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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

17.12.2017 um 13:53
Zitat von ATGCATGC schrieb:denn es ging um die Notwendigkeit eines Willens und nicht um das Vorhandensein von Kausalität.
Von einem „Willen“ bin ich nie ausgegangen.
Meine Hypothese ist das es in der Struktur des Universums angelegt ist Bewusstsein hervorzubringen.

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17.12.2017 um 14:07
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Von einem „Willen“ bin ich nie ausgegangen.
Du nicht, aber @Zilli durchaus. Ich spare mir das Zitat seines Posts.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Meine Hypothese ist das es in der Struktur des Universums angelegt ist Bewusstsein hervorzubringen.
Dagegen habe ich nichts, aber es ist mE verfehlt, hierbei von Logik zu sprechen. Deine Annahme ist willkürlich. Es mag sein, dass Du plausible Gründe für Dich gefunden hast, auf denen Deine Hypothese basiert, aber logisch zwingend herleitbar sind sie mE nicht.


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17.12.2017 um 14:17
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Der da wäre?
Na ein Mehrfaches.

Seit wann bittschön entscheidet das eigene Fürplausibelhalten über die Realität? Etwas persönlich für plausibler zu halten als die Alternative des Gegenübers ist ne schlichte Meinung. Ist ja auch toll, daß dies "plausibler" von dem betreffenden User als ein "erscheint mir" angegeben wurde und nicht als ein "es ist". Aber dennoch läufts genau darauf dann doch hinaus, auf ne Tatsache, einen Fakt, etwas Unumstößliches, das die andere Seite nur noch nicht erkannt hat, neben der es keine Alternative gibt.
Dieses Superwesen ist nichts anderes als eine anthropomorphe Projektionsfläche
Ja hat sich was mit "erscheint" und "mir", plötzlöich ist es ein "(Das)ist(so)", und zwar "nichts anderes als".
Hier erstickt atheistische Aufweislogik am atheistischen Glauben.

Oder ein anderes Beispiel, der Klassiker atheistischen Nichtverstehens, der "wer hat denn Gott erschaffen" und Artverwandtes. Es gibt so viele verschiedene Gottesdefinitionen bzw. -Vorstellungen. Aber in der monotheistischen Religiosität gibt es eingewisses Minimum anGemeinsamkeit, an Basis. Darum ging es in diesem Thread im Juli
Es reicht die Minimaldefinition, daß Gott selbst keinen Anfang besitzt, sowie daß er sich nicht in seinem Tun erschöpft (also nicht der Thermodynamik unterliegt). Solch ein Gott wäre durchaus eine Lösung des Ursprungsdilemmas. Weitere spezifizierende Definitionen Gottes, vor allem ein Beschränken auf einen der zahlreichen geglaubten Götter, sind nicht nötig.
Beitrag von perttivalkonen (Seite 147)

Kurzzusammenfassung: Alles Seiende in unserem Universum (Multiversum etc. inclusive) ist bedingtes Sein, es hat eine äußere Ursache, die dem Sein vorausging. Spekulationen über die Kosmogonie führen stets nur ins Münchhausen-Trilemma (und die Frage, wer Gott erschaffen habe oder wo sein Bewußtsein herkomme etc, ist nur ein unsinniges Feiern des infiniten Regresses, der keine Lösung ist). Der Uranfang des Universums kann nur von einem Seienden verursacht sein, welches selbst nicht wieder verursacht wurde, also ein unbedingtes Sein. Etwas, das nicht Bestandteil dieses Universums / Multiversums / Omniversums ist. Nicht der Kausalität und nicht der Entropie unterworfen. Seine Eigenschaft ist es also, daß die Frage "woher stammt dann dies" nicht greift.

An diesem Etwas kommt niemand vorbei, ohne im Münchhausentrilemma zu landen. Und genau das ist die (Minimal-)Definition von Gott. Man kann ja gerne Gott ablehnen und nach ner anderen unbedingten Existenz suchen. Aber Gott mit ner Regreß-Frage zu entkräften, das geht ja nu mal gar nicht. Wenn Gott als Anwärter auf diese unbedingte Existenz vorgebracht wird, greift die Regreßfrage nicht. Da haben Atheisten schlicht nicht das Konzept verstanden.

