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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

9.607 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 17:59
@Ur
Zitat von UrUr schrieb:Wo in dir, wann spricht dieser Teufel aus dir?
Immer dann, wenn mich die anderen (wegen meiner Aussagen) verteufeln:)
Zitat von UrUr schrieb:Und warum wurde er noch nicht aus dem Himmel geworfen? :D
Wäre er noch im Himmel, dann würde er wohl nichts rechtfertigen müssen.

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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 18:02
Zitat von KomanKoman schrieb:Immer dann, wenn mich die anderen (wegen meiner Aussagen) verteufeln:)
Bist du, was andere über dich sagen, oder bist du der, der von sich selbst etwas sagt? 0.o
Zitat von KomanKoman schrieb:Wäre er noch im Himmel, dann würde er wohl nichts rechtfertigen müssen.
:)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 18:10
@Ur
Zitat von UrUr schrieb:Bist du, was andere über dich sagen, oder bist du der, der von sich selbst etwas sagt?
"Erkenne dich selbst"
Ich spreche aus mir selbst.

Jeder will immer der Gute sein.
Aber irgendeiner muss auch den bösen Part übernehmen und da ich Zeit habe...:)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 18:16
@Koman
:D
Solange du nur den Part übernimmst und dieser nicht dich übernimmt, ist ja alles grün (‾⌣‾)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 18:19
Zitat von ZilliZilli schrieb:Dann ist es vollkommen unverständlich, warum du dich hier überhaupt einmischt!
Weil das ein Diskussionsforum ist. Guten Morgen.
Zitat von ZilliZilli schrieb:Kein Buddhist, der seine Lehre wahrhaftig lebt, mischt sich in die Glaubesangelegenheiten anderer Religionen ein!
Tu ich das ? Oder stelle ich Fragen, in einem Thread, der dafür bestimmt ist ?

Denke nochmal darüber nach, bevor du mit irgendwelchen Parolen um dich wirfst. @Zilli


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 18:48
Zitat von GyatsoJigmeGyatsoJigme schrieb:... Tu ich das ? Oder stelle ich Fragen, in einem Thread, der dafür bestimmt ist ?
Wo sind deine Fragen?
Na klar mischt du dich ein, bezeichnest die Ansicht Anderer als Quark und Nonsens...

Den Bock, den du hier schon mal abgeschossen hast, war die Aussage, man müsse in einer Diskussion unbelegte Aussagen über den Gottglauben aufzeigen und an den Pranger stellen - da war es dann Schluß mit Sympathie - - - der Mann will Buddhist sein - spielt aber den Richter über Andersgläubige! - Alter!- gehts noch?


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 19:12
Zitat von ZilliZilli schrieb:Na klar mischt du dich ein, bezeichnest die Ansicht Anderer als Quark und Nonsens...
Du entreißt meinen Aussagen den Kontext. Ich beschrieb unter welchen Umständen die Aussagen Komans, oder des Textes, Nonsense sind. Nicht, dass sie allgemein Nonsense sind. Bitte lerne doch endlich mal lesen, und Kontexte zu erfassen.

Es wird ja immer schlimmer. Und da kann auch ich mir nur an die Stirn fassen.
Zitat von ZilliZilli schrieb:Den Bock, den du hier schon mal abgeschossen hast, war die Aussage, man müsse in einer Diskussion unbelegte Aussagen über den Gottglauben aufzeigen und an den Pranger stellen - da war es dann Schluß mit Sympathie
Das ist falsch. Ich stellte klar, dass man unbewiesen Behauptungen nicht als alleingültige Wahrheit darstellen kann. Eben weil sie unbewiesen sind. Und DAS gilt es an den Pranger zu stellen.

Das Fundamentalistische Bibelanhänger das aber nicht akzeptieren können und sich dann angegriffen fühlen, ist beileibe nicht mein Problem. Genauso wie es nicht mein Problem ist, dass 90% der Anwesenden Gläubigen hier nicht mal die einfachsten Regeln der deutschen Sprache kennen.
Zitat von ZilliZilli schrieb:der Mann will Buddhist sein - spielt aber den Richter über Andersgläubige!
Will ich nicht - Bin ich. Das du das nicht akzeptieren, oder glauben kannst, ist ebenfalls nicht mein Problem, genauso wenig wie es der Wahrheit entspricht, dass ich irgendeine Art von Richter spiele. Ich verlangte damals nur das Einhalten der Regeln (der deutschen Sprache), die man bereits in der 5ten Klasse einer Hauptschule lernt. Aber anscheinend ist das, wie man gesehen hat, und weiterhin sehen kann, einfach zu viel verlangt.
Zitat von ZilliZilli schrieb:Alter!- gehts noch?
Ich bin (nach allgemeiner Auffassung) nicht Alt. Und ob es noch geht musst du selbst entscheiden.

Kleiner Tipp am Rande : Komm mal wieder runter. @Zilli


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 19:32
Ich glaube an die universelle Wahrheit, die für alle Menschen gleich Gü(l)tig ist.
Ob sie daran glauben oder nicht, ob sie davon wissen oder nicht.

Wie man in den Wald hinein ruft, so ruft es zurück.

