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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

1.187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 22:45
@alyoscha
so sollte es in jedem Lebensbereich sein oder warum ausgerechnet nicht in der Bibelwissenschaft?
Gehst du zum Klempner oder zum Zahnarzt wenn die Kauleiste schmerzt?

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 22:50
@Centrino
ich mein ja nur weil er Theologe seit Jahrzehnten ist muss seine Interpretation nicht zwangsläufig richtig sein.
So ist das halt mit Religion, alles Auslegungssache. Wie in der Ringparabel geschrieben, ganz egal ob Christentum,Judentum oder Islam, alles der gleiche Dreck.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 22:53
Aha. was meinst du wohl, was in den Naturwissenschaften alles Auslegungssache (Theorie, Hypothese) ist.
Oder glaubst du, dass für die Naturwissenschaften immer ne Kamera dabei war?
Ich schenke im jedenfalls mein Vetrauen, mehr als anderen, die sich damit nicht auskennen wollen.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 22:55
@Centrino
Eine Indizien- und faktenversierte Theorie ist immer noch gehaltvoller als reiner Glaube...


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 22:57
@alyoscha
naja immerhin sind die Schriften ja wenigstens physisch vorhanden.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 22:58
Zitat von alyoschaalyoscha schrieb:Eine Indizien- und faktenversierte Theorie ist immer noch gehaltvoller als reiner Glaube...
in Bezug auf das Bibelstudium sind Indizien und Fakten genauso vorhanden


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 22:59
@Centrino
wenn dir das reicht, ich habe nichts gegen Gläubige, solange sie andere nicht missionieren wollen. Ich sehe halt
keinen Sinn in Religion und denke auch nicht,dass er mehr Gutes als Schlechtes bewirkt hat...


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 23:01
ich muß niemanden missionieren, ich möchte hier nur einiges klarstellen, was gern gegen Gott verwendet wird und nicht der Wahrheit von Gottes Wesen entspricht.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 23:02
@Centrino
aber du kennst Gott persönlich und er hat dir detailgetreu gesagt wie ers haben will?!


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 23:03
ich glaube dem fleischgewordenen Gottes Sohn, daran halte ich mich und sein Ansinnen klingt vernünftig


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 23:06
@alyoscha
Zitat von alyoschaalyoscha schrieb:achso, getreu dem Motto "Ein Richtungspfeil läuft auch nicht dorthin, wohin er zeigt" ;D
find ich eigentlich ziemlich treffend gesehen, weil einfach Grundsätzlich die Idee des rechten Handelns den Weg in ein Bewusstsein fand und auch die ersten Ansätze einer Idee der Verantwortung seines eigenen Handelns liegt darin.
Im Christentum kann man sich dann doch noch wohl glücklich schätzen das ein Christus als Richtungspfeil wohl nicht allzu inkohärent erscheint ;)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

18.02.2016 um 23:12
@wichtelprinz
da haben wir ja zumindest einen partiellen Konsens erreicht:D


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

19.02.2016 um 07:53
@Centrino

Na, wenn @Elsbeth_M schreibt:
Zitat von m.mayenm.mayen schrieb:Freiheit bedeutet, dass der Mensch sich entscheiden kann und zwar u.a. zwischen gut und böse. Entscheidet er sich für das Böse, dann begeht er einen Fehler.
dann setzt das ja die Erkenntnis von Gut und Böse voraus!

Diese Erkenntnis wurde ihm aber ursprünglich von Gott verweigert.

Da aber ein freier Wille ohne diese Entscheidungsmöglichkeit nicht möglich ist, musste er, diese Erkenntnis
erst einmal erlangen, sprich: von Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

19.02.2016 um 07:57
@m.mayen
Nur mal so, es ist ein komisches Paradies (Vollkommenheit) welche unvollkomen wäre. Es wäre auch ein komischer, freier Wille wenn er nicht sich frei zwischen den Dingen entscheiden könnte. Und es wäre eine merkwürdige Erkenntnis eines Vaters sein Kind nicht selbständig laufen zu lassen weil er schon im vorherein weiss das das Kind beim Versuch falllen wird bis es laufen kann.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

19.02.2016 um 09:02
Zitat von CentrinoCentrino schrieb:Aha. was meinst du wohl, was in den Naturwissenschaften alles Auslegungssache (Theorie, Hypothese) ist.
Mit Sicherheit nicht annähernd so viel wie in der Auslegung der Bibel!

Bei einer Hypothese lasse ich mir eine solche Aussage vielleicht noch gefallen, obwohl selbst da schon nicht mit allzu vielen Auslegungen gearbeitet werden kann, wenn man sich nicht lächerlich machen will, aber bei einer Theorie, die ja, wie Du sicher weißt, in der Wissenschaft nichts mit der Theorie des allgemeinen Sprachgebrauchs zu tun hat, gibt es eigentlich gar keinen Platz mehr für Auslegungen. Eine Theorie ist so umfänglich belegt, da gibt es nicht mehr viel zu deuteln.

