Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

Niselprim schrieb:woher benannte Leute ihr vermeintliches Wissen haben - wohlnicht aus der Bibel @Vomü62

Oh, ich habe natürlich nicht Theologie studiert, drin rum gelesen aber schon. Das hat gereicht, um dort etliche Widersprüche zu finden.

Niselprim schrieb:also von Interpretation kann nicht die Rede sein,

Hallo? Schon hier im Faden widersprecht Ihr beiden Gläubigen Euch doch.

Optimist schrieb:Kann man sicherlich so sehen (ich sehe das auch so ungefähr, Nieselprim).
Andere sehen es anders.
Jeder liest vermutlich aus der Bibel das raus was ihm zusagt.

Niselprim schrieb:Ansonsten werde ich dir nur noch schreiben, wenn du mich ansprichst @Vomü62

Is scho recht...

@Niselprim
Ich weiß nicht, ob deine Eltern Geschwister sind.

@ascientist

ascientist schrieb:ber anstatt dass sich die ganzen Gläubigen hier mal die Mühe machen ein einziges vernünftiges Argument zu finden, kommt als Antwort nur so was wie: Gottes Wege sind unergründlich für uns Ameisen.

Willkommen in der Realität. Du wirst mit Vernunft alleine keinen Gläubigen überzeugen, gerade, weil sie die Vernunft, die Logik und die Fakten scheuen, wie der Teufel das Weihwasser.

Wenn überhaupt, dann werden sie am ehesten abtrünnig, wenn es ihnen klar wird, dass ihr Gott sie gar nicht erhört.

ascientist schrieb:Außerdem akzeptiert dich der Patriachart nur als Familienmitglied, wenn du ihn anbetest.

ich hab keinen Bock drauf, im Patriarchat zu leben. Ich bin im Grunde Anarchist.

@Vomü62
Ich auch nicht, aber vielleicht brauchen die Gläubigen ja einen starken Mann in der Familie.

Vomü62 schrieb:Oh, ich habe natürlich nicht Theologie studiert, drin rum gelesen aber schon. Das hat gereicht, um dort etliche Widersprüche zu finden.

Dann hast du doch sicherlich auch gelesen, dass wir die Fähigkeit besitzen, Gutes vom Bösen zu unterscheiden @Vomü62 Warum wendet man diese Fähigkeit nicht einfach an, um Widersprüche aus der Welt zu schaffen?

Vomü62 schrieb:Is scho recht...

Naja, wenigstens hast du mich zitiert, um zu zeigen, dass du mit mir sprichst ;)

@Optimist
https://biblehub.com/greek/makarioi_3107.htm

makarioi

Wikipedia: Seligpreisung

Niselprim schrieb:Dann hast du doch sicherlich auch gelesen, dass wir die Fähigkeit besitzen, Gutes vom Bösen zu unterscheiden @Vomü62 Warum wendet man diese Fähigkeit nicht einfach an, um Widersprüche aus der Welt zu schaffen?

Niemand kann in jedem Fall Gutes von Schlechtem unterscheiden. Manche Dinge sind gut gemeint, stellen sich aber später als "böse" heraus. Deswegen auch die Widersprüche. Möchte nicht wissen, wieviele zwangsbekehrte Ureinwohner die Missionare verfluchten, die glaubten, etwas "Gutes" zutun, weil sie Bibel so ausgelegt haben.
Die hatten offensichtlich nicht die Fähigkeit, und die Bibel hat sie in diesen Fällen somit irregeleitet.
Es ist also völlig egal, wie man sie auslegt, man läuft immer Gefahr es falsch zu machen.
Das ist so, als würde ich ein Schild aufstellen, auf dem einmal eine Höchstgeschwindigkeit von 100km/h gefordert wird, und drunter hänge ich ein Schild, auf dem steht, ich muß mindestens 100 fahren.
Da drehe ich doch lieber um und suche mir ne vernünftig ausgeschilderte Straße.

@Niselprim
Außerdem ist es auch nicht immer so einfach "Gutes" von "Bösem" zu unterscheiden, auch wenn man bei der Lektüre bestimmter Bücher vielleicht den Eindruck erhält. Die meisten Entscheidungen haben Vor- und Nachteile, weshalb man nicht einfach seinen von Gott eingebauten Gut-Böse-Detektor benutzen kann, um die Entscheidung zu treffen, sondern mithilfe seines gesunden Menschenverstandes (wenn vorhanden) die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen muss.

