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Sollte "PI-News" verboten werden?

3.997 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Nazis, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 12:10
@Medienkrieger

Der Islam könnte einmal so stark sein das auch die Sharia in Deutschland möglich sein wird.
Durch die demographische Veränderung, und die Förderung ist das meiner Meinung nach keine Illusion. Wenn man eine Fremde Kultur staatlich fördert und verbreitet so das die eigene Kultur
Gebietsverlust erleidet, so ist es durchaus Möglich das nach Jahrzehnten von der alten nichts mehr übrig ist. Das ist nicht Populistisch sondern ein logischer Effekt.

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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 12:13
@GlobalEye

Das Leben ist voller Veränderungen und wenn irgendwann eine Mehrheit das so will, dann ist es halt so. Wenn irgendwann eine Mehrheit im Land den Islam wiederum verbieten will, dann ist es eben auch so.
Beides natürlich extreme aber generell nicht ausgeschlossen

Lassen wir uns überraschen was die Zukunft uns bringt


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 12:16
@GlobalEye

Die Geburtenraten der eingewanderten gleichen sich den der Einheimischen an. Solange man nicht immer weiter neue Einwanderer holt, wird deine Prognose nie zutreffen.

Die Geburtenrate der Muslime sinken weltweit. In Ländern wie der Türkei oder Iran betragen sie schon 2 Kinder pro Frau.
Mit dem Wirtschaftswachstum in den muslimischen Ländern sinken die Geburten.

Es wird also mehr Muslime geben in Deutschland, aber keine Mehrheit.


Die Studie „Fertility Decline in the Muslim World: A Veritable Sea-Change, Still Curiously Unnoticed“ enthält Daten aus 49 Ländern und Regionen mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit und zeigt, dass dort zwischen den Jahren 1975-80 und 2005-10 die durchschnittliche Geburtenrate um 41 Prozent gesunken ist. Zum Vergleich sank im selben Zeitraum die Geburtenrate im Rest der Welt um 33 Prozent. 22 muslimische Länder verzeichneten sogar einen Rückgang der Geburtenrate von 50 Prozent und mehr. Geburtenrückgang innerhalb von 30 Jahren um 70 Prozent – nicht in Brandenburg, sondern der Islamischen Republik Iran.
http://www.islam.de/22003 (Archiv-Version vom 24.04.2013)


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 12:22
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:wird deine Prognose nie zutreffen.
Das ist doch keine Prognose...
Ich hab geschrieben könnte und nicht wird.


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 12:29
@GlobalEye

Ok. Angesichts der Entwicklung halte ich es für äußerst unwahrscheinlich.

Mit Fremdenfeindlichkeit wie sie von PI ausgeht wird man das genaue gegenteil erreichen. Eine Ausgrenzung von Migranten erhöht die Zahl derer die sich gesellschaftlich nicht in die Mittelschicht etablieren können, wenn mangelhafte Bildung und hohe Arbeitslosigkeit herrscht, dann dürften die Geburten noch recht hoch bleiben, weil die Menschen immer noch in ihren alten Verhaltensmustern hängen bleiben.

Eine Förderung des Miteinander erhöht die Zahl jener muslimischen Migranten die gesellschaftlich wertvoll sind und die keine hohen Geburtenraten aufweisen.

Leute von PI fördern die Ausgrenzung und damit fördern sie in gewisser weise hohe Geburtenraten der Muslime, weil sie den Prozess der Anpassung verzögern oder gar verhindern, wenn ihr Hass gesellschaftlich etabliert wird.

Typisch, radikale erreichen oft eine Erstarkung ihrer Gegner und Verschärfung von Konflikten, statt irgendwas zu lösen und voran zu bringen.

Leider wird es viele geben, deren Emotionen stärker sind als ihr Verstand.


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 12:45
Zitat von GlobalEyeGlobalEye schrieb:Der Islam könnte einmal so stark sein das auch die Sharia in Deutschland möglich sein wird.
Durch die demographische Veränderung, und die Förderung ist das meiner Meinung nach keine Illusion. Wenn man eine Fremde Kultur staatlich fördert und verbreitet so das die eigene Kultur
Gebietsverlust erleidet, so ist es durchaus Möglich das nach Jahrzehnten von der alten nichts mehr übrig ist. Das ist nicht Populistisch sondern ein logischer Effekt.
@GlobalEye
Das Osmanische Reich war mal so stark das es fast 500 Jahre Griechenland beherrscht hat. Von der alten Kultur/Religion sind aber immer noch rund 10.000.000 Menschen übrig. Das Orthodoxe Christentum ist Staatsreligion; rund 97 Prozent der Bevölkerung sind orthodox. Griechenland ist so der einzige Staat der Welt, der diese Konfession des Christentums zur Staatsreligion erklärt hat.

