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Atheismus ist peinlich

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheismus, Heidentum, Überzeugungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheismus ist peinlich

18.11.2015 um 15:53
@Samsaraa
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:Durch Füher. Durch Leute, die ihm sagen er tue das richtige. Durch irgendwelche Ideoligien.
Leben die Hirten nicht davon, anderen zu sagen, DAS ist richtig und DAS ist falsch, dafür kommst du in die Hölle/an den Galgen und dafür wirst du belohnt?
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:Selbst denken ist angesagt. Selbst Verantwortung übernehmen.
Leider wählen noch immer einige den bequemeren Weg. Bis zum Mittelalter mag das verständlich gewesen sein, aber heute noch?

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18.11.2015 um 16:06
Zitat von geekygeeky schrieb:Leider wählen noch immer einige den bequemeren Weg. Bis zum Mittelalter mag das verständlich gewesen sein, aber heute noch?
Zum Mittelalter und unseren heutigen Zeit hat sich nicht viel geändert.

@geeky

Im Mittelalter also "damals", fing doch die ganze Manipulation mit der Religion an.

Glaube und Religion gab es doch schon viel früher. Die Kirche hat sich einfach der Ängste der Menschen bedient, sowie heute immer noch, da spielt Zeit keine Rolle weil die Urangst der Tod noch immer eine mystische und bekannte ist.
Hier wird der Einfluss immer von den religiösen genutzt. Heute wie damals. Das hat wenig mit den technischen Errungenschaften zutun, Ängste bestehen immer noch, daher ist die Kraft der Religion immer noch präsent und kann gezielt durch gottesfurcht ihre Anhänger dazu verleiten Condome zu tragen oder eben nicht :)

Der Verstand kann den Tod nicht begreifen, daher wird dieser Schwachpunkt immer funktionieren denn Religion befasst sich zu 90% mit dem was nach dem Tod passiert.

Das nützt nichts wenn wir den ist Zustand wissenschaftlich erklären können, Menschen machen sich Sorgen nach dem ist Zustand!


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Atheismus ist peinlich

18.11.2015 um 16:12
@baalzebul
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Menschen machen sich Sorgen nach dem ist Zustand!
Religion kann solche Sorgen doch aber nur betäuben, hilft also auch nicht weiter.


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18.11.2015 um 16:16
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Wahrscheinlich beten die Gläubigen immer den an, den sie für den Mächtigsten halten in der Hoffnung, dass der ihnen dann zumindest nicht mehr vor den Karren pinkelt.
Wie Sam Harris es in dem von @CarlSagan geposteten Videoso so richtig (und noch dazu synchronisert) fest stellt, ist jede Form von religiösen Glauben perfektionierter Narzismus.

@sin7
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Für dich auch nochmal, man muss nicht jedes Wort im Mund umdrehen
Um die unreifen Untiefen Deiner Logik und die empathielose Verachtung für Unläubige zu erfassen, muss gar nichts verdreht werden. Das schaffst Du mit Deinen Beiträgen schon ganz von alleine.


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18.11.2015 um 16:19
@Samsaraa
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:Du willst einen der die Scheiße, die du eingebrockt hast für dich aufräumt. Das funktoniert aber so nicht.
Was ich auch mit keiner Silbe forderte.


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18.11.2015 um 16:23
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Also, wenn ein guter Mensch böses tut ist die Religion daran schuld. Das ist ja schon ein Widerspruch in sich,
Ich widerspreche dem Spruch nur insofern, dass man "Religion" durch jede Art "Überzeugung" ersetzen kann.


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18.11.2015 um 16:27
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Um die unreifen Untiefen Deiner Logik und die empathielose Verachtung für Unläubige zu erfassen, muss gar nichts verdreht werden. Das schaffst Du mit Deinen Beiträgen schon ganz von alleine.
Also das grenzt wirklich schon an Beleidigung :(

Verachtung für ungläubige?

"Was man von anderen denkt, steckt meist in einem selber"

Ich denke du verachtest eher den Glauben, jeglicher Art, was du schon des Öfteren mit deiner ignoranten Haltung bewiesen hast. Dir geht das auch nicht darum sachlich über Themen zu diskutieren, du willst einfach nur der Diskussion wegen diskutieren, Dampf ablassen.

Du trägst auch zu nichts bei, du verweigerst jeden Kommentar bei Dingen die du nicht verstehen möchtest, weil du gar nicht darüber nachdenken willst.

