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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

2.419 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazi, NPD, Olympia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

30.08.2012 um 23:48
@niurick
Gerade der Punkt mit dem öffentlichen Interesse ist wirklich wichtig. Rudern war und ist eine Randsportart die bloß mal ins Medieninteresse rückt, wenn bei Olymipa die Medallien fallen. Keiner der Sportler würde sonst überhaupt mal erwäht werden. Und daß Frau Drygalla in ihren jungen Jahren nicht abschätzen konnte, was auf sie zukommt, liegt auf der Hand.

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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

30.08.2012 um 23:49
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Sie ist seinetwegen gegangen
Nichts weiter als Spekulation. Ich habe gerade erst geschrieben, dass er der Grund für Gespräche war - nicht der Grund des Ausscheidens. Inhalte der Gespräche sind unbekannt.


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

30.08.2012 um 23:52
@Grymnir
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Und daß Frau Drygalla in ihren jungen Jahren nicht abschätzen konnte, was auf sie zukommt, liegt auf der Hand.
So sehe ich es auch. Ihr hastiges Reagieren passt so gar nicht zum Bild einer Frau, die ihren rechtsextremen Freund geduldet haben soll. Ich gehe davon aus, dass sie sowohl beim Austritt aus dem Polizeidienst als auch bei der Abreise aus London total überfordert war.


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31.08.2012 um 00:19
@niurick
Meine Zustimmung sei dir gewiß! :)


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31.08.2012 um 08:38
Bei dem Fall Drygalla scheint es eine totale Nachrichtensperre zu geben. Die letzten news beziehen sich auf den Antrag bei der Bundeswehr und dann herrscht nur noch schweigen.

Tritt Drygalla nun am folgenden Montag in der Kaserne oder dem Arbeitsamt an?

Aus der Presse erfährt man dazu nichts. Vielleicht fragt mal jemand Drygalla selbst dazu. Ihre eMail findet ihr hier:
http://www.rudern.de/nc/nationalteam/athleten/?nathid=461 (Archiv-Version vom 03.01.2012)

Ich hoffe Carina Bär hat die ganzen Feiern und Empfänge wegen ihrer Silbermedaille gut überstanden und nun wieder etwas mehr Zeit. Vielleicht reicht ihre Zeit ja sogar aus um uns zu beantworten welche politische Gesinnung Drygalla hat. Ihre eMail findet ihr hier:
http://www.rudern.de/nc/nationalteam/athleten/?nathid=581 (Archiv-Version vom 03.01.2012)

Wenn es euch in den Fingern juckt könnt ihr die beiden Frauen ja mal anschreiben, evtl kommt sogar eine Antwort.

Bis heute Abend, ich muß los. Termine, Termine, Termine....


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

31.08.2012 um 10:30
Das ist mir schon was suspekt:


http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-08/drygalla-interview-beziehung

Als sie 2007 ein Paar geworden seien, sei die Politik für Fischer kein Thema gewesen. "Es fing erst an, als er mit dem Leistungssport aufhören musste." Sie habe sich nicht von Anfang an einen Menschen ausgesucht, der "eine komplett andere Meinung hat als ich".


http://www.welt.de/politik/deutschland/article108571858/Rostock-Wo-die-Nationalen-Sozialisten-rudern.html

Im Jahr 2006 bekam der Vorstand des Ruderclubs dann ein anonymes Schreiben. Darin hieß es, Fischer sei Mitglied der rechtsextremen Szene. Mutmaßlich stammte das Schreiben von einer linken Gruppe. Obwohl der Absender sich nicht zu erkennen gab, bestellte der Vorstand Fischer zur Klärung des Vorwurfs zu einem Gespräch ein. Fischer stritt damals alles ab, und da es keine hinreichenden Belege gab, war die Sache damit erledigt.


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31.08.2012 um 10:54
@niurick
derweil


Interessantes Wort: der Artikel ist vom 15.08.
Ja und? Was ist daran jetzt interessant?
Smoover schrieb:
Ich dachte es sei völlig okay, sich mit Neonazis anzufreunden.


Für Drygalla offensichtlich nicht.
Mit einem Nazi ins Bett zu gehen ist okay, sich mit welchen einfach so zu treffen nicht?

