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Glaubt ihr an die Astrologie

1.179 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Betrug, Lügen, Sternzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr an die Astrologie

06.09.2014 um 17:50
@Dawkins-Fan
ok.
wenns dir um Wahrheit geht.
gar wissenschaftlich.
nehmen wir die Mathematik.
die Mutter der Wissenschaft.

1 + 1 = ?

0 + 1 = ?

1 + 0 = ?

was ist da -Wahrheit- ?
und welcher Art Wahrheit ist das ?

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Glaubt ihr an die Astrologie

06.09.2014 um 17:53
Ja, stimmt @annastrum ,
dazu hätte ich aber noch mal genauer überlegen müssen wie das noch mal mit der Verifizierbarkeit, Wiederholbarkeit, dem Einfluss des Untersuchenden und weiteren Kriterien genau war... :)
und mein Bsp. fand ich für mich da einfacher...statt erinnern, einfach die Erfahrungen zusammenziehen... :)

aber danke...deine Erklärungen sind gut und einleuchtend.


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Glaubt ihr an die Astrologie

06.09.2014 um 17:57
@Para-doxa

Ich hab da genaugenommen gar keine Ahnung.
Da ich schon lange nicht mehr im Dunstkreis der Wissenschaft arbeite.

Ich finde nur die Gläubigkeit an deren -Wahrheiten- , die ohnehin nur bis zur nächsten These als -wahr- gelten, seltsam festgezurrt.

Hingegen sind mir die Andeutungen der Astrologie durchaus inspirierende Anregungen, gerade weil sie nicht -wahr- sein wollen, sondern inspirierend..


so - jetzt wartet das abendessen, und ne menge hungrige.


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Glaubt ihr an die Astrologie

06.09.2014 um 18:00
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Ich finde nur die Gläubigkeit an deren -Wahrheiten- , die ohnehin nur bis zur nächsten These als -wahr- gelten, seltsam festgezurrt.
lache :D ......jepp!

bis zur nächsten These.. lol


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Glaubt ihr an die Astrologie

06.09.2014 um 18:06
@annasturm

Das klang aber anders...
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Wissenschaft hat mit Realität nix zu tun !



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Glaubt ihr an die Astrologie

06.09.2014 um 19:35
@annasturm

Die Mathematik hat ein Modell entwickelt, in welchem die Antworten eindeutig und bewiesen sind...


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06.09.2014 um 19:48
@Dawkins-Fan

irrtum . die mathematik hat gefunden, daß mathematik funktioniert.
funktioniert, wenn ihre grundlage, z.b. die erwähnten gleichungen nicht beweisbar funktionieren, was sie im übrigen nicht tun, sondern in dem sie diese zu axiomen erklärt .
axiom ist eine unbeweisbare, aber pragmatische annahme., die systeme funktionieren lässt.

die simple 0 ist bereits so ein axiom.

und bei näherer betrachtung ist die wissenschaft voller derartiger axiome .
nur derartig unbeweisbares lässt wissenschaft überhaupt funktionieren.

willkommen im chaos, @Dawkins-Fan .

es lebt sich ganz gut darin.
wwenn man nicht an der illusion von beweisen festhalten muss, was übrigens immer der gleichen angst entspringt, die nachts im kinderzimmer, das licht, zumindest ein klein wenig, an bleiben lässt.


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06.09.2014 um 21:36
@annasturm
Zitat von annasturmannasturm schrieb:irrtum . die mathematik hat gefunden, daß mathematik funktioniert.
funktioniert, wenn ihre grundlage, z.b. die erwähnten gleichungen nicht beweisbar funktionieren, was sie im übrigen nicht tun, sondern in dem sie diese zu axiomen erklärt .
axiom ist eine unbeweisbare, aber pragmatische annahme., die systeme funktionieren lässt.

die simple 0 ist bereits so ein axiom.

und bei näherer betrachtung ist die wissenschaft voller derartiger axiome .
nur derartig unbeweisbares lässt wissenschaft überhaupt funktionieren.