Jedes Buch und jede Leher, haben ihre absolute Daseinsberechtigung, genauso wie Menschen die diese vertreten.
Denn alles zielt nur darauf ab, dem Menschen zu helfen, endlich aus dem Tiefschlaf zu erwachen (für mich ist übrigens dieser Tiefschlaf gleichzusetzen mit der Erbsünde, die nichts weiter aussagt, als das wir unsere Verbindung zu Gott verloren haben) und es unsere (Pflicht) Aufgabe ist, diese Band zur Quelle allen Seins wieder herzustellen.

Und jedes Buch und jeder Lehre will dem Menschen nur helfen, diese Verbindung wieder aufzunehmen.
Damit wir alle in Liebe wieder ins Paradies zurück kehren können, welches sich ja direkt um uns herum befindet, nur der Tiefschlaf hält uns weiterhin davon ab, dies zuerkennen.

Die Frage ist jetzt nur ob wir es rechtzeitig gemeinsam schaffen zu erwachen, oder untergehen und von vorne Anfangen.
Auch wenn es zur Zeit einen ganz anderen Anschein hat, glaube ich fest daran und richte alle meine Gedanken und Taten darauf mit Allen (die wollen) ins Paradies zurück zu kehren.
Okay ich geb es zu, auch ich bin noch oft in alten Denk- und Handlungsmustern gefangen, allerdings bin ich eine Meisterin in Übung ;)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

15.11.2016 um 21:59
Zitat von UrUr schrieb:Hmmm?! 0.o
Hälst du immer das Wort? Bist du ohne Sünde, seit deiner Geburt?
nein ich meinte , was Gott damit meint. Ich selbst versuche immer mein Wort zu halten . Ich bin nicht immer perfekt. Ich habe viele Fehler. Jesus arbeitet an mir .. :-)

Liebe Grüße


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

16.11.2016 um 00:22
@dieleserin
Jesus arbeitet an mir .. :-)

warum arbeitest du nicht selbst an dir. Bedeutet es nciht, jegliche Gewalt über sein eigenes Ich abzugeben? DH du gibts dich freiwillig in die Willenlosigkeit. DH aber uach, wenn du jetzt Fehler begehst, bist du nicht dran Schuld sondern der Puppenspieler hinter dir (hier Jesus) - Nein ,das würde ich zu keinem Zeitpunkt wollen.

ich habe es mal wörtlich gelesen.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

16.11.2016 um 00:32
Hi @LordIronfist
Zitat von LordIronfistLordIronfist schrieb:DH aber uach, wenn du jetzt Fehler begehst, bist du nicht dran Schuld sondern der Puppenspieler hinter dir
Ich denke, dass die liebe Leserin es etwas anders meint.
Wenn du in der Schule bist, arbeitet der Lehrer auch an dir.
Aber wenn du nicht aufpasst und nicht verstehst was er erklärt, oder einfach machst was du willst, bist du trotzdem selber Schuld.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

16.11.2016 um 00:42
"Wenn du in der Schule bist, arbeitet der Lehrer auch an dir."

ein Lehrer ist aber ein Mensch und kein (halb)göttliches Wesen. Das aufgrund seiner Natur zwingen recht hat.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

16.11.2016 um 00:56
@LordIronfist
Ich denke es geht eher darum sich im Alltag von Jesus leiten bzw. inspirieren zu lassen. So ganz nach dem Motto: "Was würde Jesus jetzt tun?"


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

16.11.2016 um 23:22
Sorry – @Commonsense , ich habe Deine Ausführungen in der Luft stehen gelassen, sollte keine Geringschätzung sein!

Da ich nun auf weitgehend alles eingegangen bin, ein Mörderbrett für Dich ;)
- Wo waren wir stehen geblieben:



Gott - Bibel - Wissenschaft - Glaube - Atheismus
Sideshow-Bob schrieb:
Und wir reden hier immerhin über die fehlende Grundlage, auf der sich alles aufbaut

Commonsense schrieb:
Ist das so? Ich denke, wir reden über verschiedene Abläufe, die wir einfach noch nicht verstehen, an denen aber geforscht wird.
Ja, das ist so! - Wir wissen nicht wie und woher das Leben kommt ( das wird in den allermeisten Fällen des Forschens ja auch bedingt ausgegrenzt) – kein unwesentlicher Faktor.
Commonsense schrieb:
Auch wenn Du die Lücken unseres Wissens als unglaublich groß darstellst, bleiben es Lücken, die nach und nach gefüllt werden und der Gott, den der von Dir zitierte Wissenschaftler ins Feld führt, ist nach wie vor nichts anderes als der "God of the gaps", der eben dort eingesetzt wird, wo man nicht weiter weiß. Deswegen ist dieser Gott in den letzten beiden Jahrhunderten immer weiter zurück gewichen und das wird in der Tendenz auch so bleiben.
….woher Leben, Gesetzmäßigkeiten und die Dynamik, die alles antreibt, stammt und was es konkret ist, in welchen Kontext Universum und unsere Realität steht, ist trotz unserer Forschung weder tendenziell beantwortet, noch ist der Horizont kleiner geworden, sondern bedingt neuer Einblicke, viel größer = Spoiler

