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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

1.311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gleichberechtigung, Sexismus, Frauenquote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
def ehemaliges Mitglied

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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:31
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:ganz ehrlich....
das was du aufzeigst, ist genau das was beabsichtigt ist!
es soll niemals eine gutes zusammensein zwischen mann und frau geben...
Das soll nirgends in der Gesellschaft so sein. Hartzer vs Arbeiter, Reiche vs Arme, Ossis vs Wessis, Rechts vs Links. Gratulation zu der Erkenntnis!
Zitat von KomanKoman schrieb:sind wir in der ns zeit?wenn der arbeiter nicht parriert wird er geschlagen???
Überleg nochmal genau was du da vergleichst!

Ich frage dich also, nachdem wir hier in allen Punkten übereinstimmen:

Was ändert eine Quote daran? Ändert sie überhaupt was? Spielt sie dem dir genannten Verhältnissen nicht sogar in die Hände?

LG

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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:31
Einige leiden wohl am Verfolgungswahn!

Wer sagt, dass es kein gutes Zusammensein zwischen Mann und Frau gibt? @Koman
Unsere Kinder müssen nichts austragen, wenn wir sie als Eltern richtig vorbereiten.

Es sind ja eh immer die gleichen die sich beschweren, nämlich die, die nichts auf die Reihe kriegen. Dieses Verhalten bestätigt nur die Meinung, dass Frauen zickig sind und wenn sie nicht bekommen was sie wollen, gehts erst recht rund. Ein Armutszeugnis.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:33
Zitat von nanusiananusia schrieb:Dieses Verhalten bestätigt nur die Meinung, dass Frauen zickig sind und wenn sie nicht bekommen was sie wollen, gehts erst recht rund.
Das kann ich nach fast 10 Jahren glücklicher Beziehung nur bestätigen! Aber, psssst! ;)

LG


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:35
@def

:D


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:36
@def
Zitat von defdef schrieb:Das soll nirgends in der Gesellschaft so sein. Hartzer vs Arbeiter, Reiche vs Arme, Ossis vs Wessis, Rechts vs Links. Gratulation zu der Erkenntnis!
aber genau das sollte so sein!
ich lese sehr viel frustration in deinen aussagen...
angst schlechter als eine frau zu werden...
@nanusia
Zitat von nanusiananusia schrieb:Es sind ja eh immer die gleichen die sich beschweren, nämlich die, die nichts auf die Reihe kriegen. Dieses Verhalten bestätigt nur die Meinung, dass Frauen zickig sind und wenn sie nicht bekommen was sie wollen, gehts erst recht rund. Ein Armutszeugnis.
das was du von dir gibst, ist ein armutszeugnis..
ich sehe in dieser aussage nur, das du ein VORURTEIL hast, von wo?keine ahnung....

irgendwie hört ihr euch beide ängstlich und verbittert an...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:40
@Koman

Ich bin weder ängstlich noch verbittert.

Vielleicht bist du eine Person die nichts auf die Reihe kriegt, aber großartig eine Frauenquote fordert. Weil "Fordern" kostet nix, Ausbildung/Weiterbildung schon.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:42
@Koman

OMG... voll daneben.

Ich bin in einer Branche tätig in der Männer in der Unterzahl sind. Hier in der Kanzlei sind 15 Frauen und 2 Männer angestellt... ich fühle mich wohl und auch meine Chefin ist kompetent und sehr integer.

Ich lege dir ans Herz: Widerstehe der Versuchung dümmliche Psychoanalysen zu veranstalten!
Zitat von KomanKoman schrieb:aber genau das sollte so sein!
Völlig richtig! Jetzt nochmal die Frage, da die Buchstaben scheinbar für dich nicht lesbar zu seien scheinen:

Was ändert eine Quote daran? Ändert sie überhaupt was? Spielt sie dem dir genannten Verhältnissen nicht sogar in die Hände?
Zitat von KomanKoman schrieb:irgendwie hört ihr euch beide ängstlich und verbittert an...
Wie gesagt: Lasse deine Analysen irgendwie nimmt es dir den letzten Hauch von Seriösität...