Tja, die Geschichte zeigt uns, daß der "logische Effekt" nicht immer so funktioniert wie man möchte.


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 13:22
Zitat von TripaneTripane schrieb:Aber schert man nicht auch alle Deutschen über einen Kamm, wenn man sie zwingt, sich der Idee unterzuordnen, alle Bürger dieser Welt müssten in Deutschland integrierbar sein, notfalls auch ohne Mitwirkung der zu Integrierenden selbst?
Da sin wa wieder bei der Praxis. Bleibe ich bei der Theorie und bin nicht "widersprüchlich" wie du schreibst, dann behaupte ich niemand wird gezwungen. Und wer sind "alle Deutschen"? Deutschland ist ein Einwanderungsland, schon längst multikulturell und wird auch in Zukunft Einwanderung haben. Ausländer und ihre Nachkommen sind bisweilen auch Deutsche.
Aus wenigen Einzelfällen, die integrationsschwierigkeiten haben, kann man kein Fass aufmachen.

Aber du hast natürlich in dem Punkt recht, dass Toleranz, Fremdenfreundlichkeit und "Willkommenskultur" nicht erwzungen werden kann. Mann kann sie nicht "von oben" einfach zur Tatsache machen.

Aber man kann durchaus durch Integrationserfolge, durch ein im Großen und Ganzen friedlichen Zusammenleben und mit guten Beispielen die Menschen davon überzeugen.
Aber dazu gehört eben auch wie du wohl schreibst, dass man den Zweiflern nicht dauernd Futter gibt durch Negativbeispiele, sondern selber ordentlich zwischen Willigen und Nichtwilligen/Schwierigen trennt. Und dann auch sagt, dass es kein Wert hat, immer alle im Inland behalten zu wollen.
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb:Das Leben ist voller Veränderungen und wenn irgendwann eine Mehrheit das so will, dann ist es halt so. Wenn irgendwann eine Mehrheit im Land den Islam wiederum verbieten will, dann ist es eben auch so.
Beides natürlich extreme aber generell nicht ausgeschlossen

Lassen wir uns überraschen was die Zukunft uns bringt
So zum Beispiel schaffen wir keine tolerante, fremdenfreundliche Gesellschaft. An sich ist das kein Problem, wenn eine Zuwanderergruppe dominant ist, dominant wird oder sonstig Einfluss hat.
Die Schwierigkeit liegt nur darin, dass nicht die unkompliziertesten Zuwanderergruppen dominant sind, sondern die kompliziertesten. Ob Arbeitsmarkt oder Bildung, wir haben in diesen Sektoren in Deutschland Probleme mit Muslimen. In Statistiken und im sozialen Leben schneiden sie am schlechtesten ab. Und die Frage ist jetzt, was wird aus Deutschland in den nächsten Jahrzehnten?
Solange sie alle ihre Kinder im Schulalltag begleiten, sie zu Deutschland hin erziehen (damit die "Neuen Deutschen" Städte und das Land allgemein gut führen und nach vorne bringen), die Kinder später ordentliche Berufe erlangen können, kein Problem. Aber ich zweifle ehrlich daran, ob sich die Deutschen da so auf die Muslime verlassen können, dass der Wohlstand erhalten bleibt.


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 13:29
Es gibt einen Haufen rechter Seiten im Netz. PI sagt zumindest von Anfang an, dass sie politisch unkorrekt sind - da weiß man, worauf man sich einlässt.
Das kann man bei den wenigsten Seiten behaupten. Insofern sehe ich da kein Problem.
Wer sich von rechts angehauchten (oder vllt. auch rechtsextremen) Gedankengut berieseln lassen möchte, soll das tun, andere müssen die Seite ja nicht anklicken.


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 13:42
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb:Das war einmal. Hochlohnland sind wir schon eine Weile nicht mehr.
Die demografischen Berechnuhgen kommen übrigens einer 14-tägigen Wetterprognose gleich, sie sind also wie ein Würfelspiel
Wie dem auch sei. Noch ist Deutschland eben ein reiches Land, und noch gibt es genug Mitbürgerinnen und Mitbürger, die durch ihre Fähigkeiten den Reichtum erarbeiten. Ob deutsch oder nicht deutsch.
Reichtum schafft Wohlstand und bisweilen sozialen Frieden. Den meisten Menschen geht es gut. Das Sozialsystem steht (noch) nicht vor dem Kollaps.

