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Exponentielles Wachstum & Weltbevölkerung, 3.Weltkrieg ...

277 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wachstum, Weltbevölkerung, 3.weltkrieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Exponentielles Wachstum & Weltbevölkerung, 3.Weltkrieg ...

08.07.2017 um 12:28
Zitat von RealoRealo schrieb:Zur Weltbevölkerung: Habe das nicht mehr durchgehend verfolgt. Bis vor 10 Jaren glaubte man an ein extrem starkes Wachstum das ganze Jahrhundert hindurch mit >15 Milliarden Menschen zum Ende des Jahrhunderts, also das Doppelte von heute. Vor 5-10 Jahren hatte man die Kurve nach unten revidiert, weil Chinas Bevölkerungswachstum (durch die Ein-Kind-Politik) niedriger ist als gedacht und sich die Wachstumskurve selbst bei Indien abflacht.
Nun das PRoblem ist das die Leute einfach eine Kurve Extrapolieren, so funktioniert aber die REalität nicht, einfach weil Menschen STerben etc wenn sie nix zu kaufen haben oder dergleichen.
Zitat von RealoRealo schrieb:nzwischen befürchtet man, dass sich die afrikanische Bevölkerung gegenüber heute (1,25 Mrd.) bis zum Ende des JH vervierfacht und Afrika dann 6 Milliarden Menschen hat - wie soll das bitte mit der Ernährung funktionieren, selbst wenn sich die Landwirtschaft dort noch um einiges optimieren lässt?
Deswegen passiert das gar nicht, die Menschen sterben einfach wenn das Wachstum an die Grenze stößt. Weswegen eben einfache Trendfortschreibung Unsinn bei der Thematik ist

Und warum das Thema so heißt wie es heißt fragt man am besten den TE

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Realo ehemaliges Mitglied

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Exponentielles Wachstum & Weltbevölkerung, 3.Weltkrieg ...

08.07.2017 um 12:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deswegen passiert das gar nicht, die Menschen sterben einfach wenn das Wachstum an die Grenze stößt. Weswegen eben einfache Trendfortschreibung Unsinn bei der Thematik ist
Ja, schrieb ich vor 5 Tagen mal im Asylgesetzgebungsthread, da diskutierten wir über exponentielles Wachstum und Langzeitprognosen:
Zitat von RealoRealo schrieb am 03.07.2017:Demografische Prognosen über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahre sind völlig unseriös. Einfach weil man nicht die Faktoren kennen kann, die in der Zukunft auf die Bevölkerungsentwicklung wirken (Seuchen, Hungersnöte, Kriege, Veränderungen des Einkommens, Kinderzeugungsrate, Naturkatastrophe etc.).
Und eben auch der Faktor, dass man die landwirtschaftlichen Erträge nicht beliebig erhöhen kann. Letzteres sollte als selbstverständlich vorausgesetzt werden.

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden? (Seite 1174)


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Exponentielles Wachstum & Weltbevölkerung, 3.Weltkrieg ...

20.07.2017 um 20:49
@Realo: Das Problem ist ja - zumindest anscheinend, daß die Menschheit nun mal so blöde geworden ist, daß sie noch nicht mal in der Lage sind anzupflanzen - im endeffekt ja egal was - sei es Mais, Weizen oder was auch immer ohne auf Erdölderrivate zurückzugreifen!!
Und genau DA ergibt sich dann ja das Problem, daß die Erdölvorräte auf diesem Planeten endlich sind. Daran kann auch fracking im Endeffekt nichts ändern!!! Fracking ist ja nicht nur eine endliche Ressource!! Und die ist ja anscheinend auch nicht SO leicht aufzufinden: http://www.ee-news.ch/de/solar/article/35105/aspo-jubilaumstagung-fracking-ist-als-ob-sie-die-locher-im-emmentaler-suchen


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Exponentielles Wachstum & Weltbevölkerung, 3.Weltkrieg ...