Und ich könnte hier in diesem Forum keinen Atheisten benennen, von dem ich weiß oder vermuten darf, daß ihm der Unsinn dieser Regreßfrage bezüglich Gott klargeworden wäre. Selbst diese meine neuerliche Erklärung wird womöglich bei keinem zu dieser Einsicht führen.


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17.12.2017 um 14:23
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Uranfang des Universums kann nur von einem Seienden verursacht sein, welches selbst nicht wieder verursacht wurde, also ein unbedingtes Sein.
Das hatten wir vor ein paar Monaten schon mal thematisiert: Ist falsch und bleibt falsch, wenn man ein aktual unendliches Multiversum mit aktual unendlichem Energievorrat annimmt. Müssen wir aber hier nicht wiederholen, da es bei Dir um eine Verwechslung von "aktual unendlich" mit "potentiell unendlich" handelt.


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17.12.2017 um 14:25
@ATGC
Zitat von ATGCATGC schrieb:wenn man ein aktual unendliches Multiversum mit aktual unendlichem Energievorrat annimmt.
was ist mit diesem "unendlichem Energievorrat "?
Wo kam der denn her? Muss der nicht schon immer vorhanden gewesen sein?


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17.12.2017 um 14:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Muss der nicht schon immer vorhanden gewesen sein?
Ja, und da der schon immer da war und sich nicht reduziert - egal wie viele Universen in potentiell unendlicher Zahl mit jeweils begrenztem Energievorrat daraus hervorploppen - ist es schlicht sinnlos, nach einem Uranfang zu fragen und diesen mit "Gott" zu betiteln.


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17.12.2017 um 14:30
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Was wir in unserem Universum beobachten können ist die Entwicklung vom einfachen zum komplexen, von daher ist die Postulation von so etwas komplexen wie einem "Urbewusstsein" oder "Gott" als Ursache für das Universum eine Umkehr von allem was wir beobachten können.
Wenn in einem Roman die Ereignisse, Beziehungesgeflechte und Personen immer komplexer werden, ist das also ein Beleg dafür, daß der Roman nicht von einem Autoren stammt? Wo holstn diese Lógik her? Da hat wohl Dein Nichtgott geplant, daß das Universum in seinem Ablauf gefälligst ein Sinnbild für den Nichtschöpfer zus ein habe, ja? Wer schreibt vor, daß das Universum ein Abbild zu sein habe! Wenn Gottgläubige das sagen, gut, dann kann ich das immerhin noch nachvollziehen, weil bei denen ja einer mitgedacht wird, der sich diese Parallelität ausdenken kann. Aber von einem, der sich Atheist heißt?


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17.12.2017 um 14:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was ist mit diesem "unendlichem Energievorrat "?Wo kam der denn her? Muss der nicht schon immer vorhanden gewesen sein?
Zitat von ATGCATGC schrieb:Ja, und da der schon immer da war und sich nicht reduziert - egal wie viele Universen in potentiell unendlicher Zahl mit jeweils begrenztem Energievorrat daraus hervorploppen - ist es schlicht sinnlos, nach einem Uranfang zu fragen und diesen mit "Gott" zu betiteln.
Also gut, du stimmst mir zu, dass Energie schon immer da gewesen sein muss.
Was steht dem im Wege, in dieser Energie "Gott" zu sehen? Bzw. den Anfang aller Prozesse und somit auch allen Lebens?


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17.12.2017 um 14:33
Zitat von ATGCATGC schrieb:Das hatten wir vor ein paar Monaten schon mal thematisiert: Ist falsch und bleibt falsch
und zwar ganz ohne schlüssige Argumente. Wie damals. Isso weil isso. Ich nenne das atheistisches Versagen.


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17.12.2017 um 14:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was steht dem im Wege, in dieser Energie "Gott" zu sehen?
Das erscheint mir insofern sinnfrei, weil der Begriff "Gott" üblicherweise im Kontext zu "Person mit Allmacht" gedacht wird, an die man sich u.a. in Notsituationen (aber auch bei anderen Gelegenheiten) wenden kann - also quasi als Person, mit der man vertraut sein kann. Gut, man könnte z.B. auch die Schwerkraft als Gott verehren, weil sie die Planeten so hübsch regelmäßig ihre Bahn ziehen lässt, aber mir scheint das nicht sinnvoll zu sein. Dafür ist der Energiebegriff zu "unpersönlich" - wenn ich das mal so ausdrücken darf.


