Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

1.115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Afrika, Südafrika, Nigeria ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

27.09.2013 um 21:44
Muss nochwas dazu loswerden:
Das kenianische Militär hat bei seinem Einsatz gegen die Geiselnehmer in einem Einkaufszentrum von Nairobi offenbar den Einsturz des Gebäudes verursacht. Das bestätigte ein führender Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AP. Er sagte zudem, dass die Soldaten mit Panzerfäusten in das Gebäude geschossen hätten. Ob dies den Einsturz verursachte, liess er offen.

Genau dies hatte ein anderer Beamter jedoch zuvor erklärt. Auch die Angreifer der somalischen Al-Shaabab-Miliz hatten nach dem Ende der viertägigen Geiselnahme am Mittwoch den Soldaten die Schuld am Einsturz des Gebäudes gegeben. Sie behauptet, dass dabei 137 Geiseln ums Leben kamen. Die Regierung hatte dies zunächst zurückgewiesen.

Offiziell sind bislang mindestens 67 tote Zivilisten und Sicherheitskräfte zu beklagen. Hinzu kommen fünf Angreifer der islamistischen Miliz. Weitere Leichen werden unter den Trümmern vermutet. Der Regierungsvertreter erklärte, diese Leichen würden obduziert. Dann werde man sehen, ob die Menschen beim Einsturz ums Leben gekommen oder vorher von den Terroristen ermordet worden seien.
APTOPIX Kenya Mall Attack.JPEG-07eb2
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Das-erste-Video-aus-dem-zerschossenen-Westgate/story/14280174

Anzeige
melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

28.09.2013 um 03:38
Die Kenianer wurden offensichtlich von den Russen ausgebildet.


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

30.09.2013 um 04:06
Planten Deutsche das Blutbad von Kenia?
Deutsche Islamisten sollen an der Planung des Überfalls auf die Einkaufsmall in Kenias Hauptstadt Nairobi beteiligt gewesen sein. Entsprechende Erkenntnisse liegen dem israelischen Geheimdienst Mossad vor, wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet.
http://www.focus.de/politik/deutschland/ueberfall-auf-einkaufsmall-mit-72-toten-planten-deutsche-das-blutbad-von-kenia_aid_1114869.html


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

04.10.2013 um 23:00
Nach dem Attentat auf ein Einkaufszentrum in Nairobi blickt die Weltöffentlichkeit wieder weg, doch in Kenia dreht sich die Gewaltspirale zwischen Christen und Muslimen weiter.

Nach einem tödlichen Anschlag auf einen radikal-islamischen Prediger und drei weitere Personen am Vorabend kam es in der kenianischen Hafenstadt Mombasa zu heftigen Ausschreitungen.

Bei den Strassenschlachten zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften starben vier Menschen. Zuvor hatte eine aufgebrachte Meute in der Küstenstadt am Indischen Ozean eine Kirche der christlichen Heilsarmee in Flammen gesetzt. Die Ausschreitungen begannen nach den Freitagsgebeten in den Moscheen.

Die Opfer starben nach Angaben des Roten Kreuzes durch Schüsse der Polizei; mindestens sieben weitere Personen wurden demnach mit Verletzungen durch Schüsse oder Macheten in Spitäler gebracht. In der zweitgrössten Metropole Kenias kam das wirtschaftliche Leben zum Erliegen, Schulen wurden geschlossen.
1502420 pic 970x641Original anzeigen (0,2 MB)
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Ausschreitungen-nach-Attentat-auf-Islamisten/story/12003639


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

06.10.2013 um 05:15
Nairobi: Höchstens 6 Angreifer waren im Einkaufszentrum

Nach dem Angriff auf ein Einkaufszentrum in Nairobi gelangen mehr und mehr Informationen über die Attacke an die Öffentlichkeit. Die Polizei korrigierte die Zahl der Angreifer nach unten. Eine Frau soll sich, entgegen erster Vermutungen, nicht unter ihnen befunden haben.
http://www.srf.ch/news/international/nairobi-hoechstens-6-angreifer-waren-im-einkaufszentrum
Ein Team der US-Marine-Eliteeinheit Navy Seals hat am Samstag im Morgengrauen eine Villa in der Küstenstadt Barawe vom Wasser aus angegriffen, berichtet die «New York Times». Die Kämpfe hätten über eine Stunde gedauert, die Soldaten seien aus der Luft von Helikoptern unterstützt worden.