willkommen im chaos, @Dawkins-Fan .

es lebt sich ganz gut darin.
wwenn man nicht an der illusion von beweisen festhalten muss, was übrigens immer der gleichen angst entspringt, die nachts im kinderzimmer, das licht, zumindest ein klein wenig, an bleiben lässt.
Die Mathematik (griechisch μαθηματική τέχνη mathēmatikē téchnē ‚die Kunst des Lernens‘, ‚zum Lernen gehörig‘) ist eine Wissenschaft, welche aus der Untersuchung von geometrischen Figuren und dem Rechnen mit Zahlen entstand. Für Mathematik gibt es keine allgemein anerkannte Definition; heute wird sie üblicherweise als eine Wissenschaft beschrieben, die durch logische Definitionen selbstgeschaffene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht.

Wikipedia - Mathematik

In der Mathematik gibt es eindeutige Beweise... Anders als in der Naturwissenschaft, da die Aussagen nicht auf Beobachtung, sondern auf eindeutigen mathematischen Aussagen beruhen.

Ein Beweis ist in der Mathematik die als fehlerfrei anerkannte Herleitung der Richtigkeit bzw. der Unrichtigkeit einer Aussage aus einer Menge von Axiomen, die als wahr vorausgesetzt werden, und anderen Aussagen, die bereits bewiesen sind. Um den Beweis klar vom gültigen Schluss zu unterscheiden, spricht man auch vom axiomatischen Beweis.

Wikipedia - Beweis (Mathematik)

Also ja, die Mathematik basiert auf der Annahme von Axiomen, aber das sorgt noch lange nicht für ein Chaos. Diese Axiome sind logische Definitionen, die sich zwar nicht so richtig beweisen lassen, aber da diese Annahmen auf der Logik basieren ist das wohl auch nicht zwangsläufig nötig.

Der Ausdruck Axiom wird in drei Grundbedeutungen verwendet. Er bezeichnet

1. einen unmittelbar einleuchtenden Grundsatz – den klassischen (materialen) Axiombegriff

2. ein Naturgesetz, das als Prinzip für empirisch gut bestätigte Regeln postuliert werden kann – den naturwissenschaftlichen (physikalischen) Axiombegriff

3. einen Ausgangssatz, der in einem Kalkül einer formalen Sprache als gültig vorausgesetzt wird – den modernen (formalen) Axiombegriff.

Wikipedia - Axiom

Wo liege das Problem beim Axiom? Wo hemmt es die Beweise?


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07.09.2014 um 02:20
@Dawkins-Fan
sei mir nicht böse, aber ich bekomme immer sodbrennen, wenn mich leute mit wikitexten zumüllen.

ich bin des clickens und lesens mächtig .

ein axiom hemmt nicht beweise.
aber es gibt keine --durchgängige--- beweisebene . in keiner wissenschaft.
damit ist deine behauptung der beweisbarkeit von wissenschaftlichen erkenntnissen / und daraus resultierenden gesetzmässigkeiten schlicht falsch .
diese sind lediglich übereinkünfte , halbwegs beweisbar, und halbwegs auf schlichtem konsens beruhend.

letztlich ist auch jeder mythos ähnlich gestrickt . halbwegs auf authentisch historischer geschichte beruhend , und halbwegs auf konsens der glaubenden.

deine bevorzung der wissenschaft beruht auf rein persönlichen vorlieben .
die von dir ins feld geführten objektiven kriterien sind schlicht phantasiegebilde .... und übereinkünfte.


