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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 03:55
@Angelus144
 
Also wahrscheinlichkeit 50:50 oder?
Hier wird’s interessant..gegen gott kann man z.b. argumentieren, dass man ja so viele sachen erforscht hat und bis jetzt keinen gott gefunden hat. was immer noch nicht seine nichtexistenz belegt aber eine persönliche einschätzung abgibt.
Als gläubiger kann man ähnliches machen..man nimmt z.b. 50 religionen. Jede sagt im grossen und ganzen was unterschiedliches auch wenn ab und an gemeinsamkeiten sind.
Was ich sage ist, für mich ist es integer, dass es jesus im hitorischen + spirituellen sinne gegeben hat, da er a)als historische person belget ist und b) in 3 religionen details über ihn übereinstimmen, was ich so in keiner anderen religion über etwas vergleichbares gefunden habe.
Und hier geht die willkürliche wahrscheinlichkeit von 1:50 über in eine andere wahrscheinlichkeit, da man 47 unterschiedliche aussagen hat und 3 deckungsgleiche, die nicht nur in sachen übereinstimmen wie jesus war ein guter mensch sondern in details die stimmig zueinander sind.
Darum ging es mir. Ob dich das jetzt dazu bewegt die sache zu überdenken oder nicht, um diese aussage ging es mir.ob man glauibt oder nicht glaubt ist ein ratespiel dem man sich nicht wirklich entziehen kann, man kann darüber reden welche kriterien man heranzieht die einem in der entscheidung beeinflussen und diese absicht hatte ich hier.
Was du machst ist Abwägen von Für und Wieder anhand von dir subjektiv ausgewählten Kriterien. Aber keine objektivierbare Wahrscheinlichkeitsrechnung. Du machst es dir da aber auch viel zu einfach. So einfach ist es aber leider nicht. Du müsstest wesentlich mehr Kriterien berücksichtigen. Am besten lässt du das mit den mathematischen Zahlenspielereien ganz bleiben. Dadurch suggerierst du nur eine Art Objektivität, die gar nicht gegeben ist. All deine Zahlen sind rein willkürlich gewählt. Auch wenn z.B. 2 Positionen zur Wahl stehen, bedeutet das noch lange nicht, dass die Chancen 50:50 stehen. Wir können keine gültige Gleichung zur Wahrscheinlichkeitsberechnung der richtigen Religion aufstellen. Von daher ist eine Diskussion darüber nur sinnloses Gelaber ohne objektiven Wert.

Darüber welchen Kriterien du für deine subjektive Einschätzung am meisten Bedeutung beimisst um die für dich glaubhafteste Religion zu finden, darüber brauchen wir denke ich nicht diskutieren. Das ist ganz allein deine Sache.

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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 04:05
@Angelus144

Genau so kann man micht immer davon ausgehen, dass sich eine Wahrscheinlichkeit gleich um das dreifache erhöht, wenn 3 Ansichten / Zeugen / Religionen (oder was auch immer) das gleiche behaupten. Sorry, aber so einfach lässt sich das nicht berechnen. Schön wärs. Daher wie gesagt: Lass solche Zahlenspielereien besser komplett sein. Dafür gibt es keine vernünftige Grundlage.


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01.08.2017 um 05:20
Zitat von BrunzenbichlerBrunzenbichler schrieb:Eben doch. Schließlich wissen sie ganz genau, was sie ablehnen, dafür müssen sie sich
ja was drunter vorstellen.
Nein, eben nicht. Du hast verstehst das Wort Atheist nicht. Du solltest dich erst mal mit den Begriffen vertraut machen.


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01.08.2017 um 06:40
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Der definition her weiss ich nicht ob man das christentum als jüdische sekte verstehen kann, ...

erfüllt jesus die prophezeiungen die über den messias im judentum getätigt werden.
Das sehen Juden anders. Sie warten noch auf den Messias.


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01.08.2017 um 08:06
@Koman
Du gehörst doch auch zu denen, die keinerlei Beleg dafür haben, dass ihr Gott ausserhalb ihres Einbildungshorizontes überhaupt existiert.
Was kann da die Diskussion bringen.
Melde dich wenn du mehr auf der Pfanne hast, bis dahin viel Spass in Fantasien.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 08:23
Zitat von KomanKoman schrieb:Bei der Wiederkunft wird der Satan gebunden und für alle Ewigkeit in den feurigen Pfuhl geworfen.
Wie kann er dann Ankläger sein?
Zitat von KomanKoman schrieb:Ich wundere mich immer, dass die Menschen, die ins Paradies dürfen, mit den Leiden der Verdammten kein moralisches oder gar emotionales Problem haben. Hört die Mitmenschlichkeit mit dem Tod auf?
Zitat von KomanKoman schrieb:Nein, aber mehr als das Kommende aufzuzeigen ist uns eben nicht möglich.
Freier Wille^^ Glaub es oder lass es.
Problem erkannt?


