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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

1.187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 18:09
Weshalb sollte es vermessen sein? Ich finde es eine berechtigte Frage der man ausweicht..
Du gehst von den "Religionsgöttern" aus. Da ist viel menschengemachtes Wunschdenken dabei.
Kann mich damit auch nich gut anfreunden.(ok. kenne nur altes/neues Testament,den Koran..aber bin da auch nich soo bewandert, hat mich nich besonders interessiert).
Nur schließt es ja keinen Schöpfer/ne Idee dahinter aus wenn man nicht an Religion glaubt.

Das Ding ist doch, man weis zu wenig über die menschliche Herkunft um Fragen zu stellen wie "Wer hat Gott erschaffen?" (nebenbei noch..der Gott an den ich glaub`der ist einfach die Idee/Ausführung unseres Universums..mehr weis ich nich) wenn man als Menschheit noch nicht mal rausgefunden hat,
warum wir überhaupt da sind.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:..Schriften neben Gott eine Frau Namens Aschera gab
Damit kenn ich mich dann so gar nich aus.

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 18:16
@Labor-Ratte
Das ist egal, woher sie stammt. Solange man aus Überzeugung handelt und nicht nur, weil es einem aufgezwungen wird. Angst vor Bestrafung ist für mich so ein Zwang.
Mich würde interessieren, wo sie herkommt. Sie kommt ja nicht aus dem Nichts oder?

Bei Gläubigen kommt sie u.a. aus dem Glauben an Gott, also aus dem Vertrauen darauf, dass Gottes Gebote sinnvoll sind und Schaden von einem selbst und von anderen abwehren sollen.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 19:06
Ihr diskutiert hier, ob es einen Gott gibt oder nicht ...
Die Frage lautet aber:
Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
Es heißt nicht: bewirken Gläubige Gutes. Wenn ich an Gott glaube, kommt da was Positives bei raus?
Wie wird "Gutes" definiert? Gutes für wen? Für die Gesellschaft? Welche Gesellschaft ist damit gemeint? Nur die Gläubigen?
Welcher Gott ist damit gemeint? Der Gott der Christen? Der Gott der Mohammedaner? Der Gott der Buddhisten? Oder andere Götter?

Je mehr ich darüber nachdenke, desto unsicherer bin ich mir, ob die Fragestellung von @Negev so gewollt war. Vielleicht geht es doch um die Existenz von Gott oder eben auch nicht.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 21:16
@Piorama

Interessant wird es wenn die Archäologie auf Umstände verweist, die denjenigen welchen nicht als Schöpfergott identifiziert sondern als eine Gottheit der Elemente und davon gab es mehr als nur den einen.



Laut einer Studien sollen gläubige spendefreudiger sein und sich Sozial besser engagieren. Nur steht nicht dabei in wie weit damit die täglichen kleinen Sünden abgegolten werden was ich nicht hinterfragen möchte, da wie auch immer und sei es aus Nächstenliebe vielen Notleidenden geholfen wird.


Wenn man über Gott keine Aussage machen kann, wird wer wissen was in Gottes Eigenschaften steht, wie es denkt bzw. wie wir nach Gott sein sollen?

Suche nach dem Sinn des Lebens nicht zu weit.
Das Leben besteht meines Erachtens aus der Folge einer kausalen Kette.
Wenn wir die Erde und das Sonnensystem als ein Beispiel für Leben nehmen, fragt es sich welche Generation Sterne und Backstufe es braucht damit die Elemente entstehen können die dem Leben in einem geeigneten Umfeld eine Grundlage zum werden bietet. Richtig gelesen, zum werden bietet und da liegt auch der Sinn vom Sein. Der besteht allerdings nicht in der frage weshalb wir da sind sonder das man sich binden und bestehen will.

