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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

12.03.2016 um 12:08
@235
nein ich hab das Prinzip jetzt schon verstanden. :D Ich bin in dem Fall auch einfach ein passiver Nichtglauber das es keinen Gott gibt ;)

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12.03.2016 um 12:10
@wichtelprinz

So ist es! Sehr gut^^


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12.03.2016 um 12:35
@235
Zitat von 235235 schrieb:Doch das ist er, denn beim Atheismus und seinem Grundsatz "Es gibt keinen Gott" handelt es sich definitiv um ein Dogma, das kann man auch hier gut beobachten, ein Dogma ist es deshalb, weil der Atheist, obwohl er weiß das seine Anschauung auf eine nicht bewiesene Annahme beruht, Anspruch auf eine absolute Wahrheit erhebt
Als Atheist glaube ich den Theisten nicht was sie über die Existenz eines Gottes sagen. Die vorgebrachten Argumente überzeugen mich nicht, deshalb glaube ich nicht an einen Gott.
Das ist keineswegs ein Absolutheitsanspruch wie du es gerade darstellst. Die Theisten sind einfach nicht überzeugend in ihrer Argumentation. Deshalb lehne ich den glauben an einen Gott ab.
Zitat von 235235 schrieb:und sich weigert, seine Anschauung als das zu betrachten was es ist, nämlich Glaube, der Atheist glaubt nur, das es keinen Gott gäbe, das es Gott tatsächlich nicht gibt, kann er nicht wissen und auch nicht beweisen, folglich kann er nur glauben das es Gott nicht gibt, und das ist was ihr nicht verstehen wollt. Hach das Ego...
Hier hast du aber recht. Ja als Atheist weiss ich nicht ob kein Gott existiert. In diesem Sinne macht der Atheist ebenso wie der Theist eine Aussage darüber was er glaubt.
Das macht aber den nicht glauben an etwas nicht zu einem glauben. Das sind dann zwei verschiedene Dinge die du hier zu vermischen versuchst.
Zudem ist ja auch nicht an den Atheisten zu bewiesen das es keinen Gott gibt. Es reicht zu sagen das man den Theisten nicht glaubt.


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12.03.2016 um 13:23
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Als Atheist glaube ich den Theisten nicht was sie über die Existenz eines Gottes sagen. Die vorgebrachten Argumente überzeugen mich nicht, deshalb glaube ich nicht an einen Gott. Das ist keineswegs ein Absolutheitsanspruch wie du es gerade darstellst. Die Theisten sind einfach nicht überzeugend in ihrer Argumentation. Deshalb lehne ich den glauben an einen Gott ab.
Das ist natürlich auch etwas vollkommen anderes, und sicher kein Absolutheitsanspruch, du bist nur ehrlich, das kann ich voll nachvollziehen. Mir ging es hier eher um einige User, die dauernd herumposaunen das es keinen Gott gäbe (dies als Fakt darstellen), es sich beim Atheismus um eine "bewiesene" Überzeugung handele und deshalb kein Glaube sei etc.

Mir ging es also darum, was Atheismus de facto ist (wie er von manchen gelebt wird, nämlich dogmatisch), und nicht de jure.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das macht aber den nicht glauben an etwas nicht zu einem glauben. Das sind dann zwei verschiedene Dinge die du hier zu vermischen versuchst. Zudem ist ja auch nicht an den Atheisten zu bewiesen das es keinen Gott gibt. Es reicht zu sagen das man den Theisten nicht glaubt.
Alles war nicht wissen (können), können wir (folglich logischerweise) nur glauben (das es etwas entweder nicht gibt, oder etwas gibt) (= Glaube), das ist was ich zu sagen versucht habe und das ist was ich meine.


