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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 18:04
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:es ist ihnen nicht gegeben und man kann im Leben halt auch nicht alles haben, nämlich Gefühl und Verstand im ausgewogenen Verhältnis zueinander.
Dazu steh ich auch und es ist nicht als Denunziation zu verstehen, sondern als Hinweis darauf, das mit dem Verstand Gefühle nicht zu beeinflussen sind, sondern das sie damit höchstens verdrängt oder nicht gelebt werden. Also dein  Naja, kannst du dir sparen. :)

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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 18:06
@KL21
Nein Du schreibst, dass rationale Menschen kein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Gefühl und Verstand haben, Du kannst diese Aussage zurückziehen, sie aber einfach zu leugnen oder umzuinterretieren ist....nunja....spirituell oder trumpesk.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 18:55
@Argus7


Glaubst du nicht daran, das die Religiösen an vielem Schuld sind? Du erkennst durch deine "Angriffe" gar nicht, wie sehr du denen ähnelst, selbst als Atheist. Wenn du denkst, das Atheisten nicht glauben und durch ihren Glauben nichts weiteres erschaffen, dann irrst du dich genau wie die Religiösen.

Während für jemanden, der an einen Gott glaubt, Gott die Form von einem Barmherzigen aufweisen kann, so sieht jemand anderes, Gott in anderer Form. Auch Atheisten glauben an eine bestimmte Form, durch die sie ihr Weltbild zu erklären versuchen. An eine Form zu glauben, die augenscheinlich unterschiedlich ist, doch im Grunde gleich besteht, lässt einen in einem Irrglauben zurück :)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 18:56
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Nein Du schreibst, dass rationale Menschen kein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Gefühl und Verstand haben,
Da du ein rationaler Mensch bist, es jedenfalls so darstellst, kannst du diese Aussage sicher widerlegen, vielleicht anhand eines Beispiels ? Denn würde es nicht stimmen, was ich geschrieben habe, dann wären dein Gefühl für die Freiheit Anderer die etwas glauben  und deines eigenen sicher so ausgewogen, das du es nicht nötig hättest darauf herumzureiten. du argumentierst nur von der Ebene deiner Ablehnung und Abneigung, was daran ausgewogen sein soll,  ist nirgends zu erkennen.


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05.07.2017 um 19:25
@KL21
Die Regeln hier sind so, dass der der etwas behauptet diese Aussage belegen muss, bitte halte Dich daran.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 20:19
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Die Regeln hier sind so, dass der der etwas behauptet diese Aussage belegen muss, bitte halte Dich daran.
Ok, du willst also wissen wie Rationalisten ticken ? Kannste haben.:)




Rationalismus (lateinisch ratio Vernunft) bezeichnet philosophische Strömungen und Projekte, die rationales Denken beim Erwerb und bei der Begründung von Wissen für vorrangig oder sogar für allein hinreichend halten. Damit verbunden ist eine Abwertung anderer Erkenntnis­quellen, etwa Sinneserfahrung (Empirie) oder religiöser Offenbarung und Überlieferung./i]

Wikipedia: Rationalismus

(bildungssprachlich) jemand, bei dem das rationale Denken den Vorrang hat

http://www.duden.de/rechtschreibung/Rationalist

Also bleiben die Gefühle auf der Strecke.



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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 20:22
Zitat von KL21KL21 schrieb:Also bleiben die Gefühle auf der Strecke.
Das steht da so nicht, und schon gar nicht belegt es deine, mit Verlaub, dumme, Behauptung:
Zitat von KL21KL21 schrieb am 24.06.2017:...nämlich Gefühl und Verstand  im ausgewogenen Verhältnis zueinander.



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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 20:27
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Das steht da so nicht, und schon gar nicht belegt es deine, mit Verlaub, dumme, Behauptung:
Aha, schon wieder so eine boshafte Anspielung auf die Dummheit Anderer. Und natürlich ist das damit belegt, wenn der Verstand Vorrang hat, spielen Gefühle keine rolle mehr, ist doch logisch oder ?



Wilhelm Busch: »Die Rationalisten sind äußerst spitzfindig, aber immer schießen sie vorbei.«



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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 20:29
Zitat von KL21KL21 schrieb:Aha, schon wieder so eine boshafte Anspielung auf die Dummheit Anderer. Und natürlich ist das damit belegt, wenn der Verstand Vorrang hat, spielen Gefühle keine rolle mehr, ist doch logisch oder ?
Vorrang...keine Rolle...ausgewogenes Verhältnis?

