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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

1.187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 10:18
@Piorama

Selbst Gefühle lassen sich nachweisen, zumindest die Stimulation entsprechender Hirnregionen.

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 10:28
@Commonsense
Gefühle - Ja, aber die Liebe, als fassbares Ding ist nicht nachweisbar.
Folglich existiert sie nicht. Man könnte sie im biologischen Sinne erklären(Fortpflanzung und Co).
Aber wenn man weiter denkt ..Homosexualität, platonische Liebe...ergibt dann auch keinen Sinn.

Also existiert die Liebe für manch einen nicht.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 10:36
@Piorama

Für manche Menschen existiert sie wohl tatsächlich nicht. Es gibt Menschen, die so wenig Empathie aufbringen können, dass auch ein Gefühl der Liebe wohl nicht aufkommt und durch andere Formen der Zuneigung ersetzt wird. Das sind aber extreme Ausnahmen und man muss dies wohl als einen psychischen Defekt begreifen.

Davon abgesehen ist aber jedem Menschen das Gefühl der Liebe vertraut, die Auswirkungen der Liebe sind dokumentiert. Hier kann man auch ohne einen wissenschaftlich messbaren Wert von der Existenz ausgehen.

Wäre die "Gotterfahrung" ebenso jedem Menschen vertraut, würde diese Diskussion hier gar nicht statt finden. Den Nachweis von Liebe mit dem Nachweis von Gott zu vergleichen, ist daher keine Option.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 10:45
Ich habe darauf
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Nun, was man nicht belegen/beweisen kann, existiert nun mal nicht.
geantwortet.
Kannst natürlich versuchen, es so zu drehen das es für dich passt.

Also wenn die Mehrheit davon ausgeht, dass etwas da ist, was faktisch nicht messbar, begreifbar ist,
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:kann man auch ohne einen wissenschaftlich messbaren Wert von der Existenz ausgehen.
Interessant. Das wusst`ich nich.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 10:55
@Piorama

Aussagen, wie die von Dir zitierte, halte ich für wenig zielführend. Es ist keine gute Formulierung.

Im Fall der Liebe reden wir nicht von einer Mehrheit, sondern von so ziemlich allen Menschen.
Schau, wenn man nicht beweisen könnte, dass die Sonne morgens aufgeht, würde das trotzdem niemand anzweifeln, weil jeder diese Erfahrung bereits selbst gemacht hat und voraussagen kann, dass es wieder geschehen wird. Dass es auch blinde Menschen gibt, die nicht in der Lage sind, die Sonne zu sehen, fällt dabei nicht ins Gewicht, weil der Grund ja offensichtlich ist. Bei der Liebe ist es ebenso.
Bei der Erfahrung von Gott aber nicht. Es gibt viele Menschen, die diese Erfahrung nicht gemacht haben und keinen offensichtlichen Grund, warum dies so ist.

Das Eine muss also nicht bewiesen werden, weil niemand es anzweifelt, das Andere hingegen schon.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 11:09
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aussagen, wie die von Dir zitierte, halte ich für wenig zielführend.
Für dich, sicherlich.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Schau, wenn man nicht beweisen könnte, dass die Sonne morgens aufgeht, würde das trotzdem niemand anzweifeln
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Wenn die Sonne nich aufginge,
würden wir gar nicht exitieren, ohne Liebe geht das aber schon. Ist überhaupt nicht zu vergleichen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Das Eine muss also nicht bewiesen werden, weil niemand es anzweifelt, das Andere hingegen schon.
Weil niemand es anzweifelt? Wie realitätsfern..gibt so viele Menschen, die die Liebe nicht kennen, sie in der Kindheit nie erfahren haben, folglich oft auch nicht weitergeben können. Noch nie verliebt waren.
Kenne selbst in meinem Umfeld, viele Leute, die so leben.