Es ist zwar aus menschlichen Blickwinkel, ausgesprochen eindrucksvoll, was unsere Wissenschaft zu Tage gebracht hat, aber angesichts der Verhältnismäßigkeiten des menschlichen Blickwinkels und fehlenden Grundlagen, ist wohl eher von einer “Wissenschaft der Lücken“ zu sprechen - wenn wir uns das “Gesamte“ als großes Mosaik vorstellen, dann halten wir eine Handvoll evidente Steinchen in der Hand, und meinen damit für den Rest des Bildes einen "weichenden" Gott zu erkennen? Wie kleingeistig, wenn man zudem bedenkt, wie undefiniert die Gott-Dimension ist, und nicht mal, die bestimmenden wissenschaftliche Grundlagen, absolut feststehen.
"...das unsere Wissenschaft zwar extrem erfolgreich ist, aber dennoch immer Menschenwerk bleibt. Vor allem aber, dass diese unsere Welt so gestaltet ist, dass wir ihr Wesen vermutlich wohl niemals erkennen werden können. Sondern immer nur einem kleinen Teil von ihr eine Bühne aufbauen können, die nur eines kann: ein auf uns Menschen zugeschnittenes Bild unseres Universums vermitteln.

Alle, die den Urgrund unserer Welt im Willen eines Gottes sehen, stehen somit genauso im Einklang mit der Naturwissenschaft wie jene, die ihn mithilfe einer »Ursubstanz« und immerwährend existierenden »Naturgesetzen« (oder der Logik) erklären möchten. Konsequenterweise wäre bei Ersteren auch jedes Fallen eines Steines und jeder Sonnenstrahl von diesem Gott gewollt. Aber nicht im Sinne eines aktiven Eingreifens für den konkreten Fall, sondern aufgrund der Funktionsprinzipien der Natur. Und von diesen möglichst viele herauszufinden ist eben Gegen­stand der Physik - sonst nichts."

(Josef Tomiska/ Professor für Physikalische Chemie an der Universität Wien/ Buch: Physik, Gott und die Materie)
Nur weil die Wissenschaft solche Funktionsprinzipien herausfindet, hat sie einen vermeintlich ursächlichen Gott, nicht weichen lassen....
Commonsense schrieb:
Dass es religiöse Wissenschaftler gibt, die nicht bereit oder in der Lage sind, Glauben und Wissenschaft (Naturwissenschaft ist gemeint) zu trennen, ist leider Fakt, macht aber die Aussagen solcher Wissenschaftler nicht zur Referenz und gibt keinerlei Anlass, an dieser Trennung etwas zu ändern.
Das gilt jedoch für beide Seiten/Weltbilder – eine Interpretation für oder gegen Gott ist dann allerdings nicht mehr wissenschaftliche Arbeit, die einem Gott-Modell jedoch gerne generell so gegenüber gestellt wird?!
Commonsense schrieb:
Bitte lasse uns in diesem Zusammenhang nicht wieder auf die "String-Theorie" kommen. Ich verstehe bei weitem nicht genug davon, um hier zwischen Indizien und reiner Annahme unterscheiden zu können und ich wage zu behaupten, dass auch Du kein führender Physiker bist.
Funktioniert so der Atheismus? - ist man kein Wissenschaftler, dann kein Auseinandersetzen mit den wesentlichen Alternativen zu der Gott/Zufallsproblematik? Dafür aber die Mangelerscheinungen des Gott-Modells zelebrieren? Sorry, ein Teil der benannten Mängel finden sich auch dort, und für die Einsicht braucht man kein Wissenschaftler sein ( siehe die alten String-Zitate ).




"Realismus"
Sideshow-Bob schrieb:
der gibt es auch einen Begriff wie A"String"mus? oder A"Aliens"mus?...

Commonsense schrieb:
Es gibt "Realismus". Keine Belege, keine These...
Natürlich, hinterher sind wir alle schlauer – die Frage ist, ob es immer vorher Sinn macht/möglich ist, keine Position einzunehmen? = Spoiler

– waren z.B. die Leute des “wissenschaftlichen Establishment“ um einen Dr. Semmelweis herum, Realisten?
Oder die Leute, die VOR der genauen Erkenntnis um Kranheitsüberträger/Hygiene, von der Praxis um Quarantäne überzeugt waren, Ignoranten?
Natürlich sind diese einst strittigen Fälle im Nachhinein klar - Ich frage mich nur, wo genau dieses Prinzip des “Gegenwarts-Realismus“, seine praktischen Grenzen und Ansprüche hat - oder ist es nur eine Spezialregel für das Gottproblem?

Das in einem Bereich, der sich so stark, wie kein anderer, durch ungeklärte Verhältnisse auszeichnet – Leute ihren Realismus dadurch begründen, in dem sie ein Prinzip grundsätzlich ausschließen?

Denn das drückt der Atheismus doch eigentlich aus – es gibt viele Modelle und sagenhafte Unwahrscheinlichkeiten, wie merkwürdig, das so ein ausdrücklicher "Anti-Ausdruck" nur bei “Gott“ notwendig scheint.
Genau genommen ist der Atheismus eine Position* – es ist kein “wir wissen es nicht“ – sondern, dass das persönliche Einschätzen, gegen eine zielgerichtete Quelle spricht – so sehen dann auch die Argumentationen um eine “sich völlig selbst unterhaltene" Evolution und Abiogenese aus.