LG

Ich wollte es echt lassen, aber nun dann doch nochmal:

Versucht bitte, wenigstens grundlegend Rechtschreibung zu beachten. Groß- und Kleinschreibung, Satzbau und solch Gedöns sind Grundlagen.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:51
@FF

...aahhh jetzt verstehe ich deinen Standpunkt...hätte ich schon früher erkennen können -.-...da du also die Vorstellung hast das der feministische Mythos ein Fakt sei und diesesn also solchen bezeichnest und damit argumentierst (weswegen du auch immer vom angeblichen "größeren Teil", was ich fälschlicher weise ebenfalls einmal tat, sprichst) gehst du davon aus das ausschließlich Männern die 60% zur "Verfügung" stehen...:)....
...dann kannst du doch auch sicher Begründen in wie fern du denn zu dem Schluss, von der wahrhaften existenz der gläßernen Decke, kommen konntest...und ich hoffe doch schwer das nun nicht der übliche Punkt des erhöhten Männeranteils kommt...-.-..?

..kleine Frage nebenbei ....du "klammerst" dich und bist noch immer von der tatsächlichkeit des zweiten grossen feministischen Mythos überzeugt, dass Frauen bei gleicher Qualifikation, überstunden, etc. 23% weniger Gehalt beziehen??

@Koman
...wenn man keine Argumente für seinen Standpunkt hat muss man halt auf die persönliche Ebene gehen nich...;)


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:52
@nanusia
Zitat von nanusiananusia schrieb:Ich bin weder ängstlich noch verbittert.

Vielleicht bist du eine Person die nichts auf die Reihe kriegt, aber großartig eine Frauenquote fordert. Weil "Fordern" kostet nix, Ausbildung/Weiterbildung schon.
hehe...ich fordere garnichts!
ich habe alles was ich brauche....

auf jedenfall bist du eine person die jedem andichtet das er nichts auf die reihe bekommt...
du musst ja sehr glücklich sein, so ausgeglichen wie du auf mich wirkst:)
Ich bin in einer Branche tätig in der Männer in der Unterzahl sind. Hier i der Kanzlei sind 15 Frauen und 2 Männer angestellt...
und?
ich habe jahrelang mit 18 frauen zusammen gearbeitet und war der EINZIGE mann....
und es war trotzdem voll cool und sogar sehr sehr amüsant...
allerdings hatte ich nie solche ansichten...
Zitat von defdef schrieb:Was ändert eine Quote daran? Ändert sie überhaupt was? Spielt sie dem dir genannten Verhältnissen nicht sogar in die Hände?
in meine hände spielt ncihts, da ich nie so denken werde wie ihr...
genau durch so ein gedankengut, wird alles schlimmer und nie besser...
Zitat von defdef schrieb:Wie gesagt: Lasse deine Analysen irgendwie nimmt es dir den letzten Hauch von Seriösität...
ich will vor jemanden wie dir, garnicht seriös wirken, da ich nie so denken und sein werde...
wie gesagt, ich habe alles was ich brauche...jeden tag und jede nacht^^


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:54
@1ostS0ul
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...wenn man keine Argumente für seinen Standpunkt hat muss man halt auf die persönliche Ebene gehen nich...;)
so siehts leider aus...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 10:58
@Koman

Ich bin ausgeglichen und zufrieden mit meinem Leben.

Andichten tu ich niemandem etwas, es macht aber den Anschein, dass diejenigen am lautesten "schreien" die sind, die nichts erreicht haben und sich aufgrund einer Quote erhoffen, doch noch den Hintern im Vorstandssessel parken zu dürfen.

