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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

1.097 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

20.10.2016 um 12:37
@Dennis75
Ich widersprach der Aussage dass Atheistmus NICHT die Existenz des Göttlichen verneint, wobei ich nie bezweifelt haben dass es AUCH Atheisten bzw. Agnostiker gibt die die Existenz des Göttlichen nicht verneinen sondern lediglich bezweifeln.
Hm, das stellt nicht wirklich eine Antwort auf mein Posting dar. Ist ja gerade die Krux: Wenn dem so ist, kannst du schlicht garnicht mehr auf die Definition "im engeren Sinn" als die dominierende Variante pochen, was du jedoch tust.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Es sind andere die das falsch, diskriminierend, engstirnig, provokant und rücksichtslos finden.
Wie oben gesagt, ist es sonnenklar, dass das so kommen musste. Das darf dich nicht verwundern, wenn du Begriffe gezielt so verwendest, wie sie auf anwesende Leute _nicht_ zutreffen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Damit kann ich leben. Ich rate nach wie vor zuein bisschen emotionaler Entspanntheit im Umgang mit Andersdenkenden.
Stimme grundsaetzlich zu, jedoch ist es auf der anderen Seite etwas vermessen, als Agent Provocateur aufzutreten und dann Entspanntheit zu fordern.
Der geringe Level an Entspanntheit war ja bei deinen Aussagen vorhersehbar und wurzelt darin, dass die "Gegenseite" diese Statements mit einer relativ schmerzhaften Regelmaessigkeit so setzt wie du es getan hast.

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20.10.2016 um 12:39
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ich meine auch, dass wir uns nicht so sehr über die Bedeutung und Auslegung einzelner Worte unterhalten
Sich über Bedeutung von Worten klar zu sein, ist mMn ein ubedingte Basis, um überhaupt etwas diskutieren zu können. Um zu verstehen, was der andere genau meint.


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20.10.2016 um 12:44
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sich über Bedeutung von Worten klar zu sein, ist mMn ein ubedingte Basis, um überhaupt etwas diskutieren zu können. Um zu verstehen, was der andere genau meint.
Ja, schon, aber doch nicht über zig Seiten hinweg nach dem Modus von @Dennis75


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20.10.2016 um 17:03
Zitat von Argus7Argus7 schrieb: Ja, schon, aber doch nicht über zig Seiten hinweg nach dem Modus von @Dennis75
Das scheinbare Unverständnis bestimmter Begrifflichkeiten und ihrer allgemein anerkannten Definitionen hat bei einigen oftmals eher ideologische als semantische Gründe. Bei Letzterem dreht man sich in der Regel nämlich nicht solange im Kreis so dass man in diesem Fall zumindest nicht gezwungen ist sich in seitenlange und dennoch unfruchtbare Endlosdiskussionen zu verstricken.

Ich habe es daher auch aufgegeben solch alte Kamellen immer wieder von neuem aufzuwärmen wenn mal wieder der Nächste mit seinen selbtsgebastelten Definitionen hier aufschlägt denn erfahrungsgemäß schmeisst man dabei dann doch nur wieder die Perlen vor die Säue.


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20.10.2016 um 18:54
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: Ich wünsche dir, für dich, dass du eine Möglichkeit findest entspannt damit umzugehen dass Andersdenkende ihre Standpunkte als ebenso gültig ansehen wie du.
Auch wenn ich mich "entspanne" würde das nichts daran ändern, dass alle sachlichen Argumente gegen deinen Standpunkt sprechen. Das wurde aber auch von anderen schon zur genüge belegt. Ich sehe mich nicht verpflichtet einen Standpunkt zu akzeptieren, der auch objektiv falsch ist. ;)