Außerdem stellst du mich als Fanatiker dar,wobei ich ganz öffentlich Religion kritisiere.

Du hast keine Vorstellung was meine Ansichten sind ,weil dich das nicht interessiert, dich interessiert deine Ansicht, deine Meinung, alles andere wird unsachlich abgefertigt.

Ich wünschte du würdest mich nicht mehr zitieren, dann müsste ich mich nicht dauernd rechtfertigen wenn du mal wieder etwas missverstehst.


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18.11.2015 um 16:41
Zitat von geekygeeky schrieb:Religion kann solche Sorgen doch aber nur betäuben, hilft also auch nicht weiter.
@geeky

Naja aber wenn der Glaube fest genug ist, dann ist das mehr als Betäubung.

Stell dir aber mal vor wie würden ewig leben, Religion würde verpuffen. Es gäbe nichts das man fürchten müssen.

Stell dir vor kein leiden auf der Erde, welchem Gott müsste man huldigen, Menschen huldigen "ihrem" Gott nur aus Angst. Auch wenn das keiner zugeben will. Das ist der Kern jeder Religion, dabei ist das nicht der Sinn. Dennoch wird es dafür verwendet.

Wer das Wiederlegen kann möge gerne sagen weshalb man sich sonst an völlig sinnlose Regeln und Gebote hält, wie die Frau eines anderen Mannes nicht begehren. Das alles sind Vorschriften um eine Gesellschaft am Leben zu erhalten, aufgebaut auf einem furcht einflößenden Gott aber damit Gott nicht so schlecht wegkommt, gibt es satan der die schmuddelaufgaben übernimmt ^^

Alles aufgebaut auf Todesangst.


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18.11.2015 um 20:18
@Samsaraa
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:Jesus am Kreuz sagte bereits. "Gott, wieso hast du mich verlassen?" Er hat ihm auch nicht geholfen.

Vielleicht tut er dies nicht, um die schlechten Menschen zu erkennen. Wie können wir den zwischen Gut und Böse unterscheiden, wenn Gott Böses und Ungerechtes gleich in der Entstehung stoppt?

Welche Verantwortung hätten wir denn dann?
Das erkläre dann aber mal den zahlreichen Opfern von einzelnen Morddelikten sowie von Serien- und Völkermorden, den Menschen die durch psychische wie körperliche Gewaltakte wie Vergewaltigung, Verfolgung und Diskriminierung lebenslang gezeichnet sind und all ihren Angehörigen etc. pp. Und das alles nur damit die Welt kapiert was gut und was böse ist? Dafür all das Leid auf der Welt nur um aufrecht gehenden Primaten etwas zu verklickern?

Menschenopfer als göttliches Anschauungsmaterial? Wer es glaubt wird selig.


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18.11.2015 um 20:40
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich widerspreche dem Spruch nur insofern, dass man "Religion" durch jede Art "Überzeugung" ersetzen kann.
Meiner Meinung nach ist die Einteilung in gute und böse Menschen schon ein Irrweg. Denn jeder trägt gutes und böses in sich.


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18.11.2015 um 22:20
@McMurdo

Da stimme ich Dir doch glatt einmal zu.


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19.11.2015 um 02:06
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Das erkläre dann aber mal den zahlreichen Opfern von einzelnen Morddelikten sowie von Serien- und Völkermorden, den Menschen die durch psychische wie körperliche Gewaltakte wie Vergewaltigung, Verfolgung und Diskriminierung lebenslang gezeichnet sind und all ihren Angehörigen etc. pp. Und das alles nur damit die Welt kapiert was gut und was böse ist? Dafür all das Leid auf der Welt nur um aufrecht gehenden Primaten etwas zu verklickern?

Menschenopfer als göttliches Anschauungsmaterial? Wer es glaubt wird selig.
@Libertin

Die aufrecht gehenden,mörderischen, bösartigen Primaten, die alles schreckliche selber tun, lässt Gott diese Erfahrung machen, damit wir unterscheiden können was grausames Leid ist und was vollkommene Liebe bedeutet.

Nicht Gott will wissen wer gut und wer böse ist, er urteilt nicht,weil durch Gott kommen wir, was wäre er für ein Gott wenn er nicht wüsste zu was wir in der Lage sind? Was für ein Gott wäre das wenn er nicht wüsste was wir denken,fühlen,begehren und verachten?