( * und das wird auch daran deutlich, das völlig übersehen wird, das es auch eine zielgerichtete Gott-Dimension jenseits von berüchtigten religiösen Vorstellungen geben könnte - stattdessen werden möglichst schwachsinnige religiöse Vorstellungen in die Höhe gehalten )
Commonsense schrieb:
Das Konzept naturwissenschaftlicher Forschung ist nun einmal so aufgebaut, dass Beobachtungen Schlussfolgerungen zulassen, die dann durch Indizien, Belege und/oder Versuche untermauert werden. Eine solche These wird dann vorgestellt und kann nun von anderen Kollegen entweder falsifiziert oder mit weiteren Belegen gefestigt und so letztlich vielleicht zu einer Theorie ausgebaut werden. Das alles weißt Du und dann weißt Du auch, selbst wenn Du es hier nicht wirklich zugibst, dass für eine nur auf Glauben basierende These einfach kein Platz ist, weil es an der Basis für eine These fehlt.
( abgesehen davon, dass man es bei den gesetzten Definitionen um Theorie und These, in dem Bereich es nicht immer so genau nimmt – genau genommen ist z.B. die Stringtheorie keine Theorie...)

Natürlich ist Gott oder ein NichtGott, nicht direkter Gegenstand der naturwissenschaftlichen Forschung, wie merkwürdig, wenn Atheisten sich aufmachen, dort Ergebnisse tendenziell dahingehend zu interpretieren, und grundsätzlich vom Ignorieren wissenschaftlicher Tatsachen sprechen....?!
Commonsense schrieb:
Es gibt einfach keine Indizien, keine Belege für Gott. Das Fehlen einer Erklärung ist kein Indiz und schon gar kein Beleg.
Evidenz nicht – das gilt aber auch für weit greifbarere Bereiche – doch "Indizien" sind streitbar und eine Frage der Definition/Ermessen – eine zielgerichtete Ursache, gehört prinzipiell in unserer Umwelt, mit zu den wesentlichen Möglichkeiten. Eine Position, die dies kategorisch ausschließt, wie der Atheismus, unterscheidet sich doch wesentlich vom “Realismus“, der belegte Verhältnisse abwarten möchte*.

( *was ein Handeln und Positionieren jenseits von Evidenz, dann auch in anderen berüchtigten Bereichen ausschließen müsste - oder ist es mit dem "Gegenwarts-Realismus" so, wie im Nihilismus, der gerne leidige Dinge trifft?)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

16.11.2016 um 23:26
@Commonsense II


Das Problem mit der Religion
Commonsense schrieb:
Ich wiederhole mich zwar inhaltlich, aber vielleicht kann ich es so besser verdeutlichen:

Stelle Dir vor, es wäre nicht so und man hätte, von der "Wissenschaft" allgemein anerkannt, alle Abläufe, die man nicht verstanden hat, einfach Gott zugeschrieben.
Gott wäre dann die allgemein anerkannte Theorie zu allen biologischen, physischen und astronomischen Vorgängen.
Dann wäre unsere Wissenschaft etwa so weit, wie die Wissenschaft islamisch regierter Länder, will sagen, sie fände einfach nicht mehr statt. Warum hätte man die Evolution erforschen sollen, wenn doch alle Wissenschaftler sich einig sind, dass Gott alles erschaffen hat? Warum sollte man die Bewegungen und Kräfte im Universum untersuchen, wenn man sich doch einig ist, dass Gott alles lenkt?
Ok, dazu ein Beispiel: Warum hat man die Fotosynthese so eifrig erforscht, obwohl schon lange klar war, das die Sonne maßgebliche "Ursache" ist? Genauso bei Gott – Gott als Ursache zu erkennen/zu veranschlagen, stellt doch die nicht die Forschung ein! ( das widerlegt sich doch schon allein durch Deine besorgte Feststellung, wie viele Gott-Gläubige unter führenden Wissenschaftlern zu finden sind).
Commonsense schrieb:
Wir wären auf dem Wissensstand des Mittelalters und würden dort auch bleiben, abgesehen vielleicht von der Waffentechnologie und daraus resutierenden Errungenschaften.
Wenn wir, und damit ziehe ich den Kreis zum eigentlichen Thema, die Bibel wörtlich nehmen und wissenschaftlich als Erklärung akzeptieren, benötigen wir keine wissenschaftliche Forschung.
Sorry, an dem Punkt bietet gerade die Bibel einfach mehr Hintergrund – als das der Sinn des Lebens, nur im "Fressen" und Überleben besteht, und eine Forschung irgendwo dazwischen liegt. Die Bibel definiert den Sinn des menschlichen Lebens darin, Gott durch die Schöpfung zu entdecken, was liegt da näher, als die Schöpfung bis ins kleinste Details auseinanderzunehmen und zu erforschen – ein religiöses Veto wäre also völlig Kontra-Bibel ( natürlich passt nicht jede Entdeckung in jedes religiöse Bild oder Erwartungshaltung, dass gilt aber auch für Politik, Wirtschaft und Philosophie, und? sind diese 3 Bereiche deshalb abzuschaffen?).