Innerhalb U (Universum) kann entstehen was U in sich an Möglichkeiten zulässt.
Die Energie und der Gehalt aus dem geschöpft wird nennt man Potenzialität. Da denke ich muss man sich nicht der Frage stellen weshalb man da sei. Wir sind wie es aussieht eine der Möglichkeiten die mit der Erde als Mutter Natur zulässig ist. Von daher sollten wir dem Stern danken der es für uns möglich gemacht hat, zumal er dafür sein leben aushauchte sonst wäre daraus nichts geworden. Ich sehe den Sinn von Sein im werden. Von daher nicht weshalb man da sei das macht wahrlich keinen Sinn sondern wohin uns da bestreben nach bestehen führen wird.

Wenn man denkt man sei Herr seiner Wahrnehmung trifft es in soweit zu seiner Wahrnehmung im denkenden Bewusstseins nicht trauen zu können. Das bedeutet es besteht eine Instanz die unsere Wahrnehmung steuert bzw. steuern kann wie wir an sogenannten geistig verwirrten Menschen sehen können. Nicht falsch verstehen ich will dem Glaube keine geistige Verwirrtheit anhaften obwohl es manchmal so daher kommt, so erscheint oder im Name irgendeines Wusels von Pro und Contra ausartet, nur und das ist das leide daran, finde junge Menschen in der suche nach dem Sinn des Lebens den Freitod. Dies nicht nur weil sie keinen Sinn im Leben sehen sondern auch, weil sie sich dadurch den Weg zum Leben nach dem Tod abkürzen und das ist kein Witz sondern eine traurige Tatsache.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 21:20
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Suche nach dem Sinn des Lebens nicht zu weit.
Das Leben besteht meines Erachtens aus der Folge einer kausalen Kette.
Das wäre die Schöpfung zu bewahren.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 21:28
@Threadkiller2
Was auch immer für den Urgrund steht, ist meines Erachtens das bestehende wie das Leben eine Folge davon. Es schliesst das Entstehen nicht aus, es lässt nur offen was für den Urgrund des Seins durch werden steht. Also was zum entstehen des Universums führte.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 21:35
Zitat von Mrs.SpockMrs.Spock schrieb:Je mehr ich darüber nachdenke, desto unsicherer bin ich mir, ob die Fragestellung von @Negev so gewollt war. Vielleicht geht es doch um die Existenz von Gott oder eben auch nicht.
Das eigentliche Thema ist etwas aus dem Blick geraten. Und die Frage ob der Glaube auch Gutes bewirkt, konnte mir auch noch keiner so richtig beantworten - jedenfalls nicht wenn es um etwas geht was nur der Glaube bewirken kann und was ohne diesen fehlen würde.

Ich denke letztlich kann das auch nur jeder für sich beantworten. "Macht mich der Glaube zu einem besseren Menschen?" oder zieht man los um andere zu bekehren, notfalls auch mit Gewalt.