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12.03.2016 um 13:43
@235
Zitat von 235235 schrieb:Mir ging es hier eher um einige User, die dauernd herumposaunen das es keinen Gott gäbe (dies als Fakt darstellen), es sich beim Atheismus um eine "bewiesene" Überzeugung handele und deshalb kein Glaube sei etc
Hmm also in diesem Faden lese ich nur von dir das Atheisten sagen es gäbe keinen Gott. Die meisten schreiben, wie ich erst jetzt merke, fast das gleiche wie ich darüber was mit dem Begriff Atheist gemeint ist.
Zitat von 235235 schrieb:Alles war nicht wissen (können), können wir (folglich logischerweise) nur glauben (das es etwas entweder nicht gibt, oder etwas gibt) (= Glaube), das ist was ich zu sagen versucht habe und das ist was ich meine.
Ich würde noch hinzufügen dass es eben auch noch verschiedene Grade des glaubens gibt.
Zu glauben das es Wichtel gibt ist für mich eher ein blinder glauben. Zu sagen dass man glaubt dass morgen die Sonne aufgeht ist da schon wieder ein anderer Grad des Glaubens.
Der „Glaube an den Sonnenaufgang“ ist dann doch etwas, was schon fast an Wissen grenzt. Absolut sicher ist es aber nicht.


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12.03.2016 um 15:48
@235
Zitat von 235235 schrieb:Was Atheismus im weiteren Sinne sein kann oder ist war hier nicht das Thema.
Ach so, nachdem also einer deiner Vorredner den Anti-Theismus sowie den Agnostizismus explizit
vom Atheismus ausgeklammert hat (womit Atheismus eben kein aktiver Unglaube mehr ist - das hat man
schliesslich mit dem Antitheismus abgetrennt), ist es also niemals um den weiteren Sinn vom
Atheismus gegangen?
Natuerlich nicht, denn jetzt geht es auch um ... Trommelwirbel ...
Zitat von 235235 schrieb:Mir ging es also darum, was Atheismus de facto ist (wie er von manchen gelebt wird, nämlich dogmatisch), und nicht de jure.
Also "wie er gelebt wird", na klaaar doch.

Zusammenfassung:
Akt 1: "Lasst uns ueber Fernseher reden"
Akt 2: Fernseh-Gegner fordert, die Empfangseinheit abzukoppeln, da diese ja was anderes als der eigentliche Fernseher ist
Akt 3: Alle diskutieren ueber Fernseher als Anzeige-Geraet, da die Empfangseinheit explizit abgekoppelt war
Akt 4: 235 erklaert uns, dass ein Fernseher als Gesamtheit natuerlich auch empfaengt - und darum waere es ja schliesslich unser Leben lang gegangen
Akt 5: Nun erklaert 235 uns, dass es in Wahrheit garnicht um den Fernseher selbst geht, sondern darum, wie er benutzt wird.

Macht ja auch Sinn, denn wenn das Argument stabil bleiben soll, muss sich eben die Sache aendern, um die es geht.
Absolut typische Argumentationsart, einfach das beschriebene Objekt nach Lust und Laune zu veraendern, damit der gerade
genannte Aspekt auch zutrifft.
Ich bin schon gespannt, ab wann es dann endlich heisst, es waere schon immer um das Haltbarkeitsdatum von Atheistenkeksen gegangen.
Wie ansonsten der Atheismus vom Antitheismus abzutrennen ist, wenn man sie denn garnicht trennen will (was du in Bezug auf
den Agnostizismus auf Seite 7 jedoch explizit getan hast), verstehst wahrscheinlich nicht mal du selbst.

Und jetzt alle im Chor:
"hey Pipi Langstrumpf, ja sie macht was ihr gefaellt"


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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

