Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

@Ur
Was genau fördert denn die Homosexualität?
Wie entsteht Homosexualität?
Wie kann man/willst du sie bekämpfen/eindämmen?

@Niselprim

Niselprim schrieb:Ich hätte dich eigentlich so eingeschätzt @Snowman_one dass dir es völlig schnuppe wäre, wenn jemand für dich betete, egal warum. Hab ich mich wohl in dir getäuscht, oder?

Wenn mir darauf ein Fuss nachwächst, würde ich das durchaus zu schätzen wissen.

In anderen Fällen, wenn jemand erfährt das ich Atheist bin und mir sagt er bete für mich, na ja da ist es mir schnuppe. Dem gläubigen ja auch, denn ich bete für dich ist ja nicht mehr als:
„Ich ziehe mich nun zurück und tue gar nichts.“

Toll @sin7 Jetzt hast du mir zur Antwort gegeben, was ich selbst schon vorangestellt hatte :D

häääää^

Liest sich alles ein bisschen so, als hätte man aus Dir einen tollen Soldaten gemacht.

even if you think that im an animal, i dont give a damn
a true hero under god is what i am

Z-Ro

alphaC schrieb:Nö, da scheidet sich Wissen gegenüber Glauben.

Komm mir nicht so @alphaC
Als ob du wissen würdest, wo und wie das Dasein zugetragen ist :cool:

emanon schrieb:Wie entsteht Homosexualität?

ganz grob gesagt, irgendwo ist irgendwas "schief"gelaufen
dafür muss man aber nicht bewusst etwas können

Snowman_one schrieb:Wenn mir darauf ein Fuss nachwächst, würde ich das durchaus zu schätzen wissen.

Ach so hast du das gemeint @Snowman_one

Snowman_one schrieb:In anderen Fällen, wenn jemand erfährt das ich Atheist bin und mir sagt er bete für mich, na ja da ist es mir schnuppe. Dem gläubigen ja auch, denn ich bete für dich ist ja nicht mehr als:
„Ich ziehe mich nun zurück und tue gar nichts.“

Ja, das sehe ich auch so oder so ähnlich:

Niselprim schrieb:Beten allein bringt da nicht wirklich viel @Snowman_one
Da muss man dann schon auch was dafür tun, z. B. etwas erschaffen ;)

Wer weiß - wie lange wird es noch dauern, bis wir verwendbare Gliedmaßen drucken können?

@Ur

Dann fördert es... Lobpreist es, dass immer mehr Kinder verwirrte Entscheidungen treffen. Nimmt euch die eigene Kultur. Benutzt es weiter als politisches Druckmittel und frönt der Zügellosigkeit. Entfernt euch immer mehr voneinander bis ihr nicht mehr aus der Selbstverständlichkeit wisst, was gut und was schlecht für den Menschen ist. So dass ihr mit dem Verstand dies zu trennen versucht und dabei scheitert. Frist noch mehr von der Frucht... :D

Hmpf. Kann dich ja verstehen, da du den Schmerz der Homosexuellen siehst. Weil deine Empathie stark ausgeprägt ist. Jedoch wird es für zukünftige Generationen, für den Menschen als ganzes, nicht grade zuträglich sein. Habe nichts gegen Homosexuelle Menschen, sondern gegen das fördern der Homosexualität.

Du redest die ganze Zeit über irgendwelche Schäden. Verlust der Kultur. Du bist aber nicht in der Lage genau zu bennen, wie dieser Schaden aussieht oder inwiefern sich das negativ auf die Kultur ausübt. Das ist schon ein wenig dürftig.

Außerdem ist nicht jede Veränderung gleich etwas Schlechtes.

Niselprim schrieb:Komm mir nicht so

Wie komm ich dir denn?