Komische Wertungen, die Drygalla da vorgenommen hat.
Zitat von niurickniurick schrieb:Nichts weiter als Spekulation. Ich habe gerade erst geschrieben, dass er der Grund für Gespräche war - nicht der Grund des Ausscheidens. Inhalte der Gespräche sind unbekannt.
Achso. Es werden Gespräche wegen ihres Freundes anberaumt. Diese werden geführt. Danach verlässt sie die Polizei, was aber üüüüüüüüberhaupt nichts mit Fischer zu tun hat. Vermutlich ist ihr während des Gespräches klar geworden, dass der Polizeidienst auch Wochenend- und Feiertagsschichten mit sich bringt und sie keine langen Fingernägel mehr haben darf. Das wollte sie nicht hinnehmen. Aber mit Fischer hatte das nichts zu tun, nein nein, niurick...

Schauen wir doch mal, was sie selbst sagt:

Weshalb sind Sie im vergangenen Jahr aus dem Polizeidienst ausgeschieden?

Drygalla: „Ich habe Gespräche mit meinen Vorgesetzten bei der Polizei gehabt, in denen auch die Beziehung thematisiert und an meiner Loyalität gegenüber dem Polizeidienst gezweifelt wurde. Ich bin selber zu der Erkenntnis gelangt, dass es dort Konflikte gibt und dass ich freiwillig austrete. Es war sehr schwer aufzuhören, weil ich ein Stück meiner sicheren Zukunft aufgegeben habe.”


Sie sagt sogar selbst, dass er der Grund war. Aber du wirst auch diese Aussage wieder ignorieren und irgendwelche abwegigen Interpretationen dir ausdenken.


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

31.08.2012 um 12:32
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Bei dem Fall Drygalla scheint es eine totale Nachrichtensperre zu geben.
Wie kommst Du darauf? Etwa, weil es keine Neuigkeiten gibt? Wird daran liegen, dass es keine Neuigkeiten gibt. Aber womöglich handelt es sich ja sogar bei Bruno dem Bären um eine Nachrichtensperre. Das kann auch sein. Schon seltsam, dass hier über Nachrichtensperre und Maulkorb nachgedacht wird. Anhaltspunkte dafür: 0.
Zitat von bitbit schrieb:Vielleicht reicht ihre Zeit ja sogar aus um uns zu beantworten welche politische Gesinnung Drygalla hat.
Von jemandem, der ca. 800 km weit entfernt wohnt, rechne ich mir keine aussagekräftigen Einblicke in jemandes Privatleben aus.


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31.08.2012 um 12:38
@jimmybondy
ja, ich finde diese diskrepanz zwischen drygalla's aussagen und denen, der kollegen auch etwas seltsam. in diesem artikel steht, dass fischer 2007 erst mit seiner rechten gesinnung offen kokettierte, und später dann mit drygalla zusammenkam. unter den ruderern war das durchaus ein thema, also könnte drygalla davon schon wind bekommen haben als sie noch nicht mit ihm zusammen war.

2006 zählte auch Munski zu den Teamkollegen von Fischer beim Silbermedaillengewinn in Amsterdam. Als Fischer ein Jahr später öffentlich mit seiner rechten Gesinnung kokettierte, war die Aufregung groß. "Wir konnten das nicht glauben und haben uns dann schnell von ihm distanziert, weil wir total erschrocken waren", sagte Munski der "Welt am Sonntag". Dass dieser Fischer später mit Nadja Drygalla zusammenkam, sei ebenfalls ein Thema unter den Ruderern gewesen. "Unter den Sportlern war das definitiv bekannt, wir haben oft darüber gesprochen", so Munski. Ob auch die Funktionäre und Trainer davon wussten, sei ihm nicht bekannt.
http://www.welt.de/sport/olympia/article108480866/Ruderin-Drygalla-selbst-in-rechte-Szene-verstrickt.html


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31.08.2012 um 12:46
@Smoover
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Was ist daran jetzt interessant?
Das Wort hinterlässt den Eindruck, dass Du einen 2 Wochen alten Artikel nicht kennst - ein Artikel, in dem sie sich klar von Fischers Umfeld distanziert hat.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Mit einem Nazi ins Bett zu gehen ist okay, sich mit welchen einfach so zu treffen nicht?
Das zeigt, dass sie mit Fischers Einstellung nichts zu tun haben wollte. Wenn die beiden alleine sind, ist es Fischer, mit dem sie zusammen ist; wenn Parteifreunde zu Hause sind, hat sie es mit einem NPD-Politiker zu tun. Klarer kann sie es an der Stelle doch nicht abgrenzen.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Danach verlässt sie die Polizei, was aber üüüüüüüüberhaupt nichts mit Fischer zu tun hat
Die ganze Zeit erzähle ich Dir schon, was sie selbst sagt: in denen auch die Beziehung thematisiert und an meiner Loyalität gegenüber dem Polizeidienst gezweifelt wurde

Die eigene Entscheidung fußt also auf von ihr empfundenen Vertrauensverlust - nicht auf einen ihr nahe gelegten Austritt.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Sie sagt sogar selbst, dass er der Grund war.
Sie sagt nicht, dass er der Grund des Austritts war, sie sagt, dass er der Grund für die Gespräche war.


