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Armut ist politisch gewollt

1.430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Arbeitslos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 14:54
@def
Nun Ja, Ich dachte da eher an X=250000€.
Ich denke ein Haus sollte sich ein Arbeiter der 40Jahre Gespart hat schon leisten können. Ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Wobei ich Dieses "Geld verdient Geld" Prinzip auch (hust) „ändern“ würde.

Das is ne Dampfmaschine, diese Maschine kann die Arbeit von 1bis200 Arbeitern verrichten. Arbeiter die durch Ihre Arbeit Ihren Lebensunterhalt bestreiten und Geld in die Sozialkassen einzahlen.
Wie gedenkst Du diese Verluste an Lohnarbeit auszugleichen?
Über Geburtenkontrolle?
Über massiven Ausbau des Dienstleistungssektor?
Oder wie?

Gruß
Mailo

@Warhead

Über Texte die selber gelesen werden sollen. Hoffen wir des da noch genug Zeit zur Verfügung steht.
Ich bin Stier, also recht geduldig. ;)
Naja, das Is OT und Userbezogen, also nicht so "ganz" Foren regelkonform.

Gruß
Mailo

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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 15:10
Da man der jetzigen Regierungskoalition (Union/FDP) und insbesondere der FDP vorwirft, sie würde "Politik für Reiche" machen, kann sie zumindest nicht an Armut interessiert sein. Sie würde ja ihre eigene Wählerschaft vergraulen. Hingegen bin ich sicher, dass Linke, Grüne und auch die SPD sehr von Armut und Neid profitieren. Ich gehe davon aus, dass dies den meisten Politikern dieser Parteien bewußt ist, allerdings den wenigsten Wählern.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 16:25
@Tripane

Genauso sieht es aus.
Nur wenn die Armut nicht verschwindet, bleibt das Wählerpotential der Sozialstaatsparteien erhalten.
Sie bejubeln klammheimlich eine wachsende Schicht aus Armen, Arbeitslosen, Geringverdienern und Ausländern mit deutschem Paß, weil die in ihrer absoluten Mehrheit links wählen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 16:52
Zitat von defdef schrieb:Was hast du eigentlich ständig mit Amis? Die USA sind mit völlig Ritze, und auch die Amis ansich tangieren mich peripher. Hier geht es um Deutschland und unsinnige Vorschläge zur Umverteilung der Vermögen. (das ist grundsätzlich begrüßenswert, sollte aber doch immer mit Vernunft und nach geltendem Recht geschehen, da dich sonst eh keiner für voll nimmt)
Ganz einfach. Es ist halt auffallend und etwas enttäuschend ehrlich gesagt, dass manche Deutsche so denken und argumentieren wie Amis, mit denen ich leider ständig zu tun habe.
Die Entscheidung, was unsinnig ist und was nicht, obliegt sicher nicht dir. Du kannst deine Meinung haben, mehr aber auch nicht, denn es gibt keine Tatsachen in diesem Bereich. Deshalb wursteln sich die Menschen ja schon seit Jahrtausenden durch diverse Systeme, begleitet von diversen Krisen und Zusammenbrüchen. Es gibt kein richtiges System, das man nur zu implementieren bräuchte.
Im Grunde ist es das ständige Ringen zwischen Moral und Vernunft einerseits und der Unmoral und Gier andererseits. Das Motto scheint meist zu lauten: Gucken wir mal, wie viel Unmoral und Gier wir uns leisten können, bevor alles den Bach runter geht.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:05
@Hansi

Nicht zu vergessen die ganzen Sozialfuzzis und Hilfsneurotiker, die den Leuten ständig einreden hilfebedürftig zu sein damit sie wenigstens ihre Arbeit behalten und somit weiter dafür sorgen dass immer mehr angeblich arm sind.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:15
Ich sehe keinen Grund dafür, Reichtum zu "eliminieren". Und ein geeigneter Grund, Armut zu eliminieren, besteht mMn darin, wertschöpfend zu arbeiten, freien Markt zuzulassen und große Härten durch geeignete (was zu diskutieren offen bliebe) humanitäre Maßnahmen zu lindern.
Für eine Gesellschaftsform jedoch, in der sich ein Teil der Gesellschaft nur Listen schreibt, was er sich vom anderen Teil der Gesellschaft alles zu nehmen beabsichtigt, und damit eigentlich die Gesellschaft als solche spaltet und schädigt (auch wenn er den Gesellschaftsbegriff noch so inflationär gebraucht) habe ich weder Unterstützung, noch Verständnis anzubieten.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:18
Wenn wir die Welt heute schon als gigantisches Monopoly-Spiel betrachten, dann sollten wir auch wie beim Monopoly regelmäßig von vorne anfangen.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:24
@GehirnAkrobat