Keine Frau die ausgebildet, qualifiziert ist, wird den Vergleich und den Konkurrenzkampf mit einem männlichen Mitbewerber scheuen. Denn diese Frauen wissen um ihre Qualifikationen und müssen nicht auf ne Quote warten. Sie sind nämlich bereits im Vorstand, im Aufsichtsrat etc.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 11:22
Zitat von KomanKoman schrieb:und?
ich habe jahrelang mit 18 frauen zusammen gearbeitet und war der EINZIGE mann....
und es war trotzdem voll cool und sogar sehr sehr amüsant...
Sag ich was anderes? Was willst du eigentlich?
Zitat von defdef schrieb:Was ändert eine Quote daran? Ändert sie überhaupt was? Spielt sie dem dir genannten Verhältnissen nicht sogar in die Hände?
Zitat von KomanKoman schrieb:in meine hände spielt ncihts, da ich nie so denken werde wie ihr...
genau durch so ein gedankengut, wird alles schlimmer und nie besser...
Deine Hände? Die Hände der Verhältnisse sind gemeint? Das ist metaphorisch...

Gedankengut? Hast du dich im Thread vertan? Sortiere doch erst dein Gedankengut und dann antworte auf meine Frage:

Was ändert eine Quote daran? Ändert sie überhaupt was? Spielt sie dem dir genannten Verhältnissen nicht sogar in die Hände?
Zitat von KomanKoman schrieb:ich will vor jemanden wie dir, garnicht seriös wirken, da ich nie so denken und sein werde...
wie gesagt, ich habe alles was ich brauche...jeden tag und jede nacht^^
Was ist den "Jemand wie ich"? Bist du etwas "Besseres"? Mir überlegen?

Du gibst ziemlich viel Zeug von dir, dass nichts anderes macht als persönliche Attacken zu fahren. Thema ist hier die Quote. Was du wann wie denkst, hast und fühlst tangiert mich peripher...

Geh auf Fragen ein oder lass es, aber verschone mich mit dem Geschwurbel.

Danke!

Hierzu passt denke ich ein Zitat aus meinem Profil ganz gut:
...
Zufriedenheit ist der Stein der Weisen, der alles in Gold verwandelt das er berührt.

Benjamin Franklin
...

Für mich ist alles golden... das weinerliche Gejammer kommt von anderer Seite. ;)

LG


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 11:25
Ich habs jetzt erst gesehen aber DAS:
1osts0ul schrieb:
...wenn man keine Argumente für seinen Standpunkt hat muss man halt auf die persönliche Ebene gehen nich...;)
so siehts leider aus...
ist ja so FAIL. Solch ein Eigentor hab ich hier lang nicht erlebt. Good Job!

LG


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 12:32
Zitat von nanusiananusia schrieb:Dieses Verhalten bestätigt nur die Meinung, dass Frauen zickig sind und wenn sie nicht bekommen was sie wollen, gehts erst recht rund.
Das sagt sogar meine Frau. Außerdem sagt sie öfter mal Sachen wie: "Frauen haben in Führungspostionen - vor allen Dingen in Wirtschaftsunternehmen - nichts zu suchen. Die denken zu emotional und nicht rational genug für solche Stellen."

In 'ner Umfrage die ich neulich las sah es sogar tatsächlich ähnlich aus, als (ich glaube) über 60% der befragten Frauen angaben, eher emotional zu denken und sich nichtmal 40% als rational bezeichneten. Bei den Männer lag die Quote umgekehrt bei knapp 70 - 30. Aber gut, wie repräsentativ so eine Umfrage ist, bleibt natürlich eine Ansichtssache . . .