Vomü62 schrieb:Niemand kann in jedem Fall Gutes von Schlechtem unterscheiden.

Aber sicher doch @Vomü62 Beispielsweise geht ein 12 jähriges Mädchen durch die Hölle wenn sie von ihrem Ehemann zum Beischlaf gezwungen ist. Das ist sicherlich nicht gut.

Vomü62 schrieb:Manche Dinge sind gut gemeint, stellen sich aber später als "böse" heraus. Deswegen auch die Widersprüche. Möchte nicht wissen, wieviele zwangsbekehrte Ureinwohner die Missionare verfluchten, die glaubten, etwas "Gutes" zutun, weil sie Bibel so ausgelegt haben.
Die hatten offensichtlich nicht die Fähigkeit, und die Bibel hat sie in diesen Fällen somit irregeleitet.

Nicht die Bibel hat irregeleitet, sondern waren das in deinem Beispiel die Missionare. Vermutlich ist es eher fraglich, ob die Bekehrten die Bibel jemals zu Gesicht bekommen haben.

Vomü62 schrieb:Es ist also völlig egal, wie man sie auslegt, man läuft immer Gefahr es falsch zu machen.

Das sehe ich anders. Denn wenn man wirklich selbst die Bibel liest - und damit meine ich, dass man sie komplett durch hat und wenn es sein muss gleich dreimal - und wenn man mit der Offenheit eines Kindes an die Sache herangeht, dann kann man nicht durch die Bibel fehlgeleitet sein.

Vomü62 schrieb:Das ist so, als würde ich ein Schild aufstellen, auf dem einmal eine Höchstgeschwindigkeit von 100km/h gefordert wird, und drunter hänge ich ein Schild, auf dem steht, ich muß mindestens 100 fahren.
Da drehe ich doch lieber um und suche mir ne vernünftig ausgeschilderte Straße.

Sorry, aber diese Denke verstehe ich nicht :(

ascientist schrieb:Außerdem ist es auch nicht immer so einfach "Gutes" von "Bösem" zu unterscheiden, auch wenn man bei der Lektüre bestimmter Bücher vielleicht den Eindruck erhält. Die meisten Entscheidungen haben Vor- und Nachteile, weshalb man nicht einfach seinen von Gott eingebauten Gut-Böse-Detektor benutzen kann, um die Entscheidung zu treffen, sondern mithilfe seines gesunden Menschenverstandes (wenn vorhanden) die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen muss.

Mit Berücksichtung der Nächstenliebe, sollte man natürlich so entscheiden, dass die Mitmenschen die Entscheidung auch möglichst für gut befinden @ascientist

Niselprim schrieb:Nicht die Bibel hat irregeleitet, sondern waren das in deinem Beispiel die Missionare.

Hä? Die Missionare haben ja den Auftrag aus der Bibel gelesen, die "armen Heiden" bekehren zu müssen. genau wie es die ZJ auch heute noch machen, wenn auch mit moderateren Mitteln.

Niselprim schrieb:Vermutlich ist es eher fraglich, ob die Bekehrten die Bibel jemals zu Gesicht bekommen haben.

Eben. Den Missionaren hat es gereicht, die "Heiden" vor die Wahl zu stellen, lieber geköpft, verbrannt, gevierteilt usw. zu werden, oder sich lieber mit Wasser vollspritzen zu lassen.

Niselprim schrieb:Sorry, aber diese Denke verstehe ich nicht :(

Ja, das glaube ich gleich. Wer in der Bibel keine Widersprüche findet, der findet sie wohl im realen Leben auch nicht....
Mein Beileid!

Vomü62 schrieb:Wer in der Bibel keine Widersprüche findet, der findet sie wohl im realen Leben auch nicht....

Ich sehe eine Menge Widersprüche und aber bin ich auch fähig, sie aus der Welt zu schaffen @Vomü62

Niselprim schrieb:Das sehe ich anders. Denn wenn man wirklich selbst die Bibel liest - und damit meine ich, dass man sie komplett durch hat und wenn es sein muss gleich dreimal - und wenn man mit der Offenheit eines Kindes an die Sache herangeht, dann kann man nicht durch die Bibel fehlgeleitet sein.