Nein das liesst Du Dir da raus.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 20:30
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Nein das liesst Du Dir da raus.
Du willst also nur recht haben ? Ok, viel Spaß damit.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 20:38
@KL21
Was heisst "will", Du kannst mir als rationalem Menschen nur nicht nachweisen mein Gefühlsleben sei unterentwickelt, und jetzt ziehst Du, was auch immer, ein. Klassisch.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 20:50
In den Arbeiten von Herbert Schnädelbach werden drei basale Typen der Rationalität benannt, die durch ihn angestoßene Debatte unterscheidet mittlerweile rund fünfzig verschiedene Rationalitätstypen.

Also zu welchen der fünfzig Typen zählst du dich ? Ich kann nur sehen, das du gerne auf Andersdenkenden, vor Allem Gläubigen herumhackst, das ist kein Zeichen von Rationalismus, denn der würde das rein Denkerische in den Vordergrund stellen und nicht so sehr seine subjektiven Abneigungen.

Wikipedia: Rationalismus#19. Jahrhundert .E2.80.93 Gegenwart
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:und jetzt ziehst Du, was auch immer, ein. Klassisch.
Nö, das habe ich nicht nötig.:)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 21:13
Zitat von KL21KL21 schrieb:
Zitat von KL21KL21 schrieb:Also zu welchen der fünfzig Typen zählst du dich ?
Nochmal, Du behauptest, also belege, dass mein Verhältnis zwische Rationalität und Gefühl nicht ausgeglichen ist, vielleicht kannst du es gleich noch meinen Eltern, meiner Frau und meinen Kindern erklären.....

Wenn Du behaupteat, muss ich mich nicht erst in die Gedankenwelt eines Philosophen einlesen. Es ist ja bezeichnenf genug, dass Du mir willkürlichen Suchversuchen meinst Belege für das was Du da faktenfrei behauptest finden zu müssen. Mach Dich weniger lächerlich wenn du zumindest versuchst zu verstehen was für eine Position, die Menschen die Du da verlinkst, vertreten.

Oder Channel jemanden der das kann.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 21:24
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Nochmal, Du behauptest, also belege, dass mein Verhältnis zwische Rationalität und Gefühl nicht ausgeglichen ist, vielleicht kannst du es gleich noch meinen Eltern, meiner Frau und meinen Kindern erklären.....
Das wäre eher dein Job.
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Oder Channel jemanden der das kann.
Nochmal, der Beweis für meine Behauptung sind deine giftigen Angriffe auf Andersdenkende, also muss ich nicht mal nach anderen Belegen suchen, wenn ich sie direkt vor meiner Nase habe.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

05.07.2017 um 21:34
@Balthasar70
@KL21

Stellt bitte das OT ein und verlegt euer Gekabbel auf PN.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

08.07.2017 um 10:07
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Glaubst du nicht daran, das die Religiösen an vielem Schuld sind? Du erkennst durch deine "Angriffe" gar nicht, wie sehr du denen ähnelst, selbst als Atheist. Wenn du denkst, das Atheisten nicht glauben und durch ihren Glauben nichts weiteres erschaffen, dann irrst du dich genau wie die Religiösen.
Wer verallgemeinert wird einem Thema niemals gerecht. Wenn ich mich gegenüber Religion kritisch äußere, dann einzig und allein deshalb, weil es daran nun mal vieles zu kritisieren gibt. Dies als Angriff zu bezeichnen, ist unsinnig. Damit diskutierst du völlig am Thema. vorbei. Es muss doch erlaubt sein, auf die historischen Fehlentwicklungen, die Irrtümer, Täuschungen und Lügen, die im Namen Gottes und der Religion über Jahrhunderte hinweg verbreitet wurden, anzuprangern. Wenn du diese Anklagen nicht nachvollziehen kannst, dann bist du entweder - was die historischen Fakten anbetrifft - nicht umfassend informiert, oder du negierst und übersiehst ganz bewusst offensichtliche Tatsachen.