20.07.2017 um 22:31
Zitat von War-wulfWar-wulf schrieb:Das Problem ist ja - zumindest anscheinend, daß die Menschheit nun mal so blöde geworden ist, daß sie noch nicht mal in der Lage sind anzupflanzen - im endeffekt ja egal was - sei es Mais, Weizen oder was auch immer ohne auf Erdölderrivate zurückzugreifen!!
Äh was?


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20.07.2017 um 23:30
@Fedaykin
Wahrscheinlich eine Anspielung auf Landwirtschaftsmaschinen.


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21.07.2017 um 08:47
Ach so, nun ja aber deren Verbrauch an Erdöl ist eher verschwindet Gering zu anderen Dingen.

Vor allem ist es auch dort nur eine Frage des Energieträger, Geht auch mit Gas (STrom wir schwieriger) etc.


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Exponentielles Wachstum & Weltbevölkerung, 3.Weltkrieg ...

26.07.2017 um 17:06
@RosaBlock : NEIN - aber das ist jetzt wirklich meine ALLERLETZTE Meldung zu dem Thema
Zitat von dieser Seite:
Wikipedia: Dünger:

"Eine weitere Bedeutung der Zahlen ergibt sich aus dem Umstand, dass die Herstellung von Stickstoffdünger sehr energieintensiv ist: Der gesamte Energiebedarf für die Düngung mit 1 Tonne Stickstoff einschließlich Herstellung, Transport und Ausbringung entspricht dem Energiegehalt von etwa 2 Tonnen Erdöl.[27]"


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26.07.2017 um 22:23
@War-wulf
Das ergibt aber keinen Sinn, da dort nicht impliziert wird, dass Erdöl für die Herstellung von Dünger gebraucht wird.  Ich bin keine Chemikerin, aber da dort nur vom Energiegehalt die Rede ist, würde ich erstmal davon ausgehen, dass man eine Tonne Erdöl einfach als Maß für die benötigte Energie gewählt hat.


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27.07.2017 um 08:02
genau so ist es.


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27.07.2017 um 13:05
Die Welt wird noch lange nicht Überbevölkert sein. Theoretisch hätten alle Menschen dieser Welt sogar platz im kleinen österreich. Es gab dazu mal eine interessante doku die ich leider nicht mehr finden kann.


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27.07.2017 um 13:08
Zitat von Gaetano85Gaetano85 schrieb:Die Welt wird noch lange nicht Überbevölkert sein. Theoretisch hätten alle Menschen dieser Welt sogar platz im kleinen österreich.
Es geht ja nicht alleine um den Platz. Die Menschen, die existieren, müssen ja auch mit Nahrung, Trinkwasser, Rohstoffen usw. versorgt werden. Und diese Dinge sind begrenzt vorhanden, bzw. nur begrenzt herstellbar.


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28.07.2017 um 09:11
@hallo-ho
Da haben sie auch recht. Aber wenn man sich Mühe gibt und man sich zusammen hinsetzt wird man für jedes Problem eine Lösung finden. Aber die Menschen sind Egoisten (nicht alle) und wollen sich nur selbst helfen anstatt das die Welt sn einen Strang zieht. Verdammt man.....Die Menschen könnten so vieles gemeinsam erreichen, wenn sie nur mit diesen kriegen und Vorurteile aufhören würden.


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Rao ehemaliges Mitglied

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28.07.2017 um 13:05
Kriege, Vorurteile etc. gibt es weil sie jemandem Nutzen bringen. Teile und herrsche, uraltes Prinzip. Wenn alle Menschen sich einig wären bräuchten sie keine "Führer" oder sonstige Oberbosse die alles besser wissen wollen. Die Religionen zum Beispiel behaupten zwar alle für Gemeinsamkeit zu sein sind aber in Wahrheit ganz große Spaltpilze, jeder der sich nicht an die oft hirnrissigen Regeln der jeweiligen Religion halten will wird geschasst und verfolgt. Deshalb ist es wichtig, den Einfluß der Religionen - aller - weltweit so weit zurückzustutzen, daß sie wenigstens halbwegs sozialverträglich werden. Ist bis heute nicht der Fall, siehe insbesondere islamische Welt. Gleiches gilt für andere Ideologien (die nicht selten religionsartig aufgezogen sind - wie der reale Kommunismus) und natürlich der chauvinistische Nationalismus und Rassismus. Das geht bis runter zu Auseinandersetzungen zwischen afrikanischen Volksstämmen (Hutu/Tutsi, Völkermord).