Aber dieses abwarten, bis der Reichtum verfliegt, bis das Sozialystem kollabiert, ist schade. Integration ist ein Muss, die Deutschen müssen auf jeden Fall in dem Punkt liefern. Wenn nötig mit (sanftem) Zwang gegenüber den zu integrierenden. Ich bin der Überzeugung, dass die "Neuen Deutschen" die Zukunft des Landes sind. Alle Potentiale, die es auszuschöpfen gibt, müssen ausgeschöpft werden. Noch ist Deutschland reich genug und hat genug Einnahmen, um Zukunftsoffensiven in Gang zu setzen.

Außer die Deutschen bereiten sich auf ihre kollektive Verarmung vor.Und soziale Unruhen. Haben sich mit dem Gedanken schon abgefunden, eines Tages in ihrem Lebensstandard kleinere Brötchen zu backen.

Von daher ist es dann wohl doch kein Problem, wenn wir abwarten, wie sich die Einwanderung bzw. die Integration von unserem doch schon bisweilen schwierigsten Klientel entwickelt.


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05.05.2013 um 14:22
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Mit Fremdenfeindlichkeit wie sie von PI ausgeht wird man das genaue gegenteil erreichen.
Es geht gar nicht um Fremdenfeindlichkeit.
Es geht darum alles und jeden zu verbieten der Kritik an der Integration des Islams übt.
Weil der Islam nicht mit unseren Werten und Ansichten konform ist, enstehen Probleme die man nicht einfach mit Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus wegreden kann.
Und wenn du schon vom "gegenteil erreichen" sprichst, trifft das für den Islam eher zu als umgekehrt.
Wenn du in einem Islamisch geprägten Land leben willst, ist das dir überlassen.
Menschen aber Fremdenfeindlichkeit und Rassismus vorzuwerfen weil Sie die eigene Lebensweise in ihrem eigenen Land erhalten und bevorzugen und somit keine Veränderung der demographischen Gegebenheiten wollen ist widerlich und naiv.


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 15:23
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:In einigen Stadtteilen von Städten beträgt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund unter 18 Jahre bereits über 80%. Das ist kein Problem, solange die Integration so gelingt, dass man die Nachkommen vor allem ordentlich bilden und ausbilden kann, damit sie als fähige Arbeitskräfte die deutsche Wirtschaftskraft stützen können und sich auch generell zurecht finden in der Gesellschaft. Aber wenn du eine zu große Ansammlung an "sozialen und intellektuellen Verlierern" zulässt, dann stimmt die Waage irgendwann nicht mehr, (halbwegs) gebildete Arbeitskräfte fehlen und wir alle landen kollektiv auf dem Stand von heute was weiß ich Rumänien oder so? Und was ist mit dem sozialen Frieden? Tatsache ist: Die "Urdeutschen" selber können ihre Wirtschaft nicht mehr "alleine" stabil halten, dass müssen auf jeden Fall vor allem die Nachkommen von Zuwanderern von heute mit erledigen. Aber wenn sie es nicht können? Was dann? Und einer der größten Bevölkerungsgruppen von Zuwanderern im Inland ist eben muslimisch. Also werden für die Zukunft der BRD auch die Muslime von unheimlicher Wichtigkeit sein. Aber wenn wir sie nicht integriert kriegen, was dann?
Zu so manchen Gaga-Verhalten, dass eigentlich nur mit schwerer Idiotie erklärbar ist, hat Reinhard Mohr etwas verfasst
In falscher Toleranz geben wir religiösen Imperativen im Alltagsleben unserer säkularen Gesellschaften immer mehr Raum. Ist es Rassismus, wenn man darauf aufmerksam macht? Oder nur die Benennung von Tatsachen, mit denen man sich auseinandersetzen muss?

Der Rassismusvorwurf ist die allerbilligste Münze im Kampf gegen eine unbequeme Wirklichkeitsbeschreibung, die das eigene Weltbild bedroht. Ohne Schizophrenie geht das selten ab. Während das schrill-bunte Anderssein von Einwanderern im linken Multikultidiskurs gefeiert wird – nicht zuletzt als Wundermedizin gegen dumpfes Deutschtum –, werden die negativen Aspekte verdrängt oder als Fantasien rassistischer Wahrnehmung denunziert. Während die Kultur, Mentalität, ja sogar die Religion der Migranten geradezu bewundert wird, dürfen die problematischen Aspekte dieses Andersseins nur ominösen „Strukturen“ angelastet werden, die von der tendenziell repressiv-faschistoiden deutschen Gesellschaft zu verantworten sind.

