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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

19.02.2017 um 01:23
Ja natürlich gibt es rationale Gründe, doch das ist ja gerade das was das Glauben ausmacht - dass die irrationalen Gründe überwiegen und das sollen sie ja auch. Gott will nicht verraten das es IHN gibt - nein er will dass DU rausfindest dass es IHN gibt. Daher hat er so wenig rationale Gründe in die Welt gesetzt wie nur möglich. Doch auch er hat Hinweise und Gründe offen gelassen. Spontan fallen mir da beispielsweise ein dass es rational ist dass man an das gute glaubt und es ist rational dass man den nächsten lieben sollte und es ist rational dass man anderen Menschen hilft. Außerdem ist es rational dass man(der Mensch) an etwas glaubt. Ohne Glauben ist die Seele leer. Auch ist es bspw. rational dass sich über die eigene Existenz gedanken macht - wer hat mich erschaffen - wieso bin ich hier - das alles sind rationale Fragen.

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

19.02.2017 um 04:40
Möglich wird wohl ein riesiges lebewesen welches durchs all fliegt auch von i.wem vergöttert... 

Wie könnten wir also überhaupt den wahren Gott erkennen ...? 
Wenn uns ein falscher Gott was vorspielt? ...


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A.I. ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

19.02.2017 um 04:45
Zitat von Ragnarök2017Ragnarök2017 schrieb:falscher Gott
Ich weiß jetzt nicht wie ich das aufnehmen soll ...


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

19.02.2017 um 05:43
Nur weil sich jemand als Gott ausgibt....?!
Sollten ja schon einen Beweis sehen das es sich auch wirklich um Gott handelt... Und wir nich blind einem.Scharlatan folgen...


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A.I. ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

19.02.2017 um 05:44
Zitat von Ragnarök2017Ragnarök2017 schrieb:Nur weil sich jemand als Gott ausgibt
Ja aber wer is denn dieser "jemand" ? o.o Ich meine die ganzen Religionen folgen ja nicht irgendeinem Typen sondern etwas was nicht greifbar ist


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

19.02.2017 um 06:58
Die Ameise nimmt.uns vllt ja auch nich als lebendes Wesen war....sondern eher als eine art planet ...


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

19.02.2017 um 11:39
Der zitierte Beitrag von Jepama wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Gut, dann können wir die ganze Sache mit der Resonanz wohl vergessen :D
Der zitierte Beitrag von Jepama wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Das ist eben die Frage... Wenn ich an das AT denke, so hatten die Menschen keine Wahl. Entweder sie tun das was dieser JHWH ihnen sagte, oder sie wurden bestraft. Vielleicht hat sich das durch das NT ja inzwischen geändert? Ich weiß es nicht? Um über Richtig und Falsch selber entscheiden zu können, müssten wir auch alle erst mal wissen, was denn nun Richtig und Falsch ist! - Hat jeder diese Fähigkeit? Oder dürfen wir das quasi auch selber entscheiden, was für uns Richtig und Falsch ist?
Der zitierte Beitrag von Jepama wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Ja, aber Gott hat das zugelassen! Warum lässt Gott so viel Unheil, Übel, Leid usw... denn überhaupt zu und verhindert es nicht? Vor allem, wenn es unschuldige Menschen wie Kinder trifft? Da kann man schon so manchesmal in Zweifel geraten!...


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

19.02.2017 um 11:46
Ja


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

23.02.2017 um 21:24
@jepama
Der zitierte Beitrag von Jepama wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Dann möge "das Wort" dich auf deinen Weg begleiten.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.03.2017 um 22:49
Es gibt nicht viele, tatsächlich rationale Gründe für den Glauben an einen spezifischen Gott.
Das liegt ganz einfach daran, dass dieser Glaube sich hauptsächlich auf Emotionen stützt.

Das Einzige, was mir einfällt, und welcher Gedanke mich immer wieder über die Existenz einer Intelligenz schweifen lässt, ist die Tatsache, dass wir sehr wahrscheinlich nicht einfach aus dem Nichts (aus dem wirklichen, nicht wissenschaftlich definiertem Nichts) kommen konnten.