Und hier denke ich noch immer das die Religion eher das Potential hat die Menschen zu spalten als zu einen.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 22:22
@Labor-Ratte
wking 1992,178) Hawking zieht aus dieser möglichen Abgeschlossenheit des Kosmos die theologische Konsequenz: "Wenn das Universum einen Anfang hatte, können wir von der Annahme ausgehen, dass es durch einen Schöpfergott geschaffen worden sei. Doch wenn das Univerums wirklich völlig in sich abgeschlossen ist, wenn es wirklich keine Grenze und keinen Rand hat, dann hätte es auch weder einen Anfang noch ein Ende. Es würde einfach sein. Wo wäre dann noch Raum für einen Schöpfer?" (Ebd. 183f.)
Da könnte man sagen aber
Von Gott wird gesagt er existiert ist ohne Anfang und Ende.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 22:43
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Auf den größten Teil Deiner Ausführungen kann ich nicht eingehen, weil ich Deinen ungeordneten Gedankengängen nicht zu folgen vermag.
Bin halt etwas chaotisch. Ich kann mich nur klar ausdrücken wenn ich etwas gründlich ausarbeite.
Mich verständlich auszudrücken fällt mir nicht leicht bei solchen Themen.
Kannst sagen ich hab sozusagen eine "Sauklaue." Aber vielleicht arbeite ich das alles irgendwann genauer aus.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aber der Gott der Lücken oder Nischen kommt eben immer dort ins Spiel, wo uns derzeit noch eine Antwort fehlt. Wenn wir also weitere Antworten finden, muss der Gott der Lücken wieder ein Stück weichen.
Da hast du schon recht. Aber dann ist es eine Gottheit die für Lücken zuständig ist, vielleicht auch noch für mehr. Aber eben nicht eine die von allem etwas hat, für alles etwas zuständig ist. Rein hypothetisch.
Die Indianer nennen ihren Gott das Große Geheimnis.
Gott muss nicht unbedingt weichen, nur weil wir eine weitere Antwort finden.
Z. B. Ein Schneeglöckchen. Jemand freut sich und denkt was hat Gott da nur Schönes geschaffen und das mitten im Schnee.
So schneeweiß und doch schon Grün. Mit seiner inneeren Uhr kommt es pünktlich heraus.
Der Wissenschaftler sagt ha das war nicht Gott. Da gibt es eine Zwiebel einen Samen und da pflanzt man das ein und in jedem Lebewesen existiert eine innere Uhr und darum ist das so. Das Schneeglöckchen kommt halt im frühen Frühjahr. Gehört zur Gattung...
Sicher ist für den Gott weiter weg. Aber braucht könnte das nicht auch Gottes Absicht sein?
Schließlich liegt es an uns die Schneeglöckchen zu erhalten.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Da stellt sich die Frage, wenn alles, das existiert, irgendwann erschaffen werden musste, wer erschuf dann Gott?
Tja das ist so eine Frage weiß Gott..


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 22:57
@Negev
Zitat von NegevNegev schrieb:Und hier denke ich noch immer das die Religion eher das Potential hat die Menschen zu spalten als zu einen.
Weshalb meinst du das?


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 23:47
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Weshalb meinst du das?
Judentum, Christentum, Islam - alle hauen sich die Rübe ein und dann gibt es noch innerhalb den Religionsgemeinschaften Strömungen die sich bekämpfen. Mag sein das hier Religion als Vorwand genutzt wird, um andere Ziele zu erreichen aber die Mehrheit sind bloß dumme Schafe die im Namen Gottes morden.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 23:52
https://www.youtube.com/watch?v=MypZJGqDGPY

Ab Minute 22 wird ein sunnitischer Kämpfer zu seinen Ansichten über die Schiiten befragt.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

16.02.2016 um 21:06
Youtube: Terra X - Die zehn Gebote
Terra X - Die zehn Gebote
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Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


ab 3.55 werden die Gebote aufgezählt, die für die christliche Religion gelten.
Ich kann diesen Geboten nur Gutes abgewinnen und finde nichts Schlechtes darin.

Wenn Menschen etwas anderes tun als Gottes Gebote zu befolgen, weil z.B. Bibel oder Koran falsch gedeutet werden, ist das nicht der Wille Gottes sondern der Wille von diesen Menschen. Man sollte Gottes Wille nicht mit Taten von Menschen in Verbindung bringen, die nicht nach Gottes Wille handeln..


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

16.02.2016 um 21:10
@Centrino

völlig richtig :)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

17.02.2016 um 09:54
@Centrino

Es gibt verschiedene Versionen, die in den verschiedenen Glaubensrichtungen unterschiedlich lauten und teilweise schon Einschränkungen aufweisen.

Mag sein, dass man nichts Schlechtes darin findet, aber der Anteil des Guten ist eigentlich auch nicht höher, als man es von gesundem Menschenverstand erwarten dürfte.