Die berüchtigte Bringschuld der Integration ist so allein Sache der „Bio-Deutschen“. Auf diese Weise degradiert man Migranten zu Opfern, schlimmer noch: zum empirischen Objekt deutscher Moralprediger, die nichts auf ihr linkes Glaubensbekenntnis kommen lassen wollen.

Eine besondere Variante, unbequeme Konflikte sprachlich einfach wegzudefinieren, präsentierte die neue Berliner Integrationsbeauftragte Monika Lüke, 43, die früher in den Diensten von Greenpeace stand. „Die Migranten sind nicht die anderen – das sind wir“, behauptete sie und ließ so jedes Problem zwischen Einwanderern und Mehrheitsgesellschaft durch die reine Kraft der Semantik verschwinden. Ein famoser Zaubertrick.

Typisch für diese Haltung der unbeugsamen Wirklichkeitsverweigerung ist auch die Reaktion der Grünen in Neukölln, die im Stil von Radio Moskau feststellen: „Wir haben die diskriminierenden Inhalte des neuen Buches „Neukölln ist überall“ von Heinz Buschkowsky erschrocken zur Kenntnis genommen und sprechen uns entschieden gegen die vielen verleumderischen Äußerungen gegenüber Neuköllnerinnen und Neuköllnern aus. (...) Herr Buschkowsky verbreitet mit seinem Buch durch unreflektierte und aufgebauschte Angstszenarien einen schlechten Ruf über unseren Bezirk und beruft sich dabei hauptsächlich auf seine subjektive Wahrnehmung der Neuköllner Wirklichkeit. (...) Wir solidarisieren uns mit allen in Buschkowskys Buch stigmatisierten Neuköllnerinnen und Neuköllnern.“ Ende der Lautsprecherdurchsage in Politbürodeutsch.

Damit nicht genug. Selbst eine Anfrage in der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung, wie es um die Finanzierung von Zweit- und Drittfrauen muslimischer Männer durch Sozialhilfe und Hartz IV stehe, wird umstandslos als Diskriminierung und „Stigmatisierung des Islam“ verurteilt, die populistische Ressentiments schüre.

Die Grünen, an die ich mich erinnere, hätten zuallererst nach der Rolle der Frau gefragt, die vom muslimischen Pascha mit den von ihm gezeugten Kindern in irgendwelche Wohnungen abgeschoben und anschließend zum Sozialamt oder Jobcenter geschickt wird. Vierzig Jahre nach Beginn der Frauenbewegung hat der pseudolinke Kulturrelativismus dafür gesorgt, dass selbst die patriarchalische Vielehe unter dem Schutz des grünen Weltverbesserungsprogramms steht und gegen die Zumutungen der demokratisch-säkularen Gesellschaft verteidigt werden muss. Bald wird womöglich auch die Burka als Symbol der weiblichen Befreiung gelten. Sandra Maischberger hat es in ihrer Talkshow vorgemacht: Erstmals in der deutschen Fernsehgeschichte saß eine komplett verschleierte Frau im Studio und sprach über das Glück der Polygamie.

Es sind dies Momente, in denen ich mich ernsthaft frage: Bin ich jetzt reaktionär?! Oder sind es die anderen? Sind die einfach gaga, irre, nicht mehr ganz dicht?! Gerade wir alten Linken, erst recht die feministisch engagierten Frauen, hatten doch mit Religion „nichts am Hut“, wie es so schön hieß, von unschönen Kraftausdrücken zu schweigen. Allenfalls an Weihnachten ließen wir uns zur Christmette mitschleppen. Die meisten flohen zu Freunden, möglichst weit weg von Weihrauch und Glockengeläut. Das mag sich im Lauf der Jahre geändert haben, doch woher kommt plötzlich dieses innige Verständnis für den Islam, den einzigen Monotheismus, der, anders als Judentum und Christentum, niemals wirklich mit der Aufklärung in Berührung kam? Und warum eigentlich die ständige Warnung vor „Islamophobie“, als handle es sich dabei um eine schwere, unheilbare Krankheit?