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 18:47
Zitat von mistermanmisterman schrieb:Ja ich halte im Grossen und Ganzen Frauen für nicht für qualifiziert eine Firma zu leiten. Das sieht man nur schon bei den Firmengründungen. Wenn man da auch noch Quoten fordert sind wir ganz schnell auf dem Niveau von Afrika. Na gut es würden täglich 300000 Kinderkrippen gegründet oder sonst was mit denen sich frauen beschäftigen. Frauen die sich für Technisches interessieren sind sehr selten.
Andichten tu ich niemandem etwas, es macht aber den Anschein, dass diejenigen am lautesten "schreien" die sind, die nichts erreicht haben und sich aufgrund einer Quote erhoffen, doch noch den Hintern im Vorstandssessel parken zu dürfen.
Es sind ja eh immer die gleichen die sich beschweren, nämlich die, die nichts auf die Reihe kriegen. Dieses Verhalten bestätigt nur die Meinung, dass Frauen zickig sind und wenn sie nicht bekommen was sie wollen, gehts erst recht rund. Ein Armutszeugnis.
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Das sagt sogar meine Frau. Außerdem sagt sie öfter mal Sachen wie: "Frauen haben in Führungspostionen - vor allen Dingen in Wirtschaftsunternehmen - nichts zu suchen. Die denken zu emotional und nicht rational genug für solche Stellen."
Hier haben wir nur drei Zitate aus einem langen Thread, und offensichtlich ist diese Haltung hier vorherrschend bei der Mehrheit.
Und da soll ich erklären, ob es eine "gläserne Decke" in den Unternehmen gibt, und warum in Deutschland wesentlich weniger Frauen in Aufsichtsräten sitzen als selbst im sexistischeren Frankreich?
Dort dürfen sich weibliche Abgeordnete fragen lassen, ob sie heute noch nicht ge***** worden wären, wenn sie ihre eigene Meinung äussern. (Ist amtlich.)

Man denke sich einfach, dass in den eher konservativen Kreisen an der Spitze einiger DAX-Unternehmen eine nicht viel weniger vorurteilsvolle, frauenfeindliche Einstellung herrscht. Man denke sich, dass die Ehefrauen der Vorstände und Personalleiter genauso drauflosplappern wie eure Ehefrauen, und die Vorurteile noch bestärken.
Voilá: eine gläserne Decke in den Köpfen ... von Männern und Frauen, die beide an der Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit von Frauen zweifeln.

Wie schonmal geschrieben: in meiner Jugend galt noch, dass Mädchen in Mathe, Physik und Chemie unbegabt sind. Das wurde wissenschaftlich untermauert und einem regelmässig vorgebetet.
So war ich jahrelang "unbegabt" ... bis ich einen anderen Lehrer bekam.
Mein Fachabitur habe ich mit einer 1- in darstellender Geometrie und 2+ Algebra abgeschlossen.

Ich leite einen kleinen Betrieb, und ja, ich denke vielleicht, von aussen betrachtet, eher emotional.
Sehe ich aber, wie Kollegen ihre Betriebe leiten, dann handeln sie teilsweise genauso intuitiv, müssen sich genauso auf ihre Erfahrungen und Bauchgefühle verlassen - würden aber behaupten, rational zu denken.
Meine Entscheidungen sind aber oft genug sehr viel rationaler, als sie erscheinen mögen ...

Nur ein paar Beispiele: wie rational kann die Entscheidung eines Firmenvorstandes sein, die eine oder andere Werbekampagne, den einen oder anderen Entwurf für eine neue Kühlerhaube zu bevorzugen?
Wie rational kann es sein, Geld in noch nicht existierende Güter zu investieren, auf sinkende Aktienkurse zu wetten, sich bei langfristigen Investitionen auf das unendliche Fliessen von Subventionen zu verlassen, deren Langfristigkeit nirgendwo garantiert ist?

Der Gründer von Ratiopharm hat sein gesamtes Vermögen mitsamt seiner Firma mit Arbeitsplätzen für ein paar hundert Personen verwettet bei einem Aktien-Termingeschäft.
Leider ist es diese Gier und die Überzeugung, todsichere, rationale Entscheidungen zu treffen, die gerade ganze Wirtschaftssysteme zusammenbrechen lässt.

Es wird immer so getan, als gäbe es eine Diskrepanz zwischen Vernunft und Intuition.
Ich denke, beides gehört unlösbar zusammen.

Ich denke ausserdem, dass in den Vorständen und Aufsichtsräten zu einem Teil ohnehin nur Pfründe verteilt und Loyalitäten gesichert werden.

