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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

505 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 15:39
dann überleg mal, was ohne die Auferstehung gewesen wäre. Esrt die Auferstehung machte das Christentum zu einer Weltreligion, mit all ihren positiven Auswirkungen auf die Menschen.

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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 15:41
Das ist geschichtliche Interpretation und hat nichts mit unserem Thema zu tun.
Wenn ein allmächtiger Gott gewollt hätte, dass sich die Lehre seines Sohnes in der ganzen Welt verbreitet, hätte er das auch anders schaffen können. Vor allem mit weniger Blutvergießen. Denn das Christentum verbreitete sich ja hauptsächlich durch das Schwert.


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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 15:42
@AlteTante
dann sag mal, wie man es besser hätte machen können, als durch die Auferstehung.
Und das Schwert war nicht Gottes Gebot an die Menschen sondern der Mensch selbst !


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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 15:43
@AlteTante
Viele beten wahrscheinlich zu Gott um nicht in die Häölle zu kommen, wahrscheinlich noch mehr um den grössten Schlächter auf ihrer Seite zu wissen und in dieser Richtung den Rücken frei zu haben.
Lieber einen Heidenspass statt Gottesfurcht und Höllenangst.


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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 15:48
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wer seinen Sohn zu Tode foltern lässt, nur damit er, das Elternteil selbst, sich danach in der Lage sieht, anderen Menschen zu verzeihen, hat sehr wohl monströse Züge.
Und wer Gott als ein unsichtbares Wesen ansieht das dem einem oder anderen "Auserwählten" (telepathische) Befehle eintrichert kann ebenfalls nicht alle Tassen im Schrank haben. ^^

Gemäß dem dem Jesuszitaten: "Ihr Schlangenbrut! Wir sind nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert" wird euer Glaube auf die Probe gestellt bzw. das Wissen in Frage gestellt. Die letzten Seiten sind zwar total Offtopic, aber ich genieße die Show.
:troll:

:popcorn:

Ich will ja nicht hetzen, aber...
Mach mal etwas "Kasalla" hier mit den gottlosen @Centrino und konter mit den positiven Inhalten der Bibel. ;)

Anbei meine Lieblingsstelle aus der Bibel, die meinen Glauben an die Menschheit/Menschlichkeit aufrecht erhält.

1.Korinther 13:

Ohne Liebe bin ich nichts.
Selbst wenn ich in allen Sprachen der Welt,
ja mit Engelszungen reden könnte,
aber ich hätte keine Liebe,
so wären alle meine Worte hohl und leer,
ohne jeden Klang,
wie dröhnendes Eisen oder ein dumpfer Paukenschlag.
Könnte ich aus göttlicher Eingebung reden,
wüsste alle Geheimnisse Gottes,
könnte seine Gedanken erkennen
und hätte einen Glauben, der Berge versetzt,
aber mir würde die Liebe fehlen,
so wäre das alles nichts.
Selbst wenn ich all meinen Besitz
an die Armen verschenken
und für meinen Glauben das Leben opfern würde,
hätte aber keine Liebe,
dann wäre alles umsonst.

Die Liebe ist geduldig und freundlich.
Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht,
sie prahlt nicht und ist nicht überheblich.
Liebe ist weder verletzend
noch auf sich selbst bedacht,
weder reizbar noch nachtragend.
Sie freut sich nicht am Unrecht,
sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt.
Diese Liebe erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles und hält allem stand.

Einmal werden keine Propheten mehr zu uns sprechen,
das Beten in anderen Sprachen wird aufhören,
die Erkenntnis der Absichten Gottes mit uns
wird nicht mehr nötig sein.
Nur eines wird bleiben:
die Liebe.
Denn unsere Erkenntnis ist bruchstückhaft
ebenso wie unser prophetisches Reden.
Wenn aber das Vollkommene - das Reich Gottes da ist, wird alles Vorläufige vergangen sein.
Als Kind redete, dachte und urteilte ich wie ein Kind.
Jetzt bin ich ein Mann und habe das kindliche Wesen abgelegt.
Noch ist uns bei aller prophetischen Schau vieles unklar und rätselhaft.
Einmal aber werden wir Gott sehen,
wie er ist.
Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke,
doch einmal werde ich alles klar erkennen,
so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.

Was bleibt sind:
Glaube, Hoffnung und Liebe.
Die Liebe aber ist das Größte.



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27.01.2016 um 15:48
@emanon
zum größten Schlächter wird der Mensch selbst, wenn er sich an keine Regeln mehr hielte.