Ist es nicht eine Tatsache, dass der Islam jene Religion auf der Welt ist, die gegenwärtig die meisten und brutalsten Fanatiker und Terroristen hervorbringt? Wo hört man lautstarke Proteste der Grünen, wenn im Nahen Osten und in Afrika hunderte Christen von muslimischen Milizen abgeschlachtet werden? Und wie verhält sich der tapfere Widerstand gegen „Islamophobie“ zu den antisemitischen Ressentiments, die im Kampf gegen „Zionismus“ und „US-Imperialismus“ zutage treten, vor allem bei den Restbeständen jener „Friedensbewegung“, die lieber Assad und Ahmadinejad beisteht als den Opfern der Tyrannei?


Samuel Schirmbeck, 1991 bis 2002 ARD-Korrespondent in Nordafrika, zieht nach jahrelangen Erfahrungen in Marokko, Algerien und Tunesien seine eigene Bilanz. Sie passt in einen Satz: „Der Islam ist die Versiegelung des Denkens.“ Mit großer Verwunderung verfolgt der Alt-68er die Diskussion über die Rolle des Islam in der westlichen Welt: „Es ist doch verrückt – die Linke hat immer den Freiheitsgedanken verkörpert, gegen religiöse Heuchelei und Unterdrückung gekämpft. Wenn man zehn Jahre erlebt hat, wie furchtbar Gesellschaften ohne Aufklärung leben, packt einen bei den Angriffen auf jeden Islamkritiker die Wut. Ist es immer noch die Last der Nazi-Schuld, die dazu führt, dass der Glaube der Fremden gegenüber der eigenen Kultur als moralisch überlegen empfunden wird?“


Recht des Stärkeren. Die Frage ist erlaubt, aber letztlich nicht zu beantworten. Denn auch in anderen Teilen der Welt macht sich falsche Toleranz gegenüber Tendenzen breit, religiösen Imperativen im Alltagsleben unserer säkularen Gesellschaft immer mehr Raum zu geben – ob in der Kopftuchdebatte oder beim Gebetsteppich in der Schule, beim fleischlosen Kantinenessen oder bei prüfungsfreien Tagen für muslimische Schüler, die während des Ramadan tagsüber nichts essen dürfen. Längst unterminieren sogenannte islamische „Friedensrichter“ rechtsstaatliche Strafprozesse, bei denen am Ende der Chef des involvierten Clans, also der jeweils Stärkste, den Sieg davonträgt, der dann unter „gütlicher Einigung“ firmiert.

Auch das Berliner Arbeitsgericht marschiert an der vordersten Front des vermeintlichen Fortschritts. Im März 2012 erkannte es einer jungen muslimischen Frau, die sich als Zahnarzthelferin beworben hatte, eine Entschädigung von 1470 Euro zu. Grund: Der Zahnarzt beharrte darauf, dass sie in den Dienstzeiten ihr Kopftuch ablegen müsse. Diese Forderung aber, so die Richter, verstoße gegen das Recht auf freie Religionsausübung.

Und was ist dann mit der muslimischen OP-Schwester im Ramadan? Die Richter wissen es genau und heben den gestrengen Zeigefinger der Volkserziehung. „Die Frau mit Kopftuch gilt als unemanzipiert und rückständig“, heißt es in der Urteilsbegründung, und man sieht förmlich das Kopfschütteln der Robenträger, die hier zugleich Religionsphilosophen, Islamwissenschaftler, Historiker und Soziologen sind. „Dabei ist sie in Wahrheit nicht verkehrt, sondern nur anders. Und Mensch unter dem Schutz der Gesetze.“ Da ist es wieder, das Zauberwort „anders“. Anders, nicht eigen. Vielleicht liegt hier die übergreifende Erklärung für das Rätsel des grassierenden Irrsinns politischer Korrektheit: Das andere ist gut, das Eigene aber schlecht und westlich-verderbt. So versteckt sich das europäisch-abendländische Ich bis zur Selbstverleugnung, macht sich ganz klein und fühlt sich dennoch schuldig an allem, was geschieht. Dabei geht das ganze Sinnen und Trachten des guten Deutschen danach, niemals mehr böse, brutal und ungerecht zu sein. „'s ist Krieg! 's ist Krieg! / O Gottes Engel wehre, / Und rede Du darein! / 's ist leider Krieg – und ich begehre / Nicht schuld daran zu sein!“, bangte schon 1774 der Dichter Matthias Claudius.