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17.12.2017 um 14:43
@ATGC
ich verstehe deine Argumente.
Würde aber gerne noch mal dabei bleiben:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was steht dem im Wege, in dieser Energie "Gott" zu sehen? Bzw. den Anfang aller Prozesse und somit auch allen Lebens?
Augenmerk jetzt darauf: "Anfang aller Prozesse und somit auch allen Lebens"

Wenn man diese Energie (egal ob man sie jetzt Gott nennt oder Energie), welche für das Leben verantwortlich ist, nun auch noch zutraut, dass es eine Energieform mit Bewusstsein sein könnte, was ist dann?
Dann habe ich meinen Ansprechpartner ;)

Weshalb sollte es nicht möglich sein, dass es solch eine Energieform (Geist) geben könnte (welche wir Menschen nur noch nicht in der Lage waren, nachzuweisen)?


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17.12.2017 um 14:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man diese Energie (egal ob man sie jetzt Gott nennt oder Energie), welche für das Leben verantwortlich ist, nun auch noch zutraut, dass es eine Energieform mit Bewusstsein sein könnte, was ist dann?
Es gibt keine Energie, die für das Leben verantwortlich ist. Leben basiert auf organisiert ablaufenden chemischen Prozessen und ist entstanden, weil die Bedingungen am Entstehungsort zufällig gerade gepasst haben. Seitdem ist das Leben nicht wieder ausgestorben, aber was nicht ist, wird auf jeden Fall mal werden - ganz ohne Verantwortlichkeiten, denn die Ausdehnung und Abkühlung des Universums bringt es nun mal mit sich, dass irgendwann keine Sterne mehr vorhanden sind, in deren Umfeld sich Leben entwickeln könnte.


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17.12.2017 um 14:49
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das nennt man den «Gott der Lücken» Fehlschluss. Jedes Mal wenn eine Wissenslücke entsteht füllt man diese mit Gott.
Es gibt auch den „Nicht-Gott der Lücken“ Fehlschluss.
Jedes Mal wenn eine Wissenslücke entsteht behauptet man es sei ausgeschlossen dass die Lösung etwas sei das ausserhalb der sogenannten Realitäten stehe.
Das explizite Ausschliessen von Gott ist genau so unlogisch, wie das überall Einsetzen von Gott .


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17.12.2017 um 14:54
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Jedes Mal wenn eine Wissenslücke entsteht behauptet man es sei ausgeschlossen dass die Lösung etwas sei das ausserhalb der sogenannten Realitäten stehe.
Ist das wirklich so? Meinem Eindruck nach lässt man solche Behauptungen sein und sagt stattdessen, dass wir etwas noch nicht wissen, aber daran arbeitet, es noch herauszufinden - natürlich im Rahmen der Anwendbarkeit wissenschaftlicher Hypothesen und Experimente. Und da fallen dann alle Hypothesen weg, die diesen Rahmen überschreiten. Aber das ist kein Ausschließen aufgrund einer Behauptung, sondern ein Ausschließen aufgrund der Wertlosigkeit in Bezug auf Erkenntnisgewinne, die die festgestellten Lücken schließen könnten.


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17.12.2017 um 14:55
@ATGC
Zitat von ATGCATGC schrieb:Es gibt keine Energie, die für das Leben verantwortlich ist. Leben basiert auf organisiert ablaufenden chemischen Prozessen
Noch mal:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also gut, du stimmst mir zu, dass Energie schon immer da gewesen sein muss.
Was steht dem im Wege, in dieser Energie "Gott" zu sehen? Bzw. den Anfang aller Prozesse und somit auch allen Lebens?
Wir haben als Fakt worüber wir uns einig sind:
1.: Energie war schon immer da.
2.: Leben basiert auf organisiert ablaufenden chemischen Prozessen

Für die Prozesse braucht es aber Energie. Also kann doch meine These "Energie als Anfang aller Prozesse und somit auch allen Lebens" nicht so ganz falsch sein?

So, wenn dies also nicht falsch ist, muss ich noch mal nachhaken (denn deine Antwort dazu ging von einer falschen Prämisse aus, sh obiges):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man diese Energie (egal ob man sie jetzt Gott nennt oder Energie), welche für das Leben verantwortlich ist, nun auch noch zutraut, dass es eine Energieform mit Bewusstsein sein könnte, was ist dann?



