zumeist darauf bedacht, mit der jeweils nach dem Wind gedrehten Fahne, Regierungsbeteiligungen zu erreichen. Und das stößt die Menschen ab - auch hier wird die Quittung immer wieder ausgestellt. Jedoch bei dem, was er im Oktober 2010 dem "Hamburger Abendblatt" sagte, hat er meine volle Zustimmung:
"FDP-Chef Westerwelle warf den Grünen unterdessen Heuchelei vor. "Die grüne Dagegen-Partei nutzt das Thema Stuttgart 21 für ihren Wahlkampf auf Kosten der Zukunft Baden-Württembergs", sagte Westerwelle dem "Hamburger Abendblatt". "Wenn eine grüne Senatorin in Hamburg Bäume fällen lässt, soll es ökologisch korrekt sein", ergänzte er in Anspielung auf den Bau der Hamburger Stadtbahn. Wenn eine andere politische Mehrheit in Stuttgart Bäume fälle, dann sei das "gleich ein Verbrechen". "Das ist eine bemerkenswerte Heuchelei", kritisierte Westerwelle.
Er warne zudem vor einem Klima, "das unser Land zu einer Dagegen-Republik werden lässt". Wenn in Deutschland keine Straßen, keine Flughäfen und demnächst auch keine Bahnhöfe mehr gebaut werden könnten, "dann verspielen wir die Grundlagen unseres Wohlstands", so Westerwelle. Die Politik müsse jetzt Haltung und Statur beweisen. Der Neubau des Stuttgarter Bahnhofs sei "für den Rechtsstaat verbindlich". Während der 15-jährigen Planungsphase hätten auch Verkehrspolitiker der SPD und der Grünen dem Projekt zugestimmt. "Das Demonstrationsrecht ist ein heiliges Gut in der Demokratie, aber die Zuverlässigkeit des Rechtstaates ist es nicht weniger."

(Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Westerwelle-attackiert-S21-Gegner-article1717861.html )

Wie ich so gern sage, Öko-Terroristen sollten keine Regierung bilden. Von Umweltschutz haben sie vielleicht ahnung, aber vom rest kein Stück.

Alle zusammen.
Aber die Gruenen, die Linke, die CSU und die FDP im besonderen.

@krijgsdans
Die CSU...? Da bin ich Mitglied... - wähle aber bei der nächsten Bundestagswahl die "Piraten".
"Und warum?" wurde auch gefragt... ;)

@Bernard
Die CSU ist ne lokale Versagerpartei, die es nichtmal ueber ein Bundesland schaffen koennte und meint den Dicken markieren zu muessen... und bei den naechsten Wahlen in Bayern wahrscheinlich nichteinmal mehr die Mehrheit stellen kann. Da hat diese beschraenkte Null Seehofer bei mir was gut und die Piraten... Naja, in Berlin bringen sie die Insektenbasis auch derzeit gegen sich auf, weil sie lernen, daß man nunmal nicht alles voll transparent gestalten kann und dann noch diese abgesprochenen Wahlen, jaja.

@Zeronull rheinland was?

Ja, und indirekt in Nürburing Geschichte involviert.

CSU
Warum? Weil ich nicht verstehen kann dass sie eine Partei die sich nur für Bayern interessiert zu viel Macht in der CDU der Bundesregierung. Die Säcke haben Jahre lang dafür gesorgt das Bayern im Länderfinanzausgleich zu den Nehmerländern gehören und jetzt wo das nicht mehr ist ihnen der Arsch zu wächst. In der Koalition machen die nur Ärger. Sie schlagen jegliches Konzept ab das irgendwie modern ist, seien es Verbesserungen für die eingetragene Partnerschaft, Umweltkonzepte, Verbesserungen für Arbeitsbedingungen, Säkularisierung in Schulen und Beruf oder Migration. Helmut Kohl hätte seine Drohungen gegen Strauß wahr machen sollen und eine CDU in Bayern gründen sollen.