Natürlich gibt es keine gläserne Decke. Man muss nur die richtige Herkunft, die richtige Eliteschulausbildung, die richtigen Studienkollegen, die richtigen Jobs gehabt haben, man sollte die richtigen Verbündeten haben, einen guten Draht zur Presse oder zum ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, der richtigen Partei oder Gewerkschaft angehören, man muss nur in den richtigen Vereinen, Lobbies, Gesellschaften, Clubs sitzen.
Sicher muss man nicht alle Bedingungen lückenlos erfüllen. Es gibt Quereinsteiger, Leute ohne einflussreiche Familie oder Eliteschulbildung.

Der Witz an gläsernen Decken ist übrigends, dass sie so heissen, weil sie unsichtbar sind.
Sie mögen sogar ein bisschen durchlässig sein, ab und an.
Einen Nachweis dafür zu erbringen, dürfte schwer fallen.
Von den Frauen im VW-Aufsichtsrat ist eine Vertreterin der Gewerkschaft, eine andere ist Vertreterin einer Skandinaviska Enskilda Banken AB, eine ist Ehefrau und Vertreterin des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden.
Bei Audi: komplette Fehlanzeige.
Porsche: dito.
Nein, da gibt es keine gläserne Decke ...
Demnach sollen von 2018 an mindestens 20 Prozent der Spitzenpositionen in der Wirtschaft mit Frauen besetzt sein, ab 2023 mindestens 40 Prozent.
Das wäre im VW-Aufsichtsrat eine Frau mehr, ab in fünf Jahren, und ab in zehn Jahren 40%.
Ich denke, man genug Zeit, Qualifikationsmassnahmen einzuleiten.
Übrigends werden Fach- und Führungskräfte in Deutschland (und international) sowieso gesucht. Und man könnte sich auch mal ausrechnen, wieviele der heutigen Manager wann in Rente gehen, und wer sie ersetzen kann.

Der Göttinger Management-Professor Michael Wolff sagte NDR1 Niedersachsen, er halte eine Frauenquote für reine Symbolpolitik. Unternehmerisch seien starre Vorgaben nicht zielführend. Sinnvoller sei es, Unternehmen dazu zu zwingen, ihren Frauenanteil in sämtlichen Führungsebenen offen zu legen. Junge Hochschulabsolventinnen, sagt Wolff, würden inzwischen verstärkt auf die Selbstverpflichtung von Firmen achten und am liebsten dort arbeiten, wo sie gute Chancen auf einen Aufstieg hätten.

Das klingt nach rationaler Entscheidung, dem Abwägen von Karrierechancen, danach, dass sich in Firmen, in denen die höheren Ebenen von Männern besetzt sind, keine ehrgeizigen Frauen bewerben werden.

Vielleicht ist das auch alles eine Frage von Ursache und Wirkung, oder Henne und Ei.
Manchmal muss man einer Henne ein Gips-Ei unterschieben, damit sie anfängt zu brüten ...
;)


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

23.11.2012 um 19:35
@FF

...also hast du unter dem Strich nichts was diese Behauptung der angeblichen "Gläsernen Decke" auch nur ein wenig stützt...außer natürlich die Zahlen auf welche auch schon des öfteren eingegangen wurde woher dies mit hoher Wahrscheinlichkeit resultiert (woraus du ja selbst einen Punkt aufgreifst aber nicht um diesen zu relativieren :)) bzw. woraus keine explizite Benachteiligung abgeleitet werden kann...-.-....

...also ich verstehe das wirklich nicht...-.-...du sagst ja nun selber man kann es nicht nachweisen also ist es folglich im grunde nur dein Glaube daran (an etwas für das du im grunde keine Anhaltspunkte hast) das es sie gibt und auf grund deines glaubens (obwohl mehrheitlich wahrhaftige gründe dagegen sprechen) "forderst" du nun ernsthaft eine Diskriminierung?

Gut Religion hat schon schlimmeres "angerichtet" im namen des glaubens aber ist dein glaube wirklich sooo verbissen das du dich komplett verschließt...schon faszinierend. (meine das nicht herabwürdigend finde es nur einerseits schon interessant...)