Niselprim schrieb:Als ob du wissen würdest, wo und wie das Dasein zugetragen ist :cool:

Bitte was? :)

@Ur
Richtige Liebe hat nichts mit Sexualität zu tun, und sie hat auch nichts mit Wohlgefallen zu tun. Liebe ist Anerkenntnis der Schöpfung in ihrer Mannigfaltigkeit. Man kann dem Menschen seine Identität nicht nehmen, denn sie keimt aus göttlichem Ursprung. Handlungen in wahrer Liebe haben immer Bestand. Man muss keine Angst haben, dass ein Kind schwuler Eltern schwul wird, wenn es nicht seine Natur ist aber man kann hoffen, dass die Eltern bewusst liebevoll mit dem Kind umgehen, weil sie eine bewusste Entscheidung treffen und nicht mal eben so ein Kind kriegen.

mMn.

@alphaC
hmm.. Bitte korrigiere mich wenn ich das jetzt falsch verstehe.

"Zufall" ist doch auch etwas. Dein "Gott" also. Die Erklärung für Alles was ist? Gelobt sei der "Zufall"?

@sin7
Es stünde dir gut zu Gesicht, wenn du die Mauern um dich herum bezeiten auch mal wieder etwas abbauen würdest. Als Gleicher unter Gleichen muss man sich nicht zum Märtyrer machen.

Kotknacker schrieb:"Zufall" ist doch auch etwas. Dein "Gott" also. Die Erklärung für Alles was ist? Gelobt sei der "Zufall"?

Wieso ist so etwas wie Zufall, ein Gott?
Wieso muss es übehaupt so eine imaginäre Entität geben?
Zufall braucht auch keinen Gott.
Er passiert einfach.

Aber das hieße natürlich, sich mit seiner eigenen Sterblichkeit abzufinden. :)
Das erscheint vielen Menschen unmöglich.

@alphaC
Menschen glauben aus den verschiedensten Gründen. Das hat inzwischen seltener mit der Furcht vor dem Tod zu tun.

Und zu glauben bedeutet auch nicht, sich vor etwas zu verstecken oder sich nicht weiterzuentwickeln.

Galgenfuchs schrieb:Menschen glauben aus den verschiedensten Gründen. Das hat inzwischen seltener mit der Furcht vor dem Tod zu tun.

Das sehe ich nicht so.
Der Hauptgrund ist das Versprechen auf ewiges Leben, was den Menschen an eine Religion bindet.

alphaC schrieb:Der Hauptgrund ist das Versprechen auf ewiges Leben, was den Menschen an eine Religion bindet.

trifft auf mich zu.

@alphaC
Kommt auf den Glauben an.
Ich denke selten an ein Leben das mich nach diesem erwartet.
Ich zum Beispiel glaube einfach, weil ich es für richtig halte..

@Galgenfuchs
Naja, ich glaube nicht, weil ich es für richtig halte.
Aber davon ab, die Essenz, dass Opium, fast jeder Religion, ist das Versprechen auf ein Leben nach dem Tod.
Oder eine Wiedergeburt.
Der eigene Tod, dass Unausweichliche, hat den Menschen schon immer angetrieben,
irgendwelche Glaubenskonstrukte zu erfinden.

@alphaC
Damit wird noch immer geworben, ja..
Ich denke aber das der Tod heutzutage viel akzeptierter ist.
Inzwischen werben viele Sekten eher mit einer seelischen "Freiheit" (wie auch immer sie das meinen, sie kommen ohnehin nie zum Punkt^^) oder gar Überlegenheit gegenüber den Mitmenschen.
Ich finde es schade das viele heutzutage nur glauben, um sich irgendwie besser zu fühlen oder ihr Ego zu befriedigen.

@Galgenfuchs
an was genau glaubst du?

Galgenfuchs schrieb:Ich denke aber das der Tod heutzutage viel akzeptierter ist.

den eindruck habe ich überhauptnicht. im gegenteil, es ist ein tabuthema.

@dhg
Ich stehe dem Kemetismus sehr nahe:

Der Kemetismus, auch Ägyptisches Neuheidentum oder Ägyptischer Neopaganismus, ist eine zeitgenössische Bestrebung zur Wiederbelebung einer vorchristlichen einheimischen Naturreligion unter Berufung auf Kultur, Mythologie und Glaubenswelt der alten Ägypter.