Der Angriff sei seit anderthalb Wochen geplant worden. Es handle sich um eine Antwort auf den Angriff der Extremisten auf ein Einkaufszentrum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi vor zwei Wochen, bei dem mindestens 67 Menschen ums Leben kamen. Die somalische Regierung sei in die Pläne eingeweiht gewesen, zitierte das Blatt einen Vertreter der Regierung in Mogadischu. Polizeiangaben zufolge starben insgesamt sieben Menschen

Der Bericht, der sich auf US-Sicherheitskräfte stützt, lässt offen, ob der Al-Schabaab-Anführer lebt oder getötet wurde.
http://www.srf.ch/news/international/us-spezialkraefte-jagen-extremisten
Das war dann wohl Bin Laden in Kurzfassung.


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

07.10.2013 um 12:26
Hier noch ein lesenswerter Artikel über Eritrea:
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Nur-weg-aus-Eritrea/story/28421669


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

21.11.2013 um 16:49
Hier noch ein interessantes Radiointerview über die aktuelle Lage in der zentralafrikanischen Republik:
http://www.srf.ch/player/radio/popupaudioplayer?id=3d86df54-fc92-4ab6-b09b-f3cb3cfd3539&starttime=0


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

21.11.2013 um 17:21
wow, das bild mit dem mega-gragen ist krass. das ist dann keine auto-bombe sondern ne kleine atombombe. krasse dimensionen


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

06.12.2013 um 07:40
Nelson Mandela ist Tot.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/suedafrika-nachruf-auf-nelson-mandela-a-937504.html

er ruhe in Frieden.


melden
melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

06.12.2013 um 21:11
Elf Monate nach der Militäroffensive in Mali eilt Paris einer anderen Ex-Kolonie zur Hilfe: Französische Truppen sollen die Gewalt in Zentralafrika beenden. Dort kämpfen muslimische und christliche Rebellen gegeneinander. Auch Kindersoldaten sind im Einsatz.

Frankreich hat einen Kampfeinsatz in der von einem Völkermord bedrohten Zentralafrikanischen Republik gestartet. Von Paris entsandte Truppen patrouillierten bereits wenige Stunden nach dem grünen Licht des UNO-Sicherheitsrates in der Hauptstadt Bangui, sagte Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian dem Sender RFI
1601545 pic 970x641
Der UNO-Sicherheitsrat hatte am Donnerstag einem robusten Militäreinsatz französischer und afrikanischer Truppen in der Zentralafrikanischen Republik zugestimmt. Insgesamt sollen 1200 französische Soldaten und 3600 Soldaten der Afrikanischen Union (AU) der seit Monaten anhaltenden Gewalt in dem Land ein Ende setzen.

Die Europäische Union will derweil 50 Millionen Euro zu dem von der AU geführten Militäreinsatz beisteuern. Die Staatengemeinschaft entsendet eine «Unterstützungsmission» (Afism-Car) in die Republik im Herzen Afrikas.

Die britischen Luftstreitkräfte schickten ein Transportflugzeug nach Zentralafrika. «Wir werden helfen, französisches Material nach Zentralafrika zu bringen», sagte Aussenminister William Hague.

Deutschland ist bereit, die Operation mit Transportflügen zu unterstützen. Sie sollen französische Soldaten in ein Nachbarland der Zentralafrikanischen Republik bringen. Auch eine Unterstützung bei der Luftbetankung von Flugzeugen sei möglich, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin sagte.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Frankreich-beginnt-Kampfeinsatz-in-Zentralafrika/story/15361400


1x zitiertmelden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

07.12.2013 um 10:25
Bei den Kämpfen in der Zentralafrikanischen Republik sind nach Angaben des Roten Kreuzes in den vergangenen zwei Tagen allein in der Hauptstadt Bangui mehr als 280 Menschen getötet worden. Die Einsatzkräfte hätten aber noch nicht alle Leichen einsammeln können, erklärte der örtliche Leiter der Organisation, Antoine Mbao Bogo. Die Zahl der Toten werde daher über das Wochenende voraussichtlich weiter steigen, hiess es.