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31.08.2012 um 12:56
wenn jemand mit einem rechtsextremisten zusammen ist, erübrigt sich die frage, ob man kontakt zu rechtsextremisten hat.


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31.08.2012 um 12:57
@richie1st

Da sie sich im Interview ausdrücklich von seinem Umfeld distanziert hat, stellt sich die Frage nicht mal.


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31.08.2012 um 13:02
@niurick
fischer selbst ist rechtsextremist und zählt zum umfeld anderer rechtsextremisten. drygalla ist mit fischer seit 5 jahren zusammen, also hat sie doch kontakt zu rechtsextremisten?


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31.08.2012 um 13:03
@niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Das Wort hinterlässt den Eindruck, dass Du einen 2 Wochen alten Artikel nicht kennst - ein Artikel, in dem sie sich klar von Fischers Umfeld distanziert hat.
Der Einzige, der den Artikel anscheinend nicht kennt, bist du. Denn der Teil

Von Fischers Umfeld distanzierte sich Drygalla derweil.

gehört mit zum Artikel. S. hier http://www.bild.de/politik/inland/nadja-drygalla/packt-aus-man-wollte-mich-loswerden-25665558.bild.html

Mal wieder ein tiefer Griff ins Klo, @niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Das zeigt, dass sie mit Fischers Einstellung nichts zu tun haben wollte. Wenn die beiden alleine sind, ist es Fischer, mit dem sie zusammen ist; wenn Parteifreunde zu Hause sind, hat sie es mit einem NPD-Politiker zu tun. Klarer kann sie es an der Stelle doch nicht abgrenzen.
Doch. Und zwar indem sie Fischer abgeschossen hätte. Aber darum geht es auch gar nicht, denn:

Hier werden die Hater attackiert, wenn sie fordern, dass Nazis ausgegrenzt werden. Und wenn sie Nazis nicht genauso tolerieren wollen ,,wie jede andere Meinung" und wenn sie sagen, dass sie Nazis nie einstellen würden. Dabei denkt Drygalla selbst anscheinend so- unterstellt, dass ihre Aussagen der Wahrheit entsprechen, was die Jünger nunmal tun!

Also ist sie selbst extrem undemokratisch und diskriminierend. Na sieh mal einer an...
Die ganze Zeit erzähle ich Dir schon, was sie selbst sagt: in denen auch die Beziehung thematisiert und an meiner Loyalität gegenüber dem Polizeidienst gezweifelt wurde

Die eigene Entscheidung fußt also auf von ihr empfundenen Vertrauensverlust - nicht auf einen ihr nahe gelegten Austritt.
Jetzt stellst du dich wieder extra doof, ne?

Meine Aussage war: Fischer war der Grund für das Ausscheiden aus dem Polizeidienst.

Sie selbst sagt: Ich habe Gespräche mit meinen Vorgesetzten bei der Polizei gehabt, in denen auch die Beziehung thematisiert und an meiner Loyalität gegenüber dem Polizeidienst gezweifelt wurde. Ich bin selber zu der Erkenntnis gelangt, dass es dort Konflikte gibt und dass ich freiwillig austrete. Es war sehr schwer aufzuhören, weil ich ein Stück meiner sicheren Zukunft aufgegeben habe.

Da sie mit Fischer zusammen war, gab es Konflikte, weil sie gleichzeitig auch Polizistin war. Sie stand also zumindest zwischen den Fronten. Wie kommst du nur dazu zu behaupten, dass Fischer nicht der Grund für den Austritt war? Natürlich war er der Grund. Hätte sie ihn nicht gehabt, wär sie noch heute bei der Polizei. Ohne Fischer kein Austritt. Das nennt man auch Kausalität.
Zitat von niurickniurick schrieb:Sie sagt nicht, dass er der Grund des Austritts war, sie sagt, dass er der Grund für die Gespräche war.
Ja, und nach den Gesprächen war sie wech vom Fenster, weil, wie sie selbst sagt, ,,es dort Konflikte gibt".

