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Was Götter jeglicher Religionen wiederlegt aufgrund logischem Denkens

688 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Logik, Vernunft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was Götter jeglicher Religionen wiederlegt aufgrund logischem Denkens

14.05.2014 um 04:10
is ja ne tolle Diskussion. :) sehr erheiternd, die letzte Seite :D

@DonFungi
johnnash3: Ich meine eher das er möchte das man an ihn glaubt, aber nicht weiß das es ihn nicht gibt, weil es ihn tatsächlich nicht gibt. Es ist nicht so das er möchte das man an ihn glaubt, sondern etwas ganz anderes...

DonFungi:
Das nennt sich Logik :D

Er weiss also das es ihn nicht gibt und will eigentlich was ganz anderes damit erreichen.
Da denke ich mal kurz nach und gelange zur Erkenntnis, dass er (Gott, somit bestehend) möchte das man (die Menschen) an ihn glaubt, er (Gott) aber nicht wisse das es ihn nicht gibt, weil es ihn nicht gibt. Er (Gott) den es ja eigentlich nicht gibt, keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte, da er auf etwas anderes aus sei.

Noch 2 – 3 mal lesen Fungi, vielleicht macht es irgend wann mal Sinn.
:D ..auch wenn Johnnash´s Sätze paradox klingen, würde nicht etwas dahinterstecken, was wahrscheinlich kaum zu beschreiben ist, käme man unmöglich darauf, so ein Paradoxon zu verfassen. Find ich schön, dass du dich um Verständnis des Dahinters bemühst. :)

Ich versuch´s auch mal aufzubröseln..
johnnash3: Ich meine eher das er möchte das man an ihn glaubt, aber nicht weiß das es ihn nicht gibt, weil es ihn tatsächlich nicht gibt.
Pferde zäumt man ja von hinten auf..ich fang mit letztem Satz an:
´´dass es ihn nicht gibt´´ kann auch heissen, es gibt ihn nicht als ´´Person´´.
Da stellt sich die Frage: Wo geben? In der materiellen Welt, als unsichtbares Bewusstsein,..?
Wenn es ihn als Person z.B. nicht gibt, kann ´´er´´ immer noch Bewusstsein sein, allerdings ist es dann kein ´´er´´ mehr.
´´dass man nicht wissen soll, dass es ihn gibt´´ könnte so sein, damit die Menschen ´suchen´ nach ihm und ihn ergründen wollen, wobei sie sich selbst ergründen und finden.
oder dass nur die nach ihm suchen, die ´hinter die Kulissen´ sehen wollen.
´´dass er möchte, dass man an ihn glaubt´´ könnte so sein, damit Menschen einen Sinn im Leben sehen können und vertrauen haben können in eine höhere ´´Gerechtigkeit´´.

Nur so spontane Ideen.. :)




@Enki60
Zitat von Enki60Enki60 schrieb:Gehen wir nun weiter auf Deinen angeblichen Nichtgottesbeweis ein: Es gibt sehr viele Religionen, in denen deren Götter keinesfalls unfehlbar oder allmächtig sind. Selbst der Gott auf den sich Deine doch sehr spärliche Gottkenntnis vermutlich bezieht, der Gott der Christen und Juden, bei dem heißt es: "Und es reute Gott, dass er Menschen erschaffen hatte." Weshalb er dann die Sintflut folgen ließ. Schon als er Adam erschuf kam er zu der Erkenntnis: "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei." Und auch, die Veranlagung der Frau kannte er nicht, sonst hätte er gewusst, dass jedes Verbot eine Frau neugierig macht und sie gerade versuchen wird dies zu übertreten. Noch schlimmer aber ist seine Angst, dass die Menschen, wenn sie denn noch von der zweiten Frucht essen, sind wie er bzw. sprach er ja in der wir Form. Logische Schlussfolgerung: Er hatte seine Macht durch das Essen bestimmter Früchte und nicht aus sich heraus. Stellt sich die weitere Frage, wie er etwas schaffen kann, was mächtiger ist als er selbst? Und zwar diese beiden Obstsorten.
Gefällt mir, wie es geschrieben ist. viel Fantasie, von wem haben wir die? :D
das bringt mich darauf, dass es ja vor Adam und Eva auch die Schlange (wenn man von der Bibel geschichtlich ausgeht) gegeben haben muss. und da diese eva ´verführt´ hat, was der ´Schöpfer´ ja nicht wollte, kann die Schlange nicht der Schöpfer gewesen sein, meiner Schlussfolgerung zu Folge (soll jetzt keine allgemeingültige Wahrheit darstellen, sondern nur ´kreatives´ Denken :) )

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14.05.2014 um 08:11
@shambalaya
Aus welchem Grund erfinden sich Menschen Götter?