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28.07.2017 um 13:14
Zitat von RaoRao schrieb: Wenn alle Menschen sich einig wären bräuchten sie keine "Führer" oder sonstige Oberbosse die alles besser wissen wollen
Wären sich alle Menschen enig würden wir über eine Komplett andere Spezies reden. Menschen sind Herdentiere.
Zitat von RaoRao schrieb:Die Religionen zum Beispiel behaupten zwar alle für Gemeinsamkeit zu sein sind aber in Wahrheit ganz große Spaltpilze, jeder der sich nicht an die oft hirnrissigen Regeln der jeweiligen Religion halten will wird geschasst und verfolgt
ist eher neu das Religioneen Gemeinsamkeiten predigen..


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Rao ehemaliges Mitglied

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Exponentielles Wachstum & Weltbevölkerung, 3.Weltkrieg ...

28.07.2017 um 13:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wären sich alle Menschen enig würden wir über eine Komplett andere Spezies reden. Menschen sind Herdentiere.
Menschen sind Gruppentiere, keine Herdentiere. Herden funktionieren bei 100 Mitgliedern genauso wie bei 10.000, siehe Bisons und viele andere typische Herdenspezies, aber wenn eine menschliche Gruppe über eine bestimmte Maximalzahl (zwischen 50 und 100 Individuen) anwächst, gehen die Probleme los.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ist eher neu das Religioneen Gemeinsamkeiten predigen..
Die "Gutmenschen" und Toleranten aller Religionen taten das schon immer, aber die waren bekanntlich nie an der Macht. Gemeinsamkeit auch offiziell nach außen hin darzustellen ist ein relativ neues Phänomen, das von konkretem Verlust an Macht und Einfluß spricht, denn solange sich jede Kirche und Ausrichtung noch minimale Hoffnungen (bzw. Einbildungen) machen konnte darauf, irgendwann als Alleinherrscher ans Ruder zu kommen, war "von oben herab" von Gemeinsamkeit keine Rede, solange war der Konkurrenzgedanke vorherrschend.


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29.07.2017 um 13:20
Zitat von RaoRao schrieb:Menschen sind Gruppentiere, keine Herdentiere. Herden funktionieren bei 100 Mitgliedern genauso wie bei 10.000, siehe Bisons und viele andere typische Herdenspezies, aber wenn eine menschliche Gruppe über eine bestimmte Maximalzahl (zwischen 50 und 100 Individuen) anwächst, gehen die Probleme los.
Nein auch Herden können nicht Beliebig groß werden, aber von mir aus Gruppentiere, Und Probleme gehen sehr viel Eher los.
Zitat von RaoRao schrieb:Die "Gutmenschen" und Toleranten aller Religionen taten das schon immer, aber die waren bekanntlich nie an der Macht.
Finde ich nix prominenstes

Aber ja im Zweifel ist man dann zusammen im "Arberglauben" vereint


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29.07.2017 um 14:31
Zitat von Gaetano85Gaetano85 schrieb:Verdammt man.....Die Menschen könnten so vieles gemeinsam erreichen, wenn sie nur mit diesen kriegen und Vorurteile aufhören würden.
Könnte, wäre, wenn. Der Mensch ist nun mal so, wie er ist. Und so lange es Menschen gibt, wird es Kriege und Machtkämpfe geben. Damit sollte man rechnen, denn die Probleme fangen da an, wo man ein System implementieren möchte, was auf ein ideologisches Menschenbild aufbaut, welches nicht der Realität entspricht. Verwerfe deinen Traum von einer friedlichen und schlaraffenartigen Welt mit den Menschen. Leben heißt zu überleben, sich durchsetzen. Man kann natürlich auch Glück haben und in einer Zeit an einem Ort leben, der einen keinen harten Überlebenskampf abverlangt. Das ist aber die Ausnahme. Und letztendlich ist ehe irgendwann alles vorbei, auch die Zeit des Menschen. Also genieße den Glück.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Exponentielles Wachstum & Weltbevölkerung, 3.Weltkrieg ...