Kommen wir jedoch an den Punkt, an dem es darum geht Argumente für etwa den christlichen Gott zu finden, dann sieht die ganze Geschichte schon wieder anders aus, aus dem simplen Grund, dass man mittlerweile sehr sicher sagen kann, dass Bibel, Thora, Koran und Co nicht mehr als Glaubensbekentnisse sind, welche sehr naive Individuen in einer unglaublich unaufgeklärten Zeit niederschrieben. Märchenstunde.

Oder auch Hirten, welche sich Geschichten erzählten.

Außerdem hat es nichts mit Rationalität zu tun, den Gott aus Bibel als real zu verteidigen, jedoch das Spaghetti Monster als schlichte Erfindung zu leugnen, nur weil es davon keine tausend Jahre alte, mit Tinte beschmierte Papierstücke gibt.

Fazit: Nein, es gibt ganz sicher keine rationalen Argumente für einen ZauberDaddy im Paradies. Genauso wenig wie Beweise, welche Gläubige seit Jahrtausenden hervorzubringen haben, wenn sie daraus mehr als naiven Glauben machen wollen. Sie liegen nämlich nach wie vor in der Beweispflicht.

Gründe gibt es jedoch schon, so kann man, wenn man will, einen Glauben entwickeln, weil aus dem Nichts eben nichts entsteht. Aber ob diese eine Sache ausreicht... Mir ist es auf jeden Fall zu wenig.

Außerdem kann man auch rational vorgehen und wunderbar beobachten, wie der Glaube an Gott oder Gott selbst immer weiter zurückgedrängt wird und die Gläubigen verzweifelt versuchen dagegen anzukämpfen.

Im Mittelalter unterlagen so alle dem Glauben an Gott. Er/Sie/Es galt als ultimative Autorität, niemand zweifelte es an.
Wikinger und Co hielten Blitze für die Machtdemonstration der Gottheit, Sonne und Mond galten als Gut und Böse, welche bei Sonnenauf-und Sonnenuntergang gegeneinander kämpften.

Wir wissen heute aber, dass weder Sonnenauf-oder Untergang ihren Ursprung in Göttlichem finden.
Genauso wenig bei Blitzen oder Donner.

Und auch der Regenbogen findet seinen Ursprung nicht in der Versprechung Gottes aus der Bibel, dass er uns netterweise nie wieder ausrotten wird, sondern in der Lichtbrechung.

So gibt es also immer weniger Gründe für den Glauben an Gott.

Alles, was Gläubigen heute geblieben ist, ist Realitätsverweigerung oder eben der Urknall. Denn dieser wird entweder als Gottes Tat (er war der Auslöser) hingestellt oder aber man nimmt den  Zustand vor dem Urknall, wie oben erwähnt.

Alle anderen Argumente sind entweder wissenschaftlich nicht haltbar, voll von Pseudowissenschaftlichen Mist oder aber schlicht und ergreifend falsch.

Lückengott lässt also grüßen. @mdboy


"Wir wissen nicht was es war, also war es mein Gott"


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

01.03.2017 um 23:34
"Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?"

Eigentlich... nicht? Oder doch? Wir tun es nur der Hoffnung halber? Ich finde es rational an etwas danach zu glauben, aber an einen Gott? Hm... Klar, irgendwo muss das alles herkommen, aber alles was wir nicht verstehen, schreiben wir gleich einem Gott zu. Ich ertappe mich aber selber gerade dabei, wie ich eine höhere Macht für rational halte... und dann wiederum nicht. Ich bin also zwiegespalten.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.03.2017 um 01:42
Klar gibt es rationale Gründe für den Glauben an einen Schöpfergott.

Was bedeutet rational ?  Wenn ich mich nicht auf Glauben stütze sondern auf Beobachtung  Wahrnehmung, Denken und Wissen. Alle einverstanden ?  Gut, los geht's.

Nach meiner Einschätzung gibt es im ganzen Universum seit seiner Entstehung nur drei grundlegend neue Dinge :

1. Das Universum selbst
2. Das Leben
3. Das Auto

Schauen wir uns diese drei Dinge mal genauer  an :  was beobachten wir, was wissen wir, was glauben wir.