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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 16:08
@Centrino
Zitat von CentrinoCentrino schrieb:dann sag mal, wie man es besser hätte machen können.
Nehmen wir die Schlachtplatte in Ägypten. Der Pharao hatte das Sagen und er wollte die Israeliten nicht ziehen lassen. Nun könnte Gott in seiner Allmacht ja den Geist des Pharao entsprechend beeinflussen und das Ding wäre geritzt, ohne Blutvergiessen.
Macht er nicht.
Er könnte dem Pharao in seiner Feinstofflichkeit erscheinen und vor seinen Augen ein Wunder tun, zum Beispiel einen göttlichen Haufen auf die Pyramiden setzen, und das Ding wär geritzt. Eine Riesenschweinerei, aber das Blutvergiessen wäre ausgefallen.
Hat er auch nicht gemacht.
Statt dessen geht er hin und zieht das ganze Land in Mitleidensschaft, zehntausende, die mit der Entscheidung des Pharaos nichts zu tun haben und ihn auch nicht beeinflussen können.
Zum Schluss schlachtet er dann tausende Unschuldiger ab und, weil ihm das nicht reicht, vergeht er sich auch noch an den unschuldigen Erstgeborenen des Viehs.
Und dir fällt nichts ein wie er es hätte besser machen können?

Das sagt eine ganze Menge über dich aus.
Zitat von CentrinoCentrino schrieb:zum größten Schlächter wird der Mensch selbst, wenn er sich an keine Regeln mehr hielte.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre....
Um einen Bevölkerungsrückgang ähnlich der Sintflut zu fabrizieren müssten erst einmal eine ganze Menge Atombomben relativ zeitnah gezündet werden. Bis dahin ist der angebetete Menschenschlächter ganz klar in Poolposition (was den hirnlosen Massenmord angeht).
Wie kann man sich soweit vergessen so etwas schönreden zu wollen oder so ein Münster anzubeten?
Aber wen es glücklich macht, der soll nur damit fortfahren.


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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 16:15
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Und dir fällt nichts ein wie er es hätte besser machen können?
Das war auf die Kreuzigung und Auferstehung Jesu bezogen.


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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 16:22
@Centrino
Und was fällt dir zur ägyptischen Schlachtplatte ein?

Was die Auferstehung angeht, das ist nicht zu verbessern? Die vorhergehende Geisselung und das gesamte Martyrium siehst du als unabdingbar an?
Bei einem allmächtigen Wesen?

Er hätte, Allmacht vorausgesetzt, der ganzen Welt zeigen können ohne einen Menschen oder gar seinen Sohn quälen zu lassen.
Er hätte, vorausgesetzt er ist gar nicht allmächtig, für sich entscheiden können "Okay, ich vergeb denen den Rubbish auch ohne dass sie vorher meinen Sohn quälen und verspotten".
Hat er nicht, auch hier brauchte es wird Folter, Qual und Tod.
Ein Muster wird erkennbar.
Scheint eine Dramaqueen zu sein, der Gute.

Ich bin froh mich von der Verehrung solcher Schlächter losgesagt zu haben.


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Wie seid ihr zum Glauben gekommen?

27.01.2016 um 16:29
Zitat von CentrinoCentrino schrieb:Das war auf die Kreuzigung und Auferstehung Jesu bezogen.
Öh...da fallen mir viele Alternativen ein. :)

Er hätte zum Beispiel seinen Anklägern die Lebenkraft entziehen können, so wie er es zur Veranschaulichung seiner Fähigkeiten bei einem Baum oder Gestrüpp gemacht hat. Im Anschluss hätte er in Namen Gottes und seiner unendlichen Gnade wieder zum Leben auferstehen lassen. Ich denke nach dieser Aktion wäre sogar der letzter Zweifler zum "rechten Glauben" konvertiert, stattdessen leben wir bis heute im religösem Zwist, der mehr Konflikte verursacht als Menschen zusammenbringt. Divide et impera!


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27.01.2016 um 16:30
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Hat er nicht, auch hier brauchte es wird Folter, Qual und Tod.
wer hat denn Folter Tod und Qual über das Lamm gebracht?
War es nicht der Mensch? Das sind nicht die Taten Gottes!
Gott zeigt hier keine Allmacht, weil Gott eben nicht das Monster ist, was du hier darzustellen versuchst.


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27.01.2016 um 16:44
@Centrino
Gott wusste ja vorher wohin es führt und, selbst wenn er doch nicht allwissend ist, er hätte es jederzeit unterbinden können. Stattdessen hat er den heilgen Geist zu sich zitiert und die zwei haben zugeguckt und :popcorn: .
So einen Vater wünscht man sich. Hat alle Möglichkeiten seinem Sohn Qualen zu ersparen, entscheidet sich aber für fun and entertainment.

Und so was wird angebetet. Kaum zu fassen.


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27.01.2016 um 16:52
@Centrino
Zitat von CentrinoCentrino schrieb:@AlteTante
da hast du aber jetzt ein kleines nicht unwesntlches Detail vergessen. Die Auferstehung und die damit verbundene Hoffnung.
Es wurde noch ein kleines nicht unwesentliches Detail vergessen: Jesus selbst war bereit, die Folter auf sich zu nehmen. Er hat sich ganz in den Willen des Vaters gefügt.


