Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

Koman schrieb:Ich kann nur sagen, was ich sehe, wenn ich den Geist mit einbeziehe.

Ja @Koman ich kann durchaus nachvollziehen, was du meinst. Aber dass das dann Johannes der Täufer sein soll, das geht nirgends hervor. Verstehst du? Darum meine ich: das ist Spekulation.

@Nerok
Doch klar.
Nerok auf Almy im Spiritualitätsthread.

Libertin schrieb:Dabei hoffe ich auch auf eine eher allgemeine Erläuterung dazu denn den reaktionär-biblischen Standpunkt kennen wir ja denke ich alle schon zu genüge.

Wie ist denn der Standpunkt der Bibel dazu? @Libertin

Niselprim schrieb:Wie ist denn der Standpunkt der Bibel dazu? @Libertin

Den hat Tommy auf den letzten Seiten ja klar und deutlich erläutert.

Ach so, ja, stimmt.
Hmm... @Libertin Ist halt dann noch die Frage, welchen Aussagen man in der Bibel glaubt.
Ich meine das so, wie ich es schon sagte:

Niselprim schrieb:Weil ein Korinthenkacker das so vorschreibt, bedeutet noch lange nicht, dass dem so sein soll.
Schaut doch einfach mal bei den Vier Evangelisten nach, was Jesus Christus zu diesem Thema sagt. Sollte Er nicht speziell oder konkret darauf eingehen, dann kann man ruhig so frei sein und es so nehmen wie einem beliebt ;)

@Niselprim
Das ist halt die Frage inwiefern bestimmte Bibelstellen für einen persönlich überhaupt legitim sind und wie die entsprechende Interpretation dazu ausfällt.

Die Hermeneutik zum Beispiel zeigt da ja ganz deutlich wie individuell wir Menschen dabei sind und finde das ist auch gut so.

Tommys Haltung steht hier für mich bei diesem Thema exemplarisch für die eher noch traditionelle/ fundamentalistische Bibelauslegung in der die Schrift als ganzes Wort für Wort herangezogen und gedeutet wird.

Libertin schrieb:Das ist halt die Frage inwiefern bestimmte Bibelstellen für einen persönlich überhaupt legitim sind und wie die entsprechende Interpretation dazu ausfällt.

Absolut richtig, ja @Libertin

Libertin schrieb:Die Hermeneutik zum Beispiel zeigt da ja ganz deutlich wie individuell wir Menschen dabei sind und finde das ist auch gut so.

Ich finde, wenn man sich an den Aussagen unseres Herrn Jesus Christus hält und andere Aussagen mit Dem vergleicht und abwägt, ob es denn im Einklang damit ist, was Er sagt, dann ist das eigentlich ganz easy.

Libertin schrieb:Tommys Haltung steht hier für mich bei diesem Thema exemplarisch für die eher noch traditionelle/ fundamentalistische Bibelauslegung in der die Schrift als ganzes Wort für Wort herangezogen und gedeutet wird.

Jo. Das ist so - falls er zu den JZ gehört. Die JZ verkaufen die ganze Bibel als das Wort Gottes. Was meiner Überzeugung nach nicht sein kann. Denn irgendwann mal muss man sich fragen, geht man nun nach den Gesetzen der Juden oder geht man in der Nachfolge mehr nach Jesus Christus. Für mich ist jedenfalls klar: Ich gehe mit Jesus Christus.

Niselprim schrieb:Ich gehe mit Jesus Christus.

und genau das ist auch die "Message" der gesamten Bibel, welche tatsächlich das Wort Gottes ist. Glaube mir, Gott hat schon dafür gesorgt, dass wir diese elementare Basis zur Verfügung haben. Deswegen halte ich persönlich auch absolut gar nichts von Apokryphen oder dem Thomas-Evangelium, sondern vertraue da absolut auf Gott.

Wenn man den Heiligen Geist hat, dann ergibt sich daraus die Nachfolge Jesu. Denn der Geist kommt von ihm, er ist von der selben Natur. Er wird einem die Bibel wahrheitsgemäß auslegen, was man mit natürlichem Verstand nicht kann.

sin7 schrieb:und genau das ist auch die "Message" der gesamten Bibel, welche tatsächlich das Wort Gottes ist. Glaube mir, Gott hat schon dafür gesorgt, dass wir diese elementare Basis zur Verfügung haben.

Ja @sin7 Jesus Chrsitus hat auch erklärt, zu prüfen und zu erkennen.

Deswegen halte ich persönlich auch absolut gar nichts von Apokryphen oder dem Thomas-Evangelium, sondern vertraue da auf absolut auf Gott.