1.  Die "Entstehung" des Universums .    
Die meisten Wissenschaftler,  nicht alle, sagen, dass unser Universum expandiert und dass wir diese Expansion zurückverfolgen können bis zum Zeitpunkt 10^-43 Sekunden nach ihrem Beginn , dem Urknall.  Wir können die Expansion NICHT zurückverfolgen bis zum Urknall selbst. Der Glaube an den Urknall ist also Glaube. Wer an den Urknall glaubt, glaubt daran, daß das ganze Universum zum Zeitpunkt des Urknalls unendlich (!!!) klein, dicht und heiß war. Dafür braucht es schon sehr , sehr viel Glauben, denn dass etwas real, physisch existierendes  (in diesem Fall das ganze Universum....) unendlich dicht und heiß sein kann widerspricht allen Gesetzen der Physik.

Also :  Der Glaube an einen Schöpfergott ist Glaube, widerspricht der Physik. Der Glaube an den Urknall ist ebenfalls Glaube und widerspricht der Physik.

2.  Die "Entstehung" von Leben. Was wissen wir, was beobachten wir, was glauben wir ?
Wir haben milliardenfach beobachtet ,  daß Leben durch Leben entsteht. Wir haben noch niemals beobachtet,  daß Leben durch Zufall aus anorganischen und organischen Stoffen entsteht.

Also: Was ist in Bezug auf die Entstehung von Leben Beobachtung , Wahrnehmung,  Wissen ? Und was ist Glauben ?

Die einfachste uns bekannte Zelle ist bereits  viel, viel, viel komplexer als ein Auto. Und ein Auto entsteht nicht durch Zufall.

3. Die "Entstehung" des Autos.
Hurra, endlich wissen wir mal was und sind uns alle einig : Ein Auto "entsteht" .......gar nicht. Ein Auto entsteht nicht zufällig durch Evolution oder durch die Expansion des Universums.  Sondern es wird erdacht, konstruiert und gebaut von einem lebendigen,  intelligenten Schöpfer. Nicht umsonst sind wir die Ebenbilder Gottes. Gott ist Schöpfer. Wir sind Schöpfer.

Etwas grundlegend Neues , das Universum, das
Leben, das Auto, entsteht nur durch einen intelligenten Schöpfer. Zumindest beim Auto  sind wir uns da einig. Schon die  einfachste Zelle und erst recht das ganze Universum sind viel komplexer als ein Auto. Das legt die Vermutung nahe daß beim Leben und beim Universum ein noch etwas intelligenterer Schöpfer am Werk war.

Für mich auf jeden Fall rationaler als der Glaube an ein unendlich  (!!!) kleines Universum....


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.03.2017 um 08:23
@schtabea
Ein großes Lob an Dich. Das ist mit Abstand der einfältigste Beitrag, den ich jemals auf Allmy lesen durfte. Hutab dafür!


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.03.2017 um 08:34
@Pan_narrans
Du ubertreibst maßlos. Zerlege den beitrag doch mit nem satz wenn er so einfältig sein soll. The stage is yours. ^^


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.03.2017 um 09:07
@Pan_narrans

Wir warten................


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.03.2017 um 11:21
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Also :  Der Glaube an einen Schöpfergott ist Glaube, widerspricht der Physik. Der Glaube an den Urknall ist ebenfalls Glaube und widerspricht der Physik.
Das werden Skeptiker aber gar nicht gerne lesen. Da sie ja immer propagieren, dass sie nicht glauben, sondern nur an Fakten interessiert sind. ;)


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.03.2017 um 12:12
@Pan_narrans hat recht, dein Beitrag enthält gleich mehrere entscheidende Fehler @schtabea
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Also :  Der Glaube an einen Schöpfergott ist Glaube, widerspricht der Physik. Der Glaube an den Urknall ist ebenfalls Glaube und widerspricht der Physik.
Falsch. Wie kann etwas der Physik widersprechen wenn die Gesetze der Physik beim Urknall noch gar nicht vorhanden waren? Was genau während des Urknalls vor sich ging wissen wir zwar nicht, die Theorie des Urknalls im kosmologischen Standardmodell entspricht jedoch den bisherigen Beobachtungen die wir im Universum tätigen konnten und hat als Grundlage daher schon wesentlich mehr zu bieten als bloßen Glauben.
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Wir haben milliardenfach beobachtet ,  daß Leben durch Leben entsteht. Wir haben noch niemals beobachtet,  daß Leben durch Zufall aus anorganischen und organischen Stoffen entsteht.