Willst du jetzt ernsthaft wieder rumtrollen und behaupten, dass unklar ist, ob diese Konflikte was mit Fischer zu tun hatten?


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31.08.2012 um 13:04
@richie1st

Drygalla kenne ich zwar nicht, gehe aber davon aus, dass sie eine Beziehung mit Fischer führt - keine mit einem ehemaligen NPD-Politiker. Wie gesagt, sie hat sich klar genug distanziert.


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31.08.2012 um 13:19
@Smoover
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Der Einzige, der den Artikel anscheinend nicht kennt, bist du.
Völlig unklar, wie Du darauf kommst. Indem Du auf einen anderen Artikel verweist, glaubst Du, Du könntest mir einreden, welche Artikel ich kenne? Das ist ja putzig. Ein anderer Hinweis darauf, dass Du den alten Artikel nicht kanntest, ist, dass Du bislang noch keinen Bezug darauf genommen hast. Denn Drygallas Entscheidung, keine Freunde Fischers in der eigenen Wohnung zu empfangen, schien neu für Dich.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Und zwar indem sie Fischer abgeschossen hätte.
Dein Ärger über seinen NPD-Austritt scheint ja groß zu sein. Zur Info: Ohne Drygalla wäre es wahrscheinlich nicht dazu gekommen. Schlussfolgerung: Hätte sie sich von ihm getrennt, hätte die NPD nun einen Politiker mehr in ihren Reihen. Solltest Du ihr - Du, der die Nazis angeblich so sehr verabscheut - nicht auf Knien dafür danken? Dieses Paradoxon wird hoffentlich noch aufgeklärt.


Wenn Du eine Stelle hervorhebst, in der sie von Problemen spricht, dann bezieht sich das dort auf das Vertrauensverhältnis innerhalb der Polizei. Merke: sie spricht vom Austreten. Demnach ist der Bezug klar. Du würdest sagen unmissverständlich. Hier bin ich fast geneigt, ein Smiley einzubauen!
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Hätte sie ihn nicht gehabt, wär sie noch heute bei der Polizei.
Andersrum: Hätte sich die Polizei nicht in ihre Beziehung gemischt, was sie offenbar als Frevel empfunden hat, wäre sie nicht ausgetreten. Nochmal: es hatte mit einem gestörten Vertrauensverhältnis zu tun - nicht mit Fischer.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Das nennt man auch Kausalität.
Nicht doch. Das ist falsches Textverständnis.


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31.08.2012 um 13:22
@niurick
fischer ist ihr freund, rechtsextremist und ex NPD-politiker in einem, es sei es handelt sich um eine multiple persönlichkeit^^
ich würde ihr ja gerne alles glauben, finde aber, dass das alles nicht zusammenpasst. selbst wenn sie zu dem zeitpunkt, als sie mit fischer zusammenkam, nichts von seinen aktivitäten wusste, muss der groschen kurze zeit später gefallen sein, d.h. der haussegen hängt jetzt seit fast 5 jahren schief? sie verzichtet auf eine karriere bei der polizei um weiter mit jemandem zusammen sein zu wollen, mit dem sie eine unglückliche beziehung führt.


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31.08.2012 um 13:24
Zitat von richie1strichie1st schrieb:fischer ist ihr freund, rechtsextremist und ex NPD-politiker in einem
Bei der Reihenfolge stimme ich Dir zu; in erster Linie ist Fischer ihr Freund. Doch NPD-Politiker ist er zwischenzeitlich schon nicht mehr. Und dass er weiterhin Rechtsextremist sein soll, ist auch nicht bekannt. Bleibt nur übrig: ihr Freund.


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31.08.2012 um 13:57
@niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Völlig unklar, wie Du darauf kommst. Indem Du auf einen anderen Artikel verweist
Einen anderen Artikel? Bist du nicht mehr ganz dicht?

In diesem Artikel http://www.bild.de/politik/inland/nadja-drygalla/packt-aus-man-wollte-mich-loswerden-25665558.bild.html , den ich dir gerade verlinkt habe, steht genau die Passage, um die es geht:

,,Von Fischers Umfeld distanzierte sich Drygalla derweil. „Ich habe nie einen von seinen Freunden zu Hause empfangen”, sagte sie. Mit diesen Leuten habe sie nichts zu tun haben wollen."

Genau DIE habe ich in diesen Beitrag von Smoover (Seite 122) reinkopiert.