Nochmal: Leviticus 26:27-30
Dort steht sinngemäß: Wenn du nicht an Gott glaubst, sollst du deine Kinder essen.

Mehr muss man nicht sagen, oder?

Niselprim schrieb:Ich sehe eine Menge Widersprüche und aber bin ich auch fähig, sie aus der Welt zu schaffen @Vomü62

Du kannst die Widersprüche in der Bibel aus der Welt schaffen? Wow....Bist Du etwa Gott, der hier mitschreibt?

Vomü62 schrieb:Was soll daran nun besonders erstrebenswert sein, zur Familie Gottes zu gehören? Mir reichen Frau und Kind als Familie, ich brauche keinen Übervater, der mir irgendwelche schwachsinnigen Befehle gibt. irgendwann bin ich nämlich erwachsen geworden und brauchte keinen Vater mehr.

Das denken alle erwachsenen Menschen, dass sie erwachsen sind und immer vernünftig handeln, keine Hilfe mehr brauchen.
Wenn die Menschheit wirklich immer vernünftig handeln würde, also keine Hilfe von einem Gott bräuchte, dann wäre diese Erde jetzt schon ein Paradies.
Aber offensichtlich packt es der Mensch nicht alleine ;)

Vomü62 schrieb:ich hab keinen Bock drauf, im Patriarchat zu leben. Ich bin im Grunde Anarchist.

nun ja und genau das wird ja Gott auch wissen (weißt sicher was ich damit sagen will?)

ascientist schrieb:Mehr muss man nicht sagen, oder?

Ne kleine, eher harmlose Untermalung, was man so alles auf Gottes Befehl hin tun kann. Die haben sicher gedacht, "das Richtige" zu tun...: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45464978.html

Optimist schrieb:Das denken alle erwachsenen Menschen, dass sie erwachsen sind und immer vernünftig handeln, keine Hilfe mehr brauchen.

Nein, ich bestreite gar nicht, das wir unvernünftig handeln, im Gegenteil.

Optimist schrieb:Aber offensichtlich packt es der Mensch nicht alleine

offensichtlich packt er es aber auch seit 2000 Jahren nicht, trotz Christentum. Scheint wohl ein Konstruktionsfehler zu sein...

Optimist schrieb:nun ja und genau das wird ja Gott auch wissen (weißt sicher was ich damit sagen will?)

Nein, keine Ahnung.

ich lese die Bibel gerade zum 5ten male, ich hab bis Heute keine Wiedersprüche gefunden.

Ein anderes Blatt ist ob man die Dinge die darin stehen auch versteht.
Das liegt aber nicht an der Bibel sondern am Leser.
Es braucht den richtigen Boden, um die Pflanze Glaube zum Blühen zu bringen.

War bei mir genauso, es geht um den richtigen Zeitpunkt, bzw an welchem Punkt
man im Leben steht.
Beten würde helfen, aber die Gegner Gottes hier werden nicht beten.

So frage ich mich, welche Motivation hat jemand der Reden führt die zu Spaltungen
gegen Gott führen?

Ein Atheist würde sich doch gar nicht um das Thema interresieren und hier schreiben,
also ist es die Gegnerschaft Gottes.

Niselprim schrieb:Mit Berücksichtung der Nächstenliebe, sollte man natürlich so entscheiden, dass die Mitmenschen die Entscheidung auch möglichst für gut befinden

Je komplexer das Leben auf der Erde wird, desto nötiger brauchst du eine wissenschaftliche und rationale Sichtweise und desto weniger kannst du mit gutem Willen und Gefühl ausrichten.
- Reinhold Niebuhr -

Was ich damit sagen will: Die Welt ist kein Märchenbuch mit gut und böse, stell dir vor. Es haben nicht alle die gleiche Meinung und es werden nie alle mit deinen Entscheidungen einverstanden sein. Also funktioniert dein Ansatz nicht. Es kann auch sein, dass deine Entscheidung allen gefällt, aber trotzdem falsch ist.
Bsp.:
Du bist der erste Wissenschaftler der den Klimawandel entdeckt und entscheidest, es für dich zu behalten. Alle Menschen sind glücklich, weil sie weitermachen können wie bisher. Sie zerstören sich die Lebensgrundlage und die Menschheit stirbt aus. Merkst du etwas?