Also: Was ist in Bezug auf die Entstehung von Leben Beobachtung , Wahrnehmung,  Wissen ? Und was ist Glauben ?
Eine solche Beobachtung in der freien Natur werden wir hier wohl auch niemals tätigen können, man bedenke auch, dass die Umweltbedingungen auf der Erde vor ca. 4,5 Mrd. Jahren bei weitem nicht die selben waren wie wir sie heute vorfinden und es logischerweise zu dieser Zeit auch noch keine Bedrohung durch bereits entwickeltes Leben gegeben hat.
Es gibt jedoch experimentell ermittelte Hinweise darauf wie sich Leben aus anorganischem Material entwickelt haben könnte. Ist aber natürlich klar, dass sich Kreationisten an den Strohhalm des Nichtwissens klammern um weiter ihren "God of gaps" ins Spiel bringen zu können.
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Die einfachste uns bekannte Zelle ist bereits  viel, viel, viel komplexer als ein Auto. Und ein Auto entsteht nicht durch Zufall.
Mal wieder die nichtreduzierbare Komplexität. Es war ja irgendwie schon vorherzusehen, dass so ein hinkender Vergleich herangezogen wird. Genauso wie der Blödsinn mit der Boeing 747 welche durch einen Wirbelsturm perfekt zusammengesetzt wird oder Taschenuhr im Gebüsch.
Hierzu muss man sich nur mal die Kriterien von Leben angucken um den mehr als offensichtlichen Denkfehler zu finden. Oder hast du schon mal ein Auto gesehen welches über einen selbstentwickelten Stoffwechsel verfügt oder sich selbst inklusiver Veränderungen durch Mutation und Selektion reproduzieren und wachsen kann?
Wenn du schon ein lebloses Ding wie ein Auto mit einem biologisch erzeugten System vergleichen willst dann käme eher ein Schneckenhaus oder der Panzer einer Schildkröte in Frage, wobei auch diese nicht belegen, dass weder ihre tierischen Träger intelligent sind noch, dass diese von einem Schöpfergott erschaffen wurden.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.03.2017 um 12:48
Zitat von LibertinLibertin schrieb: Theorie des Urknalls
Jede Theorie enthält unauflösbare Schwierigkeiten. Sie drückt nur Teil dessen aus, was wir lebendig erfahren. Sie basiert zwar auf plausiblen Prämissen, kann aber jederzeit durch eine neue ersetzt werden. Dabei ist "Theorie" das wissenschaftliche Synonym für das religiöse "Glaube". Da tut sich nicht wirklich viel. Beide Disziplinen kochen im Prinzip auch nur mit Wasser.

So verhält und entwickelt es sich auch mit den Gotttheorien. Wer glaubt heute wohl noch an einen weißbärtigen Gott, der auf seinem Thron, umgeben von Engeln, sitzt?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:könnte
Ja richtig. KÖNNTE. ^^ da bewegen wir uns wieder auf der theoretischen wunschebene. :) Nach heutigem Wissenstand (Fakten) kann nur Leben neues Leben hervorbringen. Fakt!
Auch wenn es Wissenschaftlern tatsächlich gelingen sollte aus anorganischem Material Leben zu kreieren würde dies nur weitere Fragen aufwerfen und die Schöpferfrage wäre immer noch nicht geklärt.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:wobei auch diese nicht belegen, dass weder ihre tierischen Träger intelligent sind noch, dass diese von einem Schöpfergott erschaffen wurden.
Sie belegen immerhin ein intelligentes Design, deren Urheber immer noch unbekannt ist. :D


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