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20.10.2016 um 19:52
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Genau wie jeder der denkt, Atheismus im engeren Sinn sei die Überzeugung dass Gott nicht existiert nur weil auf Wiki steht, Atheismus im engeren Sinn sei die Überzeugung dass Gott nicht extstiert.
Du magst also gern weiter provozieren. Na gut, dann möchte ich Dich aber daran erinnern, was Du in diesem Zusammenhang geschrieben hattest:
Das Wort "Glauben" (wieder im Duden) ist nämlich auch nur typisch und nicht zwingend an den Religionsbegriff gebunden: Wenn man "Gefühlsmäßige und nicht durch Fakten bewiesene Überzeugung" als Definition annimmt ist auch Atheismus ein Glaube. Denn es ist nicht bewiesen dass es Gott/Götter/Schicksal/usw. nicht gibt, auch nicht durch valide Fakten zumindest mehr wahrscheinlich als unwahrscheinlich anzunehmen.
Auf meinen Einwand, dass dies nur auf den "starken Atheismsus" zutrifft, ergänzt um die korrekte Begriffsbedeutung von "Atheismus":
Das trifft nur auf den starken Atheismus zu. Atheismus für sich genommen ist lediglich die Abwesenheit des Glaubens an Gott/Götter.
... kam dann:
Ich verwende das Wort Atheismuns im "engeren" Sinn (laut Wikipedia), also die Überzeugung dass es Gott nicht gibt und die Ablehnung des Gottglaubens die sich daraus ergibt. ... Es ist aber legitiom dass für dich der Begriff des Missionierens oder der Begriff des Atheismus etwas anderes bedeutet. Niemand ist an Wikipedia oder den Duden gebunden (wobei Wiki auch deine Deutung des Atheismusbegriffs gelten lässt.)
... so, als wäre Deine höchstpersönliche Beschränkung auf "Atheismus im enegeren Sinne" die verbindliche in Bezug auf Atheismus. Der Hinweis, dass niemand an Wikipedia oder Duden gebunden ist, kann man dann durchaus als Frechheit werten, denn wie ich dann im Detail aufzeigte, definiert Wikipedia Atheismus genau so, wie ich es bereits formuliert hatte. Korrekt müsste es also heißen, dass der Begriff "Atheismus" die Abwesenheit des Glaubens an Gott/Götter bedeutet, wenn man Wikipedia als Definitionsquelle benutzt.

Zum Beleg noch einmal das Lemma:
Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter (Theismus). Zum Atheismus im weiteren Sinne gehört auch der Agnostizismus (agnostischer Atheismus), nach dem die Existenz von Gott bzw. Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er jedoch die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.
Dort steht es im ersten Satz ganz explizit. Die nachfolgende Unterscheidung zwischen "Atheismus im weiteren Sinne" und "Atheismus im engeren Sinne" sind Erscheinungsweisen des Atheismus', aber nicht Definitionen des Atheismus', die man nach Belieben als Synonym für das Ganze verwenden darf. Der Umstand, dass Du das dennoch tust, obwohl Dir mehrfach aufgezeigt worden ist, dass und warum das nicht korrekt ist, rückt Dich und Deine Art und Weise des Diskutierens in ein Licht, dass nicht anders denn als provokante Trollerei bezeichnet werden kann. Wie Du damit umgehst, ist Deine private Angelegenheit, aber ernst kann man so etwas nicht nehmen. Schade.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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20.10.2016 um 22:51
@Argus7
Danke für den guten Gedanken wieder zum Topic zurück zu kehren. Danke auch für das Angebot hier über das Johannesevangelium zu diskutieren, aber dieser Thread sollte sich eigentlich nicht mit religiösen Streitfragen beschäftigen.
Wenn z.B. einer Christ ist dann interessiert mich nur was ihm daran gefällt, mehr nicht. Ein anderer kann diesen Glauben ablehnen wenn er will, z.B. weil er die Bibel für eine Fälschung hält, aber wenn er es wichtig findet dem Gläubigen zu erklären dass sein Glaube Unsinn ist kann das bitte PN oder in einem anderen Thread geschehen. Falls der Gläubige interessiert ist wird er sich (in einem anderen Thread) ja auch dazu bereit erklären. Ich kann z.B. den Thread "Was steht in der Bibel" empfehlen.

@Pan_narrans
:) Gut dass du das sagst. Das gibt mir ein klein wenig Hoffnung dass die Welt noch nicht ganz so verrückt ist wie man manchmal denken könnte.

@VirtualOutrage
@BioGenEthiker
@Labor-Ratte

(lacht) Oh Mann und ich hatte schon gedacht das Thema wäre erledigt...
Na gut. Ich will ein allerletztes Mal zum Thema "Wer darf welche Worte wie benutzen oder nicht" Stellung beziehen.

1.) Wer sich Atheist, Agnostiker, Kermit der Frosch oder wie auch immer nennen will darf das tun, und solange ich weiß was er damit meint kann ich auch verstehen mit welcher (Un-)Glaubenseinstellung er der Frage "Was kommt danach?" begegnet (siehe Topic) und was ihm daran gefällt.
2.) Wer meint einem anderen beweisen zu müssen dass die eigene Definition eines Wortes besser ist als die des anderen darf das zwar versuchen so lange es nicht in Spam ausartet, soll aber nicht anfangen zu weinen wenn´s nicht klappt.
3.) Wer das provozierend, falsch, fies, diskriminierend oder wasweißich findet kann das gerne tun, es ist mir egal.
4.) Zwei Tage oder so fand ich es zwar kurzweilig eine Diskussion über Wortdefinitionen zu führen, ich habe dabei auch eine ganze Menge Beobachtungen gemacht zum Thema "Überzeugungsstrategie und Meinungsbildung" was zumindest am Rande interessanter war als ich zuerst dachte. Aber inzwischen ist der Drop gelutscht. Aus weiterem Geplänkel um Nichts erwarte ich keine weiteren Erkenntnisse.
5.) Ich schlage vor ihr macht von eurem Recht gebrauch es völlig egal zu finden ob andere sich von euren Überzeugungen leiten lassen oder nicht. Ihr werdet feststellen dass das nicht weh tut. Wobei es selbstverständlich ebenfalls jedermanns gutes Recht sich in der Rolle des provozierten Opfers zu gefallen. Muss jeder wissen was ihm zusagt. Ich werde mich zur Sache nicht weiter äußern und wünsche euch noch eine gute Zeit in diesem Thread.