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07.09.2014 um 02:32
Die Sterne bestimmen das Leben - leider.
Damit die zweite Zeile steht: Ja


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07.09.2014 um 07:21
@annasturm
Zitat von annasturmannasturm schrieb:sei mir nicht böse, aber ich bekomme immer sodbrennen, wenn mich leute mit wikitexten zumüllen.

ich bin des clickens und lesens mächtig .
Dann tu es doch bitte mal...
Zitat von annasturmannasturm schrieb:ein axiom hemmt nicht beweise.
aber es gibt keine --durchgängige--- beweisebene . in keiner wissenschaft.
damit ist deine behauptung der beweisbarkeit von wissenschaftlichen erkenntnissen / und daraus resultierenden gesetzmässigkeiten schlicht falsch .
diese sind lediglich übereinkünfte , halbwegs beweisbar, und halbwegs auf schlichtem konsens beruhend.

letztlich ist auch jeder mythos ähnlich gestrickt . halbwegs auf authentisch historischer geschichte beruhend , und halbwegs auf konsens der glaubenden.

deine bevorzung der wissenschaft beruht auf rein persönlichen vorlieben .
die von dir ins feld geführten objektiven kriterien sind schlicht phantasiegebilde .... und übereinkünfte.
Das ist leider kompletter Nonsens... Die Wissenschaft beruht ja nicht nur auf den theoretischen Hypothesen, sondern auch auf dem experimentellen Beweis oder der Beobachtung von verschiedenen Naturgesetzen.

Was ist aber wohl der entscheidendste Unterschied zwischen der Wissenschaft und irgendeiner Religion? Ganz einfach... Während die Religion einfach nur Behauptungen aufstellt, die immer im Raum stehen bleiben, so beweist die Wissenschaft immer, dass sie funktioniert, indem Vorhersagen eintreffen und man die wissenschaftlichen Erkenntnisse weiterverarbeitet. Wäre die Wissenschaft ein Konstrukt auf der selben Ebene, wie die Religionen, dann würde das wohl kaum so reibungslos funktionieren.

Willkommen in der Wirklichkeit!


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Glaubt ihr an die Astrologie

07.09.2014 um 11:18
@Dawkins-Fan

ach , verliert da jemand den Boden ? :)

nach deiner Aussage , der vollumfassenden ( ! ) Beweisbarkeit und im Experiment beliebig oft wiederholbaren Resultatbindung von "wissenschaftlichen" Gesetzmäßigkeiten , wäre bereits eine einzige Ausnahme von diesem >Beleg der Untergang deiner Behauptung. Richtig ?
Ist nur ne rhetorische Frage, da Du ja selbst diese Behauptung per These aufstellst..

in zwei Bereichen bereits, wird deine Annahme der Konstanz von natturwissenschaftlichen >Beweisen durchlöchert.

Einmal im Bereich des Axioms , wo halt keine Beweisbarkeit möglich ist, sondern nur Annahmen zum Funktionieren eines Systems ( allerdings in dessen Grenzen ) führt..

Desweiteren im Quantenbereich, wo diverse deiner beweisgeführten "Gesetze" plötzlich trotz intensivster Beweisführung "gesetzlos" werden.

Wenn also eine gesetzmäßigkeit nur in einem bestimmten Kontex gültig ist, ist es keine Gesetzmäßigkeit sondern lediglich abhängige Voraussagewahrscheinlichkeit..

Du wirst in deiner "Wirklichkeit" keinen festen Boden finden.

Vielleich t wäre ein Frage an dich selbst angebracht, warum dir dieser Boden so ungeheuer wichtig ist.
Kein Mut zum Abenteuer des Chaos ?

Wie kann dich ein "Gesetz" tragen, dass nur gelegentlich und unter ganz bestimmten Umständen gilt ? Und findet (dein) Leben nur unter diesen Umständen statt, oder gründet es viel tiefer ?

Denn das Chaos trägt dich zuverlässig bereits seit deiner Geburt.


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Glaubt ihr an die Astrologie

07.09.2014 um 13:11
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Einmal im Bereich des Axioms , wo halt keine Beweisbarkeit möglich ist, sondern nur Annahmen zum Funktionieren eines Systems ( allerdings in dessen Grenzen ) führt..
Deine Schlussfolgerung hat einen Fehler: nur weil ein Teil nicht beweisbar ist, heißt das nicht, daß zB eine übergeordnete Sache nicht beweisbar ist. Das ist in der Definition eines Axioms enthalten. Sollte Dir das denn nicht geläufig sein?