Ich nehme hier mal die Auszüge aus dem Alten Testament, Exodus.
„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.“
Fangen wir doch da mal an. Die ersten Gebote dienen ja nur der gewaltsamen Festigung des Glaubens an Gott.
Allerdings findet man da auch gleich den Passus, der den Juden über Jahrhunderte zum Verhängnis wurde.
„Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“
Hintergrund war die Götzenverehrung. Alle relevanten Götter der Zeit hatten Abbilder, teilweise auch als kleine Figürchen, die man mit sich führen konnte. Sich kein Bild machen zu dürfen war wohl die Idee, dass eine nicht dargestellte Macht bedrohlicher ist, als ein kleines Figürchen in der Hosentasche.
Dieses Gebot war so ziemlich das erste, dass die Gläubigen missachteten. Selbst in Kirchen finden sich Darstellungen von Gott.
„Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“
Auch keine weiterer gesellschaftlicher Wert zu erkennen. Außerdem wird auch das missachtet. In fast allen althergebrachten Flüchen ist Gott enthalten.
Aber ist nicht auch ein Krieg, Anschläge auf Menschen, Verfolgung Andersdenkender, Ausrottung der "Heiden" usw. im Namen Gottes ein Missbrauch seines Namens?
„Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht.
An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Rind, dein Esel und dein ganzes Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du."
Klingt gut. Die Juden halten sich daran. Sonst eher niemand - auch nicht die Kleriker.
"Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt."
Auch da kann man grundsätzlich erst einmal nichts sagen. Hat natürlich in unserer Gesellschaft nicht mehr den Stellenwert, den es mal hatte und sind wir mal ehrlich: Es gibt da durchaus auch Eltern, die es nicht verdient haben, von ihren Kindern geehrt zu werden.
"Du sollst nicht morden."
Keine Frage. Eines der wenigen Gebote, das auch heute noch universelle Gültigkeit hat. Allerdings auch bei Menschen, die nicht religiös sind. Und gebrochen wird das Gebot schon in der Bibel immer und immer wieder - von den Verstößen gegen das Gebot durch die Kirche im Mittelalter müssen wir wohl gar nicht erst anfangen, oder?

Grundsätzlich: Um zu wissen, dass Mord nicht richtig ist, bedarf es keines göttlichen Gebots.
"Du sollst nicht die Ehe brechen."
Schön und gut. Wird natürlich dauernd gemacht und ist gesellschaftlich zwar irgendwie nicht gut angesehen, bleibt aber völlig ohne Folgen, sowohl rechtlich als auch gesellschaftlich.
"Du sollst nicht stehlen."
Siehe: "Du sollst nicht morden."
"Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen."
Gilt immer noch, ist aber nur in bestimmten Fällen auch gesetzlich relevant. Wollen wir über die Lügen reden, die von Priestern und Gläubigen über andere Menschen verbreitet wurden und werden?
"Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört."
Schwammig...

Ist jetzt hier gemeint, dass Du es gar nicht erst begehren sollst, also der Neid? Oder geht es tatsächlich darum, dass man sich nicht Dinge aneignen soll, die anderen gehören? Wie ist das dann gemeint, denn Stehlen ist ja schon abgehandelt?

Nun, ein Beispiel wäre auch hier wieder das Vorgehen der Kirche im Mittelalter, die Mittel und Wege gefunden haben, sich den Besitz anderer anzueignen - und zwar viele Wege und viel, sehr viel Besitz!

Also gut. Man findet nicht unbedingt viel Schlechtes in den Geboten, aber auch nur wenige tatsächlich für das Leben und die Gesellschaft relevante Regeln. Und ausnahmslos alle wurden von Gläubigen gebrochen, besonders von den Institutionen, die den Glauben vertreten.
Es scheint, dass besonders die hohen Kirchenfürsten keinerlei Bedenken hatten und haben, dass ein Gott sie für ihr Handeln bestrafen könnte. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Kirchenoberen atheistischer sind als die meisten Atheisten... :D (Das gilt besonders für Christentum und Islam)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