Das der Mensch nicht nur "Fressen" und Überleben will, sondern einen sagenhaften Wissensdurst an seine Umwelt und die Dinge dahinter hat, bestätigt nur den biblischen Kontext ( Wissenschaftler sprachen beim Fahren/und Entdecken mit der Marssonde davon, das der menschliche Drang, zu erfahren, was hinter dem nächsten Horizont steckt, stärker als der Sexualtrieb sei - nicht selten haben Menschen für die Ermittlung von Wissen gar ihr Leben riskiert, das deutet doch eher darauf hin, das dieser gegebene Trieb über den typischen evolutionären Rahmen hinausgeht).

Deshalb kann ich Dein Argument nicht mal im Ansatz verstehen, ausgenommen, für die Bereiche, wo Religion sich diesbezüglich vergaloppiert hat.
Commonsense schrieb:
Ich gehe daher davon aus, dass Du wissenschaftliche Forschung begrüßt und zu den Menschen zählst, die gerne wissen wollen, wie die Dinge funktionieren und was es in unserem Universum außer uns noch so gibt.

Dann aber kommst Du um die Trennung von Naturwissenschaft und Glauben einfach nicht herum.
Es gibt ja auch Geisteswissenschaften, in denen diese Trennung nicht notwendigerweise gemacht werden muss und auch nicht gemacht wird. Da kann man dann über den Gott der Lücken diskutieren. In der Naturwissenschaft gibt es keinen Platz für etwas, das Wissenslücken füllt und damit verhindert, dass weiterhin versucht wird, diese Lücken zu schließen.
Ok - passiert bei dem kategorischen Ausschließen von Zielgerichteten Ursachen nicht etwas ähnliches?

In dieser speziellen Frage und Diskussion nützt es ja auch nichts, sich an den Grenzen zwischen den unterschiedlich definierten wissenschaftlichen Bereichen auszubremsen, wie Ermittler an Landesgrenzen abprallen zu lassen - natürlich betrifft die Frage, gleich mehrere wissenschaftliche Bereiche, und insbesondere Grenzbereiche wie der „Strafraum“ String-Theorie & Co, um in einem solchen Gesamtblick, Indizien für den Bereich um Weltbilder/Philosophie abzuwägen.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

16.11.2016 um 23:39
@Commonsense III


Bibel
Sideshow-Bob schrieb:
Die Bibel liefert ganz klar einen positiven Ethik-Handlungskodex

Commonsense schrieb:
Das habe ich nie bestritten, ganz im Gegenteil. Sie lieferte vor allem einen Kodex in einer Zeit, in der es keinen gab und er dringend notwendig war. Ordnung in das Chaos zu bringen war mMn. der Grund für die Entwicklung aller Religionen. Nur durch Religionen war es möglich, eine Macht zu installieren, gegen die auch der mächtigste Kriegsherr nichts ausrichten konnte. Schaffte man es, einen solchen von der Existenz der Götter zu überzeugen, gab es ein Kontrollinstrument, mit dem bestimmte Handlungsweisen verhindert oder wenigstens eingeschränkt werden konnten.
Darüber hinaus war man so auch in der Lage, einfache Lebensweisheiten auch Menschen zu vermitteln, die den Sinn eigentlich nicht verstanden und sich nicht entsprechend verhalten hätten, wäre es nicht Teil der Religion gewesen. Das betrifft z. B. Ernährung und Hygiene.

Nun sind wir heute in einer Gesellschaft angekommen, in der ich nicht mehr durch die Bibel erklären muss, warum man sich die Hände waschen sollte.
Stimmt alles – allerdings, warum und wie man seinen Nächsten und seine Umwelt lieben sollte, dafür besteht selbst heute noch, ein nicht unerheblicher Bedarf – und das ist ein zentrales christliches Bibelthema.
Commonsense schrieb:
Ja, dass wir so weit gekommen sind, ist durchaus ein Verdienst der Religion. Das liegt aber doch daran, dass Menschen offensichtlich eher bereit sind, etwas zu glauben, als etwas wirklich verstehen zu wollen, oder vielleicht auch zu können.

Wäre dieser Hang zum Glauben in uns nicht vorhanden, stattdessen aber der Wunsch, die Dinge zu erforschen, verstehen zu wollen, was uns umgibt, unsere Hauptmotivation, wären wir wahrscheinlich ebenso weit gekommen, vielleicht sogar weiter.
Die Vielfältigkeit Religion zu Missbrauchen, ist sicher genauso groß wie wissenschaftliche Mittel und Forschung für Raubbau und Vernichtung einzusetzen, weil es irgendwie immer noch die gleiche Art Menschen sind.