12.03.2016 um 16:01
@235
Zitat von 235235 schrieb:Doch das ist er, denn beim Atheismus und seinem Grundsatz "Es gibt keinen Gott" handelt es sich definitiv um ein Dogma, das kann man auch hier gut beobachten, ein Dogma ist es deshalb, weil der Atheist, obwohl er weiß das seine Anschauung auf eine nicht bewiesene Annahme beruht, Anspruch auf eine absolute Wahrheit erhebt und sich weigert, seine Anschauung als das zu betrachten was es ist, nämlich Glaube, der Atheist glaubt nur, das es keinen Gott gäbe, das es Gott tatsächlich nicht gibt, kann er nicht wissen und auch nicht beweisen, folglich kann er nur glauben das es Gott nicht gibt, und das ist was ihr nicht verstehen wollt. Hach das Ego...
Sorry, aber du beschreibst damit nur einen Bruchteil der Atheisten. Nicht jeder Atheist erhebt die Aussage "Es gibt keinen Gott" zu einem Dogma oder zur absoluten Wahrheit. Alle Atheisten darauf zu reduzieren ist falsch und für mich auch extrem diskriminierend. Mir dieses Denken jetzt auch noch zu unterstellen obwohl ich hier im Forum immer wieder schreibe, dass man die letztendliche Antwort nicht mit Sicherheit klären kann ist schon ziemlich anmaßend. Aber es ist ja ziemlich einfach alle in eine Schublade zu stecken.


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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

12.03.2016 um 16:38
@235
Zitat von 235235 schrieb:Mir ging es also darum, was Atheismus de facto ist (wie er von manchen gelebt wird, nämlich dogmatisch), und nicht de jure.
Atheismus ist de facto die Abwesenheit des Glaubens an Gott. Das wurde hier auch schon oft gepostet. Möglicherweise können sich glaubenswütige Menschen nicht vorstellen, dass es auch ohne Glauben geht. Deshalb das zur Schau gestellte Unverständnis bezüglich des hier nun zum wiederholten Male ganz explizit wiedergegebenen Fakts, was Atheismus denn nun sei. Glauben ist er jedenfalls nicht, aber das hatten wir hier ja schon zur Genüge ...


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12.03.2016 um 16:44
@VirtualOutrage
Zitat von VirtualOutrageVirtualOutrage schrieb:ist es also niemals um den weiteren Sinn vom
Atheismus gegangen?
Es ging darum was Atheismus konkret (!) ist, und nicht was Atheismus im weiteren oder im weitesten Sinne ist oder sein könnte. Im weiteren Sinne kann Atheismus alles erdenklich mögliche sein, so auch der Theismus, im weitesten oder im weiteren Sinne ist der Theismus auch Pantheismus, oder Panentheismus, Deismus etc. pp... Aber Theismus primär (konkret) bezeichnet bzw. beschreibt die Überzeugung oder den Glauben an einen Gott oder Götter, punkt.

Im weitesten oder im weiteren Sinne gehört auch der Mann meiner Schwester zu unserer Familie, aber nicht in Wahrheit, nicht tatsächlich (also auf eine Tatsache beruhend), verstehst du das? Also komm mir hier nicht mit irgendwelchen Beiträgen, die lediglich beschreiben was Atheismus in einem weiteren Sinne ist oder sein kann.

Tatsache ist, Atheismus ist im engeren Sinne (also konkret) die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt, aber genau das willst du ja nicht wahr haben, kannst du ja auch nicht, eben weil du dogmatisch bist und nicht wahrhaben willst oder kannst, das auch der Atheismus nur eine Annahme darstellt, die nicht auf Fakten oder Tatschen beruht, somit de facto einen Glauben darstellt und nichts weiter...was DU denkst oder glaubst was Atheismus sei ist erstens nicht relevant und zweitens nicht das Thema gewesen, also nochmal:

Tatsache ist, Atheismus ist bzw. beschreibt im engeren Sinne (also konkret) die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt, und was eine Überzeugung ist, kannst du hier lesen:
Überzeugung ist eine feste, unerschütterliche, durch Nachprüfen eines Sachverhalts oder durch Erfahrung gewonnene Meinung – oder ein fester Glaube.[1] Er kann einerseits den persönlichen Glauben an die Richtigkeit von bestimmten Ideen und Wertvorstellungen oder andererseits den Prozess der Übertragung eigener Ideen auf andere Personen bezeichnen. Mit Überzeugung bezeichnet man auch den Glaubenssatz selbst, d. h. die Aussage, von deren Richtigkeit man überzeugt ist. Werden Überzeugungen nicht mehr hinterfragt, besteht die Gefahr der Ideologisierung.
Wikipedia: Überzeugung

Vorallem letzteres solltest Du unbedingt beherzigen, denn du bist, wie mir scheint, ganz kurz vor einer Ideologisierung, jedenfalls dem zu urteilen was du hier so von dir posaunst, so auch deine aggressive Rhetorik und deine emotionalen Ausschweifungen machen das Ganze nicht unbedingt besser.