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14.05.2014 um 08:35
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Und trotzdem existiert die Polizei und damit auch Unfälle.
Dem entnehme ich, daß Du das mit der Nichtexistenz aber noch nicht wirklich verstanden hast.

Naja, kannst Dich glücklich schätzen, daß Du damit nicht der Einzige hier im Forum bist.


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14.05.2014 um 08:43
@shambalaya

Spoiler


Kleiner Tip:
Du verwendest fälschlicherweise immer doppelt das Akzent-Zeichen(´´), die Gänsefüßchen ( " ) findest Du über der 2 => SHIFT+2





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14.05.2014 um 10:35
@Micha007


:D

Nichtexistent ist das Gegenteil von Existenz. Existiert die Nichtexistenz nicht? :)


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14.05.2014 um 10:43
@Jesussah
Sorry, es wurde hier und in anderen Foren schon x-mal erklärt ... und ich bin sooo müde.


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14.05.2014 um 10:53
@Micha007


Dann schlaf schön weiter..... :)

Du erkennst wohl garnicht, das du ohne die Existenz, die Nichtexistenz nicht aufzeigen könntest. Wer aus der Existenz etwas aufzeigen kann, dann existiert es wohl in so weit, das man es sogar nicht aufzeigen kann. :)


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14.05.2014 um 10:54
@Jesussah
Was ist denn Existenz?


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14.05.2014 um 10:56
@emanon


Existenz ist das, was besteht...... :)


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14.05.2014 um 10:57
@Jesussah
Du beziehst es also auf Dinge oder im weiteren Sinne auf Wahrnehmbares, richtig?


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14.05.2014 um 10:59
@emanon


Auch nicht wahrnehmbares kann bestehen. Sciencefiction Autoren nehmen Dinge wahr, die noch nicht wahr sind, bis sie wahr werden. :)


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14.05.2014 um 10:59
@Jesussah
Kannst du verlässliche Aussagen über nicht Wahrnehmbares machen?

Edit:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Sciencefiction Autoren nehmen Dinge wahr, die noch nicht wahr sind, bis sie wahr werden.
Das diskutieren wir am besten anhand eines konkreten Beispieles, wähle bitte eines aus.


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14.05.2014 um 11:02
@Jesussah

Du würfelst hier zwei Formen der Existenz durch einander.

Ich habe hier neben mir ein Glas, das ist Existent.
Wenn ich neben mir kein Glas habe, dann existiert kein Glas neben mir oder einfach gesagt. Es existiert nicht.

Sehr wohl kann ich aber dran denken, dass es nicht da ist.
Sowas ist aber nur in meinem Kopf von belangen, da das Glas was nicht neben mir ist, eben nach wie vor nicht existiert.

Das Nicht vorhanden sein, kann ich damit aber nur damit beschreiben, dass die Existenz fehlt.

Je größer der Rahmen um so schwerer wird es nicht Existenz durch das Fehlen von Existenz auch wirklich zu belegen.

Deswegen ist die Aussage, es gibt keine Außerirdischen unmöglich zu treffen, da wir die Nicht-Existenz nicht belegen können, da wir nicht überall gleichzeitig im Universum geschaut haben.

Die Nicht-Existenz von Gott wird sogar noch unmöglicher zu beschreiben.

Doch niemand der Nicht-Existenz annimmt, muss diese Beweisen.

Denn es reicht ja schlicht ein Beleg um die Existenz zu belegen.

Nicht-Existenz ist zwar das Gegenteil von Existenz, aber bei weitem schwerer zu belegen.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Sciencefiction Autoren nehmen Dinge wahr, die noch nicht wahr sind, bis sie wahr werden. :)
Ich habe hier eine Reihe von Büchern, die das Gegenteil sagen würden, da es entweder so nicht möglich ist oder die Zeit dafür schon weg ist.
Nur weil ein Autor mal recht hat, bedeutet es nicht mal im Ansatz, dass alle mit allem Recht haben.