So auch mit Deinem Beispiel der Quantentheorie: nur weil die Quanten im Detail noch Rätsel aufgeben oder zumindest halt mit unserem makroskopisch geschulten Verstand nicht begreifbar sind, beeinträchtigt das doch in keinster Weise hinreichend erforschte Fakten oder Theorien.
Oder ist Wasser plötzlich weniger naß, weil die Quanten gerade Schrödingers Katze jagen?
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Desweiteren im Quantenbereich, wo diverse deiner beweisgeführten "Gesetze" plötzlich trotz intensivster Beweisführung "gesetzlos"
Stimmt nicht. Sollte es dir entgangen sein, daß in der Welt der Quantenphysik keine Vergleiche zu unserer makroskopischen Welt gezogen werden können? Unwissenheit oder Kalkül?
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Wie kann dich ein "Gesetz" tragen, dass nur gelegentlich und unter ganz bestimmten Umständen gilt ? Und findet (dein) Leben nur unter diesen Umständen statt, oder gründet es viel tiefer ?
Hast Du da ein Beispiel? Aber bitte nicht wieder in die Quantenphysik ausweichen.
Gilt die Schwerkraft vielleicht nicht überall?

Oh, nein - ich vergaß: In Esoterik gelten halt unsere Naturgesetze nicht. Da darf man alles, darum setzten die "Spezialisten" ja alles auf die "Quanten"... ;)


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07.09.2014 um 18:38
@annasturm
Zitat von annasturmannasturm schrieb:ach , verliert da jemand den Boden ? :)
BODENständigkeit würde einigen Menschen helfen von wirren Gedanken wegzukommen...
Zitat von annasturmannasturm schrieb:nach deiner Aussage , der vollumfassenden ( ! ) Beweisbarkeit und im Experiment beliebig oft wiederholbaren Resultatbindung von "wissenschaftlichen" Gesetzmäßigkeiten , wäre bereits eine einzige Ausnahme von diesem >Beleg der Untergang deiner Behauptung. Richtig ?
Ist nur ne rhetorische Frage, da Du ja selbst diese Behauptung per These aufstellst..
Ja und?

Zitat von annasturmannasturm schrieb:in zwei Bereichen bereits, wird deine Annahme der Konstanz von natturwissenschaftlichen >Beweisen durchlöchert.
Ich rede in der Naturwissenschaft nicht von Beweisen, sondern von Belegen... Die können aber auch ziemlich eindeutig sein...
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Einmal im Bereich des Axioms , wo halt keine Beweisbarkeit möglich ist, sondern nur Annahmen zum Funktionieren eines Systems ( allerdings in dessen Grenzen ) führt..
Wo genau in der NATURwissenschaft durchlöchern Axiome denn etwas?
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Desweiteren im Quantenbereich, wo diverse deiner beweisgeführten "Gesetze" plötzlich trotz intensivster Beweisführung "gesetzlos" werden
Ja richtig, die Gesetze im Quantenbereich gelten aktuell nur im Quantenbereich und nicht auf großen Skalen und bei der Relativitätstheorie ist es genau umgekehrt. Und? Nur weil hier noch keine einheitliche Theorie gefunden wurde heißt das nicht, dass man sie nicht finden wird.
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Wenn also eine gesetzmäßigkeit nur in einem bestimmten Kontex gültig ist, ist es keine Gesetzmäßigkeit sondern lediglich abhängige Voraussagewahrscheinlichkeit..
Unsinn!!!

Ein physikalisches Gesetz beschreibt (meist in mathematischer Form) Zustände und deren Änderungen eines physikalischen Systems mittels messbarer, eindeutig definierter physikalischer Größen (Parameter, Variablen).