Und, möchte jetzt jemand etwas dazu sagen was ihm persönlich an seinem eigenen (Un-)Glauben gefällt? Danke im Voraus.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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20.10.2016 um 22:59
@all
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Das scheinbare Unverständnis bestimmter Begrifflichkeiten und ihrer allgemein anerkannten Definitionen hat bei einigen oftmals eher ideologische als semantische Gründe. Bei Letzterem dreht man sich in der Regel nämlich nicht solange im Kreis so dass man in diesem Fall zumindest nicht gezwungen ist sich in seitenlange und dennoch unfruchtbare Endlosdiskussionen zu verstricken.

Ich habe es daher auch aufgegeben solch alte Kamellen immer wieder von neuem aufzuwärmen wenn mal wieder der Nächste mit seinen selbtsgebastelten Definitionen hier aufschlägt denn erfahrungsgemäß schmeisst man dabei dann doch nur wieder die Perlen vor die Säue.
Ausdrucken. Einrahmen. Beispiel dran nehmen.


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21.10.2016 um 07:02
@Dennis75
solange ich weiß was er damit meint
Wie Du eindrucksvoll demonstriert hattest, weißt Du es offenbar nicht.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wer meint einem anderen beweisen zu müssen dass die eigene Definition eines Wortes besser ist als die des anderen
Wobei man anmerken muss, dass es nicht darum ging, irgendeine "eigene" Definition als besser darzustellen, sondern darum, dass es bereits eine zutreffende Definition gibt, die Deiner entgegensteht - wobei Dein Fehler darin besteht, dass Du einen Sonderfall als Oberbegriff deklarierst und daraufhin meinst, alles andere zugleich mit erfassen zu können. Die semantischen Kapriolen, die sich daraus ergeben, kann man ja hier als belustigenden Zeitvertreib nachlesen ...
Wer das provozierend, falsch, fies, diskriminierend oder wasweißich findet kann das gerne tun, es ist mir egal.
Es belegt nur, dass Du Dich unnötigerweise als jemand vorgeführt hast, den man fürderhin als Diskussionspartner nicht ernst nehmen kann - aber natürlich muss man Dir das Recht zubilligen, stur auf seiner Verranntheit zu bestehen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Muss jeder wissen was ihm zusagt.
So ist es. Möge also jeder nach seiner eigenen Weisheit handeln und Narren närrisch sein lassen ... :D


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Dennis75 Diskussionsleiter
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21.10.2016 um 11:00
Zum Topic, mit freundlicher Genehmigung von Rao:

Zur Existenz von Göttlichem verweise ich gern auf das Ende des Films "Men in Black", erster Teil, die Szene ganz am Schluß, wo sich herausstellt, daß auch unser Universum in Wahrheit nur winziger Teil von etwas viel größerem ist.

Angenommen, dieses Alienkind, das da seine Universums-Murmeln aufsammelt, wäre von uns irgendwie wahrnehmbar - wäre das aus unserer Sicht ein "Gott"? Aus der Sicht der meisten Menschen vermutlich, da ja definitiv übermächtig. Hätte es einen Sinn, dieses Alien anzubeten? Null. Es ist sich unserer Existenz gar nicht bewußt, aber selbst wenn es das wäre, hätte es vermutlich null Interesse daran, in den Leben von Wesen, die für es kleiner sind als seine eigenen Mikroben, einzugreifen und Vorteile oder Strafen zu verteilen.

Sprich übergeordnete, überdimensionale Götter könnte ich mir vorstellen (ich kann mir als altgedienter SF- und Fantasyleser nämlich verdammt viel vorstellen!), aber ob diese Wesen dann an uns Interesse bekunden täten, bzw. ob es überhaupt wünschenswert wäre, wenn solche Wesen plötzlich in unseren Schicksalen herumpfuschen... das ist eine definitiv andere Frage.

Wer an Götter glauben will, muß auch damit rechnen, daß der eine oder andere Gott definitiv unfreundlich sein könnte. Und es spricht mehr von menschlicher Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit als von echter Frömmigkeit, anzunehmen, daß man selber in den Augen eines übernatürlichen Wesens irgendwie wichtig wäre, wichtig genug, daß dieses Wesen gar nicht "anders könne", als sich um unser Wohlergehen zu scheren.

Ergo, wenn man ein vernünftiges Leben führen will, soll man lieber prophylaktisch davon ausgehen, daß weder Götter noch ewiges Leben nach dem Tod existieren. Positiv enttäuschen lassen könnte man sich nämlich immer noch, aber wenn nicht, ist es zu spät.