Sieh Dir doch an, was seit Bestehen der Bibel im Namen der Religion getan wurde, was trotz des Glaubens an Christus getan wurde, was wegen das Glaubens an einen anderen als Christus getan wurde, sowohl von Christen, als auch von anderen.
Ok - ob "wir Menschen" z.B. immer nach unserer Verfassung gehandelt haben, privat oder auch national, ist eine ähnliche Frage? – Tatsache ist, dass in der Bibel christliche Werte deutlich definiert sind – und das soll, wenn man so will, eine Art göttliche Empfehlung darstellen – und eine Empfehlung bedeutet, wie Du ja sagst, auch einen entsprechenden Spielraum:
Commonsense schrieb:
Sicher, wenn man sich denn tatsächlich so verhalten würde, wie Du den Glauben verstehst, wäre das alles nicht geschehen...
Ist es aber! Der Mensch verhält sich nicht so, wie die Religion es vorgibt, er hat Prioritäten und selbst wenn er religiös ist, findet er einen Weg, diese Prioritäten durchzusetzen.
Ok - ist nun die religiöse/biblische Vorgabe falsch? Oder die Tatsache, das sie Menschen nicht zwingt so zu Handeln?

In der Evolutionsforschung wird Religion u.a mit als wesentlicher ursächlicher Faktor für Ethik verstanden ("Supernatural Monitoring Hypothesis") - und unsere heutige Welt hat "kein" Händewasch-Problem, aber doch ein Ethik-Problem – und in der heutigen Psychologie wird ein Gottglaube als postiver Placebo-Effekt, um Leid zu ertragen/abzubauen gehandelt – auch da hat der Bedarf nicht abgenommen.

Allerdings gebe ich Dir grundsätzlich recht: leider sind die Schäden durch Religion auch nicht unerheblich, so das wir wohl eine Gesellschaft erleben werden, die sich zunehmend genötigt sieht, sich davon zu verabschieden – so das es letztlich doch an einen vermeintlichen Gott liegt, hier allgemein noch mehr Gehalt als das obere erkennen zu lassen, indem er sich aus dem Evidenz-freien Raum bewegt – keine Frage.

- und wenn es nicht so ist, dann ist es extrem fraglich, ob die gleiche Spezies, die mit Religion Murks gebaut hat, dies mit anderen Modellen maßgeblich ausspart.





Probleme mit dem Bibel-Modell
Commonsense schrieb:
Da fängt dann für einen Atheisten wie mich das Problem schon an:
Ok – es folgt eine anspruchsvolle Liste von Dir – ich mache uns mal ein Reim darauf, ohne groß biblisch abzutauchen - natürlich drängt sich Gott nicht als besonders logisch auf, doch genau Deine folgenden Fragen sind berüchtigter Inhalt der Bibel:
Commonsense schrieb:
Gott muss wissen, dass wir Menschen so sind. Wenn er uns erschaffen hat, warum dann so fehlerhaft?
Ihr wart hier im Thread schon bei den "Robotern" - Wenn Dein Kind kein Roboter ist, dann wirst Du es zwar sauber anziehen, und wenn es wider Deiner Ansage durch die Schlamm-Pfützen springt, wird es dementsprechend aussehen und unterwegs sein. Der freie Wille gilt in der Bibel, als gottgewollte kritische Masse – einschließlich Folgen und Konsequenzen.
Commonsense schrieb:
Und warum die ständigen Korrekturen, wenn Gott doch allwissend und allmächtig ist? Warum muss er seine Schöpfung nahezu komplett ausmerzen? Er musste doch wissen, dass sie sich so entwickeln würde.
In der autarken Evolution, ist das ein Standard – bei einer göttlichen Ursache erwartet man das anders? Nun, das Leben an sich, gestaltet sich doch grundsätzlich endlich, und in 99,99% sterben Menschen nicht an einen göttlichen Ausmerzen, sondern wohl eher an den Folgen ihrer Selbstgestaltung?!

Wie gestaltet sich denn unsere Rechts- und Justizform, stellen wir die Fähigkeit einer freien Willenshandlung ab? – oder liefern wir nicht auch eine Rechtsnorm und eine wie auch immer geartete Justiz, bei abweichenden Handlungen, besonders wenn sie Schaden für System und Gesellschaft bedeuten. Auch sind nicht alle unsere Rechtsurteile für jeden nachvollziehbar oder gar sogleich logisch.
Commonsense schrieb:
Warum die ursprünglichen Aussagen und Werte plötzlich durch seinen Sohn verändern? Warum benötigte er diesen weiteren Eingriff, opferte dafür seinen Sohn oder gar sich selbst, wenn auch nur temporär? Und das alles, ohne dass es ein Erfolg gewesen wäre, denn das, was danach geschah, kann doch erst recht nicht in seinem Sinne gewesen sein.
Nun die Bibel fängt mit diesen Prozess im ersten Bibelbuch an und schließt damit im letzten - da ist schon ein gewisser Zusammenhang von EINEM Gesamtprozess zu erkennen.

Es ist damit gut mit einem ellenlangen Rechtsprozess zu vergleichen, der einfach wesentlichen Aussagen und Handlungen der Beteiligten, und gegebenen Rechtsgrundsätzen gerecht wird – und wenn jemand in unserem Rechtssystem z.B. Bewährung erhält, und dann anders handelt, dann wird das nicht hypothetisch vorweg genommen, sondern eingeräumt und in einer korrekten Rechtsverhandlung abgehandelt, die auch entsprechendes mehrfaches rechtliches Einwirken bedeutet.