Milliarden glauben an Gott und Milliarden an die Liebe. Beides ist nicht erfassbar.
Also was soll dieses messen mit zweierlei Mass. Geht mir nicht darum, was besser oder schlechter ist, sondern das es schon ne kindliche Logik ist, dass eine "Gespinst" zu akzeptieren, das andere aber nicht.
Nonsens.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 11:29
@Piorama

Also erst mal müssen wir scheinbar ein Verständnisproblem lösen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aussagen, wie die von Dir zitierte, halte ich für wenig zielführend. Es ist keine gute Formulierung.
gemeint war diese Aussage:
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Nun, was man nicht belegen/beweisen kann, existiert nun mal nicht.
Darauf antwortest Du:
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Für dich, sicherlich.
Das musst Du mir mal näher erklären.
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Wenn die Sonne nich aufginge,
würden wir gar nicht exitieren, ohne Liebe geht das aber schon. Ist überhaupt nicht zu vergleichen.
Das wesentliche des Vergleichs, nämlich die Wahrnehmung, hast Du dabei nicht erfasst. Darum, dass die Sonne uns Leben spendet, geht es gar nicht - geht am Thema des Vergleichs völlig vorbei.
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Wie realitätsfern..gibt so viele Menschen, die die Liebe nicht kennen, sie in der Kindheit nie erfahren haben, folglich oft auch nicht weitergeben können. Noch nie verliebt waren.
Kenne selbst in meinem Umfeld, viele Leute, die so leben.
Nun, ich kenne Dein Umfeld natürlich nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass es sich um relativ junge Menschen handeln muss. Aus der Erfahrung eines älteren Menschen behaupte ich, dass jeder Mensch in seinem Leben auf die eine oder andere Weise Liebe erfährt.
Ich würde auch darauf tippen, dass die Menschen in Deinem Umfeld nicht an der Existenz der Liebe zweifeln, sondern nur daran, selbst welche zu erfahren - was sich höchstwahrscheinlich ändern wird.

Ich persönlich kenne niemanden, der die Liebe grundsätzlich bezweifelt und habe noch nirgends gehört, dass die Existenz der Liebe im Grundsatz bezweifelt wurde.

Der Vergleich Liebe/Gott ist ohnehin unglücklich gewählt. Laut Bibel und Christentum ist Gott ein Wesen, kein Gefühl.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 12:09
Commonsense schrieb:
Aussagen, wie die von Dir zitierte, halte ich für wenig zielführend. Es ist keine gute Formulierung.


gemeint war diese Aussage:

Micha007 schrieb:
Nun, was man nicht belegen/beweisen kann, existiert nun mal nicht.
Ok. Da hab ich dich missverstanden. Nun hab ich aber genau auf dieses Zitat geantwortet.
So ist das nun mal. Auch wahrlich nicht das erste Mal, das jemand so argumentiert.
War nich deine Aussage, du fühltest dich aber scheinbar trotzdem angesprochen und hast stellvertretend
für @Micha007 geantwortet.
Welches Zitat ich mir rauspicke ist aber immer noch meine Sache.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Das wesentliche des Vergleichs, nämlich die Wahrnehmung, hast Du dabei nicht erfasst. Darum, dass die Sonne uns Leben spendet, geht es gar nicht - geht am Thema des Vergleichs völlig vorbei.
Das -für dich wesentliche- wenn schon..Der Vergleich hinkt eben gewaltig und darauf hab ich aufmerksam gemacht.

Darum gehts mir und das ist die Reaktion auf "das wenig zielführende" Zitat
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Milliarden glauben an Gott und Milliarden an die Liebe. Beides ist nicht erfassbar.
Also was soll dieses messen mit zweierlei Mass. Geht mir nicht darum, was besser oder schlechter ist, sondern das es schon ne kindliche Logik ist, dass eine "Gespinst" zu akzeptieren, das andere aber nicht.
Alles andere wäre nur wieder Haarspalterei. Ich ärgere mich über deine Ignoranz, du dich über meine. Sinnlos.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Der Vergleich Liebe/Gott ist ohnehin unglücklich gewählt. Laut Bibel und Christentum ist Gott ein Wesen, kein Gefühl.
Da könnte man jetzt wieder lange diskutieren. Wie definiert man Gott. Für mich hat Gott weniger mit dem antrainierten Religionismus zu tun,
sondern viel mehr mit der eigenen Überzeugung, dem starken Gefühl (für mich ähnlich der Liebe),
das da ne Idee ein Plan hinter unserer Welt steckt.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 12:11
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Welches Zitat ich mir rauspicke ist aber immer noch meine Sache.
Mit dem Unterschied, dass ich das Zitat ebenso kritisierte wie Du...


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 12:14
Deswegen hab ich auch ganz brav
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Ok. Da hab ich dich missverstanden
geschrieben. Ende Gelände


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 12:59
Zitat von TangMiTangMi schrieb:In einem ewigen Universum gab es ja keinen Anfang - folglich gibt es dort ewige Veränderung - und das relativiert/minimiert die Wahrscheinlichkeit eines schöpferischen Aktes (es gibt kein t=0 und somit wurde ggf. unendlich lange gewürfelt).
Dann sind die Buddhisten(?) vielleicht mit ihren Wiedergeburten ganz weit vorne mit dabei :) Denn in einem ewigen Universum müsste es dich und mich ja auch unendlich oft geben?!


