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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

1.033 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Moral, Soldaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.10.2012 um 11:44
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Cherrypicking gefällt mir auch nicht.
Dann halt dich an die goldene Regel. Beweise mir das du Dialogfähig bist und wir kommen ganz gut miteinander aus, auch 8 Jahre sind kein Freischein dass man alles machen kann, das zeigt auch dass auch altere Mitglieder gesperrt wurden.

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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.10.2012 um 11:47
hab jetzt nicht alles gelesen, mach ich wenn ich lust dazu hab

ich sehe es kommen das irgendwann nur noch roboter kämpfen und der mensch den kampf verlernt hat. dann wenn die KI weiter vorran schreitet haben wir ein matrix-szenario


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.10.2012 um 12:05
ne Terminator

aber für Autonome KI die mit dem Menschen gleichziehen können sieht es schlecht aus

btw gerüchte sagen das die Mooresche Regel in den nächsten 10 Jahren ihr Limit erreicht.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.10.2012 um 12:10
@Fedaykin
was besagt die denn


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.10.2012 um 13:28
Es geht dabei um den Zuwachs an Rechnerkapazität und Miniaturisierung. Google einfach mal dann brauch ich hier nicht OT gehen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.10.2012 um 13:33
@Fedaykin
ah jetzt weis ichs
ich würde sagen, sind keine grenzen gesetzt da immer neue möglichkeiten entstehen um das ohne miniaturisierung leistungsfähigere pcs zu basten, zumbeispiel statt silizium graphen für die prozessoren zu verwenden, denn ein kernel aus graphen hällt ohne besondere kühlung über 200GHz aus und die aus silizium machen doch bei 4-5 GHz schlapp oder


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.10.2012 um 13:43
Natürlich sind bei der Seliziumtechnologie grenzen gesetzt.

Eben weil die Leiterbahnen irgenwann so klein sind das die Quantenphyisik greift . Und da ist das obere Limit bei Prozessoren.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.10.2012 um 01:30
Raffaello D’Andrea, anerkannter Drohnenforscher der ETH Zürich, forscht an der Drohne der Zukunft. Diese wird, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, selber Arbeiten ausführen können.
Das Militär sei «extrem interessiert» an dieser Entwicklung. D’Andrea fürchtet, dass es ein «Wettrüsten» geben könnte. Schon heute forscht die US-Armee selber an einer Software, damit Drohnen künftig ihre Ziele selbständig suchen und angreifen können.
Diese Entwicklung bereitet Drohnenforscher d’Andrea Sorgen: «Wir sollten uns ernsthaft überlegen, uns selber Grenzen aufzuerlegen und zu bestimmen, wie unabhängig diese Waffen sein sollen. Sonst droht eine Eskalation.»
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/10/24/International/Der-Sensenmann-der-US-Airforce (Archiv-Version vom 25.10.2012)


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.10.2012 um 18:18
Naja kann man so oder so sehen, Autos entwickeln sich auch und werden immer besser.
So ist es auch im Militär und überall.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.10.2012 um 18:42
@xeleven
Dennoch sollte man sich über allfällige Konsequenzen Gedanken machen und wenn nötig Grenzen setzen.
Tun wir ja im Bereiche der Medizin bzw, Gentechnik auch.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.10.2012 um 18:45
http://futurezone.at/future/12105-boeing-rakete-zerstoert-pcs-ueber-mikrowellen.php
CHAMP soll mit Hochleistungs-Mikrowellen gezielt Elektronik lahmlegen können. Das Projekt von Boeing und US-Luftwaffe flog vergangene Woche erstmals einen Testflug und konnte alle Ziele ohne Kollateralschäden ausschalten. Noch ist allerdings unklar, ob die Technologie weiterentwickelt wird.
ich wette man arbeitet auch schon an drohnen die so etwas können

https://www.youtube.com/watch?v=yMOZvEnbPSU


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.10.2012 um 16:16
Also ich halte nichts von Drohnen. Für mich sind das einfach wieder neue Tötungsmaschinen.

Sicher ein Vorteil ist, dass der Mensch nicht mehr direkt im Kampf beteilligt ist und es so weniger Todesopfer gibt.

Aber es isnd dem auch Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Wenn ich schon Videos von Soldaten sehe, die aus Hubschraubern lachend auf Zivilisten schießen, da ist es nicht auszuschließen, dass sich solche Freaks an den Steuerknüppel setzen und mal drauf losballern.

