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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

09.02.2017 um 16:32
Gott, die Verbundenheit mit der Urquelle allen Seins, verändert Dich und Dein Leben nachhaltig, macht Dich und Deine Welt zu etwas einzigartig Lebenswertem, wir sind ja schließlich nicht umsonst hier.

Ich sehe, wie ich mich und mein Leben, sich dadurch verändert hat, also muss ich der Vernunft folgen und diese folgt der universellen Liebe = Gott....oder wie immer man "es" nennen will.
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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

09.02.2017 um 16:41
Also ich glaube absolut an die Evolutionstheorie, aber irgendwo muss doch dieser Funke her kommen, der das Universum hat entstehen lassen...
Das ist für mich Gott 

Auf der anderen Seite kann es auch sein, dass alles ein Schwindel ist :D 


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Rao ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

09.02.2017 um 17:03
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Gott, die Verbundenheit mit der Urquelle allen Seins, verändert Dich und Dein Leben nachhaltig, macht Dich und Deine Welt zu etwas einzigartig Lebenswertem, wir sind ja schließlich nicht umsonst hier.
Was einzigartiges bist Du mit Gott und ohne Gott genauso, denn Dich so wie Du heute bist, hat es vorher nie gegeben und wird es in ferner Zukunft nicht mehr geben. Leb Dein Leben so als sei es das einzige das Du hast, bewußt und nachhaltig. Denn höchstwahrscheinlich hast Du auch nicht mehr.  


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

09.02.2017 um 17:16
@Rao

Das hast Du schön geschrieben und ja, so ist es wohl.

Dieses einen Leben, habe ich nur dies eine Mal und nichts destro trotz erfahre ich mich, als (Teil) ewigen Beuwsstseins...ich weiß nicht, ob ich an die personifizierte Seele glauben mag oder ob wir Alle aus Seelensträngen bestehen, die sich immer wieder mit Allem kreuzen oder sich in starken Verbindungen wieder vereinen, woraus der Glaube an frühere Leben entsteht.

Ich weiß/fühle das dieses Leben einzigartig, einmalig ist und auf der anderen Seite spüre ich sehr intensiv diese Ewigkeit, immer Mal wieder da, aber nie wirklich weg zu sein.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

09.02.2017 um 17:23
Zitat von RaoRao schrieb:Was einzigartiges bist Du mit Gott und ohne Gott genauso, denn Dich so wie Du heute bist, hat es vorher nie gegeben und wird es in ferner Zukunft nicht mehr geben. Leb Dein Leben so als sei es das einzige das Du hast, bewußt und nachhaltig. Denn höchstwahrscheinlich hast Du auch nicht mehr.  
Diese Angst und  Druck will man ja erzeugen, damit wir uns auch dementsprechend verstärkt in die Wolle kriegen.
Gottes Plan ist ein heimtückischer Plan, aber ich wette das geht eher auf unsere Kappe. (vor diesem Leben ;))


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Rao ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

09.02.2017 um 17:29
Wieso soll man sich da in die Wolle kriegen? Es reicht völlig, sich nicht mit Dingen belasten zu lassen, von denen man merkt, daß sie einem im Leben nichts bringen. Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, wie sein Sinn im Leben aussieht.  


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

09.02.2017 um 17:36
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Gottes Plan ist ein heimtückischer Plan, aber ich wette das geht eher auf unsere Kappe.
Was meinst du damit genau ?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

09.02.2017 um 17:41
Zitat von RaoRao schrieb: Es reicht völlig, sich nicht mit Dingen belasten zu lassen, von denen man merkt, daß sie einem im Leben nichts bringen. Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, wie sein Sinn im Leben aussieht.  
Jo, das passt schon.
Zitat von BalasiBalasi schrieb:Was meinst du damit genau ?
ist zu viel wollte jetzt nicht großartig predigen ^^, eigentlich gehts nur darum, dass vieles Konflikte auf der Welt absicht sind. die einen nennen es halt Seelenschulung, die anderen nennen es "Hölle auf Erden" und andere glauben eben an keinerlei "gemachte" Hintergründe dabei. Aber indirekte Manipulationen erlebt eigentlich jeder von uns z.b. durch unseren Körper der im Prinzip auch heimtückisch agiert.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

10.02.2017 um 05:49
@emanon

Hallo!

tünnes schrieb: Warum lügst du dir einen in die Tasche?
Gott ist und bleibt eine Glaubenssache. Der, hier sträuben sich die Finger, "realistischere" Teil der Gläubigen hat auch keinerlei Probleme das zuzugeben.
Bist du vielleicht religiös gehandicapt?