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17.12.2017 um 14:57
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Na ein Mehrfaches.
Seit wann bittschön entscheidet das eigene Fürplausibelhalten über die Realität? Etwas persönlich für plausibler zu halten als die Alternative des Gegenübers ist ne schlichte Meinung. Ist ja auch toll, daß dies "plausibler" von dem betreffenden User als ein "erscheint mir" angegeben wurde und nicht als ein "es ist". Aber dennoch läufts genau darauf dann doch hinaus, auf ne Tatsache, einen Fakt, etwas Unumstößliches, das die andere Seite nur noch nicht erkannt hat, neben der es keine Alternative gibt.
Das hat gar nichts mit dem zu tun, was ich Dich frug.
Meine Frage bezog sich auf dein:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Obligatorischer Unsinn kommt hier von allen Seiten, nicht nur von dieser einen.
Hintergrund waren die obligatorischen Zirkelschlüsse per Bibelzitate.
Und diese sind und waren in der Regel faktenbezogen:
Lineare Logik ist nicht ausreichend, um diese Dinge zu begreifen
Deine, "andere Seite", wenn man es denn so ausdrücken will, maßt sich da eigentlich gar keine faktenbasierte Aussage zu.
Da heißt es allenfalls, warum man sich einen Zaubermann als Lückenbüßer erfinden muss.


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17.12.2017 um 15:02
Zitat von ATGCATGC schrieb: natürlich im Rahmen der Anwendbarkeit wissenschaftlicher Hypothesen und Experimente
Ich habe ja auch nicht die Wissenschaft gemeint, die weiss genau was sie behaupten darf und was nicht,
sondern die Atheisten.


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17.12.2017 um 15:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also kann doch meine These "Energie als Anfang aller Prozesse und somit auch allen Lebens" nicht so ganz falsch sein?
Ist sie aber. Mit der Entstehung des Universums aus einem sehr dichten und sehr heißen Zustand heraus war ein bestimmter Betrag an Energie überall im Universum präsent. Erst nach erfolgter Abkühlung differenzierten sich Strukturen im Universum heraus, die wir als Materie bezeichnen. Und diese Strukturen sortierten sich ihrerseits zu weiteren Strukturen, die wir als Galaxien und Sterne kennen. Und erst über die Sternentwicklung konnten später Strukturen entstehen, die wir als Planeten kennen.

Leben konnte erst entstehen, nachdem im Vorfeld vielfältige Prozesse der Strukturbildung abgelaufen waren, aber diese Vorläuferprozesse sind für sich genommen nicht hinreichend. Hinzu kamen günstige Gelegenheiten, die zu einem Zusammentreffen mehrerer Prozesslinien geführt haben, so dass dann Leben entstehen konnte. Und dieses günstige Zusammentreffen kannst Du nicht auf Energie reduzieren. Darum ist Deine These, die Energie sei der Anfang allen Lebens falsch.


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17.12.2017 um 15:05
@benihispeed
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Es gibt eine Hypothese wonach nur unversen mit genau definierten Anfangsbedimgungen überleben alle Andern kollabieren wieder. Also stabile Universen haben ähnliche Entwicklungsbedingungen.
Möglich, aber eben alles rein spekulativ.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Das ist ja genau was ich meine vom Einfachen zum Komplexen.
Nur das Urbewusstsein ist nicht komplex.
Der Geist ist Nondual er ist Eins ins Sich.
Die Komplexe Struktur bildet sich erst mit dem Urknall und verfeinert sich mit der Entwicklung zu immer kleineren Fraktalen Wirbelmustern.
So meine Hypothese.
Dann versteh ich nicht was du unter einem "Bewusstsein" verstehst.
Ich verstehe unter einem Bewusstsein ein komplexes, rekursives Informationsverarbeitungssystem.

@perttivalkonen
Der Autor war nicht einfach da.


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17.12.2017 um 15:08
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Ich habe ja auch nicht die Wissenschaft gemeint, die weiss genau was sie behaupten darf und was nicht,
sondern die Atheisten.
Atheisten glauben nicht an Gott. Warum sollten sie daher aus dem Fakt, dass es Erkenntnislücken gibt, ableiten, dass diese auf eine außernatürliche Ursache - z. B. auf einen Gott - schließen lassen?


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