Wo steht in der Bibel geschrieben, dass nicht in anderen Schriften oder Überlieferungen auch die Wahrheit wiedergegeben ist? Ist schon klar, man kann abgelenkt werden und auf falsche Wege kommen. Aber wie ich eben schon erklärt habe, kann man es auch mit Schriften außerhalb der Bibel tun: Nimmt man die Aussagen und wägt ab, ist es im Einklang mit den Aussagen Gottes in der Bibel, widerspricht es nicht diesen Aussagen, dann ist es gut.
Jesus Christus hat auch erklärt, Er hat auch andere Schäfchen ;)

@Niselprim

in der Bild Zeitung kann man auch irgendwo Tatsachen entnehmen die mit Gott im Einklang sind :)

mein Nonplusultra ist die Bibel!

Ja @sin7 Ich halte die Bibel auch im Vordergrund, nehme sie als Grundlage
- das hab ich ja so auch erklärt ;)

Dieser angeblich "Heilige Geist" ist sowieso nichts weiter als eine schlechte Ausrede und ein indirektes Eingeständnis dafür, dass man auf argumentativer Ebene total versagt hat.


Zur gesellschaftlichen Entwicklung:

Ich finde es erschreckend, wie lange es braucht um gesellschaftliche Fortschritte zu erzielen. Frauenrechte, Rechte von Homosexuellen, Rechte von Farbigen usw. daran arbeitet man nicht erst seit Gestern. Und dennoch geht all dies sehr schleppend voran. Das liegt wohl vor allem an der großen Gegenwär. Schauen wir uns den technologischen Fortschritt dagegen an, so wächst dieser rasant. Dieser wird nicht mehr so stark ausgebremst duch Institutionen und Personen, die in vergangenen Zeitaltern hängen geblieben sind. Das war früher noch ganz anders. Da hatten beispielsweise die Kirchen noch versucht Einfluss auf Forschungsergebnisse zu nehmen und z.B. die Evolutionstheorie oder das heliozentrische Weltbild zu unterdrücken. Und das nur, weil das dem widerspricht was in der Bibel steht oder anderen religiösen Ansichten widerspricht. Diese Fesseln konnte die moderne Wissenschaft mitlerweile weitestgehend ablegen. Auch wenn manch einer noch versucht dagegen zu arbeiten. In der Gesellschaft ist der Einfluss dieser fortschritthemmenden Personen und Institutionen noch enorm. Das sind nicht unbedingt nur religiöse Einflüsse, aber sie spielen dabei dennoch eine enorm große Rolle. Umso erfreulicher finde ich, dass es auch viele religiöse Menschen gibt, da bereit sind sich neuen Erkenntnissen und Umständen anzupassen. Und nicht starr in veralteten und total überholten Denkweisen zu verharren. Diese sind den Ewiggestrigen natürlich besonders ein Dorn in Auge. So langsam sind wir dennoch auf einem guten Weg. Aber viel zu langsam, wenn es nach mir geht und es gibt noch viele Steine auf dem Weg. Ich hoffe nur, die Gesellschaft stolpert über keinem davon und verfällt wieder in schlechtere Verhältnisse zurück. Ich befürchte diese Gefahr ist noch sehr groß.

So langsam sind wir auf einem guten Weg. Aber viel zu langsam, wenn es nach mir geht und es gibt noch viele Steine auf dem Weg. Ich hoffe nur, die Gesellschaft stolpert über keinem davon und verfällt wieder in schlechtere Verhältnisse zurück.

Komm @Labor-Ratte Machen wir uns den Himmel auf Erden :D

@Niselprim

Wenn das nur so einfach wäre.

Wenn alle nur sagen, wenn das so einfach wäre, anstatt anzupacken und loszulegen ... @Labor-Ratte

@Labor-Ratte
Es ist einfach.

@Niselprim

Woher willst du denn wissen, dass ich nichts tue und nicht mit anpacke?

Auf meine Aufforderung:

Niselprim schrieb:Komm @Labor-Ratte Machen wir uns den Himmel auf Erden :D

sagtes du:

Labor-Ratte schrieb:Wenn das nur so einfach wäre.

Nun hat es den Anschein, du bist schon drauf und dran:

Labor-Ratte schrieb:Woher willst du denn wissen, dass ich nichts tue und nicht mit anpacke?

Darf ich fragen, was deine Aktionen diesbezüglich sind? @Labor-Ratte

@Niselprim

Als Einzelner sind die Möglichkeiten nunmal leider begrenzt. Das wollte ich damit ausdrücken.

Ich helfe beispielsweise im Tier- und Umweltschutz, wenn es meine Zeit erlaubt. Auch ein wichtiges Thema.

Labor-Ratte schrieb:Als Einzelner sind die Möglichkeiten nunmal leider begrenzt. Das wollte ich damit ausdrücken.

Das stimmt, ja - wir zwei Beide wären dann aber schonmal zwei :)

Labor-Ratte schrieb:Ich helfe beispielsweise im Tier- und Umweltschutz, wenn es meine Zeit erlaubt. Auch ein wichtiges Thema.

Ja, absolut - immerhin machen wir uns ja die ganze Erde untertan ;)
Ansonsten bin ich der Meinung,
den Menschen zu schützen und sich dafür zu engagieren sei ebenso wichtig.