----------------------------------

Es mag religiöse Menschen geben, die aus einem reinen Gefühl heraus an einen Gott und an die Bibel glauben!

Das wahre Christentum und das Judentum basierten allerdings  von Anbeginn auf inspirierten göttlichen Offenbarungen, die in den heiligen Schriften festgehalten wurden.

Diese heiligen Schriften wurden immer wieder mit großer Sorgfalt und Respekt abgeschrieben, sodass uns der geistige Inhalt der Bibel nahezu unversehrt bis heute erhalten geblieben ist!

Diese Tatsache ist nicht neu und wurde auch schon öfters hier in mehreren Threads dargelegt!

Beispiel einer Aussage zur Unversehrtheit des Bibeltextes:

"Man kann mit Sicherheit sagen, daß kein anderes Werk des Altertums so genau überliefert worden ist“ (J. P. Free, Archaeology and Bible History, S. 5)

Die Bibel - Wahrheit oder Lüge? (Seite 12) (Beitrag von StillHere)



tünnes schrieb:"Der Quark mit der 100%igen Trefferquote ist auch nicht zu halten, 1 Beispiel, im Text des Links finden sich noch mehr"


Ich habe mir die von dir verlinkte Argumentation des Herrn Schmeh durchgelesen. Es ist augenfällig, das er die Bibel kritisieren möchte, allerdings liefert er in seiner Argumentation gegen die Bibel, außer dem Unglauben, den er zum Ausdruck bringt, keinerlei überzeugende Beweise!

Ein Beispiel seiner Argumentation zur unten zitierten Prophezeiung Hesekiels zum Niedergang von Tyrus:

Zitat aus dem Buch von Herrn Schmeh, das du oben anführtest:

"Mit Sicherheit nicht, denn die Sache hat einen kleinen Schönheitsfehler: Die Belagerung durch Nebukadnezar fand zwischen 586 und 573 v. Chr. statt, während die Entstehung des Buchs Hesekiel von der wissenschaftlichen Bibelforschung auf den Zeitraum zwischen 600 und 560 v. Chr. datiert wird. Die Prophezeiung könnte also jünger als das Prophezeite. Natürlich lehnen fundamentale Christen diese profane Erklärung vehement ab. Sie bestehen darauf, dass der Prophet Hesekiel durch eine göttliche Eingebung bereits im Voraus wusste, was passieren würde. Leider gibt es für diese Behauptung nicht den Schatten eines Beweises. Um wenigstens noch einen Teil der Prophezeiung zu retten, behaupten bibeltreue Christen manchmal, Teile der Hesekiel-Prophezeiung bezögen sich auf die Einnahme Tyrus’ durch Alexander dem Großen im Jahr 332 v. Chr. (dasjahrderbibel.de folgt dieser Argumentation). Diese Eroberung fand unzweifelhaft nach der Niederschrift des Buchs Hesekiel statt. Auch diese Theorie hat jedoch den Makel, dass sie durch nichts – und schon gar nicht durch die Textstellen selbst – zu belegen ist.!
Mit Sicherheit nicht, denn die Sache hat einen kleinen Schönheitsfehler: Die Belagerung durch Nebukadnezar fand zwischen 586 und 573 v. Chr. statt, während die Entstehung des Buchs Hesekiel von der wissenschaftlichen Bibelforschung auf den Zeitraum zwischen 600 und 560 v. Chr. datiert wird. Die Prophezeiung könnte also jünger als das Prophezeite. Natürlich lehnen fundamentale Christen diese profane Erklärung vehement ab. Sie bestehen darauf, dass der Prophet Hesekiel durch eine göttliche Eingebung bereits im Voraus wusste, was passieren würde. Leider gibt es für diese Behauptung nicht den Schatten eines Beweises. Um wenigstens noch einen Teil der Prophezeiung zu retten, behaupten bibeltreue Christen manchmal, Teile der Hesekiel-Prophezeiung bezögen sich auf die Einnahme Tyrus’ durch Alexander dem Großen im Jahr 332 v. Chr. (dasjahrderbibel.de folgt dieser Argumentation). Diese Eroberung fand unzweifelhaft nach der Niederschrift des Buchs Hesekiel statt. Auch diese Theorie hat jedoch den Makel, dass sie durch nichts – und schon gar nicht durch die Textstellen selbst – zu belegen ist."

https://www.heise.de/tp/features/Beweisen-eingetroffene-Prophezeiungen-dass-die-Bibel-das-Wort-Gottes-ist-3407938.html

Hesekiel 26: 1 - 5 ( Elberfelder )
"Und es geschah im elften Jahr, am Ersten des Monats, da geschah das Wort des HERRN zu mir so:
2 Menschensohn, weil Tyrus über Jerusalem sagt: "Haha! Zerbrochen ist das Tor der Völker; es fällt mir zu; ich werde erfüllt, sie ist verwüstet1!";
3 darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Tyrus! Und ich werde viele Nationen gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt.
4 Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme abbrechen; und ich werde seine Erde von ihm wegfegen und es zum kahlen Felsen machen.
5 Ein Trockenplatz für Netze soll es werden mitten im Meer2, denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR3, und es wird den Nationen zur Beute werden."