Außerdem fallen im ganz anonymen gerne mal die Hemmungen. In der US Armee sieht man ja gerne mal, dass einige gar kein Gewissen haben.

Man sollte den Krieg lieber gleich ganz lassen anstatt immer neue Mittel und Wege zu finden sicherer töten zu können.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.10.2012 um 16:21
Irgendwann sind wir alle nur noch ängstlich und trauen uns nichts mehr zu sagen oder zu schreiben, es könnte dann ja zufällig wenn man seine Meinung zu laut von sich gibt ne Drohne kommen, auch bei uns.

Hoffe mal soweit kommt es vorläufig noch nicht, aber irgendwann ist alles möglich.

Töten am Bildschirm ist doch viel cooler als realer Krieg, da fühlt man sich wie im PC Spiel.

Geht auch alles leiser, sauberer und einfacher sowas.

Wir leben echt in einer kranken Welt.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.10.2012 um 19:09
Der Vorteil von Drohnen ist nicht, dass man niemanden mehr in Gefahr bringen muss, denn in Ländern wie Afghanistan bringt man sowieso keinen Kampfpiloten in Gefahr.

Der Vorteil von Drohnen ist, das auch nach 24 Stunden Einsatz immer noch ein entspannter Pilot am Steuerhebel sitzen kann, der keine schwierigen Entscheidungen unter dem Einfluss von Müdigkeit und Stress treffen muss.
Zitat von SchwannSchwann schrieb:Wenn ich schon Videos von Soldaten sehe, die aus Hubschraubern lachend auf Zivilisten schießen, da ist es nicht auszuschließen, dass sich solche Freaks an den Steuerknüppel setzen und mal drauf losballern.
Und was ändert sich durch Drohnen?
Wer sinnlos in eine Menschenmenge ballern will, kann das auch machen wenn er im Cockpit sitzt. Ich würde sogar behaupten, dass ein Mensch vor Ort, der permanent unter Stress steht, eher zu solchen Aktionen neigt.

Und Kampfroboter vergewaltigen auch keine Frauen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.10.2012 um 19:58
Drohnen sind nur ein weiterer Fortschritt. Als feige würde ich das nicht bezeichnen.
Ist der Pilot in einem Stealthbomber wie der B2 feige? Ist ein Sniper feige?


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

06.12.2012 um 06:45
Hier noch ein Artikel zum Thema..
Ich hab mal frech die mir wichtig erscheinenden Punkte rauskopiert (etwas aus dem Zusammenhang heraus)... den ganzen Artikel findet man im Link unterhalb des Textes.
Der Einsatz von bewaffneten Drohnen gegen Terroristen und Aufständische hat unter Präsident Obama stark zugenommen. Die Regierung bezeichnet den ferngesteuerten Krieg als «legal, ethisch und weise» – sicher ist dies allerdings nicht. Immer mehr Länder führen Drohnen in einem Waffenarsenal, womit die Gefahr einer Eskalation wächst.

Zudem attackieren US-Drohnen vermehrt nicht mehr nur Kommandanten von al-Qaida, sondern Gruppen von mutmasslichen Aufständischen in Pakistan, im Jemen, in Somalia und auf den Philippinen. Ob diese versteckte Kriegsführung ausserhalb von Kriegsgebieten völkerrechtlich zulässig ist, ist umstritten. Ebenso die Frage, ob Präsident Obama bereit ist, seine ausserordentlichen Befugnisse zu definieren und vom Kongress überwachen zu lassen

Worauf stützt sich der Präsident, wenn er sogenannte Signature Strikes zulässt, Angriffe auf Unbekannte, deren Verhalten allein sie zu Terrorverdächtigen macht?
Konkret geht es um jüngere Männer in Pakistan und im nördlichen und westlichen Afrika sowie im Jemen, die an versteckten militärischen Übungen in Trainingscamps teilnehmen, gegen die jedoch kein konkretes Beweismaterial vorliegt.
Solche Angriffe mit der Holzhammermethode seien in den letzten vier Jahren zur Norm geworden, kritisierte Amnesty International (AI). Wenn Männer im kriegsfähigen Alter automatisch als Angriffsziele identifiziert würden, sei dies eine klare Verletzung von Kriegsrecht.

In einem Interview offenbarte Obama ein persönliches Dilemma: «Wir müssen sicherstellen, dass jeder Präsident, auch ich selber, an die Zügel genommen wird.» Der Drohnenkrieg nämlich «bringt eine Entrücktheit mit sich, die dazu verführt, unsere brennendsten Sicherheitsprobleme lösen zu wollen, ohne dass wir uns unsere Hände schmutzig zu machen».