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 08:44
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wie kann er dann Ankläger sein
Satan ist nur eine Sockenpuppe und als Ankläger eine Witzfigur.
Gott ist Ankläger, Richter und Henker in einem.

Siehe Zacharia 3:1:
Er stand vor dem Engel des Herrn und rechts von ihm stand der Satan und wollte ihn anklagen.1
2 Doch der Herr sagte zu ihm: »Schweig, Satan! Ich verbiete dir, deine Anklage vorzubringen;
https://www.bibleserver.com/text/GNB/Sacharja3


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01.08.2017 um 08:58
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Findest du nicht, dass es eine Zumutung ist, den Glauben über seine Kinder zu stellen? Die Nächstenliebe galt wohl für die Verwandtschaft nicht. Seine Mutter und seine Brüder hat er ja auch abblitzen lassen.
Deine Interpretation von einzelnen Sätzen aus einer geasmten Passage.

Mti seinen Brüdern und seiner Mutter wird so einiges Gesagt. Problematisch ist eben die schlechte Faktenlage

aber nochmal inwiefern ändert das an dem Leitbild des Christentums.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Nein. Das ist Angstmacherei. Schließlich war jeder schon einmal auf einen Mitmenschen wütend oder hat ihn beschimpft. Das ist eben menschlich. Und heißt ja auch nicht, dass das bis an das Lebensende so gilt. Mit solchen Sprüchen kann man sicherstellen, dass wirklich jeder sich als schlimmer Sünder fühlt, der Angst vor dem Zorn Gottes haben muss. Für geringste Banalitäten.
Aber auch in dieser Hinsicht war Jesus nicht gerade ein Vorbild, wenn man bedenkt, wie oft, wie heftig und vor allem öffentlich er seine Gegner beschimpfte.
Aber ein Sohn Gottes darf das anscheinend und gilt trotzdem als sündenfrei.
Mmh und Jesus hat ja ne klare Meinung zu Zorn gehabt.#

Blöd das es für die Angstmacherei nicht reicht, weil ist ja nur ein Gleichniss. Aber wie erwähnt hatten die Juden überhaupt eine Hölle?
ber auch in dieser Hinsicht war Jesus nicht gerade ein Vorbild, wenn man bedenkt, wie oft, wie heftig und vor allem öffentlich er seine Gegner beschimpfte.
Aber ein Sohn Gottes darf das anscheinend und gilt trotzdem als sündenfre
Ja, jesus war sehr Streitbar. Hätte heute viel spass in Talkshows. Ich sage ja wer natürlich diese kryptisch wortwörtlich mal rauspickt so einzelne Sätze der findet so einiges

Im Zeitlichen Kontext betrachtet ist das Christentum schon anders drauf als andere Religionen. Wer natürlich glaubt Jesus wäre Gottes Sohn, der hat ganz andere Probleme

Die Entscheidene Frage ist, was ist aus dem Christentum geworden und hat diese Religione einen Gesellschaftlichen Nutzen erfüllt. Das Christentum wurde von vielen Fakten über die Jahrhunderte Beeinflusst, vielleicht ist es deswegen auch so entschärft.

Allein wenn ich bedenken was für im vergleich harte Rituale die anderen Weltreligionen fröhnen, zb irreversible körperverletzung an Kindern und Säuglingen, Extremfasten, massig Speisegebote, KLeidungsregeln, Heiratsregeln..

da kommt das Christentum je nach ausrichtung heute fast richtig liberal daher.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 09:02
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Die Tempelreinigung wurde schon erwähnt. Bei Johannes mit Peitsche. wenn das nicht gewalttätig sein soll, frage ich mich, was dafür nötig ist. Mord und Totschlag?
Ja Mord und Totschlag wäre schon ein guter Anfang.