Wie aus den ersten Versen der Prophezeiung Hesekiels gegen Tyrus deutlich wird, sollten nach der Aussage Gottes "viele Nationen" gegen Tyrus heraufgeführt werden, also nicht nur den in den nachfolgenden Versen mit Namen erwähnten König Nebukadnezar von Babylon.
Dieser prophetische Urteilsspruch Gottes gegen Tyrus erfolgte, weil sich die offenbar überheblichen Herrschenden dieser Handelsmacht über die Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier freuten.
Aus diesem Grund  ereilte dieser Handelsmacht und Stadt Tyrus aufgrund ihrer hochmütigen Einstellung ( offenbar wegen ihres Wohlstandes ) gegenüber dem Bundesvolk Gottes, den Israeliten, eine göttliche Verurteilung, die offensichtlich Jahrhunderte andauern sollte.


Noch einmal ein Teil des zitierten Textes von Herrn Schmeh:

"Um wenigstens noch einen Teil der Prophezeiung zu retten, behaupten bibeltreue Christen manchmal, Teile der Hesekiel-Prophezeiung bezögen sich auf die Einnahme Tyrus’ durch Alexander dem Großen im Jahr 332 v. Chr. (dasjahrderbibel.de folgt dieser Argumentation). Diese Eroberung fand unzweifelhaft nach der Niederschrift des Buchs Hesekiel statt. Auch diese Theorie hat jedoch den Makel, dass sie durch nichts – und schon gar nicht durch die Textstellen selbst – zu belegen ist."
https://www.heise.de/tp/features/Beweisen-eingetroffene-Prophezeiungen-dass-die-Bibel-das-Wort-Gottes-ist-3407938.html

Das ist nicht nur eine Behauptung bibeltreuer Christen sondern die prophetische Textstelle in Hesekiel 26 erwähnt deutliche Einzelheiten zur Eroberung der Inselstadt Tyrus, die eindeutig durch Alexanders Angriff auf Tyrus erfüllt wurden.
Ja Alexanders Soldaten bauten tatsächlich aus dem Schutt der Vorstadt von Tyrus eine Mole um die Inselstadt besser belagern zu können!

Dadurch erfüllten sich die prophetischen Worte von Hesekiel 26:4, 12 ( Elberfelder )

"und ich werde seine Erde von ihm wegfegen und es zum kahlen Felsen machen."

"Und sie werden dein Vermögen rauben und deinen Handelsgewinn plündern und deine Mauern abbrechen und deine prächtigen Häuser niederreißen; und deine Steine und dein Holz und deinen Schutt werden sie mitten ins Wasser schütten."

Fazit: Also für mich ist die Erfüllung durch Alexander deutlich erkennbar! Für dich etwa nicht?


tünnes schrieb:"Die Fehler die Bibel sind Legion, man muss schon die Finger in die Ohren stecken und die Augen fest verschliessen um sich noch einreden zu können sie sei fehlerfrei."

Eine leere Behauptung eines Bibelkritikers die es erst noch zu beweisen gilt!

tünnes schrieb:"Zu der Erkenntnis ist übrigens selbst die Theologie gekommen..."

Viele moderne Theologen haben sich auf die Seite der Bibelkritik gestellt,.....da das inspirierte Wort Gottes aber nur "im Glauben" richtig verstanden werden kann, ist es für mich nicht verwunderlich, wenn selbst Theologen gegen die Bibel reden!

Die Bibel macht dazu folgende interessante Aussage über die du einmal nachdenken solltest:

1. Kor. 1: 19 - 21 ( Elberfelder )

"Denn es steht geschrieben: "Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen10."
20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieses Zeitalters11? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu retten."

Zu deinen anderen Argumenten später mehr!

Gruß, Tommy


 

 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

10.02.2017 um 08:39
Dein Fehler liegt gleich zu Beginn deines Posts offen zu Tage.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das wahre Christentum und das Judentum basierten allerdings  von Anbeginn auf inspirierten göttlichen Offenbarungen, die in den heiligen Schriften festgehalten wurden.
Richtig wäre.
Christen und Juden glauben die Bibel fusse auf inspirierten göttlichen Offenbarungen.