Die UNO hat für das kommende Jahr eine Sonderuntersuchung angekündigt und will dafür am Sitz der Genfer Konventionen ein spezielles Zentrum einrichten. Regierungsintern drängen sowohl das Aussen- als auch das Justizministerium auf eine klare rechtliche Absicherung und Einschränkung. Das Verteidigungsministerium und die CIA sperren sich jedoch dagegen.

Die CIA steuert die meisten der bewaffneten Einsätze von Kommandozentren in den USA aus. Geflogen werden die Drohnen von früheren Navy-Piloten, die – im Unterschied zu ihren früheren Einsätzen im Luftraum über dem Irak – nicht mehr dem Kriegsgesetz unterstehen, sondern sich in einem rechtlichen Vakuum bewegen.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Obama-will-klare-Licence-to-kill/story/31881678


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.01.2013 um 08:43
Etwas neues zum Thema:
Die Zahl der Drohnen-Einsätze in Konflikten hat sich in den vergangenen Jahren «exponentiell» erhöht. Dies sagt die UNO. Sie will nun klären, ob solche Einsätze gegen internationales Recht verstossen – im Fokus: zivile Opfer.
http://www.srf.ch/news/international/uno-startet-untersuchung-ueber-drohnen-angriffe


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.01.2013 um 08:54
Die Drohnen sind ein Mittel, um Verluste in den eigenen Reihen gering zu halten.
(bei den USA: das ewige Vietnam-Trauma)

Zu jeder Waffe kommt aber auch irgendwann eine entsprechende Abwehrtechnik und die Waffe wird nutzlos oder schlimmstenfalls zum Bumerang.

Befassen, verbieten etc. hat doch in der Realität sowiso keine echten Auswirkungen auf die Verursacher...ausser für die Zivilbevölkerung. Das widerholt sich regelmässig bei allem, was irgendwie mit Geheimdiensten, V-Schutz, Staatsschutz, G-x, EU-Kommissionen etc. zu tun hat.
Die machen was sie wollen und wenn "ein dicker Hund" rauskommt:
leugnen, Schulterzucken und mit fürstlichen Bezügen zurücktreten.
Ändert sich was? Nöö.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.01.2013 um 09:11
Kampfdrohnen oder Drohnen im eigentlichen sind ein Fortschritt, im Prinzip eine Logische Konsequenz.

Es wird immer einen Fortschritt geben und der wird sich nicht Aufhalten lassen. Ob das gut oder schlecht ist, kann man glaube ich nicht beantworten.

Lieber schalte ich gezielt Ziele von einer Zentrale aus, die ich als Vorgesetzter direkt überwachen kann, als das ich ein paar Hobby Soldaten mit diversen Psychischen Störungen durch Städte laufen lasse, die die Bevölkerung Terrorisieren.

Fraglich und störend ist natürlich das Wort "Mutmaßlich" in den ganzen Nachrichten Texten. Ich kann und darf keine Ziele "Mutmaßlich" ausschalten.


Ansonsten sind Drohnen wirklich Klasse, ich spare mir eine lange und kostenintensive Ausbildung für Piloten und wenn mal eine Drohne Abstürzt hab ich auch nicht das Dilemma einen Toten beklagen zu müssen..... mal abgesehen die Drohne fällt auf niemandem.

Bei der Abwehr der Drohnen wird man sich sicherlich auch wieder was einfallen lassen.

Angefangen von der Modewelt:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/stealth-wear-mode-zur-drohnenabwehr-fotostrecke-92116-3.html

Bis hin zum Cyber War:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/drohne-gekapert-studenten-aus-texas-hacken-gps-system-a-841778.html


Es kommt eine neue Waffe, also wird ein neues System dagegen Entwickelt. Das war schon immer so und wird auch immer so weiter gehen. Sei es bei Waffen, in der Medizin oder also Virenschutz beim Computer.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.01.2013 um 09:27
Ich finde den Einsatz von Drohnen nur gerechtfertigt, allgemein von der NATO. Die Taliban kämpfen ja auch alles andere als ehrenhaft mit ihren improvisierten Sprengfallen. Das ist eben der Fortschritt. Die Bundeswehr soll ja nur auch bald welche bekommen, was ich für unsere Jungs wirklich gute finde, als Unterstützung.


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