Was laberst du also von einem anderen Artikel? Wie wäre es, wenn du einfach mal zugibst, dass du dich beim Wort ,,derweil" vertan hast, weil du dachtest, es wäre von mir gekommen?
Zitat von niurickniurick schrieb:glaubst Du, Du könntest mir einreden, welche Artikel ich kenne? Das ist ja putzig.
Hättest du ihn gekannt, hättest du gemerkt, dass der ,,derweil"-Satz nicht meiner war.
Zitat von niurickniurick schrieb:Ein anderer Hinweis darauf, dass Du den alten Artikel nicht kanntest, ist, dass Du bislang noch keinen Bezug darauf genommen hast. Denn Drygallas Entscheidung, keine Freunde Fischers in der eigenen Wohnung zu empfangen, schien neu für Dich.
Wie auch immer du das festgestellt haben willst.....
Zitat von niurickniurick schrieb:Dein Ärger über seinen NPD-Austritt scheint ja groß zu sein.
Laber keinen Müll.
Zitat von niurickniurick schrieb:Zur Info: Ohne Drygalla wäre es wahrscheinlich nicht dazu gekommen. Schlussfolgerung: Hätte sie sich von ihm getrennt, hätte die NPD nun einen Politiker mehr in ihren Reihen. Solltest Du ihr - Du, der die Nazis angeblich so sehr verabscheut - nicht auf Knien dafür danken?
Nö. Der Typ macht auch nicht den Anschein, geläutert zu sein. Ist schon beeindruckend, wie seine alten Kumpels noch immer hinter ihm stehen, obwohl bekannt ist, wie sie sonst mit Aussteigern umgehen.

Wenn sie aber wirklich eine Läuterung herbeigeführt hätte, wäre das natürlich positiv. Wie ich aber schon 1000 mal sagte bin ich trotzdem der Meinung, dass Nazis komplett ausgegrenzt gehören und man sich gar nicht erst mit ihnen abgeben darf.

Was soll eigentlich die Formulierung, dass ich die Nazis ,,angeblich" verabscheue? Was willst du damit andeuten?
Zitat von niurickniurick schrieb:Wenn Du eine Stelle hervorhebst, in der sie von Problemen spricht, dann bezieht sich das dort auf das Vertrauensverhältnis innerhalb der Polizei. Merke: sie spricht vom Austreten. Demnach ist der Bezug klar.
Der Bezug ist klar, und zwar folgendermaßen: Sie ist einerseits Polizistin, andererseits mit einem Neonazi zusammen. Das ist ein Konflikt, den sie und/oder die Polizei nicht mehr für akzeptabel hielt. Und insofern war Fischer auch der Grund für den Ausstieg.

Mal andersherum: Ohne Fischer wäre sie noch bei der Polizei. Mit Fischer ist sie weg. Also ist Fischer kausal für ihren Ausstieg gewesen und war folglich auch der Grund- in welcher Weise auch immer.
Zitat von niurickniurick schrieb:Andersrum: Hätte sich die Polizei nicht in ihre Beziehung gemischt, was sie offenbar als Frevel empfunden hat, wäre sie nicht ausgetreten.
Wieso hat sie das ,,offenbar als Frevel empfunden"? Woraus geht das hervor? Aus meiner Sicht klingt es völlig anders: Beim Gespräch hat sie selbst gemerkt, ,,dass es dort Konlikte gibt". Von Beleidigtsein keine Spur, vielmehr von Einsicht. Sie hat nunmal erkannt, dass das nicht gut zusammenpasst, das sagt sie ja selbst.

Es ist außerdem auch wenig glaubhaft, dass sie ihre Laufbahn mit absolut gesicherter Zukunft hingeschmissen hat, weil sie ein bisschen beleidigt war. Das behauptet sie ja auch selbst nicht. Jeder Azubi ärgert sich mal über seinen Chef, auch mal etwas heftiger. Hier lese ich aber nichtmal was von Ärger.
Zitat von niurickniurick schrieb:Nicht doch. Das ist falsches Textverständnis.
Auweia.

@richie1st
Zitat von richie1strichie1st schrieb:d.h. der haussegen hängt jetzt seit fast 5 jahren schief? sie verzichtet auf eine karriere bei der polizei um weiter mit jemandem zusammen sein zu wollen, mit dem sie eine unglückliche beziehung führt.
Willkommen in niuricks Welt....

Wobei, korrigiere: Fischer hatte mit dem Ausscheiden trotz der Aussage ,,Ich bin selber zu der Erkenntnis gelangt, dass es dort Konflikte gibt und dass ich freiwillig austrete" nichts zu tun...