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14.05.2014 um 11:03
@No_Name123

Nein, Gott müsste so stark sein, dass er jeden Stein hoch heben können müsste. Vielleicht kann er ihn einfach schwerelos machen durch Zauberei. Also bei mir müsste er allmächtig sein, und sonst ist es kein Gott für mich.


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14.05.2014 um 11:04
@emanon


Was nimmt man den nicht wahr? Das was man glaubt, nicht zu kennen? :)

Nicht wahrnehmbar ist das, was nicht wahrnimmt, weil man etwas schon wahrgenommen hat. Wenn du nach links schaust und ich nach rechts, nimmst du nicht das wahr, was ich wahrnehme und trotzdem existiert das eine in der Nichtexistenz, denn ich könnte etwas sehen, was du niemals gesehen hast oder du etwas sehen, was ich nicht kenne. :)


@ohneskript


Wenn das Glas nicht existieren würde, dann könntest du kein Glas neben dir haben. Du kannst es aber, weil es existiert. :)


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14.05.2014 um 11:06
@Jesussah

ich greife mal die frage von emanon auf: das konkrete beispiel bitte !!!!


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14.05.2014 um 11:07
@Jesussah
Du hast leider meine Frage nicht beantwortet, vielleicht holst du das ja noch nach.
Es gilt zu unterscheiden zwischen etwas was ich momentan nicht wahrnehme und etwas Nicht- Wahrnehmbaren.
Meine Frage bezog sich auf das Nicht-Wahrnehembare.


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14.05.2014 um 11:10
@emanon


Was ist denn nicht wahrnehmbar? Wenn du das nicht wahrnehmbare nicht wahrnehmen könntest, dann könntest du doch jetzt nicht dieses, nicht wahrnehmbare, hier zu erklären versuchen. :)

Beispiele bei Sciencefiction Autoren findest du überall. So wohl im technischem, als auch im natürlichem Sinne. Technik die entwickelt wurde, die in der Zeit nicht wahrnehmbar war und alleine nur durch die Vorstellung zum leben erweckt wurde. :)


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Was Götter jeglicher Religionen wiederlegt aufgrund logischem Denkens

14.05.2014 um 11:12
@Jesussah

es wurde ein konkretes beispiel erbeten. das fehlt nach wie vor.

darüberhinaus vermischt du wahrnehmung und existenz.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Was Götter jeglicher Religionen wiederlegt aufgrund logischem Denkens

14.05.2014 um 11:13
@emanon

Philosophisch betrachtet wird die Existenz mit der Frage gestellt: Ist etwas da, nur weil wir es wahrnehmen?

Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Wenn man einen Gegenstand sieht, kann man ihn sich einbilden. Diese eventuelle Einbildung kann durch das Benutzen anderer Sinnesorgane scheinbar widerlegt werden. Eine scheinbar sichere Möglichkeit, eine Nichtexistenz auszuschließen, ist die Befragung eines anderen Menschen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, dass sich in jedem Menschen die gleichen biologischen Prozesse abspielen, die jeden einen Gegenstand wahrnehmen lassen, obwohl er gar nicht existiert.

Ein weiteres Phänomen diesbezüglich sind psychische Krankheiten. Wenn ein schizophrener Mensch sein Gegenüber fragt, ob ein Gegenstand existiert, um wie im ersten Fall seine Wahrnehmung zu verifizieren, spricht er womöglich mit einem Menschen, den er sich eingebildet hat. Somit kann nicht davon ausgegangen werden, dass das Objekt nicht auch eingebildet ist.

In Weiterführung dieses Gedankens ist es nur möglich, sich seiner eigenen Existenz bewusst zu sein. Hierbei ist es nicht nachweisbar, ob ein Universum bzw. eine Welt außerhalb des eigenen Bewusstseins real ist oder existiert. Nur die eigene Existenz ist dann sicher, jedoch nicht die Existenz von Menschen, der Umwelt und dem Universum an sich, da man sich nur seiner eigenen Existenz in Bewusstseinsform (intuitiv) sicher sein kann. Selbst die eigene Existenz als Mensch ist somit nicht nachweisbar, da man lediglich das eigene Bewusstsein als mit Sicherheit existent wahrnehmen kann.


Weder lassen sich philosophisch gesehen Existenz noch Nichtexistenz beweisen.

Wikipedia: Existenz#Philosophie


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