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21.10.2016 um 19:13
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ausdrucken. Einrahmen. Beispiel dran nehmen.
Witzchen? Oder verstehst Du echt nicht, wer oder was damit gemeint ist?

Halt, ich Dummerchen, was frage ich das ausgerechnet jemanden, der seine Begriffsfehlinterprationen für der Weisheit letzter Schluss hält?


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24.10.2016 um 11:05
@Dennis75

Der Glaube hat viele Vorteile, die ich hier gerne ansprechen möchte. Das sind keine Phänomene, die ich alleine fantasiert habe, sondern werden von Gläubigen von allen Religionen erlebt.

Unter diesen Vorteilen sind z.B. beantwortete Fragen. Es tut gut, eine Vorstellung darüber zu haben, wieso wir eigentlich hier sind, was der Sinn dieses Lebens ist, was nach dem Tod passiert oder was gut und was böse ist. Auch wenn ich glaube, dass wir noch nicht die volle Wahrheit mitgeteilt bekommen haben, weil die Menschen zu unreif sind, ist es schön sich keinen Kopf über Fragen zu machen, die die Wissenschaftler in naher Zukunft sowieso nicht beantworten werden.

Auch kann man wesentlich geschmeidiger durch das Leben schreiten, wenn man "weiss", dass man nicht sterben wird, sondern ewig Leben. Dass Gerechtigkeit und Liebe siegreich sein werden, egal wie es in dieser Welt auch scheinen mag. Die meisten Religionen liefern dem Menschen ein Paradigma, das es ermöglicht, Leid zu beenden, oder zu lindern.

Meditation ist erwiesenermassen förderlich für geistige und körperliche Gesundheit afaik. Gebete sind nur eine Form der Mantra Meditation und somit auch gut. Insofern bringt der Glaube an eine Religion möglicherweise eine höhere geistige und körperliche Gesundheit mit sich.
Gebete haben gegenüber der stillen Meditation auch den Vorteil einer positiven Gehirnwäsche. Wenn man ständig über Liebe, Gerechtigkeit und Güte spricht oder denkt, so manifestieren sich solche Dinge in der eigenen Schöpfung.

Dann gibt es noch eine ganze Menge von Weissheiten und Lebenstipps, die man in heiligen Büchern finden kann. Wenn eingehalten, ersparen die Regeln der Religionen uns meistens Unmengen von Leid.


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24.10.2016 um 11:51
Zitat von OnlyonecansaveOnlyonecansave schrieb:Es tut gut, eine Vorstellung darüber zu haben, wieso wir eigentlich hier sind, was der Sinn dieses Lebens ist, was nach dem Tod passiert
Nur, dass diese Fragen ja nicht tatsächlich beantwortet werden. Sie werden beantwortet von Menschen, die vor über 2000 Jahren lebten und noch viel weniger über Naturwissenschaft wussten als wir.
Fragt sich, warum mir diese offensichtlich auch nur der Phantasie entsprungenen Erklärungen helfen sollten?
Zitat von OnlyonecansaveOnlyonecansave schrieb:oder was gut und was böse ist
Wenn man dazu den Glauben braucht, läuft im Leben ohnehin schon etwas schief, würde ich sagen. Darüber hinaus gibt es je nach Religion so einige Dinge, die "Böse" sind, bei denen ein normal denkender Mensch nur den Kopf schütteln kann.
Zitat von OnlyonecansaveOnlyonecansave schrieb:Meditation ist erwiesenermassen förderlich für geistige und körperliche Gesundheit
Dagegen gibt es nichts zu sagen. Allerdings ist zur Meditiation nicht zwangsläufig ein Glaube nötig.
Zitat von OnlyonecansaveOnlyonecansave schrieb:Dann gibt es noch eine ganze Menge von Weissheiten und Lebenstipps, die man in heiligen Büchern finden kann. Wenn eingehalten, ersparen die Regeln der Religionen uns meistens Unmengen von Leid.
Wenn Du heterosexueller Mann bist und der gleichen Religion angehörst, wie die Machthabenden, dann mag das stimmen. Andernfalls ist das Gegenteil der Fall. Nehmen wir beispielsweise muslimisch regierte Länder, dann geht es dort Frauen und Homosexuellen nicht so glänzend, von andersgläubigen Mitmenschen gar nicht erst zu reden.

Ich streite nicht ab, dass Religion Menschen hilft, wenn sie an Erlösung glauben, an ein Leben nach dem Tod und ähnliches. Aber es gibt trotzdem für jeden positiven Aspekt auch einen negativen. Religionen werden durch Menschen genauso korrumpiert, wie alle anderen Ideologien auch. Problematisch ist daran, dass Religionen in der Lage sind, große Menschenmassen zu motivieren, mobilisiern und radikalisieren - alle Religionen sind dazu geeignet, nicht nur der Islam, wie viele Christen denken.