Die Bibel hingegen wird ausgelegt, wie es gerade passt und das schon seit vielen Jahrhunderten. Allerdings gestehe ich zu, dass die Bandbreite der Auslegungen heutzutage sicher eingeschränkt ist. Es gibt sicher viele Aspekte der Bibel, bei denen sich die Theologen im Großen und Ganzen einig sind und die Zeiten, in denen außer Kirchengelehrte ohnehin so gut wie niemand die Bibel lesen und verstehen konnte, sind ja glücklicherweise lange vorbei.

Trotzdem musst Du zugeben, dass eine Aussage, nach der die positiven Teile der Bibel wahr, die negativen jedoch erfunden sein sollen, nicht nur naiv klingt, sondern auch einen sehr faden Beigeschmack hinterlässt, selbst wenn sie tatsächlich von Prof. Dr. Ruben Zimmermann stammen sollte, was ich mir in dieser Einfachheit der Aussage eigentlich nicht vorstellen kann. Der Mann ist an der Uni Mainz Dozent und genießt weltweit Ansehen, da passt eine solch kindische Erklärung eigentlich nicht ins Bild.

Aber das lässt sich ja sicher erfragen, der Mann lebt ja noch...


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

19.02.2016 um 09:20
@Commonsense
Positive, Negative Ereingnise in der Bibel. Wahr oder unwahr?
Ich würde es mal alsl ein Bericht des Scheiterns betrachten xD
Aber die Zentralen Themen sind eben halt doch stehtig präsent. Da wäre eben dieses aufbegehren des Menschen selber zu wissen und es eben nicht mehr einem Gott zu überlassen was gut und böse ist. In dem ist auch mitenthalten das die Rationalirät nur im Menschen stattfindet. Ja, das sie ausserhalb des menschlichen Denkens gar nicht vorhanden ist. Wo man sich dann wieder mit anderen Religionen trifft die keine objektive Wahrheit kennen aber eine spirituelle.

Wir können also festhalten es gibt wenn nur eine durch den Menschen errfassbare subjektive Wahrheit und somit gibt es auch nur die Bewertung eines menschlichen Ratio dieser objektiven Wahrheit- , ausserhalb gibt es diese Wertungen nicht. Gäbe es eine absolute Wahrheit die mit einem Ratio erfassbar wäre so müsste diese zwingend einen Ratio voraussetzen der es sich erdacht hätte.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

19.02.2016 um 09:47
@Commonsense
Die Bibel, das "Heilige Buch" der Christenheit.
Das von dir angesprochene Procedere, was nicht passt wird halt passend gemacht, zeichnet einen Grossteil der Gottgläubigen aus.
Jeder strickt sich da doch sein ganz persönliches Gottesbildchen zurecht. Selbst wenn du dir eine Religion herauspickst, du hast so viele Gottesbilder wie Gläubige.
Will man sich unterhalten bleibt eigentlich nur das "Heilige Buch" (oder die Beschäftigung mit dem Glauben des Einzelnen, was dann einige gerne als "ad hominem" sehen).
Nun enthält ja das "Heilige Buch" diverse Fehler, weshalb es den Gläubigen schwer fällt die göttlich Inspiration der Schreiberlinge glaubhaft zu transportieren.
An ein heiliges Buch, inspiriert durch eine Entität die Sonnen, Planeten und Galaxien erschaffen und mit Leben beseelen konnte, darf man ja schon ein paar Anforderungen stellen.
Hilfsannahme vieler Gläubigen --> das Buch enthält auch menschliche Fehler.
Lassen wir mal die naheliegendste Frage ausser acht (warum kann/will dieser Gott noch nicht einmal dafür sorgen dass sein "Heiliges Buch" fehlerfrei abgefasst wird, wo er doch ganz scharf darauf ist irgendwann jeden Menschen an seinen Fehlern zu messen) und wenden uns der eigentlichen Crux zu.
Nicht nur hier in den entsprechenden Diskussionen werden einem irgendwelche, mehr oder weniger sinnvollen, Textstellen dieses "Heiligen Buches" unter die Nase gerieben (natürlich nur wenn es gerade in den Kram passt) aber kein Gläubiger ist in der Lage zu erklären welche Textstellen denn nun göttlich inspiriert sind (falls es überhaupt welche gibt) und welche nicht.
Wie sinnvoll ist es aus einem Buch zu zitieren, wenn man es bzw. die Ansprüche die daran gestellt werden, nicht verifizieren kann?
Ist es dann nicht auch irrational davon auszugehen die Bibel sei göttlich inspiriert, wenn man noch nicht einmal die Existenz desjenigen belegen kann, der inspiriert haben soll?
Die Irrationalität des Gottglaubens war doch mittlerweile abgesegnet, oder bin ich da durch die Löschungen durcheinander gekommen?