Und nichts Anderes habe ich gesagt.
Es ist eine Sache des Glaubens. Deshalb glaubst du an Jehova, der nächste an Allah, Brahma, Odin, Aton oder wen auch immer. Manche glauben an einen Gott, wieder andere brauchen mehrere. Alles wumpe.
Was sie eint ist, dass keiner von ihnen weiss ob sein Glaube der richtige ist und ob es überhaupt einen Gott gibt  bzw. einmal gegeben hat.
Die ganzen Spielchen à la "Mein Gott ist der richtige" gehören in den Kindergarten und sollten in deinem Alter nicht mehr gespielt werden.
Akzeptier das doch bitte endlich einmal oder bring Belege.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

10.02.2017 um 08:45
Rationale Gründe, die man nicht abstreiten kann gibt es wohl nicht. Einen Beweis gibt es auch nicht. Es gibt aber trotzdem viele Gründe an Gott zu glauben, wie zB Erfahrungen.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

10.02.2017 um 17:44
Zitat von mdboymdboy schrieb am 06.02.2017:Kann irgendjemand der gläubig/religiös ist, seinen Glauben an Gott, für einen Nichtgläubigen verständlich erklären ? Worauf basiert euer Glaube ?
Der Glaube an Gott hat ja erstmal nichts mit seiner Existenz zu tun, da ein Glaube ja erst dann relevant wäre wenn dieser einen Vorteil für sich selbst bringt. Warum sollte ein Gott allerdings zwischen jemanden der an ihn glaubt und einen der nicht glaubt unterscheiden. So gesehen sind sowohl der Glaube an einen Gott zum persönlichen Vorteil, als auch der Gott der diesen Vorteil gewährt, jeweils egoistische Prinzipien. Ich kann nicht glauben das ein Gott ein egoistisches Wesen sein kann, insofern nein, es gibt keinen Grund an Gott zu glauben. Falls es einen gibt wird er nicht zwischen denen unterscheiden die an ihn glauben oder nicht, sondern andere Parameter anlegen.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

10.02.2017 um 20:32
@mdboy

Kann irgendjemand der gläubig/religiös ist, seinen Glauben an Gott, für einen Nichtgläubigen verständlich erklären ? Worauf basiert euer Glaube ?

Der Glaube an Gott ist oftmals so unverständlich wie das Leben selbst. Ich bin mir sicher, daß jeder gläubige Mensch da varriert. Ich für mich empfinde im Glauben an Gott, unsagbare Liebe und Freude.  Mein Glaube ensteht auf persönlich erlebte Situationen, die von gesundheitlicher Struktur und Alltagserlebnissen basieren. Ich bin dankbar das es Gott gibt. 
Denn er hilft mir jeden Tag aufs neue Schmerzen auszuhalten, und seinen nächsten zu verzeihen. Er hilft mir mich zu entschuldigen, wenn ich etwas Unrechtes gemacht habe, und er hilft mir anderen Freude und Herzlichkeit zu schenken.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.02.2017 um 10:55
@rigaschu : Brauchst Du Gott als Krücke für all das? Oder ginge all das genauso auch ohne Gottglauben, weil es von Dir selber kommt? Frag Dich das mal.


Ich persönlich glaube nicht an einen Gott, nur an etwas wie Schicksal, hängt mit dem "selbstähnlichen" Aufbau des Universums zusammen, der dafür sorgt, daß gleiche Strukturen und Muster und auch Ereignisse - Muster in der Zeit - sich ständig wiederholen. Dieses Schicksal ist aber nicht "gut", sondern hat imho das Wesen eines bösartigen Hundes, solange man es scharf im Auge behält, tut es harmlos und leckt einem die Füße, aber wenn man es wagt, ihm sorglos den Rücken zuzudrehen, hat man als nächstes seine Zähne im Hinterteil.
Wer hat nicht schon die Erfahrung gemacht, daß sogenannte "Schicksalsschläge" immer ohne Vorankündigung und aus heiterem Himmel über einen herfallen? Das ist dann der bösartige Hund in Aktion.