31.07.2017 um 16:41
Der Mensch hat noch zu viel von seinem tierischen Erbgut intus, das sich in seinen Trieben und Instinkten äußert. Man forscht schon fleißig daran, wie sich Gene auf Verhaltensmuster auswirken, und irgendwann - nicht allzu bald, sowas kostet Zeit! - wird man diese Gene gefunden haben und wissen, wie man sie verändern kann. Zum Beispiel weg mit dem Pascha-Dominanzverhalten, das noch aus äffischen Zeiten stammt und bis heute viel Unheil anrichtet, genauso weg mit dem Halbstarken-Verhalten der Jugend, die gegen diese Paschas zu rebellieren versucht. Sind alles Verhaltensweisen, die aus der Zeit stammen, als der Mensch noch gar kein Mensch war, und in gleicher Form bei Affen zu finden. Oder eben diese Unfähigkeit, mit einer größeren Masse von Artgenossen friedlich auszukommen, was zu ständigem Konkurrenzverhalten führt mit dem Ziel, sich selbst irgendwie als was "besonderes" hinzustellen und wichtig zu machen (DSDS und ähnlicher Mist läßt grüßen).


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02.08.2017 um 07:32
Außerdem nochmal @RosaBlock, Fedaykin & alle andern hier mitlesenden Pseudo-Zweck-Optimisten: Hier - nochmal einige Wiki-Zitat: "Alle Nährstoffe in Düngemitteln sind natürlichen Ursprungs. Ausgehend von Ihrem Urzustand werden diese Rohstoffe in verschiedenen Aufbereitungsverfahren in eine besser pflanzenverfügbare Form überführt."
und weiter: "Der Rückgang bzw. das Zur-Neige-Gehen abbauwürdiger Phosphorvorkommen ist ein Nachhaltigkeitsproblem der Menschheit. Synthetische Stickstoffdünger benötigen zur Herstellung derzeit große Mengen Erdgas (Wasserstoffherstellung) und sind daher ein Energie- und Nachhaltigkeitsproblem"

ERGO - die Menschheit ist einfach zu BLÖDE auch nur in größerem Maßstab Gänseblümchen anzupflanzen ohne auf Erdöl(gas-whatever-)derivate zurückzugreifen!!


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02.08.2017 um 09:15
Zitat von War-wulfWar-wulf schrieb:und weiter: "Der Rückgang bzw. das Zur-Neige-Gehen abbauwürdiger Phosphorvorkommen ist ein Nachhaltigkeitsproblem der Menschheit. Synthetische Stickstoffdünger benötigen zur Herstellung derzeit große Mengen Erdgas (Wasserstoffherstellung) und sind daher ein Energie- und Nachhaltigkeitsproblem"
Ja, Phosphor ist aber nicht so Entscheident, man kann es auch wiedergewinnen weil es ja wieder in den Kreislauf zurückgelangt.

Und naja Wasserstoff kann man auch ohne Erdgas herstellen, ist eigentlich bekannt.
Zitat von War-wulfWar-wulf schrieb:ERGO - die Menschheit ist einfach zu BLÖDE auch nur in größerem Maßstab Gänseblümchen anzupflanzen ohne auf Erdöl(gas-whatever-)derivate zurückzugreifen!!
Nö, weil die Menschheit schon lange Vorher im Größeren Masstab Pflanzenanbau betrieben hat.

Dein Ergo greift etwas zu kurz. Vertraut mit Landwirtschaft?

http://www.weltagrarbericht.de/aktuelles/nachrichten/news/de/29876.html

Global betrachtet sieht das schon wieder anders aus. Man kann natürlich glauben das die alle ach so viel Phosphat und Stickstoffdünger ausbringen.

http://www.spektrum.de/alias/landwirtschaft/droht-ein-mangel-an-phosphor/1012471

Aber Phospor und Stickstoff ist zweierlei. Phosphor begrenzt im Grunde sowieso die Maximalzahl an "Lebwesen"


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