Religionen sind hervorragend geeignet, Gedanken zu kontrollieren, Meinungen zu bilden und Logik auszublenden. Man kann daher mit völlig unrealistischen Argumenten große Wirkung erzielen und es ist dann kaum, bis gar nicht mehr möglich, diese Menschen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
Das funktioniert glücklicherweise nicht bei allen Gläubigen und ich hoffe, dass die Zahl weiter sinkt, aber es gibt immer noch genug Menschen, die sich eine eigene Realität erschaffen, wenn sie dazu in der Lage sind, oder sich eine erschaffen lassen, wie eben durch Religionen.

Ja, man kann religiös sein und trotzdem die Realität akzeptieren, auf diese Weise dürfte der größte Teil der Gläubigen auch leben, aber solange es so viele Menschen gibt, die das nicht fertig bringen und die Religion über die Realität stellen, solange wird die Religion auch Kritiker haben.


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24.10.2016 um 16:30
@Onlyonecansave
onlyonecansave schrieb:
Es tut gut, eine Vorstellung darüber zu haben, wieso wir eigentlich hier sind, was der Sinn dieses Lebens ist, was nach dem Tod passiert
Durchaus. Nur gibt es eben viele unterschiedliche Vorstelllungen oder Sinngebungen, es muss keine einzige, wahre für alle Menschen geben. Auch die Gewissheit, dass der Tod das Ende des Daseins ist, für immer und ewig, ist durchaus beruhigend. Von daher ist eine religiöse Sinngebung nicht zwingend.


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24.10.2016 um 19:52
@Commonsense
Deinen Post solltest freiwillig löschen.
Warum?

Weil du schon beginnst "Antworten von anderen" schlecht zu machen.

Es geht in erster Linie nicht darum, die Antworten von usern anzugreifen, sondern:
Hallo,

ich behaupte mal dass (fast) jeder die Frage "Was kommt danach?" irgendwann für sich beantwortet hat, mit dem folgenden Ergebnis:

(Gläubiger) Gott/Götter, Himmel, Reinkarnation, ...
(Atheist) Gar nichts.
(Agnostiker) Das kann keiner wissen, also Zeitverschwendung das Thema.

Ich behaupte mal, die Überzeugung die diese (Un-)Glaubensentscheidung mit sich bringt vermittelt dem Menschen das Gefühl von Sicherheit, und Sicherheit ist nun mal ein Grundbedürfnis.

Aber davon abgesehen? Warum habt ihr euch gerade für dies oder jenes entschieden, was habt ihr sonst noch davon?
Ich weiß ja wohl, das es dir unendlich beim Hals raushängt, aber das ist dein Problem und nicht die, des Threads.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wenn man dazu den Glauben braucht, läuft im Leben ohnehin schon etwas schief, würde ich sagen. Darüber hinaus gibt es je nach Religion so einige Dinge, die "Böse" sind, bei denen ein normal denkender Mensch nur den Kopf schütteln kann.
Es gibt auch einige Gesetze auf der Welt, wo man als "normal denkender Mensch" den Kopf schüttelt.
Trotzdem ist es nicht das Thema des Threads.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ja, man kann religiös sein und trotzdem die Realität akzeptieren,
Man kann auch "nicht religiös" sein und trotzdem nicht die Realität akzeptieren.

Vielleicht trägst auch etwas zum Thema bei und wartest nicht nur darauf, jemand anderen, seinen Glauben um die Ohren zu hauen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Dagegen gibt es nichts zu sagen. Allerdings ist zur Meditiation nicht zwangsläufig ein Glaube nötig.
Es geht hier nicht um Ultima Ratio.


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25.10.2016 um 06:52
@Onlyonecansave
Zitat von OnlyonecansaveOnlyonecansave schrieb:Der Glaube hat viele Vorteile, die ich hier gerne ansprechen möchte. Das sind keine Phänomene, die ich alleine fantasiert habe, sondern werden von Gläubigen von allen Religionen erlebt.

Unter diesen Vorteilen sind z.B. beantwortete Fragen. Es tut gut, eine Vorstellung darüber zu haben, wieso wir eigentlich hier sind, was der Sinn dieses Lebens ist, was nach dem Tod passiert oder was gut und was böse ist. Auch wenn ich glaube, dass wir noch nicht die volle Wahrheit mitgeteilt bekommen haben, weil die Menschen zu unreif sind, ist es schön sich keinen Kopf über Fragen zu machen, die die Wissenschaftler in naher Zukunft sowieso nicht beantworten werden.

Auch kann man wesentlich geschmeidiger durch das Leben schreiten, wenn man "weiss", dass man nicht sterben wird, sondern ewig Leben. Dass Gerechtigkeit und Liebe siegreich sein werden, egal wie es in dieser Welt auch scheinen mag. Die meisten Religionen liefern dem Menschen ein Paradigma, das es ermöglicht, Leid zu beenden, oder zu lindern.