Wenn du Kritik an deinem Glauben nicht ertragen kannst und das dich dazu verleitert sofort auf die Barrikaden zu steigen, dann solltest du dich vielleicht vor solchen Diskussion fernhalten, bist du gelernt hast, Kritik als solches zu verstehen.

Sich das Recht nehmen andere zu kritisieren, den Glauben anderer als Absurdität etc. beschreiben und das was sie glauben rügen, aber wenn es um den eigenen Glauben geht, sofort rebellieren, sich empören und Sturm laufen und sich dann auch noch dummdreist im Recht wähnen und dann auch sogar noch vorsätzlich falsches Wissen unters Volk streuen (sei eine bewiesene Überzeugung etc.) um sich einen vermeintlichen rhetorischen Vorteil zu ergattern, so funktioniert das nicht!


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12.03.2016 um 16:50
Tatsache ist, Atheismus ist im engeren Sinne (also konkret) die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt, ...
Das ist keine Tatsache, sondern das ist Dein Vorurteil, das Du Dir als Tatsache zurechtgelogen hast. Und auf diesem Strohmann reitest Du nun die ganze Zeit herum, obwohl hier nun schon mehrere User Quellenbelege gepostet haben, die das Gegenteil belegen. Dass Du nun immer noch auf Deinem Strohmann eindrischst, spricht nicht unbedingt für Deine Diskurskompetenz. Denk mal drüber nach, bevor Du wieder sinnfrei drauf los wetterst. Danke.


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12.03.2016 um 16:53
@Monasteriker
Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt.
Wikipedia: Atheismus

Dreh dich ruhig weiter im Kreis^^


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12.03.2016 um 16:56
@235
Zitat von 235235 schrieb:Es ging darum was Atheismus konkret (!) ist, und nicht was Atheismus im weiteren oder im weitesten Sinne ist oder sein könnte.
Wenn man das so sieht, dann sind ein Großteil der Atheisten keine echten Atheisten. Ich bin dann streng genommen auch keiner.

Wenn wir hier über Atheismus und Atheisten sprechen, dann sollte man auch über den Atheismus in seiner Gänze sprechen und nicht nur über die starke Form in Sinne des Antitheismus. Jedenfalls reden hier die meisten deiner Diskussionsteilnehmer von einem Atheismus im weitesten Sinne. Da sollte man bei einer Antwort auch entsprechend genau darauf eingehen und nicht mit anderen Wortbedeutungen aneinander vorbei reden nur weil man damit provozieren will.


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12.03.2016 um 16:56
@235

Und ich hatte extra nahegelegt, doch bitte erst noch mal nachzudenken ...

Du hattest nachgefragt, was Atheismus de facto ist. Und de facto ist Atheismus das Fehlen des Glaubens an Gott. Punkt. Akzeptiere es oder lasse es. Etwas anderes wirst Du wahrheitsgemäß nicht in Erfahrung bringen können. Das was Du zitiert hast, betrifft den starken Atheismus - also eine Spielart des Spektrums, welches mit dem Begriff "Atheismus" abgedeckt wird. Andere Spielarten kommen ohne eine explizite Aussage zur Existenz oder Nichtexistenz Gottes aus.