Aus Furcht vor Übergriffen haben tausende Anwohner Zuflucht am Hauptstadtflughafen Bangui gesucht. Nur Stacheldrahtzäune hinderten sie an einer Stürmung des Flughafengeländes, wie AFP-Reporter am Freitagnachmittag nach dem Beginn der französischen Militärintervention beobachteten. Auf dem Flughafenareal haben sowohl die von Paris entsandten als auch die afrikanischen Eingreiftruppen ihr Hauptquartier.
1601777 pic 970x641Original anzeigen (0,2 MB)
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/280-Tote-in-Zentralafrika--Tausende-fliehen-an-Flughafen/story/15361400


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

07.12.2013 um 20:18
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Elf Monate nach der Militäroffensive in Mali eilt Paris einer anderen Ex-Kolonie zur Hilfe: Französische Truppen sollen die Gewalt in Zentralafrika beenden. Dort kämpfen muslimische und christliche Rebellen gegeneinander. Auch Kindersoldaten sind im Einsatz.
mal ne Frage: welche Seite nehmen den die Franzosen nun bei ihrem Militäreinsatz ein? Zumal ich die Situation in der ZAR nicht so richtig durchschaue...Ich meine, kämpft da nun die Rest-Seleka (die Seleka selbst hat sich ja aufgelöst) gegen die Rest-Anhänger der alten Regierung, die Seleka-Fraktionen gegeinander oder wie oder was? Man erfährt irgendwie gar nichts zu den Hintergründen...


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

08.12.2013 um 07:52
@Taln.Reich
Ja ist schwer durchzublicken..
Auf SF heisst es auch nur:
In Zentralafrika herrschen Chaos und Gewalt, seit das Rebellenbündnis Séléka im März Staatschef François Bozizé stürzte. Übergangspräsident Michel Djotodia löste Séléka auf, die Gewalt hält aber unvermindert an.
Frankreichs Mission lautet "Befriedung" Sie werden also keine Seite einnehmen.
Es gehe darum «ein Minimum an Sicherheit» zu schaffen, um einen humanitären Einsatz in dem Krisenland zu ermöglichen,

Dazu müsse zunächst einmal Sicherheit auf den Strassen hergestellt werden, damit die Menschen beispielsweise in ein Spital gelangen könnten. Ausserdem müssten die afrikanischen Truppen in die Lage versetzt werden, während des politischen Übergangsprozesses die Sicherheit in Zentralafrika herzustellen.

Das UNO-Mandat umfasst neben den 1200 französischen auch 3600 AU-Soldaten. Die französischen Soldaten erhalten dabei ausdrücklich das Recht, «alle notwendigen Massnahmen» zur Unterstützung der AU-geführten Mission Misca zu ergreifen. Zudem wird ein Waffenembargo verhängt. Die Resolution sei notwendig geworden, weil in Zentralafrika die Gefahr eines Völkermords bestehe, begründete Frankreich sein Vorgehen.
http://www.srf.ch/news/international/franzoesisches-militaer-beruhigt-lage-in-zentralafrika
Vermutlich üben sie schonmal für Syrien.
Hier noch ein Beitrag zu Frankreichs Einsatz in Afrika:
<iframe src='http://www.srf.ch/player/tv/tagesschau-vom-07-12-2013/videoembed/frankreich-als-polizist-in-afrika?id=b0ce3a3c-85b1-49b1-abac-6b77e512b63d&mode=embed' width='624' height='351' frameborder='0' name='Tagesschau vom 07.12.2013'></iframe>
http://www.srf.ch/news/international/frankreich-ist-afrikas-neuer-alter-polizist