– wenn wir Gott schon in unserem Logikwesen verstehen wollen, warum nicht auch solche Parallelen ziehen?

Kann man nicht sagen, je anspruchsvoller das Rechtssystem, und je komplexer der Rechtsfall, um so länger der Rechtsprozess - nicht ganz unerheblich, wenn es um die gesamte Menschheit gehen soll?! In der Bibel handelt es sich um ein Grundsatzurteil, das noch nicht als abgeschlossen gilt.
Commonsense schrieb:
Was geschah vor Jesu Geburt, dass Gott bewegte, diesen Schritt zu machen und warum waren spätere Geschehnisse, wie die Glaubenskriege und/oder die Weltkriege nicht Anlass, ein weiteres Mal einzugreifen? Wäre doch bitter nötig gewesen.
Nun bereits mit der ersten Problemstellung, bestand aus biblischer Sicht, der Entschluss den “Sohn“ einzubringen, und zwar für sämtliche Mangelerscheinungen.
Eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Rechtsansprüchen und ein Grundsatzurteil ( siehe nächste Frage) ist doch etwas komplexer als eine Sofortlösung, die sich allein mit (All)Macht arrangieren ließe?!
Commonsense schrieb:
Warum lässt er zu, dass sich die Welt so entwickelt hat, dass die Geldzähler die Geschicke bestimmen, die doch eigentlich gerade nicht in der Gunst Jesu standen und demnach auch nicht gottgefällig sein können?
(Wir antworten immer noch aus dem Anspruch, den wir selber definieren?)
Dann frage ich, warum lassen mächtige und wohlhabende Staaten zu, dass andere kleine hoheitliche Staaten, Misswirtschaft und Korruption treiben und Leute darunter leiden – das ist heute eine Standard-Situation. Sie nutzen ihre Macht nicht, um den Spuk zu beenden, sondern respektieren auch bis zu einem extremen Grenzbereich, die staatliche Hoheit und die Wahl der Menschen, ihrer Regierung/Selbstregierung.

Im Anfang der Bibelstory besticht eine Auseinandersetzung, bei der die Menschheit auf eine gottlosgelöste Selbstverwaltung bestand - ein entsprechender Rahmen besteht daher bis heute. Was eine solche Befähigung der Menschen betrifft, wäre es doch diesbezüglich sicher nicht ganz standesgemäß, wegen Problemen, diesen Rahmen, schon vor unserer völligen politischen und gar wissenschaftlichen Entfaltung und Möglichkeiten, die erst jetzt so richtig funzt, abzubrechen?!Oder?
Commonsense schrieb:
Für einen Gott, der alles tun kann, was er will, trotzdem aber nach Ansicht der Gläubigen nichts besseres zu tun hat, als uns alle ständig zu beobachten und die Gebete derjenigen, die sich an ihn wenden, zu erhören (was irgendwie auch nicht richtig zu funktionieren scheint, denn "Frieden auf Erden" dürfte doch wohl einer der häufigsten Wünsche sein, die man in Gebeten vorfindet), sollte es doch ein leichtes sein, die ganze Misere zu beenden. Er müsste sich nur eindeutig zeigen, seine Macht einmal demonstieren und schon wäre Ruhe im Karton!
So wie der Vater an der Terrassentür hämmert und dann springt das Kind nicht mehr in die Schlamm-Pfützen? - dann kennst Du die Menschheit aber schlecht;)

Wenn die Gott-Frage zu solch einer Grundsatzfrage geworden ist, dann ist ein solcher Rahmen, in der Menschen ihre Selbsthoheit ausleben können, und unabhängig von einer göttlichen Zwangsrealität, zu Gott finden können oder es lassen können, nicht die verkehrteste Rechtskonstruktion – oder?

Commonsense schrieb:
Macht er aber nicht und die Gläubigen haben wahnsinnig einleuchtende Erklärungen dafür, dass er es nicht macht - nur ist für mich und andere Atheisten keine davon schlüssig.
Die Wahrscheinlichkeit einer zielgerichteten Ursache, hängt doch nicht daran, ob die Auswahl und Art der zielgerichteten Handlungen , für Dich passend scheint oder nicht?! Ein Großteil an Menschen kann selbst gute Regierungsentscheidungen um komplexe Prozesse nicht nachvollziehen, und da wollen wir als Bedingung für Gottes Existenz, alle Gottversteher sein?

Die Bibel liefert den prinzipiellen Einblick/Rahmen, den ich an Deine Einwände ran geschrieben habe, das mag erhellend oder unbefriedigend sein - doch davon hängt potenzielle Realität nicht ab.....

Im Politik- und Rechtswesen kann man anschaulich lernen, das mehr Macht oftmals nicht das Problem einer Sofortlösung ist, sondern andere Hintergründe – warum nicht die Ansprüche unserer höchsten intelligenten Strukturen um Recht und Machtausübung, in der Sache als Maßstab und Verständnis anwenden?
Commonsense schrieb:
Aus Sicht eines Atheisten macht dieser Gott entweder gar nichts, oder er macht es falsch. Das ist ein guter Grund, ihn aus der Forschung herauszuhalten, finde ich.
(was ist das denn für ein Grund? als wenn Aliens sich mit einem schief gelaufenen Experiment auf der Erde, allein wegen diesem Background, als potenzielle Realität disqualifizieren würden?! Soweit ich weiß, erfreut sich diese Vorstellung gar einer zunehmenden Beliebtheit unter Atheisten a la Dawkins.....)