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12.03.2016 um 17:09
Überzeugung ist eine feste, unerschütterliche, durch Nachprüfen eines Sachverhalts oder durch Erfahrung gewonnene Meinung – oder ein fester Glaube.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hier steht in deinem eigenen Link doch klar und deutlich: Überzeugung kann ein fester Glaube oder eine gewonnene Meinung sein. Dein
Zitat von 235235 schrieb:das auch der Atheismus nur eine Annahme darstellt, die nicht auf Fakten oder Tatschen beruht, somit de facto einen Glauben darstellt und nichts weiter
was du und ein paar andere Kandidaten jetzt schon Seitenlang Gebetsmühlenartig hier rauf und runter predigen wird auch durch ständiges wiederholen trotzdem nicht wahr. Selten sehe ich so viele Logikwölkchen platzen wie wenn vor allem Gläubige sich versuchen über den Atheismus auf so verbissene Weise her zu machen.

By the way seit ihr mit diesem elenden Thema hier auch schon seit Ewigkeiten off Topic.


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12.03.2016 um 17:16
Ist schon ein sehr seltsame Sachverhalt, wenn ein Gläubiger den Atheisten erklären will, was Atheismus seiner Meinung nach sei und dass die Atheisten eine falsche Vorstellung vom Atheismus hätten. Total verdrehte Welt.


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12.03.2016 um 17:18
@235
Zitat von 235235 schrieb:Es ging darum was Atheismus konkret (!) ist
a) Wenn du es konkret willst, solltest du den Link, den du hier staendig postest, auch vollstaendig lesen - nicht nur den ersten Satz.

b) Ich haette gerne eine Erklaerung, was deiner Definition von Atheismus nach diesen noch von Anti-Theismus (den ihr ausgeklammert habt) unterscheidet und wofuer wir denn zwei verschiedene Worte brauchen. Man koennte es sich natuerlich auch einfach machen und einfach nachsehen, was die Prefixe "A" und "Anti" in unserer Sprache so bedeuten.

c) Falls du das nun im Nachhinein doch nicht ausklammern willst, so erklaere uns bitte, wie sich deine Definition mit den agnostischen Stroemungen verhaelt. Ich bin sehr gespannt.

d) Ich haette gerne ein Zitat, in dem ich den Glauben von jemandem als bloed beschimpfe.


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12.03.2016 um 17:33
Ich zitiere mal zwei wichtige Begrifflichkeiten aus Wikipedia:
Atheismus im weiten Sinne

Eine verbreitete Kategorie ist der weite (implizite) Atheismus, dessen Vertreter aussagen: „Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt.“[111] Dieser Atheismus beinhaltet jedoch nicht, dass es keine Götter gäbe, bestreitet also nicht die Existenz von Göttern. Unterschieden wird das Nichtswissen über Gott bzw. Götter (Agnostizismus) und das Nichtvorhandensein des Glaubens an Gott oder Götter (Atheismus im wörtlichen Sinne)

Atheismus in einem starken Sinne

Die Gegenkategorie zum weiten Atheismus ist der starke (positive, explizite) Atheismus mit der logischen Aussageform: „Ich bin überzeugt, dass es weder Gott noch Götter gibt“.[111] Vertreter des starken Atheismus lehnen den Glauben an die Existenz von Gott oder Göttern ab, also Monotheismus wie Polytheismus gleichermaßen. Hierfür findet sich gelegentlich auch der Begriff Antitheismus. Starker Atheismus lehnt auch ähnliche Überzeugungssysteme wie beispielsweise den Glauben an übernatürliche Wesen, Wirkkräfte oder Mächte ab, ist also Gegner aller spirituellen, animistischen und magischen Lehren sowie eines jeglichen Mystizismus.
Die wörtliche Bedeutung des Atheismus gehört also zum Atheismus im "weiten Sinne" und nicht zum Atheismus im "starken Sinn." Desweiteren ist zu lesen, dass Atheismus im wörtlichen Sinn nur das Nichtvorhandensein des Glaubens an Götter bezeichnet und nicht das Bestreiten der Existenz von Göttern. Damit ist Atheismus im wörtlichen Sinne kein Glaube. Wikipedia sagt also genau das gleiche, was unzählige Atheisten hier im Thread bereits gesagt haben. Ist das jetzt endlich geklärt?