Irgendwie hat die Schallplatte einen Sprung. :D
Aber schon klar, wenn ich dauernd solche abwegigen Gedankensprünge äußern würde, würde ich mich auch Verstecken.
Und dein Nick ist auch gut gewählt, bei einer derartigen (hust) Argumentation im freien Fall muss man schon akrobatische mentale Veranlagungen haben.
Ich finde es Lustig.
Hat dich dein Jobvermittler?!? ach ne die heißen jetzt ja Fallmanager, derart auf den Topf gesetzt das Du nun Hier deinem gekränkten Selbstwert Luft machen musst?
Gruß
Mailo


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:26
@Mailo

Diese Worte aus dem Mund einer Person die derartig unsinnige Forderungen stellt, grenzt schon an debilen Wahnsinn.
Du solltest vielleicht einen sozialistischen bis hin zum kommunistischen Staat suchen, mit deiner Art und Vorstellung einer wirtschaftlichen Gesellschaft


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:26
@Tripane

Von humanitären Maßnahmen halte ich nichts, die basieren auf Mitleid, nachdem die Leute vom System, vom Schicksal etc. bereits zu Boden geworfen wurden. Ich finde, man sollte das System so umbauen, dass gar niemand erst auf dem Boden landet. D. h. auch, diesen exzessiven Konkurrenzkampf zurückzufahren, dem viele einfach nicht mehr gewachsen sind. Es gibt nun mal sehr große Unterschiede zwischen den Menschen, die gab es immer schon, nur früher waren die Anforderungen auch niedriger, sodass auch die weniger leistungsfähigen Menschen ein anständiges Leben führen konnten, ohne Almosen und Mitleidsmasche.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:29
@GehirnAkrobat

Und du solltest im Netz nachschauen, oder besser deinen Lehrer fragen, was eine wirtschaftliche Gesellschaft ist.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:30
@Mailo

Ich würde mich wenigstens dauerhaft um Arbeitslose kümmern, um sie so in Arbeit zu vermitteln.
Das heißt, ich würde ruhig darin investieren dass jeder Arbeitslose von 8.00 Uhr bis 14.00 in eigens dafür gebaute Center kommen müssen und dort wird ihnen bei der Arbeitssuche geholfen. Jeden Tag, fünf mal die Woche


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:30
Die Wirtschaft sollte immer nur Mittel zum Zweck sein, nicht Lebensinhalt.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:32
@GehirnAkrobat

Das würde aber nichts daran ändern, das keine Lohnarbeit da ist.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:34
@Mailo

Es gibt zahlreiche unbesetzte Arbeitsstellen und die anderen bleiben so wenigstnes in einer Regelmäßigkeit gehalten. Wahlweise hätten sie auch die Möglichkeit an bestimmten Tagen Tätigkeiten für das staatliche Gemeinwohl zu tun. In Zeiten klammer Kassen gäbe es da zahlreiche Aufgaben


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:35
@yoyo

Lebensinhalt Nummer eins sollte es sein sein Leben selbst irgendwie zu finanzieren


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:36
Z. B. drängt man ältere Leute systematisch aus dem Berufsleben, schon ab 40 wird es immer schwieriger, einen neuen Job zu finden, weil diese Masche von wegen jung und dynamisch alles bestimmt. Da importiert man sich lieber noch junge Ausländer oder automatisiert noch mehr, und die Arbeitslosen hocken herum und wissen nicht, was sie tun sollen.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:37
@yoyo

Genau hier widerspreche ich vehement. Klar ist "humanitär" auf Mitleid basierend, und das ist richtig, weil die Basis eine ehrliche Gefühlregung wäre. Ich halte es genau für den verkehrten Schritt, eine Gesellschaft so aufzubauen, wonach jeder sich einbilden soll, es sei sein "gutes Recht", anderen etwas wegzunehmen, ohne wenigstens sowas wie Dankbarkeit, Anstand oder den Willen zur Maßhaltigkeit aufzubringen.


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:40
@GehirnAkrobat

Du musst nicht alles glauben, was Du nicht nachrechnen kannst.

Wie wäre es mit Arbeitszeitverkürzung?
Früheren Rentenalter?
Arbeitslose in Bewerbungsschulen parken ist doch irgendwie Sinnfrei.
Und mit Zwangsarbeit und 1€Jobbern das Landschafts und Gartenbaugewerbe verdrängen kann es doch auch nicht sein.

Bist Du sicher das Du deine Wege die Du zu erkennen glaubst, auch ausreichend Durchdacht hast?

Gruß
Mailo


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Armut ist politisch gewollt

28.12.2012 um 17:43
@Mailo

Ja, ich bin mir ganz sicher.
Ich würde die Arbeitssuche eben viel intensiver unterstützen. Ich erwarte eigentlich mindestens 40 Bewerbungen im Monat. Und wer nach 2 Monaten noch keine Arbeit hat, bei dem muss es ja irgendwelche starken Defizite geben, welche es zu beheben gilt


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