Meditation ist erwiesenermassen förderlich für geistige und körperliche Gesundheit afaik. Gebete sind nur eine Form der Mantra Meditation und somit auch gut. Insofern bringt der Glaube an eine Religion möglicherweise eine höhere geistige und körperliche Gesundheit mit sich.
Gebete haben gegenüber der stillen Meditation auch den Vorteil einer positiven Gehirnwäsche. Wenn man ständig über Liebe, Gerechtigkeit und Güte spricht oder denkt, so manifestieren sich solche Dinge in der eigenen Schöpfung.

Dann gibt es noch eine ganze Menge von Weissheiten und Lebenstipps, die man in heiligen Büchern finden kann. Wenn eingehalten, ersparen die Regeln der Religionen uns meistens Unmengen von Leid.
Mir fehlt leider die Zeit, um mich täglich im Allmy zu Wort zu melden. Aber dein Kommentar ist mir wegen seiner Naivität aufgefallen und erfordert einige Erklärungen. Die Frage, wer wir sind und wohin gehen wir, kann man nämlich auch etwas realistischer beantworten. Du aber bietest Antworten an, die von kindlich geprägten Gottglauben zeugen und mit einer Anleitung zum Selbstbetrug gleichzusetzen sind. Wenn du den Sinn des Lebens in der Bibel suchst, dann solltest du zumindest erkennen, was für ein von Widersprüchen und Lügen behaftetes Buch du dir zum Vorbild nimmst. So ist z.B. das gesamte Johannes-Evangelium eine dreiste Fälschung. Kein Wort darin stammt von Jesus. Das hat nämlich die neutestamentliche Bibelforschung unwiderlegbar erwiesen. Das kann ich zu Recht behaupten, denn dieses Forschungsergebnis bestätigen sowohl evangelische als auch katholische Theologen. Weshalb die Pfarrer trotzdem immer noch aus dem Johannes Evangelium zitieren, ist nicht nur für mich eines der nicht zu erklärenden großen Rätsel. Sie liefern dafür nämlich die billige Erklärung, dass es eben keine geschichtlichen Zeugnisse seien, sondern nur Zeugnisse des Glaubens. Und damit geben sich die Hard core-Gläubigen zufrieden!

Meditation ist sicher eine gute Sache. Als Fußballtrainer habe ich darin einige Erfahrung, wie man sich mentale Stärke erarbeitet. Mentales Coaching war ja auch mein Lieblingsthema. Mentale Stärke die aus dem Menschen erwächst, ist aber auch im täglichen Leben eine gute Sache. Nicht zu vergleichen mit der selbstbetrügerischen Stärke, die der Vorgang des Betens verspricht. Beten ist die wohl wirkungsloseste und unnützeste Handlung, die man sich denken kann. Eine Handlung, die von gutgläubigen Menschen schon seit vielen Jahrhunderten betriebenen wird, aber bestenfalls eingebildeten Trost vermittelt hat.

Dass man in heiligen Büchern eine Menge Weisheiten und Tipps fürs Leben finden kann, halte ich für eine lügenhafte Behauptung, die durch rein gar nichts bewiesen ist. Für mich beweisen solche durch nichts bewiesenen Behauptungen nur, wie leicht es ist, den Menschen ein X für ein U vorzumachen. Eine "Kunst", die die Kirchen schon seit etlichen Jahrhunderten ausüben. Nun ja, es ist ja eine altbekannte Tatsache, dass sich der Glaube an ein göttliches Wesen aus dem Wunsche nährt, der eigenen Selbsttäuschung zur Wahrheit zu verhelfen! Und wahre Meister im Selbstbetrug sind die Christen schon immer gewesen.


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25.10.2016 um 10:44
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Nur, dass diese Fragen ja nicht tatsächlich beantwortet werden. Sie werden beantwortet von Menschen, die vor über 2000 Jahren lebten und noch viel weniger über Naturwissenschaft wussten als wir.
Fragt sich, warum mir diese offensichtlich auch nur der Phantasie entsprungenen Erklärungen helfen sollten?
Die Menschen vor 2000 Jahren konnten auch viel weniger verstehen als wir, für sie hat die Bibel gereicht, um Fragen zu beantworten. Fragen wie, "wie ist es tot zu sein", sind nicht von der Wissenschaft erklärt worden. Die Religionen erklären und beantworten solche Fragen. Meiner Meinung ist der meiste Inhalt von heiligen Schriften aus Gott entsprungen, aus menschlicher Fantasie wohl eher weniger.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wenn man dazu den Glauben braucht, läuft im Leben ohnehin schon etwas schief, würde ich sagen. Darüber hinaus gibt es je nach Religion so einige Dinge, die "Böse" sind, bei denen ein normal denkender Mensch nur den Kopf schütteln kann.
Es gibt aber sogar in unserer hochentwickelten, europäischen Zivilisation auch einige Dinge die "Gut" sind, die aber extrem schlecht sind, und es ist peinlich, dass so etwas überhaupt geduldet wird, wie zB Alkohol, was seit dem Islam verboten ist. Und wenn ausserehelicher Verkehrt bzw Ehebruch (was imo schlimmer als eine Körperverletzung ist) strafbar wäre, dann gäbe es in unserer Gesellschaft mit Sicherheit weniger Leid und Geschlechtskrankheiten. Ich werde gar nicht anfangen viel über die Sexualisierung von absolut allem in unserer Gesellschaft zu sprechen, die in der Abrahamischen Tradition verboten ist.