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 13:06
@McMurdo

Verstehe ich nicht. Warum muss es Menschen, die ja eindeutig nicht über eine unendliche Zeitspanne existieren, unendlich oft existieren, nur weil das Universum unendlich ist?


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 13:10
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Dann sind die Buddhisten(?) vielleicht mit ihren Wiedergeburten ganz weit vorne mit dabei :) Denn in einem ewigen Universum müsste es dich und mich ja auch unendlich oft geben?!
Gut erkannt. Wenn es so ist - wie viele sagen - das Du letztendlich nur ein Vorgang in Deinem Körper, bzw. einer Ansammlung von Atomen bist - dann wird in einem unendlichen Zyklus diese Materiekonfiguration auch unendlich oft entstehen. Da Du nichts merkst solange Du tot bist, bzw. dann keine Zeit für Dich vergeht, kannst Du ggf. wieder der gleiche Vorgang in Deinen nächsten Behälter sein. Und es ist völlig egal ob das 10 hoch 10 hoch 5000Jahre dauert - da für Dich ja keine Zeit vergeht bis dahin.

Ist das nicht toll? Gute Nachrichten von TangMi heute... ;)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 13:46
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Nun, was man nicht belegen/beweisen kann, existiert nun mal nicht.
...dann werden wir jetzt mal alle Deine persönlichen Existenz-Daten löschen - sowie die Erinnerung derer die Dich kennen.

*Ironie aus


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 15:00
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Das ist der von mir weiter oben beschriebene "Gott der Lücken". Ist für mich in Ordnung. Das ist eine Möglichkeit, die Realität mit der Spiritualität zu verbinden, ohne dabei die Sachlage zu bestreiten. Das einzige Problem dabei ist, dass die Nischen mit der Zeit wahrscheinlich immer kleiner werden...
Weshalb werden die Nischen immer kleiner?
Es ist doch so, wir schufen das doch nicht was wir erforschen.
Nicht einmal unseren Geist Gehirn erschufen wir selbst.
Was wir versuchen herauszubekommen ist wie alles funktioniert und funktioniert hat. Ursache und Wirkung.
Als nächstes ob wir von etwas Lebendigem erschaffen wurden. Und dieser Geist oder wie man es beschreiben will mit System Vieles ordnete.
Im Grunde kamen wir aus der Natur hervor das wissen wir inzwischen, sind Kinder unserer Eltern..
Oder ob wir zufällig aus Materie geschaffen wurden wissen wir nicht. Diese Materie naja die erforschen wir wieder.
Es könnten auch Götter, Gottheiten etc. geewesen sein.
Die zweite Frage ist ob wir früher Gott den Schöpfer dabei unterstützten etwas entstehen zu lassen.
Ob wir in der Einheit Gottes existierten und immer noch weitläufig existieren.
Was mich am christlichen Glauben beruhigt ist die Dreieinigkeit Ein Vater ein Mensch der auch Gott sein kann und ein Geist der sich wandeln kann. Und die Existenz einer Frau wie Maria...
Seltsam aber für mich schlüssig.
Dies ist zwar letztendlich keine Singularität dies ist nicht so wichtig.
Schließlich brauchte es zwei schwarze Löcher bis starke messbare Gravitationswellen erzeugt wurden.
Ich bin für Gewaltenteilung für mich ist die Dreieinigkeit Gottes eine Art der Gewaltenteilung.
Allgemein hält man die Gewalt für etwas Schlechtes.
Dieser absolute Machtanspruch Gottes, und wie viele es so auslegen, Gott als Mann, macht mir einige Probleme.
Auch in der Ideologie wie Marxismus etc. sind es überwiegend männliche Ansichten die zum Fanatismus führen.
Es kann durchaus sein, daß im Zuge der Gleichberechtigung auch nun einige Frauen versuchen, mit ihren Glauben ihren Ideologien auf uns einzuwirken.
Aber momentan sind es Männer, die die Karre möglicherweise in den Dreck...
Gerade der letzte größere Glaube postuliert einen absoluten Machtanspruch Gottes .
Aber vielleicht beschäftigte ich mich nicht so genau damit.
Die an diesen absoluten Gott glauben kommen allerdings nur in das Paradies.
Dort gibt es die Versuchung.