Wir sind die welche entscheiden was wir wollen.

Grausame Dinge passieren tagtäglich. Das Leben muss so sein, wäre das Leben auf der Erde so wie man sich den Himmel vorstellt, bräuchte man das Leben auf der Erde nicht mehr, sondern könnte direkt an dem Ort bleiben von dem wir kamen.

Ob man gute Erfahrungen und liebe nicht gleich im Himmel erfahren kann? Warum den Weg des Leidens auf sich nehmen wenn doch der Himmel vor der Tür steht?

Blieben wir an einem Ort wie dem Himmel, wie könnten wir wissen wie gut wir es haben und was wir erfahren wenn wir niemals das Gegenteil erfahren haben?

Leben ist Erfahrung. Warum sonst leben wir in dieser Weise wie wir leben?

Ich weiß du bist nicht sehr gläubig^ aber ich frag mich manchmal ob du dir abends im Bett nicht doch Gedanken machst ob Gott existiert ;)


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sin7 ehemaliges Mitglied

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Atheismus ist peinlich

19.11.2015 um 03:35
frage nicht warum, frage wozu

selbst jesus schrie am kreuz: "mein gott, mein gott, warum hast du mich verlassen?"

er will dich retten, er will dich zurück zu ihm führen


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19.11.2015 um 07:55
@baalzebul
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Die aufrecht gehenden,mörderischen, bösartigen Primaten, die alles schreckliche selber tun
Den mordenden und brandschatzenden Gott des AT läßt du also einfach mal außen vor. Mußt du ja, sonst hätte dein ganzer Beitrag keinen Sinn.
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:damit wir unterscheiden können was grausames Leid ist und was vollkommene Liebe bedeutet.
Er läßt uns also absichtlich schreckliches Leid angedeihen, damit wir ihm danken können, wenn es vorbei ist? Daß derart menschenverachtende Konzepte nicht auf Ablehnung stoßen, zumindest bei eigenständig denkenden Menschen, verwundert mich immer wieder. Aber wie sagte schon Mahatma Gandhi:
"Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten."


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Atheismus ist peinlich

19.11.2015 um 11:39
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Den mordenden und brandschatzenden Gott des AT läßt du also einfach mal außen vor. Mußt du ja, sonst hätte dein ganzer Beitrag keinen Sinn.
Das ist richtig. Sowohl das AT, als auch das NT lasse ich außen vor, weil du ja selber weißt, das ich nicht viel davon halte.
Viel zu viele Widersprüche. Sollte Gott so sein wie in der Bibel, kann ich nur nochmal betonen, würde ich freiwillig in die Hölle gehen, weil satan aus der Bibel weniger heuchelt.
Er läßt uns also absichtlich schreckliches Leid angedeihen, damit wir ihm danken können, wenn es vorbei ist? Daß derart menschenverachtende Konzepte nicht auf Ablehnung stoßen, zumindest bei eigenständig denkenden Menschen, verwundert mich immer wieder. Aber wie sagte schon Mahatma Gandhi:
"Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten."
Gut das du Gandhi als Beispiel nimmst,möglich das du dem etwas vertraust, dazu aber gleich mehr.

Gott lässt uns nicht absichtlich leiden, wir selber entscheiden uns dazu auf der Erde zu leiden, was soll Gott denn deiner Meinung nach tun? Angenommen es gibt ihn, wie stellst du dir vor soll das ablaufen?

Wenn es einen Gott gibt und er in irgendeiner Form in das Leben auf der Erde eingreift,dann widerspricht er doch der gesamten Schöpfung, dann müsste er zugeben das Dinge gegen seinen Willen passieren und nichts passiert gegen seinen Willen.

Zurück zu Gandhi, dieser Mann war trotzdem gläubig, auf eine ganz besondere Art und Weise.

Theologie ist doch nicht der Schlüssel zu Gott. Gandhi griff immer mal zu der BhagavadGita, einem Buch in dem in gedichteter Form die Inkarnation Gottes seine Wesenheit erklärt.
Natürlich kann niemand bezeugen das er zu diesem Buch eine Bindung hatte aber sein Verhalten, sein tiefes erkennen gewaltlosen wiedererstand auszuüben, ganz gleich was mit ihm passiert ,beweist für mich das er angstfrei war vorm Tode.

In dem Buch sind Dinge beschrieben wie....

das man einen anderen Menschen nicht töten kann, weil die Seele ewig lebt.