Es kann nun mal nicht bestritten werden, dass im Namen der Religion Verbrechen an Menschen verübt wurden. Inquisition, Hexenverfolgungen, Versklavung von Menschen, blutige Missionierungsaktionen in Afrika und Südamerika von christlichen Missionaren, die bis zur Vernichtung ganzer Völker führte. Es ist schlichtweg nicht möglich, alle diese Verbrechen detailliert anzuführen. Allein das Buch von Hans-Jürgen Wolf, "Sünden der Kirche" listet auf 1266 Seiten die meisten dieser Verbrechen auf. Es wäre dies ein bestens geeignetes "Lesebuch führ mutige Christen", die bereit sind, historisch belegte Tatsachen und Fakten zu akzeptieren. Du kannst davon ausgehen, dass ich mich über Jahre hinweg überaus intensiv mit dieser Thematik befasst habe. Ich verfüge darüber hinaus über eine umfangreiche Bibliothek über das Thema Religion und Kirche.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Während für jemanden, der an einen Gott glaubt, Gott die Form von einem Barmherzigen aufweisen kann, so sieht jemand anderes, Gott in anderer Form. Auch Atheisten glauben an eine bestimmte Form, durch die sie ihr Weltbild zu erklären versuchen. An eine Form zu glauben, die augenscheinlich unterschiedlich ist, doch im Grunde gleich besteht, lässt einen in einem Irrglauben zurück :)
Dass ich als überzeugter Atheist den Glauben an einen lieben Gott nicht teile, ließe sich leicht begründen. Dazu ein Zitat aus dem Johannes Evangelium Kap. 6, Vers 46: "Das heißt nicht, dass jemand den Vater gesehen hat außer dem, der von Gott gekommen ist, der hat den Vater gesehen." Im Klartext: Niemand hat jemals diesen Gott gesehen, außer...das Jesulein. Also, für mich ist das alles andere als ein Beweis für die Existenz eines Gottes. Die oft gehörte Behauptung, dass auch Atheisten an eine bestimmte Form glauben, mit der sie ihr Weltbild erklären, ist schlichtweg falsch. Die Mehrheit der Atheisten vertreten den Humanismus. Es ist dies eine bereits im Altertum von griechischen Philosophen postulierte Lehre, in deren Mittelpunkt der Mensch (und kein fiktiver Gott) steht. Atheisten glauben nicht an den Humanismus, sie leben den Humanismus. Dies als Glaube einzustufen, ist bestimmt nicht zutreffend. Als Irrglaube könnte man wohl eher den Glauben an ein nicht existierendes göttliches Wesen bezeichnen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

08.07.2017 um 10:29
Zitat von KL21KL21 schrieb:Argus7 schrieb:Gott ist eine von diesen spirituellen Fiktionen.Und das weißt du ganz genau, obwohl noch nicht mal die Wissenschaft 100%ig sicher ist.? Na dann herzlichen Glüvkwunsch. :)  Einen Beweis für deine Aussage hast du dann ja sicher auch oder? Sag ich weiß es nicht und du bist glaubwürdig, deine Ausführungen sind eigentlich nur Abwertungen gegenüber Andersdenkenden.
Was ist denn der Glaube an ein nicht existierendes (nie bewiesenes) göttliches Wesen etwas anderes als eine spirituelle Fiktion? Das muss man nicht gesondert beweisen, das ist so!

Ich nehme zur Kenntnis, dass meine Kommentare - nach deiner Wertung - nur abwertend gegenüber Andersdenkenden sind. Nun, dann erkläre mir mal, mit welcher Berechtigung die religiös indoktrinierten Menschen schon seit über 2.000 Jahren ihre spirituellen Märchen und religiösen Fantasien als Wahrheit und nichts als die Wahrheit ausgeben und verkaufen? Nur weil diese religiösen Fantasien schon seit zwei Jahrtausenden verbreitet werden, sind sie noch längst nicht wahr. Es ist nicht abwertend, wenn ich diese von Religiösen verbreiteten Märchen nicht glaube. Meine Ablehnung ist lediglich eine Reaktion auf die weltweite Verbreitung unbewiesener Mythen, Märchen und Legenden. Ja, es ist eine Zumutung, was uns die religiöse Welt seit über 2.000 Jahren als angebliche Wahrheit unterjubeln will. Wenn die gottgläubige Welt diese Märchen als wahr erachten, dann sollen sie von mir aus damit glücklich werden. Aber sich darüber empört zu zeigen, weil ich diesen von Menschen ersonnenen spirituellen Hirngespinste ablehnend gegenüber stehe, ist schon sehr merkwürdig. Da verwechselst du offenbar Ursache und Wirkung.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