Wikipedia - Physikalisches Gesetz

Ein Gesetz muss in einem System und nicht überall gültig sein. Warum auch? Das heißt nicht, dass man Gesetze nicht immer wieder optimieren und verallgemeinern kann.
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Du wirst in deiner "Wirklichkeit" keinen festen Boden finden.
Das wird die Forschung zeigen! Eine vereinheitlichte Theorie ist sicher nicht so weit entfernt. Ob man sie letztlich finden kann, kann ich auch nicht sagen, aber falls, so hat man in der heutigen Zeit viele wichtige Grundlagen. Du kannst sicher nicht ausschließen, dass es eine Weltformel geben wird! Oder etwa doch?
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Vielleich t wäre ein Frage an dich selbst angebracht, warum dir dieser Boden so ungeheuer wichtig ist.
Kein Mut zum Abenteuer des Chaos ?
Ich kann nicht ausschließen, dass das Chaos die Wahrheit sein wird... Aber das Gegenteil schließe ich sicher auch nicht aus. Kannst du dich mit einer ordentlichen und logischen Welt nicht abfinden?
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Wie kann dich ein "Gesetz" tragen, dass nur gelegentlich und unter ganz bestimmten Umständen gilt ? Und findet (dein) Leben nur unter diesen Umständen statt, oder gründet es viel tiefer ?
Welche Gesetze mich tragen kann mir NUR die Wissenschaft sagen und ob ein tieferer Sinn dahinter steht kann ich weder belegen noch widerlegen. Das Universum macht allerdings nicht den Anschein, als wäre dem so.
Zitat von annasturmannasturm schrieb:Denn das Chaos trägt dich zuverlässig bereits seit deiner Geburt.
Das sagst du... Hast du klare Belege dafür? Kannst du eindeutig beweisen, dass es keine Weltformel geben kann? Wenn ja, dann weißt du offenbar mehr als alle anderen Menschen und solltest den Beweis der Welt nicht länger vorenthalten. Wenn nicht dann solltest du solche Thesen nicht als Tatsachen in den Raum stellen.


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11.09.2014 um 23:39
@Dawkins-Fan

ich kann nicht beweisen, dass es eine weltformel gibt oder geben kann .
richtig .

doch seit wann gilt in wissenschaft die beweispflicht umgekehrt ?

beweist das nicht-experiment ? oder seine nicht wiederholbarkeit ?

noch ist doch wohl die zu formulierende These auch zu beweisen ! und nicht die vergessene . oder ? gehts bei dir umgekehrt ?


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12.09.2014 um 08:33
@annasturm
Zitat von annasturmannasturm schrieb:ich kann nicht beweisen, dass es eine weltformel gibt oder geben kann .
Danke!
Zitat von annasturmannasturm schrieb:doch seit wann gilt in wissenschaft die beweispflicht umgekehrt ?

beweist das nicht-experiment ? oder seine nicht wiederholbarkeit ?

noch ist doch wohl die zu formulierende These auch zu beweisen ! und nicht die vergessene . oder ? gehts bei dir umgekehrt ?
Das hast du richtig erkannt! Die Beweispflicht liegt bei dem, der die Behauptung aufstellt. Ich habe auch nie gesagt, dass wir eine Weltformel so lange als Fakt ansehen sollen, bis das Gegenteil belegt ist, oder? Du schleißt eine solche aber immer kategorisch aus.

Diesen Grundsatz solltest du auch bei deiner geliebten "Chaos-Theorie" beherzigen...
Zitat von annasturmannasturm schrieb am 07.09.2014:Du wirst in deiner "Wirklichkeit" keinen festen Boden finden.

Vielleich t wäre ein Frage an dich selbst angebracht, warum dir dieser Boden so ungeheuer wichtig ist.
Kein Mut zum Abenteuer des Chaos ?

Wie kann dich ein "Gesetz" tragen, dass nur gelegentlich und unter ganz bestimmten Umständen gilt ? Und findet (dein) Leben nur unter diesen Umständen statt, oder gründet es viel tiefer ?