Das ist jedoch genau so ein Gefühlsargument, wie so viele religiöse Äußerungen – selbst ein aus unserer Sicht, “mieser“ oder “absurder“ Gott wäre wissenschaftlich zu berücksichtigen ( WENN es in den Bereich der wissenschaftlichen Instrumente fallen würde, was dann wohl nur den Bereich betrifft, der sich mit entsprechenden Grenzbereichen beschäftigt - da darf ein Gott ja auch als Gegenwert für den Modellabhängigen Realismus, im Buch eines Hawking's erscheinen - aber ja nicht sonst wie mit anderen Modellen konkurrieren? ;)

Und deshalb schließe ich mit meiner Anmerkung aus dem ersten Punkt – unsere Wissenschaft forscht grundsätzlich ohne geklärte Grundlage, aus der all die betrachteten Dinge entspringen, weil die ja perse ausgeblendet gehört?!
Commonsense schrieb:
Die Tatsache, dass er ein Buch geschrieben hat (denn so wird es ja immer wieder dargestellt: Die Bibel ist Gottes Wort), das (in wissenschaftlicher Hinsicht) vor Fehlern strotzt, bekräftigt die Vermutung, dass er für die Wissenschaft nicht geeignet ist.
Wie viele Paradoxen stecken den bitte in dieser Deiner Schlussfolgerung?!

Nur weil sich ein Buch, nicht konkreten wissenschaftlichen Darstellungen widmet, weil es ein anderes Thema hat, und auch weitgehend ein größeres Publikum, als das heutige wissenschaftliche Establishment (und daher Prinzip und Wesen der Welt auf den einfachen Horizont einer gesamten zeitlosen Menschheit runter gebrochen hat * ) soll der, der die Schriftsteller so inspiriert haben soll, deshalb als solches nicht für die Wissenschaft geeignet sein?

Ist es nicht vielmehr so, dass die Instrumente der Wissenschaft nicht geeignet sind, in der Dimension, Antworten zu bieten, die ein solches Urteil zu lassen würden?!


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

20.11.2016 um 21:25
@Sideshow-Bob

einzeiler unerwünscht.
aber alles über 5 zeilen will und vermag keiner mehr zu lesen ?

:D

stark ^^ @Commonsense

:popcorn:


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

22.11.2016 um 20:09
vielleicht zumachen oder thread einfach mal wieder verschieben in "natur" oder auch einfach in Träume & Traumdeutung

ich schmeiss mich weg ^^


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

22.11.2016 um 20:42
Commonsense schrieb:
Hier wird sachlich diskutiert und die Bibel enthält haufenweise Fehler, das ist Fakt, da gibt es nichts zu lamentieren.
hier wird anscheinend gar nicht mehr diskutiert , sondern hier wird sich einfach zurückgezogen , wenn pauschalisierungen blossgelegt werden und texte mit mehr als 5 zeilen wohl den aufnahmehorizont überschreiten.
die Bibel enthält haufenweise Fehler,
einen , auch nur einen einzigen , der einen endgültigen fakt gegen die bibel darstellen würde.

ob dann darüber nicht mehr lamentiert werden will , oder ob es nur eine form der ignoranz ist wird sich zeigen ;)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

22.11.2016 um 21:01
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:einen , auch nur einen einzigen , der einen endgültigen fakt gegen die bibel darstellen würde.
Wie wäre es als Vorschlag mit der Zeit von Jesus Geburt ?

(Lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn die Gegenargumentation passend ist)
Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes - Matthäus 2,1
https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lutherbibel-1984/bibeltext/bibelstelle/Mt%202,1-12/

Das passt nicht mit den Lebensdaten von Herodes 73 v. Chr. – 4 v. Chr. zusammen.
Herodes um 73 v. Chr.; † im März 4 v. Chr. in Jericho
https://www.wikiwand.com/de/Herodes

Wie erklärt man sich das ?

Traut man den Bibelwissenschaften, dann wird Jesus wirkliches Geburtsdatum auf 7 v. Chr. datiert.

In Lukas lesen wir:
„In jenen Tagen nun ging eine Verordnung von Cäsar Augustus aus, dass die ganze bewohnte Erde eingeschrieben werde (diese erste Einschreibung fand statt, als Quirinius Statthalter von Syrien war); und alle Leute zogen hin, um sich einschreiben zu lassen, jeder in seine eigene Stadt“ (Lukas 2:1-3).
Die Volkszählung des Quirinus wurde 6 n.Chr. durchgeführt. Wenn man also die Geburt Jesus zur Lebenszeit Herodes annimmt (bis 4 v. Chr.) ergibt sich nach Evangelium eine Lücke.

Wie man es dreht und wendet: die Evangelisten berichten dazu Falsches. @pere_ubu


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