Immer noch rätsle ich herum, warum die drei größten Glaubensrichtungen aus dem Gebiet hervorkamen, in dem man die ersten Menschen fand.
Vielleicht wären sie nicht die größten Glaubensrichtungen hätte sich nicht der Kommunismus in mehreren und einem Land mit einer riesigen Bevölkerung ausgebreitet.
Falls es die andere Welt, Welten, wie man das auch nennt, wirklich gibt, so frage ich können wir sie mit unserem Glauben beeinflussen, gestalten...


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 15:19
@Phhu

Auf den größten Teil Deiner Ausführungen kann ich nicht eingehen, weil ich Deinen ungeordneten Gedankengängen nicht zu folgen vermag.

Aber der Gott der Lücken oder Nischen kommt eben immer dort ins Spiel, wo uns derzeit noch eine Antwort fehlt. Wenn wir also weitere Antworten finden, muss der Gott der Lücken wieder ein Stück weichen.

Die Grundaussage, die ja immer wieder auftaucht, ist "Wenn etwas entstanden ist, muss es erschaffen worden sein."

Da stellt sich die Frage, wenn alles, das existiert, irgendwann erschaffen werden musste, wer erschuf dann Gott?


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 16:46
@Phhu
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Da stellt sich die Frage, wenn alles, das existiert, irgendwann erschaffen werden musste, wer erschuf dann Gott?
Exakt. An dieser Stelle machen die Gläubigen eine Ausnahme von dieser Regel und damit ist die Regel hinfällig.

Damit ist es dann auch möglich sich andere Dinge vorzustellen, die nicht erschaffen werden mussten z.B. das Universum.

@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Dann sind die Buddhisten(?) vielleicht mit ihren Wiedergeburten ganz weit vorne mit dabei :) Denn in einem ewigen Universum müsste es dich und mich ja auch unendlich oft geben?!
Die Buddhisten haben sowieso eine gänzlich andere Vorstellung. Bei ihnen sind selbst Götter den Gesetzen des Universums unterworfen und haben diese nicht geschaffen. Damit gibt es in ihrer Vorstellung auch keinen richtigen Schöpfergott, der für das alles verantwortlich ist.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 16:46
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Da stellt sich die Frage, wenn alles, das existiert, irgendwann erschaffen werden musste, wer erschuf dann Gott?
Da der Mensch das Universum nicht selbst erschaffen hat, sondern er es nunmal trotz aller Arroganz hinnehmen muss, das alles schon vor ihm da war,
muss er eben akzeptieren das sein Horizont beschränkt ist.
Das ist ja nun mal die Basis unseres Lebens. Ohne dieses Wissen warum und wie alles entstanden ist,
nach dem Schöpfer des Schöpfers zu fragen ist recht vermessen.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 17:41
Weshalb sollte es vermessen sein? @Piorama

Ich finde es eine berechtigte Frage der man ausweicht wenn man die Schriften nicht kennt oder schlichtweg ignoriert, dass es in den Schriften neben Gott eine Frau Namens Aschera gab. Das sind schon mal zwei genannte Gottheiten die sich ebenbürtig waren und wenn ich mich recht entsinne war auch mal die Rede von einer Götterfamilie aber davon will man ja nichts wissen. Die Bibel ist dafür nicht die richtige Referenz.


Wikipedia: Aschera#cite ref-7
Eine Inschrift aus Sarepta, tnt ašrt, könnte die Gleichsetzung beider Gottheiten belegen.



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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

15.02.2016 um 18:04
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Verstehe ich nicht. Warum muss es Menschen, die ja eindeutig nicht über eine unendliche Zeitspanne existieren, unendlich oft existieren, nur weil das Universum unendlich ist?
@TangMi hat es meiner Meinung nach direkt darauf gut formuliert: Wenn das Universum unendlich ist, dann ist auch jede Möglichkeit unendlich oft vorhanden. Also du , ich und wir alle.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Die Buddhisten haben sowieso eine gänzlich andere Vorstellung. Bei ihnen sind selbst Götter den Gesetzen des Universums unterworfen und haben diese nicht geschaffen. Damit gibt es in ihrer Vorstellung auch keinen richtigen Schöpfergott, der für das alles verantwortlich ist.
Richtig, trotzdem glauben sie an etwas das nach heutigem Wissensstand unmöglich erscheint. :)


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