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

19.02.2016 um 09:57
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Wie sinnvoll ist es aus einem Buch zu zitieren, wenn man es bzw. die Ansprüche die daran gestellt werden, nicht verifizieren kann?
Es ist also nur sinnvoll verifizierbare Ansprüche zu genügen?


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

19.02.2016 um 09:57
@wichtelprinz

Ich finde, dass Thema sollte sachlich angegangen werden. Ich habe ehrlich gesagt kein Interesse daran, eine philosophische Meta-Diskussion zu beginnen, die mit diesem Thema mit der Fragestellung und der darin verfolgten Absicht eigentlich nicht in Übereinstimmung zu bringen ist. Wenn Du unbedingt Aspekte der Religionen unter philosophischen Bedingungen diskutieren willst, solltest Du eine solche Diskussion in der Rubrik Philosophie eröffnen. Hier lenkt das zu sehr vom eigentlichen Thema ab.

Daher werde ich mich nur auf die ersten beiden Sätze Deines Posts beziehen.
Positive, Negative Ereingnise in der Bibel. Wahr oder unwahr?
Ich würde es ma alsl ein Bericht des Scheiterns betrachten xD
Es ging ja um folgende Aussage von @Centrino
Zitat von CentrinoCentrino schrieb:Die Berichte dieser Greultaten sind Berichte von Menschen, die sich erst benommen haben wie die Sau und dann Katastophen in Gottes Schuhe geschoben haben weil sie ein schlechttes Gewissen hatten und es irgendwie erklären mußten.
Nun sind wir uns ja darüber einig, dass nicht nur die von ihm angeführten, sondern alle Berichte in der Bibel von Menschen geschrieben wurden.
Die obige Aussage macht aber keinen Sinn. Die Geschichte von Sodom und Gomorra z. B. zeigt einen strafenden, gewaltbereiten und rücksichtslosen Gott.
Die gesamte Geschichte ist wenig erbaulich, auch nicht die Figur des einzigen guten Menschen in ihr, nämlich Lot. Was haben wir hier? Da sind zwei Städte, die lasterhaft sind. Halten wir uns jetzt einmal nicht daran fest, was in diesem Zusammenhang mit lasterhaft im Einzelnen gemeint sein soll. Es werden also Engel entsandt, um Lot, der als untadelig gesehen wird, vor der Strafe zu warnen, die Gott plant, damit jener sich mit seiner Frau und seinen Kindern rechtzeitig in Sicherheit bringen kann.
Die lasterhaften Einwohner finden die Engel aber offensichtlich anregend und machen Anstalten, diese zu vergewaltigen, woraufhin Lot, um die Engel vor diesem Schicksal zu bewahren, dem Mob seine Töchter vorwirft. Tadeloser Familienvater das!
Gott macht dann die Städte dem Erdboden gleich. Nun, ich würde meinen, dass auch in einer Lasterhaften Stadt viele Kinder, Kleinkinder und Frauen leben dürften, die den Tod sicher nicht verdient haben - störte Gott aber nicht.
Schließlich verliert Lot auch noch seine Frau (obwohl das im Alten Testament wohl kein größerer Verlust war, als der eines Esels), weil diese neugierig ist.

Ich finde, dass der untadelige Lot, der verschont werden sollte, ganz schön sein Fett wegkriegt...

Nun aber die Kernfrage: Ist das jetzt eine positive oder eine negative Erzählung in Bezug zur oben zitierten Aussage?

@emanon

In allen Bereichen des Lebens, nicht nur in den Religionen, wird ausgelegt und angepasst. Unser Rechtssystem ist reine Auslegungssache. Du kannst für das gleiche Vergehen in 3 verschiedenen Gerichten drei völlig verschiedene Urteile erhalten.

Und lassen wir jetzt mal das Reiten auf dem Irrationalen Weltbild unter den Tisch fallen. Man kann sich ja auch über das Thema unterhalten, ohne diese Grabenkämpfe.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

19.02.2016 um 10:03
@Commonsense
Sorry und ich bin nicht bereit eine Geisteswissenschaftliche Diskussion ohne Philosophie und nur Sachlich zu diskutieren zu wollen.

Wenm Du unbedingt eine Geisteswissenschaft mit der Naturwissenschaft erklären willst, bitte. ich kann Dir aber jetzt schon sagen, es gibt nichts zu messen.

Lustigerweise sagtest Du gestern noch Du wollest Ratio, also denken und eben nicht Empirie, messen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Nun aber die Kernfrage: Ist das jetzt eine positive oder eine negative Erzählung in Bezug zur oben zitierten Aussage?
Du willst keine philosopie also werd ich Dir auch keine Antwort darauf geben die Sachlich ist.
Hast Du eine Sachliche Antwort dazu und messbar belegbare.

Oder inspiriert Dich die Geschichte halt doch einmal darüber als Mensch nachzudenken und sie nach einer Wertvorstellung zu beurteilen?


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