...bzgl. des Lohnes glaubst du ebenfalls noch fest daran das hier Frauen auch bei gleicher Qualifikation, Überstunden, etc. 23% weniger erhalten?


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

24.11.2012 um 14:13
Irgendwie lustig, dass die, die für eine Quote sind immer jammern (angeblich) und die, die dagegen sind, weil es ja eine Diskriminierung wäre und sooo ungerecht, vertreten einfach objektiv den richtigen Standpunkt, ohne Gefühlsduselei......



hier noch einmal etwas zur gläsernen Decke und einigem anderen.......vielleicht ja interessant

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-06/frauen-management


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

24.11.2012 um 14:28
Angela Hornberg: Mir erscheinen deutsche Frauen weniger selbstbewusst als ihre männlichen Kollegen, aber auch als ausländische Frauen. Sie setzen ihre Netzwerke nicht ein und formulieren ihre Ziele nicht laut genug. Fragt man einen Jura-Absolventen, was er werden will, sagt er: Partner. Fragt man seine Kommilitonin, sagt sie: Ich will einen Beruf, der mir Spaß macht.
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-06/frauen-management

Was wieder die "Männer = rationaler, Frauen = emotionaler"-Thesen stützt . . . :X


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

24.11.2012 um 14:43
@xionlloyd
nee, was die These stützt, dass insbesondere in Deutschland auf allen Seiten Nachholbedarf herrscht.....denn ALLE stecken in Strukturen fest und die müssen aufgebrochen werden


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

24.11.2012 um 18:15
@Tussinelda
In Skandinavien haben sie 30 Jahre lang mit allen nur möglichen Mitteln um die Aufbrechung dieser "Strukturen" bemüht. Hat überhaupt nichts gebracht.
Also entweder, sie haben sich nicht richtig angestrengt (was kaum vorstellbar ist, wo doch der Norden in den Augen von Genderfuzzis/-fuzzinnen doch das große Vorbild ist) oder es ist wohl nicht alles die Schuld von bösen Strukturen, sondern gewisse Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es wohl einfach. Muss man sich halt von dieser eh mehr als zweifelhaften Theorie, geschlechtsspezifisches Verhalten wäre ausschließlich anerzogen, verabschieden.
Wurde ja schon vor einigen Seiten verlinkt, was Harald Eia alles so entdeckt hat. Z.B. das auch in so einem Genderland wie Schweden nur 10 % der Ingenieure Frauen sind und nur 10% der Pflegekräfte Männer. Offensichtlich scheinen sich Männer und Frauen wohl doch auch freiwillig für unterschiedliche Berufe zu entscheiden.
Im Gegensatz zu bspw. der DDR, wo ja es diesbezüglich so viel besser war. Natürlich, wenn staatlicher Druck ausgeübt wird, entscheidet man sich natürlich dementsprechend. In freiheitlichen Systemen ist das aber nunmal (für manche scheinbar leider) anders, da entscheidet man sich nach persönlicher Neigung.
Jetzt müssten nurnoch endlich einige lernen, dass unterschiedliche Neigungen weder etwas schlechtes, noch irgendwie etwas abwertendes darstellt.

@FF
Zitat von FFFF schrieb:Und da soll ich erklären, ob es eine "gläserne Decke" in den Unternehmen gibt, und warum in Deutschland wesentlich weniger Frauen in Aufsichtsräten sitzen als selbst im sexistischeren Frankreich?
Wenn der Sexismus in Frankreich aber weiter verbreitet ist, müsste er dann nicht auch in den Führungsetagen der großen Unternehmen weiter verbreitet sein? Insbesondere, da das doch scheinbar das natürliche Revier von Männerbünden ist.
Wenn aber im sexistischeren Frankreich mehr Frauen in Führungspositionen sind als in Deutschland, wie kann man daraus dann noch schließen, dass die Unterrepräsentation der Frauen am Sexismus liegt? Da ist es doch deutlich naheliegender, dass das andere Gründe hat.


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