Für mich ist es ganz klar, dass man leichter und besser durch Leben kommt, wenn man sich an die Gesetze von Religionen hält, weil sie einen gesunden Lebensstil propagieren. Es ist immer besser keinen Alkohol zu trinken, es ist immer besser keine Straftaten zu machen, es ist immer besser keine Drogen zu nehmen, es ist immer besser zu beten/meditieren, und es ist immer besser treu und keusch (bis zum Alter von 15 Jahren) zu sein, wenn man ein funktionierender und wertvoller Bürger der Welt sein will. So nehme ich die Welt wahr, weil ich auch beide Wege gegangen bin. Ich wollte das Thema wieder aufrollen, weil der Thread ein OP fiasko ist, so nehme ich eben die Welt wahr, ich bin beide Wege gegangen, und für mich bringt der Glaube viel mehr Vorteile als der Nicht-Glaube.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Dagegen gibt es nichts zu sagen. Allerdings ist zur Meditiation nicht zwangsläufig ein Glaube nötig.
Natürlich. Mit Glaube klappt es für mich aber besser, und alle Religionen verschreiben Meditation/Gebet.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich streite nicht ab, dass Religion Menschen hilft, wenn sie an Erlösung glauben, an ein Leben nach dem Tod und ähnliches. Aber es gibt trotzdem für jeden positiven Aspekt auch einen negativen. Religionen werden durch Menschen genauso korrumpiert, wie alle anderen Ideologien auch. Problematisch ist daran, dass Religionen in der Lage sind, große Menschenmassen zu motivieren, mobilisiern und radikalisieren - alle Religionen sind dazu geeignet, nicht nur der Islam, wie viele Christen denken.

Religionen sind hervorragend geeignet, Gedanken zu kontrollieren, Meinungen zu bilden und Logik auszublenden. Man kann daher mit völlig unrealistischen Argumenten große Wirkung erzielen und es ist dann kaum, bis gar nicht mehr möglich, diese Menschen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
Das funktioniert glücklicherweise nicht bei allen Gläubigen und ich hoffe, dass die Zahl weiter sinkt, aber es gibt immer noch genug Menschen, die sich eine eigene Realität erschaffen, wenn sie dazu in der Lage sind, oder sich eine erschaffen lassen, wie eben durch Religionen.
Tja, die Menschen sind eben sehr sehr dumm. Wieso benutzen wir die offensichtliche Macht der Religionen nicht mal zur Abwechslung dazu, wozu sie bestimmt sind? Wenn Religionen Menschen zu Selbstmordattentätern machen können, dann können sie sie vielleicht richtig angewandt auch zu Engeln machen. Nicht nur vielleicht, ich kenne einige Exemplare.

@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Mir fehlt leider die Zeit, um mich täglich im Allmy zu Wort zu melden. Aber dein Kommentar ist mir wegen seiner Naivität aufgefallen und erfordert einige Erklärungen.
Danke für deine Erklärungen.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Frage, wer wir sind und wohin gehen wir, kann man nämlich auch etwas realistischer beantworten.
Man kann es realistisch vermuten.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb: Du aber bietest Antworten an, die von kindlich geprägten Gottglauben zeugen und mit einer Anleitung zum Selbstbetrug gleichzusetzen sind.
Ich wollte niemanden zum Selbstbetrug anleiten, lediglich meine Antwort an Dennis abgeben, und das sollte imo jeder Mensch verstehen, der auf keinem Vendetta Trip gegen Religionen ist.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb: So ist z.B. das gesamte Johannes-Evangelium eine dreiste Fälschung. Kein Wort darin stammt von Jesus.
Jesus ist ein Geistwesen, und weder du noch ich haben eine Ahnung, was Er persönlich in dieser Welt bewirkt hat, vor oder nach Seinem Dahinscheiden.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Meditation ist sicher eine gute Sache. Als Fußballtrainer habe ich darin einige Erfahrung, wie man sich mentale Stärke erarbeitet. Mentales Coaching war ja auch mein Lieblingsthema. Mentale Stärke die aus dem Menschen erwächst, ist aber auch im täglichen Leben eine gute Sache. Nicht zu vergleichen mit der selbstbetrügerischen Stärke, die der Vorgang des Betens verspricht. Beten ist die wohl wirkungsloseste und unnützeste Handlung, die man sich denken kann. Eine Handlung, die von gutgläubigen Menschen schon seit vielen Jahrhunderten betriebenen wird, aber bestenfalls eingebildeten Trost vermittelt hat.
Wurdest du irgendwann bei einem Fussballfinale von Gott enttäuscht? Die Gegner haben auch gebetet und irgendwer muss ja gewinnen...