Dieses Unschuldsbegehren ist bis heute das verzerrte Spiegelbild der Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle. Fehlendes Selbstbewusstsein korrespondiert mit Weltrettungsfantasien, Ich-Schwäche mit Selbstüberschätzung. In einer Münchner Luxusklinik, hört man, werden schon einmal die Kreuze abgehängt, wenn die vollverschleierte saudische Kundschaft anrückt, um sich Bauch, Beine und Po straffen zu lassen. Geschäftstüchtig ist man ja.


Geh isch Aldi. Bemerkenswert übrigens, dass auch beim Berliner Arbeitsgericht die gute Gesinnung weitaus stärker ausgebildet scheint als die Beherrschung von Syntax und Grammatik. Doch selbst an diesem eher abgelegenen Frontabschnitt des progressiven Alltags ist Hilfe schon unterwegs. „Mach isch disch Füllung, Alder!«, hätte eine imaginäre Zahnarzthelferin mit Kopftuch zum Patienten sagen können, den der Backenzahn schmerzt. Wer an dieser Stelle entsetzt ausruft: „Es reicht! Das ist doch echt reaktionär jetzt, voll krass die Diskriminierung, ey!“, dem sei gesagt: „Kiezdeutsch ist kein falsches oder schlechtes Deutsch, sondern eine sprachliche Varietät, die in sich stimmig ist.“ Das behauptet zumindest die Potsdamer Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Heike Wiese.

Und sie weiß noch mehr: „Neue Aufforderungspartikel“ wie „Musstu“ oder „Lassma!“ seien wie das Weglassen von Präpositionen („Geh isch Aldi“) der avantgardistische Teil eines „neuen, dynamischen Turbo-Dialekts“, der das Hochdeutsch „systematisch und produktiv“ bereichert. Auch hier müssen natürlich rechtspopulistische Ressentiments ausgeräumt werden: „Es geht mir auch darum, dem Vorurteil entgegenzuwirken, man habe es mit einer reduzierten Grammatik zu tun.“ „Gehst du Schule, Alder!“ heißt also die Losung der Zukunft. Ähnlich wie beim Gender-Mainstreaming geht es beim „German-Mainstreaming“ zugleich darum, soziale Hierarchien abzubauen, Herrschaftsstrukturen und die Arroganz der Bessersprechenden.

Dieses hehre Ziel hat sich auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen gesetzt und bereichert die wunderbare Varietät der deutschen Sprache, indem man dort immer wieder nachfragt: „Kann Steinbrück Kanzler?“ „Musstu warten, bis gewählt, Alder!“, wäre unsere Antwort. Doch auch die Werbeindustrie macht mit und dröhnt uns die Ohren voll mit Botschaften wie „So muss Technik!“ „Weisse Bescheid, Schätzelein!“, grunzt Horst Schlämmer im Hintergrund. Und irgendeiner fragt dazwischen: „Brauchst du Problem, Alder? Kriegst du Problem!“ Man sieht: Der progressive Alltag lebt.
http://diepresse.com/home/meinung/debatte/1398074/Nur-mehr-das-andere-ist-gut-das-Eigene-ist-westlich-verderbt

Aber sicherlich gibt es wieder einige Idioten die selbst Reinhard Mohr nun zu einem Rechtsextremisten erklären wollen


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 15:57
@Medienkrieger
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb:Aber sicherlich gibt es wieder einige Idioten die selbst Reinhard Mohr nun zu einem Rechtsextremisten erklären wollen
Warum sollte man ein Rechtsextremist sein wenn man den Islam ablehnt?
Wer das behauptet ist einfach dumm und naiv.


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05.05.2013 um 17:01
@Medienkrieger

Ganz interessant, vor allem die Rolle von Parteien.

Ich war mal auf einem Parteitag der SPD-BaWü. War "ziemlich deutsch" geprägt. Als ich in der Halle stand, und türkisch hinter mir gehört hab, war das von daher schon was neues oder eben interessant. Ich hab Bilkay Önay da sitzen sehen, sie hat per Handy telefoniert, auf türkisch. Die Frau ist Ministerin in der Landesregierung von BaWü.