Mein Nicht-Gottglauben hindert mich aber nicht daran, meine Phantasie spazierengehen zu lassen und zum Beispiel Dänikens Astronautengötter-Theorie für plausibel zu halten. Ob sie tatsächlich auch wahr ist, wäre noch zu beweisen, aber hübsches Material für SF-Geschichten gibt sie allemal ab. :)
Von mir aus kann es auch in fernen Teilen unseres Universums oder jenseits von dessen Grenzen übergeordnete Wesen geben, die aus unserer Sicht "allmächtig" wären, also reale Entsprechungen von Göttern. Da verweise ich gerne auf den Schluß des Films "Men in Black" (erster Teil), mit den murmelspielenden Alien-Kindern.
Nur, daß sich so ein Wesen jemals in unserer Vergangenheit in unsere Angelegenheiten eingemischt hätte oder gar bis heute darin herumpfuschen täte, dafür gibt es genausowenig Beweise wie für Dänikens Astronautengötter.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.02.2017 um 12:18
Zitat von rigaschurigaschu schrieb:Er hilft mir mich zu entschuldigen, wenn ich etwas Unrechtes gemacht habe,
Da kann ich immer nur verständnislos den Kopf schütteln.
Du brauchst jemanden der Dir in den Hintern tritt, um Dich zu entschuldigen. Du bist ohne Gott also ein ... was ?

Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden möchtest. Ganz einfache Regel, ganz ohne Gott!


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.02.2017 um 12:50
@Spiff
@Rao

Ein Sache innerhalb eurer Bemerkungen bezüglich des Verhältisses zwischen @rigaschu und Gott verstehe ich nicht. Ihr glaubt nicht an Gott und Gott wäre demnach für euch ein erdachtes Konstrukt welches nur im Kopf des Gläubigen existiert. 


Müsste Gott demnach von euch nicht als etwas angesehen werden was von dem Menschen selbst kommt? Warum sollte man also auf einen Teil seiner selbst verzichten um in euren Augen als eigenständig zu gelten? Wäre es nicht eher ein Verzicht auf die eigene Individualität?
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Du bist ohne Gott also ein ... was ?
Und wer bist du ohne deine Moralvorstellungen und Gewissen? 
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden möchtest. Ganz einfache Regel, ganz ohne Gott!
Und was wäre wenn du z.B. von Selbsthass geplagt wirst oder dein Leben für dich aus irgendwelchen Gründen keinen großen Wert besitzt oder du aufgrund negativer Erfahrungen nur Ungerechtigkeit dir gegenüber erwartest? Würde dann diese einfache Regel immer noch so allgemeingültig klingen?


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.02.2017 um 12:51
@Spiff schrieb:

"Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden möchtest. Ganz einfache Regel, ganz ohne Gott!"

Dann ist ein Masochist ein armes, gepeinigtes Schwein, das Andere quälen muß ;)


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.02.2017 um 19:58
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Da kann ich immer nur verständnislos den Kopf schütteln.Du brauchst jemanden der Dir in den Hintern tritt, um Dich zu entschuldigen. Du bist ohne Gott also ein ... was ?Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden möchtest. Ganz einfache Regel, ganz ohne Gott!

Es gibt im Leben Gesetze.
Sollte ich diese nicht wissen oder befolgen, darfst Du mir das sehr gerne mitteilen.

Doch ob ich meine freien Regeln mit oder ohne Gott lebe, ob ich ohne oder mit Gott ein.... was bin, das überlasse doch bitte mir, ohne mich dazu zu massregeln.
Du lebst Dein Leben ohne Gott, ich respektiere das ohne dich zu bekehren.
Ich lebe mein Leben mit Gott, respektiere das bitte ohne mich zu bekehren.

Herzlichen Dank.



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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.02.2017 um 21:22
@mdboy
Für mich persönlich gibt es keine rationale Erklärung, ich kann nicht an irgendein imaginäres Etwas, das ich weder fühlen ,noch sehen oder hören kann glauben. Gebe es einen Gott dann würde er doch nicht so viele abertausende unschuldige Kinder qualvoll verhungern lassen, was haben diese Kinder dieser imaginären Macht denn getan?

Ich bestimme mein Leben Selbst, ich entscheide für mich selbst , da brauch ich keinen Gott. So viel Leid und so viel Schmerz ,wenn das der Plan eines Gottes ist ,bedauere ich alle gläubigen Menschen und schenke ihnen mein Mitleid.
Jeder Mensch darf glauben an was er will,Hauptsache er glaubt auch an sich selbst .


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.02.2017 um 21:27
Es gibt diese Geschichte über Nils Bohr:
Es kommt ein Student zu ihm ins Zimmer und sieht ein Hufeisen über der Tür.
-Aber Herr Professor, warum hängt denn ein Hufeisen über ihrer Tür?
-Ich habe gehört, es soll Glück bringen.
-Sie wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass sie sowas glauben.
-Ich habe gehört, dass es auch Glück bringt, wenn man nicht dran glaubt.

Mit der Argumentation könnte man ein "logisches" Argument stricken.


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