Denn das Chaos trägt dich zuverlässig bereits seit deiner Geburt.
Das klingt hier nicht danach, als bedürfte sie noch eines Beweises... Hast du denn einen?


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12.09.2014 um 10:03
@Dawkins-Fan
Zitat von Dawkins-FanDawkins-Fan schrieb am 07.09.2014:Willkommen in der Wirklichkeit!
In welcher ? Wovon du sprichst ist naturalistischer Pragmatismus, von welchem die Naturwissenschaften geprägt sind. Doch es gibt darüber hinaus auch noch andere Sichtweisen:

Die neue Metaphysik beschränkt sich nicht wie die Positivisten auf die Erscheinungen, wie die Phänomenologen auf die Wesensheiten oder wie die Lebensphilosophen auf das ewige Werden. Sie will Ontologie, Philosophie des Seins sein. Erkenntnispessimismus gibt es hier nicht bzw. nur einen eingeschränkten Erkenntnispessimismus. Die neue Metaphysik versucht das Ganze des Seins, alle seine Bereiche und seine letzten Prinzipien zu erkennen.

Die neuen Metaphysiker sind Empiriker. Sie wollen keine von der Erfahrung getrennte Spekulationen. Im Gegensatz zur alten Metaphysik glauben sie nicht an apriorische Erkenntnis. Sie gehen von der Erfahrung aus, gehen dann aber über die Erfahrung hinaus.


http://www.philolex.de/neuemeta.htm

Also kann man getrost von zwei Wirklichkeiten ausgehen, von Jener (pragmatisch, naturalistischer Skeptizismus) von welcher du sprichst und Jener, über die von der du sprichst hinausgeht.


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12.09.2014 um 10:19
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Also kann man getrost von zwei Wirklichkeiten ausgehen, von Jener (pragmatisch, naturalistischer Skeptizismus) von welcher du sprichst und Jener, über die von der du sprichst hinausgeht.
Nein! Ich denke es gibt nur eine Wirklichkeit! Diese beschränkt sich auf das Beweisbare. Wenn man über das hinausgeht, wie erkennt man dann was richtig und was Erfindung ist?


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12.09.2014 um 10:40
@Dawkins-Fan
Zitat von Dawkins-FanDawkins-Fan schrieb:Nein! Ich denke es gibt nur eine Wirklichkeit! Diese beschränkt sich auf das Beweisbare. Wenn man über das hinausgeht, wie erkennt man dann was richtig und was Erfindung ist?
Die Wirklichkeit besteht aus Erfahrbarem. Wenn einem Kind Jemand sagt, das der Ball rund ist, dann hat das Kind keine Ahnung daon was ein runder Ball ist, also wird es mit dem Ball solange herumspielen und Erfahrungen sammeln, bis es weiß, was ein runder Ball ist. Wenn die Wissenschaft uns etwas davon erzählt, wie das Universum beschaffen ist, dann können wir damit keine unmittelbare Erfahrung haben und müssen deswegen glauben, was die Wissenschaft erzählt, weil sie das mathemathisch und physikalisch in einem Modell erklären kann. Von daher ist die Wirklichkeit jeweils das womit wir Erfahrungen sammeln können und das, was über wissenschaftliche Erklärungsmodelle hinausgeht. Wissenschaftliche Erklärungsmodelle werden innerhalb naturalistisch, logischer Parameter und Variablen belegt, entziehen sich aber in weiten Teilen unmittelbaren Erfahrungen, wenn diese sich außerhalb unseres Lebensradius befinden. Alles, was sich außerhalb dieses Lebensradius befindet und sich der unmittelbaren Erfahrbarkeit entzieht, ist ganz gleich ob nun logisch begründet oder nicht, keine unmittelbare Wirklichkeit.


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12.09.2014 um 10:55
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Wirklichkeit besteht aus Erfahrbarem.
Damit implizierst Du, daß Sinnestäuschungen zur Wirklichkeit gehören...?


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