Der Zustand der Erleuchtung wird erklärt, wir nennen das Erleuchtung aber es ist das erkennen von dem was Gott ist und was wir sind.

ZB heißt es in einer Übersetzung:
"Wer durch sich selbst sein selbst bezwang,dess' höheres selbst hat sich befreit
Von Achtung und von Missachtung,
Von Hitze,Kälte,Lust und Leid"

Oder auch

" wer Sinne, Herz, Vernunft beherrscht,von Gier,
Furcht,Zorn sich hat befreit und einzig die Erlösung sucht, der ist erlöst für alle Zeit."
Helmuth von Glasenapp hat das so rausgegeben in der Übersetzung.

In diesem Buch geht das hauptsächlich darum wie man zu Gott findet, wir nennen das Gott.
Das Buch erklärt das damit, das wir alles begehren auf der Erde schon ablegen müssen, uns darf nichts kümmern was die "Sinne Dinge" kümmert.

Ich Versuch das mal mit meinen Worten zu erklären, wenn die Welt ein Ort zum Spielen ist und du eine "Spielfigur" bist und deine Seele der "Spieler", dann ist deine Aufgabe den "Spieler"zu erkennen und die "Spielfigur"als Illusion auflösen zu lassen.

Der "Spieler" bleibt übrig und kann ein neues "Spiel" wählen und vorallem im Spiel tun und lassen was er will, weil er nicht mehr an den Regeln der "Spielfigur" hängt.

Gandhi hatte eine Ahnung davon, denn seine Spielfigur war nicht gefangen von Angst. Er tat auch meiner Meinung nach das einzig richtige, durch sein gewaltloses handeln entstand eine göttliche Polarität zur Gewalt von den Engländern.
Dadurch das er genau das Gegenteil tat von dem was die Engländer taten, erkannten die Engländer was sie Selbst taten und verstanden das sie die Monster waren.

Ich glaube das war das Ziel Gandhis und ich glaube er liebte Gott.


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19.11.2015 um 12:49
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:Ich kann mich nicht erinerrn, dass Hitler besonders religiös war.

Menschen finden immer ein grund, um Kriege zu führen. Religion ist nur ein Mittel.
Und wie er das war. Von vielen wurde er als der wiedergeborene Messias gefeiert. Der Bestseller 'Mein Kampf' wurde direkt neben die Bibel gestellt oder letzere musste Platz machen.

Der Nationalsozialismus ist weder antikirchlich noch antireligiös, sondern im Gegenteil, er steht auf dem Boden eines wirklichen Christentums.
A. H., 26. August 1934

Merkel bringt's eigentlich gut auf den Punkt:
„Wenn Sie mal Aufsätze in Deutschland schreiben lassen, was Pfingsten bedeutet, da würde ich mal sagen, es ist mit der Kenntnis über das christliche Abendland nicht so weit her. Und sich dann anschließend zu beklagen, dass sich Muslime im Koran besser auskennen, das finde ich irgendwie komisch. Und vielleicht kann uns diese Debatte auch mal wieder dazu führen, dass wir uns mit unseren eigenen Wurzeln befassen und wir mehr Kenntnis darüber haben.“

Wahr und peinlich.

Aus einer anderen Perspektive vernachlässigbar, wenn man die jeweiligen Protagonisten einfach mal als Mensch betrachtet und darüber nachsinnt welche moralischen Werte weitergegeben haben. Welcher Top-of-Mind Gedanke kommen z.B. bei einem Jesus in Bezug auf Ethik und Moral? Mein 1. Gedanke: Feindesliebe, denn es verbindet das 'Böse' mit dem 'Guten'. Um das für mich persönlich im Einklang zu bringen habe ich ca. 30 Jahre gebraucht. Also das Gute im Schlechten anzuerkennen und das Schlechte im Guten zu erkennen egal ob auf Subjekt/Objekt/Ideologien etc. bezogen. Das ergibt sich durch einfache kontroverse Fragestellungen und entsprechende (innere) Dialogen wie z.B.: Wann ist eine Lüge (moralisch) gut? Welche Werte schätze ich an meinem bösen Gegenüber (z.B. Chef, Schwiegermutter, Angst). Ich weiß nicht viel über diesen Buddha, der unter einem Baum seine 'Erleuchtung' bekommen haben soll, doch der Top-of-Mind Gedanke ist hier: "Weg der Mitte". Vielleicht ist es selbige Moral die auch ein Jesus vermittelt hat nur halt auf eine komplett andere Art und Weise, die den kulturellen Umständen, dem Zeitgeist, Wortschatz etc. entsprachen.