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27.01.2016 um 16:59
@AlteTante
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wer seinen Sohn zu Tode foltern lässt, nur damit er, das Elternteil selbst, sich danach in der Lage sieht, anderen Menschen zu verzeihen, hat sehr wohl monströse Züge.
Ein allmächtiger Gott kann sehr wohl verzeihen, ohne seinen Sohn zu Tode foltern zu lassen. Jesus ist nicht zu Tode gefoltert worden, damit Gott verzeihen kann. Sondern er kam in die Welt, um alles mit uns Menschen zu teilen - alles, also auch Leid und sogar einen schrecklichen Tod. Es ist nicht das Kreuz, dass uns Menschen erlöst und rettet, sondern es ist die Liebe Gottes, die bereit ist, sogar bis ans Kreuz zu gehen. Das ist ein Unterschied.


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27.01.2016 um 17:07
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Es wurde noch ein kleines nicht unwesentliches Detail vergessen: Jesus selbst war bereit, die Folter auf sich zu nehmen. Er hat sich ganz in den Willen des Vaters gefügt.
Ist dem so?

Lautete sein letzter Ausspruch nicht:
„Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“

Was sagt uns das? Man kann sich das jetzt gut und gerne ins "reine" zurechtbiegen, aber für meinesgleichen sind die Worte unmissverständlich. ^^

Ich will hier Jesus nicht madig reden nur vor Augen führen, dass es genau so Mensch war wie du und ich. Wenn man Menschen auf ein Podest stellt und anfängt anzubeten untergräbt man seine eignen Fähigkeiten und Potential und übergibt seine Verantwortung höheren Mächten gleich einem Nesthäkchen, während sich andere für aller Rechte und Freiheiten den Arsch aufreißen.


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27.01.2016 um 17:22
Zitat von CentrinoCentrino schrieb: dann sag mal, wie man es besser hätte machen können, als durch die Auferstehung.
Bin ich Gott? Ich bin weder allmächtig, noch allwissend, meine aber trotzdem, dass ein allmächtiger, allwissender Gott alles psychologische Wissen, das wir heute haben - und natürlich noch um einiges mehr - auch haben sollte. Und zwar nicht erst jetzt, sondern auch schon vor 2000, 5000 oder 100.000 Jahren. Also auch zu Jesu oder Moses Zeiten.
Zitat von CentrinoCentrino schrieb: Und das Schwert war nicht Gottes Gebot an die Menschen sondern der Mensch selbst !
Diese Menschen hatten aber eine gute Entschuldigung: Wenn man hundertprozentig davon überzeugt ist, dass alle, die nicht an Christus glauben, ewig in der Hölle schmoren, kann man es durchaus als einen Akt der Nächstenliebe ansehen, andere Leute zu diesem Glück zu zwingen, auch wenn es nur mit äußerster Gewalt ging.
Und wie gesagt: Gewalt wird in der Bibel NICHT verboten. Verboten wird nur das Zurückschlagen, aber nicht das Zuschlagen.


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27.01.2016 um 17:25
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Ist dem so?
Ja, sicher. Er betet im Garten Getsemani "Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen." (Lk. 22,42)
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Lautete sein letzter Ausspruch nicht:
„Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“
Nein, das war nicht sein letzter Ausspruch. Sondern "Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus." (Lk. 23,44)
Offenbar hat Jesus sich zeitweise verlassen von seinem Vater gefühlt. Aber wie man sieht, hat er sich dennoch in seine Hände gelegt.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Was sagt uns das? Man kann sich das jetzt gut und gerne ins "reine" zurechtbiegen, aber für meinesgleichen sind die Worte unmissverständlich. ^^
Für mich sind die Worte auch unmissverständlich.


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27.01.2016 um 17:33
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Jesus selbst war bereit, die Folter auf sich zu nehmen.
Wirklich freiwillig? Für mich sieht das (die Geschichte mal als wortwörtlich genommen) eher wie eine Freiwlligkeit aufgrund von moralischem Druck aus. So, als ob Gott gesagt hätte: "Du musst das nicht tun. Aber denk dran, dass dadurch einige Menschen gerettet werden könnten. Wenn du dich weigert, kann niemand gerettet werden."
Er wäre vermutlich nicht der erste und sicher nicht der letzte gewesen, der sich aus moralischem Druck gezwungen gefühlt hätte, etwas zu tun, was er von sich aus nie getan hätte.


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27.01.2016 um 17:34
@AlteTante
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn man hundertprozentig davon überzeugt ist, dass alle, die nicht an Christus glauben, ewig in der Hölle schmoren...


Das steht nirgendwo. Es steht geschrieben, das die, welche Jesus nachfolgen das ewige Leben haben werden. Das ist eine vor Augen Führung der Konsequenz des eigenen Handelns. Entweder nimmt man das an oder man lässt es bleiben. Wenn dir jemand sagt, wenn du vor den Zug springst, wirst du sterben, du kannst es tun oder lassen aber die Konsequenz wirst du tragen müssen.


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27.01.2016 um 17:36
@Centrino
Und warum droht Jesus ständig mit "Heulen und Zähneklappern"? Wie soll man dann die Situation des Reichen in dem Gleichnis vom armen Lazarus deuten, der nach dem Tod nicht nur seelisch (zum Beispiel, weil Lazarus es besser hat), sondern auch körperlich leidet? Warum übergibt in einem anderen Gleichnis der Herr den Knecht den Folterknechten?


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