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

09.12.2013 um 17:01
Dieses Wochenende in Banghui:
In verschiedenen Stadtteilen kam es zu Gewaltausbrüchen. Bürger bewarfen Seleka-Kämpfer, die in einem Fahrzeug unterwegs waren, mit Steinen. Die Rebellen begannen daraufhin zu schiessen und töteten drei Menschen, hiess es. Die Bevölkerung flüchtete in Panik.
Kurz darauf hätten französische Soldaten die Verfolgung der Rebellen aufgenommen und vier von ihnen getötet.
http://www.srf.ch/news/international/rebellen-schiessen-in-zentralafrika-auf-die-bevoelkerung


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

04.01.2014 um 20:58
Jeder fünfte Zentralafrikaner ist auf der Flucht

Die Kämpfe zwischen muslimischen Rebellen und christlichen Milizen belasten die Zivilbevölkerung massiv: In der Zentralafrikanischen Republik sind fast eine Million Menschen auf der Flucht. Dies entspricht rund einem Fünftel der Bevölkerung.
http://www.srf.ch/news/international/jeder-fuenfte-zentralafrikaner-ist-auf-der-flucht
Audio:
http://www.srf.ch/player/radio/popupaudioplayer?id=78a73448-eaca-4d10-8443-27790893dd0d&starttime=0


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

12.01.2014 um 12:27
http://www.srf.ch/news/international/gewalt-eskaliert-erneut-in-zentralafrikas-hauptstadt
Das sind nicht wirklich positive Entwicklungen. Das sieht verdammt nach Bürgerkrieg und gegenseitigem Völkermord aus. Es muss natürlich nicht soweit kommen. Aber die Situation hat Sprengstoff.
Es ist halt nur die Frage inwieweit äussere Interessensgruppen da Benzin reinschütten.
Und ob interne Machthaber dazu in der Lage sind deeskalierend zu wirken. Inwieweit die Masse der Bevölkerung schon gespalten ist.
Den Ausländischen Uno Truppen und den Franzosen atestiere ich da eher eine Nebenrolle. Können froh sein nicht zwischen die Fronten zu geraten.
Ist halt echt ne Frage wie sich die Brandstifter verhalten.
Hoffen wir das Beste...dass sich die Lage wieder beruhigt.
Aber dass nun alle Ausländer fluchtartig das Land verlassen, ist halt einfach kein gutes Indiz.


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

23.01.2014 um 21:33
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/01/497498/zentralafr%e2%80%8bika-frankreich-fuehrt-einen-diamanten-%e2%80%8bkrieg/ (Archiv-Version vom 25.01.2014)


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

20.03.2014 um 10:51
Der islamistische Terrorismus hat neue Kumpanen und Unterstützer bekommen.
In Nigeria wenden nicht nur die Boko Haram immer wieder Massaker an den Christen, sondern inzwischen auch ein Hirtenvolk wie Fulani.
Fulani Terroristen richten ein regelrechtes Massaker an und töten mehr als 200 Christen (darunter auch Frauen und Kinder)...
Wer weiß, vielleicht wollen diese Barbaren ebenfalls ein zentralafrikansiches islamisches Khalifat gewaltsam errichten, wie die Saudis im Nahen Osten...
oder wie die sunnitischen Pakistanis ein zweites Durrani Imperium im Mittleren Osten

http://dailymessenger.com.pk/world/2014/03/17/jihad-in-nigeria-fulani-muslim-herdsmen-killed-200-christian-men-women-children-in-kaduna-villages/ (Archiv-Version vom 19.03.2014)
http://www.informationng.com/2014/03/200-feared-dead-as-fulani-herdsmen-attack-kaduna-villages.html


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

07.05.2014 um 16:46
@Anti-Imperium

Es wird höchste Zeit, dass die Weltengemeinschaft, einzelne Staaten oder transnationale Bündnisse dort einschreiten, denn ich fürchte, ohne militärischen Einsatz kann das Problem nicht gelöst werden. Es sei denn, man nimmt in Kauf, dass noch mehr Menschen abgemetzelt oder Kinder entführt, verkauft und verheiratet werden. Friedliche Einigungen sind nicht möglich. Die Mitglieder der Boko-Haram gehören alle vor den internationalen Strafgerichtshof.


Anzeige

melden