17.02.2016 um 10:57
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Also gut. Man findet nicht unbedingt viel Schlechtes in den Geboten, aber auch nur wenige tatsächlich für das Leben und die Gesellschaft relevante Regeln.)
Und ausnahmslos alle wurden von Gläubigen gebrochen, besonders von den Institutionen, die den Glauben vertreten.
Es scheint, dass besonders die hohen Kirchenfürsten keinerlei Bedenken hatten und haben, dass ein Gott sie für ihr Handeln bestrafen könnte. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Kirchenoberen atheistischer sind als die meisten Atheisten... :D (Das gilt besonders für Christentum und Islam)
Wer etwas Schlechtes finden will, wird überall etwas Schlechtes finden.
Das Gebote von auch Gläubigen gebrochen werden, heisst ja nicht, dass diese Gebote deshalb schlecht sind und es richtig wäre wenn Gläubige das tun. Auch Gläubige Menschen sind Menschen, die Fehler machen.
Ich gehe aber davon aus, dass schon aufgrund der Anzahl mehr Atheisten sich nicht an die Gebote halten als Gläubige und bedeutend mehr Atheisten morden und stehlen als gläubige Christen und prozentual mehr Christen gutes tun als Atheisten. Wobei es nicht recht ist zu morden, zu stehelen oder Ehe zu brechen, egal wer es tut.
Es gibt mehr als 2 Milliarden Christen auf der Welt, die sicher überwiegend Gutes bewirken.
Man sollte hier nicht so tun, als würden böse Minderheiten das Christentum oder den Islam wiederspiegeln.
Und es gibt sicher auch eine große Anzahl von Atheisten, die unbewußt Gebote halten, weil sie vernünftig denkende Menschen sind. Die meisten der christlichen Gebote sind heute zurecht weltweit in Verfassungen von Staaten und in Ihren Gesetzen enthalten.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

17.02.2016 um 11:08
Zitat von CentrinoCentrino schrieb:Ich gehe aber davon aus, dass schon aufgrund der Anzahl mehr Atheisten sich nicht an die Gebote halten als Gläubige und bedeutend mehr Atheisten morden und stehlen als gläubige Christen und prozentual mehr Christen gutes tun als Atheisten.
Das ist nicht nur eine falsche Annahme, es ist auch eine Unverschämtheit erster Kajüte! Ich würde mir mal ganz schnell überlegen, ob ich mit diesem Kurs weiter machen will, wenn ich Du wäre!
Deine Anzahl stimmt übrigens auch nicht. Es gibt mehr Gläubige als Atheisten, immer noch.

Was passiert denn, wenn ich von Dir verlange, diese Behauptung zu belegen? (Ich kann es Dir sagen: Dann siehst Du alt aus, weil es nicht stimmt! In amerikanischen Gefängnissen z. B. findest Du so gut wie keine Atheisten.)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

17.02.2016 um 11:22
du willst also behaupten, es gäbe mehr Christen als Atheisten oder nicht Christen?
Ich redete von den Geboten der Christen und es wurde dargestellt als wäre es die Regel, das Christen die Gebote brechen.

Wenn Atheisten sich an Gebote halten, liegt es mit Sicherheit auch daran, dass diese Gebote sich weltweit in den Gesetzen wieder finden.

Wenn hier behaupet wird, das Gläübige oder gläubige Christen morden und stehlen und es so dargestellt wird, als wäre das grundsätzlich so und der Glaube an Gott würde nichts Gutes hervorbringen, dann springst du ja auch nicht auf um diese Behauptungen zu relativieren!


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

17.02.2016 um 11:36
Jeder kann selbst entscheiden, ob er sich an Reglen oder Gebote hält.
Gott wird erkennen wer Böses tut und wer Gutes tut, egal ob gläubig oder Atheist
Man wird sich dieser Erkennung nicht entziehen können und die Konsequenzen zu tragen haben,
die sowohl positiv, als auch negativ ausfallen können, je nachden wie man sich entscheidet.
Und diese Konsequenzen werden nicht erst irgendwann zum tragen kommen, sondern sofort.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

17.02.2016 um 11:50
@Centrino
Zitat von CentrinoCentrino schrieb:du willst also behaupten, es gäbe mehr Christen als Atheisten oder nicht Christen?
Es gibt mehr Christen als Atheisten, aber weniger Christen als Nicht-Christen. Im Jahr 2010 betrug der prozentuale Anteil der Christen an der Weltbevölkerung 33 %, der Anteil der Religionslosen 11,5 %.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/256878/umfrage/verteilung-der-weltbevoelkerung-nach-religionen/


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