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19.11.2015 um 12:54
@baalzebul
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Theologie ist doch nicht der Schlüssel zu Gott.
Darin werden dir die Theologen aber heftigst widerprechen: "Theologie (griechisch θεολογία theología, von θεός theós ‚Gott' und -logie) bedeutet übertragen „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen"
Wikipedia: Theologie
geeky schrieb:
Den mordenden und brandschatzenden Gott des AT läßt du also einfach mal außen vor. Mußt du ja, sonst hätte dein ganzer Beitrag keinen Sinn.

Baalzebul schrieb:
Das ist richtig. Sowohl das AT, als auch das NT lasse ich außen vor, weil du ja selber weißt, das ich nicht viel davon halte.
Viel zu viele Widersprüche. Sollte Gott so sein wie in der Bibel, kann ich nur nochmal betonen, würde ich freiwillig in die Hölle gehen, weil satan aus der Bibel weniger heuchelt.
Wenn du hier also das Wort "Gott" benutzt, dann meinst du einen anderen als den in der Bibel beschriebenen?


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19.11.2015 um 13:03
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Welcher Top-of-Mind Gedanke kommen z.B. bei einem Jesus in Bezug auf Ethik und Moral? Mein 1. Gedanke: Feindesliebe,
Und dass ist doch genau der Grund warum Hitler nie religiös sein konnte. Er hat entgegen Jesus und entgegen der Bibel gehandelt.


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19.11.2015 um 13:15
@Samsaraa
Jesus war nicht eierlegende Wollmilchsau zu der er von religiös Gehandicapten gerne hochstilisiert wird.
"Wenn einer zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, seine Mutter, sein Weib, seine Kinder, seine Brüder und Schwestern [...] kann er nicht mein Jünger sein."
(Lk 14:26)
So einen Quark muss man sich erst mal aus den Fingern saugen können.
oder
"Glaubet nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit der Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter." (Mt 10:34-35)
Auch nicht schlecht.
Und wer weiss, ielleicht war ja Deutschland/die Welt Hitlers Tempel und die Juden seine Händler und Kaufleute on denen er seinen Tempel befreien wollte.
Gewalt war Jesus ja nocht fremd.
Ich glaube, einige Religioten erfügen (nur) über die Kunst des selektiven Lesens.


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19.11.2015 um 13:18
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Darin werden dir die Theologen aber heftigst widerprechen: "Theologie (griechisch θεολογία theología, von θεός theós ‚Gott' und -logie) bedeutet übertragen „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen"
Theologen sind aber nicht das Maß aller Dinge.

Ein gutes Beispiel ist immer jiddu krishnamurti, der trotz Theologie-Studiums, sich abgewandt hat von Theologie und Kraft seines Verstandes einer der inspirierenden Denker unserer Zeit gewesen ist.

Sein Modell von Freiheit, liebe und die Kritik an Religion und der Gesellschaft ist logisch und überprüfbar.

Dieser Mann erkannte die fehlerhaften Strukturen in Theologie und Religion.
Zitat von geekygeeky schrieb:Wenn du hier also das Wort "Gott" benutzt, dann meinst du einen anderen als den in der Bibel beschriebenen?
In der Bibel beschreiben Menschen Gott, Menschen wie du und ich haben versucht für die Nachwelt einen Eindruck von Gott zu hinterlassen.
Jesus ist womöglich der einzige Mensch in der Bibel, welcher wirklich Gott verstanden hat.

Alles andere ist eine Kopie und es wird immer nur erzählt, in Erzählungen geht viel verloren oder viel wird dazu gedichtet.

Deswegen ja, wenn ich Gott sage dann meine ich nicht den von der Bibel interpretierten Gott, denn die Bibel hat keine klare Antworten mehr auf einfache Fragen. Die Bibel, als ganzes Werk, ist nicht zeitlos. Einzelne Passagen vielleicht aber das ganze Werk nicht! Und darum geht es.

Man könnte sich jetzt die schönen Dinge aus der Bibel Picken und dann wäre das Buch großartig aber keine Religion der Welt würde das akzeptieren. Das wäre Selbstbetrug.


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