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12.03.2016 um 17:47
Zitat von LibertinLibertin schrieb:By the way seit ihr mit diesem elenden Thema hier auch schon seit Ewigkeiten off Topic.
Du hast recht. Zum Thema:

Ich bin gegen Sonderrechte für Religionen, Religionsgemeinschaften usw., sehe aber ein gewisses Konfliktpotenzial mit dem im Grundgesetz garantierten Grundrecht auf Religionsfreiheit. Das betrifft insbesondere die Ausübung diverser Praktiken der Religionsausübung, die mit Körperverletzung (Beschneidung) und Tierquälerei (Schächtung) einhergehen.

Wie sich am Beispiel der Beschneidung gezeigt hat, gibt es noch keine politische Mehrheit für das Verbot derselben, da das Grundrecht auf Religionsfreiheit hier höher gewichtet wurde als das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Das verstößt zwar einerseits gegen mein Rechtsempfinden, da ich nach individuellem Abwägen der jeweiligen Rechtsgüter die körperliche Unversehrtheit für schwerwiegender halte als die Einhaltung bestimmter ritueller Praktiken.

Andererseits wäre bei einer Entscheidung gegen die Legalisierung derartiger Praktiken zu befürchten, dass dieselben heimlich und damit mit einem größeren Risiko für die Gesundheit der betroffenen Personen ausgeübt werden - was dann wieder die körperliche Unversehrtheit in einem höheren Maße beeinträchtigt als bei der legalen Ausübung unter Einhaltung medizinischer Standards.

Hier ist also noch viel Aufklärung auch innerhalb der religiösen Gemeinschaften nötig, um längerfristig bessere Lösungen zu finden.


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12.03.2016 um 17:51
@Libertin
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hier steht in deinem eigenen Link doch klar und deutlich: Überzeugung kann ein fester Glaube oder eine gewonnene Meinung sein
Führt hier in dem Fall auf dasselbe hinaus, denn die Meinung bzw. die persönliche Ansicht die man hat beruht auf keine erwiesene Tatsache, folglich bleibts bei dem was schon geschrieben wurde.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:was du und ein paar andere Kandidaten jetzt schon Seitenlang Gebetsmühlenartig hier rauf und runter predigen wird auch durch ständiges wiederholen trotzdem nicht wahr.
Das bedeutet im Umkehrschluss was? Das der Grundsatz des Atheismus auf Fakten und Beweisen basiert? Was genau soll den jetzt daran nicht wahr gewesen sein?

@Labor-Ratte
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Die wörtliche Bedeutung des Atheismus gehört also zum Atheismus im "weiten Sinne" und nicht zum Atheismus im "starken Sinn.
Was Atheismus im engeren Sinne (!) meint ist folgendes:
Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt.
Was Atheismus im weiten Sinne und in einem starken Sinne angeht, bitte achte da auf die Warnmarkierungen, die in den jeweiligen Abschnitten eingefügt worden sind:
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt....
Da hat wohl jemand seinen Fantasien freien lauf gelassen...^^

Wikipedia: Atheismus#Atheismus in einem starken Sinne
Ist schon ein sehr seltsame Sachverhalt, wenn ein Gläubiger den Atheisten erklären will...Total verdrehte Welt.
Wenn der ein oder andere Atheist dem Gläubigen den Glauben erklärt (weil er oder sie glaubt, es besser zu wissen) und einem was von einem hach so bestialischen Gott erzählt an den man ja glaube, werde ich auf dich zurückkommen.


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12.03.2016 um 17:59
Zitat von 235235 schrieb:Was genau soll den jetzt daran nicht wahr gewesen sein?
Das weißt Du genau. Es wurde Dir mehrfach erklärt. Du kannst jetzt also damit aufhören, hier rumzutrollen. Anderenfalls werde ich Deine Beiträge künftig melden.


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