Warum erzähle ich das? Weil es ein Beispiel, zumindest für mich, für Lobby ist.
In Berlin hast du zum Beispiel die deutschtürkische Politikerin Dilek Kolat als Mitglied des Senats.
Und bei den Grünen haste Cem Özdemir.
Bei der CDU die deutsch-türkische Politikerin Aygül Özkan.
Als prominente Vertreter einer Gruppierung, oder zumindest kann man spekulieren, welche Interessen sie vertreten.
Nicht nur multikulturelle Gesellschaft, auch Multikulturelle Politik. Nicht nur an einigen wenigen Parteispitzen, sondern auch an der Basis Mitglieder, die Migrationshintergrund haben, darunter auch Muslime.
Innerparteilich haste also bei gewissen Parteien bestimmte Gruppen eben organisiert, die Themen beeinflussen können. Du bist verrückt, wenn du glaubst, ohne sie kannst du eine Diskussion um eine Brücke in Berlin oder Probleme bei der Integration von Muslimen anfangen. Jeder Landeschef oder Vorstandsmitglied von SPD, Grünen usw. wird sich davor hüten!
Und ob du allgemein die migrantische oder die muslimische Lobby selber dazu bekommst, solche Themen auf die Agenda zu setzen, weiß ich nicht. Anscheinend nicht, sonst würden Parteien nicht diesen Kurs fahren, den sie jeweils fahren. Weil ohne Grund ist das ja auch alles nicht.

Natürlich darf man dann noch nicht vergessen, dass Wähler ebenso eine nicht zu unterschätzende Spezies sind. Bei Muslimen, vor allem Türken, haste halt dann oft größere Verbände, wenn du einen überzeugst, überzeugt der seine Familie, seine KollegaHs und sonstige. Das sind, wenn es taktisch klug organisiert ist, einfach Karriere und Machtstützende Angelegenheiten.


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05.05.2013 um 17:20
@GlobalEye

Weil "Islam ablehnen" dann doch in die rechte oder rechtsextreme Richtung geht. Man sollte Menschen niemals aufgrund eines Merkmals von vorneherein verurteilen oder aus der Gesellschaft ausschließen wollen. Grundsätzlich sollte es beim Thema Islam um unser aller Zusammenleben gehen. Solange wir alle gut in einem Land zusammenleben, ist doch alles kein Problem. Aber wenn sich im Lebensalltag sowohl für Muslime als auch für Nichtmuslime im Umgang miteinander die Schwierigkeiten häufen, dann muss sich eine Gesellschaft fragen, woran es liegt. An den Deutschen, an einzelnen Nationalitätengruppen, die spezifische Schwierigkeiten haben, oder eben an religiösen Dogmen, die ein friedliches, überwiegend konfliktfreies Zusammenleben erschweren.
Das letztgenannte ist doch das Kernthema. Und wohl nicht die Existenzberechtigung einer Religion.


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05.05.2013 um 18:43
@GlobalEye
Zitat von GlobalEyeGlobalEye schrieb:Weil der Islam nicht mit unseren Werten und Ansichten konform ist, enstehen Probleme die man nicht einfach mit Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus wegreden kann.
Warum sollte jeder die selben Werte und Ansichten haben? Wichtig ist eigentlich das jeder sich an die geltenden Gesetze hält, dann ist ein friedliches zusammenleben möglich.

Du kannst nicht anhand von Islamstudien, darauf schließen, wie sämtliche Muslime den Islam verstehen und leben. Viele Menschen befolgen religiöse Gebote nicht oder interpretieren die heiligen Schriften so, dass vieles für die heutige Zeit nicht mehr bindend sei.
Es braucht eigentlich auch keine Reform für den Islam, mit solchen Aufforderungen erweckt man den Eindruck als seien alle Muslime Fanatiker, während unzählige Millionen von Muslimen den Islam so leben wie Christen den Christentum, also ziemlich locker und kaum bis gar nicht praktizierend, wo die Religion sich zu einer historisch kulturellen Angelegenheit entwickelt hat.

Es ist ja schon amüsant anzusehen, wie radikale Muslime meinen das die Muslime heute so schwach geworden sind weil sie ihre Religion nicht mehr befolgen.
Für Islamisten sind die Muslime nicht islamisch genug und für die Islamophoben sind sie zu radikal.

Was ist die Wahrheit? Vielleicht das beide Seiten die Probleme aufbauschen und dramatisieren, weil sie damit eine gewisse Politik oder persönliche Abneigung verfolgen?

Neu ist das nicht, ist so eine typische menschliche Wesensart. Mich persönlich langweilen diese Offensichtlichkeiten schon lange, ich schreibe nur noch zu diesen Themen, weil ich die Sorge habe das die Hetze Überhand nehmen könnte, in Zeiten wo die Menschen anfällig für Bullshit werden.


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05.05.2013 um 19:48
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Man sollte Menschen niemals aufgrund eines Merkmals von vorneherein verurteilen oder aus der Gesellschaft ausschließen wollen.
Gilt dann wohl nur für die, die dir in den Kram passen oder? Weil nach der Aussage müsstest du ja auch Nationalisten oder dergleichen nicht gleich ausschließen.