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31.08.2012 um 17:20
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Einen anderen Artikel? Bist du nicht mehr ganz dicht?
Ich spreche von tagesspiegel.de, Du von bild.de - und das sind keine verschiedenen Artikel? Antwort: Doch, sind es.
Auch auf die Drygalla-Aussage, bei der sie Fischers Freunde zu Hause nicht zulässt, bist Du 2 Wochen lang (so alt ist der Artikel) nicht eingegangen. Das legt die Vermutung nahe, dass Du Dich über aktuelle Berichte nicht informierst und seit Beginn der Berichterstattung auf dem gleichen, nicht mehr aktuellen Standpunkt verharrst. Das ist natürlich übel.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Nö. Der Typ macht auch nicht den Anschein, geläutert zu sein.
Es geht darum, dass Du Drygalla den NPD-Austritt Fischers nicht dankst, wenn Du Nazis doch so sehr verabscheust. Wie passt das zusammen? Jeder Nazi ist einer zu viel. Aber wenn einer die NPD verlässt, würdigst Du nicht das Bemühen Drygallas, das dazu beigetragen hat? Komisch.
Zitat von SmooverSmoover schrieb: dass Nazis komplett ausgegrenzt gehören und man sich gar nicht erst mit ihnen abgeben darf.
Drygallas Hartnäckigkeit ist Anlass genug, den Satz neu zu überdenken.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Was soll eigentlich die Formulierung, dass ich die Nazis ,,angeblich" verabscheue?
http://de.wiktionary.org/wiki/angeblich
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Sie ist einerseits Polizistin, andererseits mit einem Neonazi zusammen. Das ist ein Konflikt, den sie und/oder die Polizei nicht mehr für akzeptabel hielt. Und insofern war Fischer auch der Grund für den Ausstieg.
Wenn sie sagt, dass es dort Konflikte gibt und sie dort austritt, bezieht sich das auf den Polizeidienst. Klar? Klar. Sie sagt sogar, man habe ihre Loyalität angezweifelt. Das ist der Bezug. Dort steht nicht drin, sie habe den Polizeidienst aufgrund Fischers NPD-Aktivitäten quittiert. Also halte Dich an den Text.
Zitat von SmooverSmoover schrieb: Also ist Fischer kausal für ihren Ausstieg gewesen und war folglich auch der Grund
Grund ist ein gestörtes Vertrauensverhältnis zwischen Drygalla und ihren Vorgesetzten.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Wieso hat sie das ,,offenbar als Frevel empfunden"? Woraus geht das hervor?
Als Polizistin wird sie den Schutz der Privatsphäre zu schätzen gewusst haben. Der damit verbundene Vertrauensbruch seitens der Polizei hat hier zum Beenden geführt.
Andererseits: Hätte es in den Gesprächen offenbarte Verbindungen Drygallas in die rechte Szene gegeben, hätte sie den Dienst ja nicht mehr freiwillig beenden können. Dann wäre sie gegangen worden. Das sollte auch an Dir nicht unbemerkt vorüber gegangen sein.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Sie hat nunmal erkannt, dass das nicht gut zusammenpasst, das sagt sie ja selbst.
Das Zusammenpassen bezieht sich hier jedoch auf den Polizeidienst. Sie spricht ja auch vom Austreten. Das ganze Interview dreht sich um die internen Gespräche. Im Interview ging es nicht um ein Fazit ihrer Beziehung zu Fischer.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Es ist außerdem auch wenig glaubhaft, dass sie ihre Laufbahn mit absolut gesicherter Zukunft hingeschmissen hat, weil sie ein bisschen beleidigt war.
Aus dem Leistungssport kenne ich die Problematik sehr gut. Der Beruf wird meiner Erfahrung nach erlernt, um für den Fall des Scheiterns der sportlichen Karriere (bsp. Verletzung) ein zweites Standbein zu haben. Schon während des aktiven Sports gilt der Blick eher der finanziellen Förderung als dem tatsächlichen Beruf.

Mit anderen Worten: Im Radsport und bei der Leichtathletik habe ich es über die Jahre hinweg mehrmals mitbekommen, dass die Zeit nicht mehr beides zuließ. Also musste eine Entscheidung her - Beruf oder Sport. Wer fest von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt ist, der entscheidet sich eben für den Sport.

Zu dem Zeitpunkt hat sich Drygalla eben entschieden. Die Freiwilligkeit des Ausscheidens zeigt, dass es seitens der Polizei zwar Neugier hinsichtlich ihrer Beziehung, wohl aber keine Vorwürfe gegeben haben kann.


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