08.07.2017 um 19:54
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Was ist denn der Glaube an ein nicht existierendes (nie bewiesenes) göttliches Wesen etwas anderes als eine spirituelle Fiktion? Das muss man nicht gesondert beweisen, das ist so!
Der Fehler dabei ist augescheinlich die Annahme eines Wesens. Denn geht man von dieser Annahme weg und betrachtet diesen Glaubensinhalt nicht als persönliche Entität, sondern als unpersönliches Wirken, das nicht immer erklärbar ist und oft als Zufall erklärt wird, dann ist es keine Fiktion mehr, sondern Fakt.


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08.07.2017 um 21:48
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wer verallgemeinert wird einem Thema niemals gerecht. Wenn ich mich gegenüber Religion kritisch äußere, dann einzig und allein deshalb, weil es daran nun mal vieles zu kritisieren gibt. Dies als Angriff zu bezeichnen, ist unsinnig. Damit diskutierst du völlig am Thema. vorbei. Es muss doch erlaubt sein, auf die historischen Fehlentwicklungen, die Irrtümer, Täuschungen und Lügen, die im Namen Gottes und der Religion über Jahrhunderte hinweg verbreitet wurden, anzuprangern. Wenn du diese Anklagen nicht nachvollziehen kannst, dann bist du entweder - was die historischen Fakten anbetrifft - nicht umfassend informiert, oder du negierst und übersiehst ganz bewusst offensichtliche Tatsachen.
Das habe ich auch nie behauptet. Natürlich ist es erlaubt und auch angebracht, dies kritisch zu betrachten. Doch dann musst du auch die andere Seite kritisch betrachten und wie ich bei dir lesen konnte, geht es bei dir immer um die selbe Seite. Die der Religion. Auch die Wissenschaft und/oder Atheistische Menschen haben Dreck am stecken. Die beleuchtest du nicht, oder habe ich es etwa überlesen?
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Dass ich als überzeugter Atheist den Glauben an einen lieben Gott nicht teile, ließe sich leicht begründen. Dazu ein Zitat aus dem Johannes Evangelium Kap. 6, Vers 46: "Das heißt nicht, dass jemand den Vater gesehen hat außer dem, der von Gott gekommen ist, der hat den Vater gesehen." Im Klartext: Niemand hat jemals diesen Gott gesehen, außer...das Jesulein. Also, für mich ist das alles andere als ein Beweis für die Existenz eines Gottes. Die oft gehörte Behauptung, dass auch Atheisten an eine bestimmte Form glauben, mit der sie ihr Weltbild erklären, ist schlichtweg falsch. Die Mehrheit der Atheisten vertreten den Humanismus. Es ist dies eine bereits im Altertum von griechischen Philosophen postulierte Lehre, in deren Mittelpunkt der Mensch (und kein fiktiver Gott) steht. Atheisten glauben nicht an den Humanismus, sie leben den Humanismus. Dies als Glaube einzustufen, ist bestimmt nicht zutreffend. Als Irrglaube könnte man wohl eher den Glauben an ein nicht existierendes göttliches Wesen bezeichnen.
Das missverstehst du. Die Bibel ist ein versuch etwas aufzuzeigen, was man im Grunde so nicht aufzeigen kann. Setze bei allen Stellen in der Bibel statt Gott, Wort ein, und du wirst erkennen um was es da wirklich ging und was sie aufzeigen wollten. In diesem Kontext stimmt das Zitat, niemand kann den Vater sehen, der nicht von Wort kommt. Was das jedoch wirklich bedeutet, kann man nicht durch ein Buch erkennen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

08.07.2017 um 21:59
@all

die bibel ist wahrscheinlich nicht nur gleichnishaft gestaltet worden, sondern mit der intention, im kontext der jeweiligen epoche eine gewisse ordnende gesellschaftsstruktur zu kreieren.

ihr könnt doch zulassen, dass ihr unterschiedliche bestandteile des ganzen erfasst. es muss nicht immer in militanter manier vereinheitlicht werden. es muss nicht immer eine facette des jeweiligen gedanklichen gebiets zum dogma erhoben werden. um eine idealiter humane diskussionskultur handelt es sich sonst nicht.


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