@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Warum sollte jeder die selben Werte und Ansichten haben? Wichtig ist eigentlich das jeder sich an die geltenden Gesetze hält, dann ist ein friedliches zusammenleben möglich.
Funktioniert ja scheinbar mit manchen islamischen Gruppen nicht.
Wenn wir hier in Deutschland schon Salafisten rumlaufen haben, die auf die Ordnungshüter einstechen, um ihre kranken Ansichten kund zu tun, glaub ich kaum das du die jemals Grundgestzkonform bekommst. Das hat schließlich etwas mit einer Lebenseinstellung zutun, da kannst du machen was du willst.


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 19:57
@GlobalEye

Mache dir mal keine Sorgen. Irgendwann werden diese Salafispinner genau so gesellschaftlich geächtet wie Rechtsradikale. Dann werden diese Spinner auch nicht mehr bedient in Gaststätten und man stört dann jede ihrer Aktionen.
Das wird nicht lange dauern denn die sind genau so bekloppt wie die Idioten aus den Pro-Bewegungen


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05.05.2013 um 20:14
@GlobalEye

Auch die anständigen und einfach gläubigen Muslime werden sich nach und nach gegen diese salafistischen Spinner positionieren.
Die Spinner sorgen ja selbst dafür, indem sie mittlerweile schon Muslime bedrohen, die sich von den salafistischen Aktionen distanzieren
Informationen von KN Online zufolge handelt es sich bei dem Gebäude um die Räume des muslimischen Gebetsvereins Al Amanah. Danach sind die Eindringlinge der salafistischen Szene in Lübeck zuzuordnen. Sie seien während des offenen Wochenendgebets in das Haus eingedrungen und hätten die Anwesenden eingeschüchtert. Die Salafisten sollen die Mitglieder des Al-Amanah- Gebetsvereins bedroht haben, weil diese sich zuvor öffentlich von den Aktionen der Salafisten distanziert haben.
http://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck/Polizeieinsatz-am-Islam-Zentrum-Eskaliert-Streit-zwischen-Salafisten-und-Gebetsverein

Auch erwarte ich vom Staat dass er entschlossener gegen solche Spinner vorgeht


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 20:15
Zitat von GlobalEyeGlobalEye schrieb:Gilt dann wohl nur für die, die dir in den Kram passen oder? Weil nach der Aussage müsstest du ja auch Nationalisten oder dergleichen nicht gleich ausschließen.
Hab ich das behauptet, dass ich das tue?

Nationalisten dürfen gerne Nationalisten sein, wenn sie möchten. Aber oftmals ist der Übergang zu Hass und Gewalt fließend. Und da ist ein Ausschluss gerechtfertigt.

Wenn dieser Nationalist sich hinstellt und sagt:" Ich mag keine Schwarzen. Sie verpesten unser Land", dann ist das leider seine Meinung, auch wenn sie schade ist. Aber wenn es übergeht zu:" Ich hasse Schwarze, ich werde einen töten, sie alle sollen brennen. Weg mit ihnen", dann ist das sehr wohl ein Ausschlussgrund, oder?
Da muss eine Gesellschaft dann handeln und darf sowas nicht zulassen.Da hört Meinung definitiv auf.

Nicht mögen oder möglicherweise hassen sind (teilweise) akzeptabel, solange die Gehassten nicht körperlich angegriffen werden oder dazu aufgerufen wird, sie körperlich anzugreifen. Oder sofort zu vertreiben, wenn sie irgendwo auftauchen.

Ich mag auch nicht jeden, dass ist menschlich. Aber wegen Herkunft, Religion usw. greife ich niemanden absichtlich und möglicherweise geplant an, um der Person zu schaden.

In der Diskussion um Muslime geht es nicht darum Schilder aufzustellen:" Muslime dürfen hier nicht rein", sondern unser Zusammenleben zu klären...


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05.05.2013 um 20:18
@Medienkrieger
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb:Das Leben ist voller Veränderungen und wenn irgendwann eine Mehrheit das so will, dann ist es halt so. Wenn irgendwann eine Mehrheit im Land den Islam wiederum verbieten will, dann ist es eben auch so.
...
Das ist nicht ganz korrekt. Letztlich setzt sich nicht die Mehrheit durch, sondern immer die stärkere Macht. Dass dies in funktionierenden Demokratien per Einsicht meist auf dasselbe hinausläuft, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es da einen prinzipiellen Unterschied gibt.


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