Für mich ist Beten eine sehr nützliche Handlung, wahrscheinlich sogar in massen die nützlichste, die man machen kann. Meine Religion verschreibt 5 min Beten und 15 min Meditation am Tag (oder mehr) und wann immer ich dieses Gesetz beachte, geht es mir viel besser.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Dass man in heiligen Büchern eine Menge Weisheiten und Tipps fürs Leben finden kann, halte ich für eine lügenhafte Behauptung, die durch rein gar nichts bewiesen ist. Für mich beweisen solche durch nichts bewiesenen Behauptungen nur, wie leicht es ist, den Menschen ein X für ein U vorzumachen. Eine "Kunst", die die Kirchen schon seit etlichen Jahrhunderten ausüben. Nun ja, es ist ja eine altbekannte Tatsache, dass sich der Glaube an ein göttliches Wesen aus dem Wunsche nährt, der eigenen Selbsttäuschung zur Wahrheit zu verhelfen! Und wahre Meister im Selbstbetrug sind die Christen schon immer gewesen.
Dass man darin keine guten Lebensweisheiten finden kann, sehe ich als eine leere Behauptung. Für mich ist was du sagst falsch, weil ich das Gegenteil wahrnehme. Ich halte auch nicht viel von der Kirche.


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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

25.10.2016 um 17:49
@Onlyonecansave
Zitat von OnlyonecansaveOnlyonecansave schrieb:Und wenn ausserehelicher Verkehrt bzw Ehebruch (was imo schlimmer als eine Körperverletzung ist) strafbar wäre, dann gäbe es in unserer Gesellschaft mit Sicherheit weniger Leid
Und wie! Sieht man regelmaessig an Laendern, in denen es tatsaechlich strafbar ist. Weit und breit gibt es dort kein Leid.
Und das bisschen Koerperverletzung, was es als Strafe gibt ... das ist ja immerhin weniger schlimm als der Eherbruch.

Glaube hin oder her, aber dieser Bloedsinn ist purer Extremismus.
Der Post zeigt insgesamt aber sehr schoen, warum man den Saekularismus hochhalten und beschuetzen sollte.


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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

25.10.2016 um 18:01
Zitat von OnlyonecansaveOnlyonecansave schrieb:Und wenn ausserehelicher Verkehrt bzw Ehebruch (was imo schlimmer als eine Körperverletzung ist) strafbar wäre, dann gäbe es in unserer Gesellschaft mit Sicherheit weniger Leid
Eh watt bitte?
Sex außerhalb der Ehe ist für dich schlimmer als wenn ich dich mit einem Baseballschläger krankenhausreif schlage? :D


Wo genau wird der Gesellschaft eigentlich so groß Leid angetan wenn Menschen außerhalb der Ehe Sex haben..?


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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

25.10.2016 um 22:56
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb am 21.10.2016:Zur Existenz von Göttlichem verweise ich gern auf das Ende des Films "Men in Black", erster Teil, die Szene ganz am Schluß, wo sich herausstellt, daß auch unser Universum in Wahrheit nur winziger Teil von etwas viel größerem ist.
Das ist ein Film, Dennis, ein Film - ein reines Fantasieprodukt.


@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Es geht in erster Linie nicht darum, die Antworten von usern anzugreifen,
Willkommen in der Realität, denn selbstverständlich geht es genau darum in Diskussionen.


@Nerok
Zitat von NerokNerok schrieb:Wo genau wird der Gesellschaft eigentlich so groß Leid angetan wenn Menschen außerhalb der Ehe Sex haben..?
Tja, dann könnten Religionen die Menschen nicht mehr so gut manipulieren. :D


@Onlyonecansave
Zitat von OnlyonecansaveOnlyonecansave schrieb:Und wenn ausserehelicher Verkehrt bzw Ehebruch (was imo schlimmer als eine Körperverletzung ist) strafbar wäre, dann gäbe es in unserer Gesellschaft mit Sicherheit weniger Leid
Was habt Ihr Gläubigen eigentlich nur andauernd für Probleme mit Sex?
Gebe es weniger Verklemmte oder Leute, die meinen, Partner wären auf Lebzeiten ihr Eigentum, dann gäbe es in unserer Gesellschaft garantiert weniger Leid.


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