Als Jesus im Jerusalemer Tempel (gemeint ist der auch den Heiden zugängliche Vorhof) die Händler und die Geldwechsler sitzen sah, trieb er sie der Überlieferung des Johannesevangeliums zufolge mit einer Geißel aus Stricken aus dem Tempel, stieß Tische um und verschüttete das Geld der Wechsler mit den Worten: „Macht meines Vaters Haus nicht zum Kaufhaus!“ (Joh 2,16 EU). Im Markusevangelium begründet er seine Handlung mit den Worten: „Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker‘? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht“ (Mk 11,17 EU). Alle Evangelien vermitteln dem Leser das Bild eines in dieser Situation zornigen und aggressiven Jesus; allerdings ist die Szene im Johannesevangelium deutlich turbulenter und rauer geschildert als in der synoptischen Überlieferung. Anders als im Markusevangelium (Mk 11,15 EU) richtet sich die Aktion Jesu nach Johannes ausschließlich gegen Tempelbedienstete (Verkäufer und Wechsler), nicht aber gegen die Käufer der angebotenen Opferware.


Also echt mal, da hat Jesus sich mal aufgeführt wie ein schlechtgelaunter Hausmeister oder Türsteher.  Harmlos gegen  Völkermord im AT oder das Ausrauben von Karawanen und Belagern von Städten im Islam.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Immerhin wird Gott in seinen Gleichnissen meistens durch einen Grundherrn symbolisiert, der mit seinen Knechten (den Menschen) nach Belieben umspringen kann, was auch Gefängnis und Folter beinhalten kann. Jesus scheint also mit einem Feudalsystem kein moralisches Problem gehabt zu haben. Das mag an seiner Zeit gelegen haben.
Wie kommst du darauf das  Jesus Demokrat war? Jesus war sowieso recht uninteressiert an den Weltlichen System.  Weswegen er vor der römischen Jusitz auch wenig zu befürchten hatte. Im Gegensatz natürlich zu anderen Religionsauslegungen und Untergruppen.  
Viele waren ja auch scheinbar enttäuscht das Jesus nicht  gegen die Römer einen Aufstand plante, oder der Befreier war.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Hier tust du Jesus Unrecht. Die Besorgung von Schwertern sollte nur dazu dienen, eine gewalt-bereite Truppe vorzutäuschen und den Römern einen (weiteren) Anlass zu liefern, ihn festzunehmen. Schließlich war es nur wenige Stunden vor seiner Gefangennahme. Hätte er es ernst gemeint, wären zwei Schwerter für zwölf Jünger ein bisschen wenig gewesen.
AUch da im Kontext, es sieht nicht danach aus das Jesus einen Bewaffneten Aufstand plante. Und die Römer haben ihn zwar Verhaftet, die Intention und Verurteilung kam aber von anderer seite.


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01.08.2017 um 10:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, jesus war sehr Streitbar. Hätte heute viel spass in Talkshows. Ich sage ja wer natürlich diese kryptisch wortwörtlich mal rauspickt so einzelne Sätze der findet so einiges
Was heißt hier: Herauspicken? Es geht um den Umgangston. Und auch zu seinen Jüngern war er ziemlich unfreundlich, wenn sie nicht genügend "Glauben" zeigten. Ich sprach von seiner Vorbildfunktion. Die hat er nicht erfüllt.
Vielleicht hätte er ja sogar den einen oder anderen Pharisäer überzeugen können, wenn er nicht alle gleich pauschal beschimpft hätte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also echt mal, da hat Jesus sich mal aufgeführt wie ein schlechtgelaunter Hausmeister oder Türsteher.  Harmlos gegen  Völkermord im AT oder das Ausrauben von Karawanen und Belagern von Städten im Islam.
Mag sein. Trotzdem kein Vorbild, wenn man gleichzeitig Gewaltfreiheit predigt. Oder beschränkte sich die Gewaltfreiheit auf das Verbot, zurückzuschlagen? Ein Verbot, als erster zuzuschlagen, wenn man sich moralisch entrüstet sieht, gibt es meines Wissens nach nicht. Das ist ein großes Manko, denn es erlaubt (und hier war Jesus bei seiner Tempelreinigung ja Vorbild), anderen Gewalt anzutun (sofern man nicht angegriffen wurde), nur weil man glaubt, moralisch im Recht zu sein. Was ja auch fleißig getan wurde.

Eine Religion des Friedens ist das Christentum demnach nicht wirklich. Selbst wenn das in anderen Religionen noch schlimmer ist.

Jedenfalls habe ich von einem solchen Verhalten wie der Tempelreinigung noch nie etwas über Buddha gehört, um mal einen weiteren Vergleich zu einer anderen Religion zu bringen. Was ist von einem Gott zu halten, dessen Stellvertreter wegen einer Kleinigkeit, bei der kein Mitmensch geschädigt wurde, derart ausrastet?
Obwohl: passt ja eigentlich...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie kommst du darauf das  Jesus Demokrat war? Jesus war sowieso recht uninteressiert an den Weltlichen System.
Zumindest hätte es ihn interessieren sollen, wie die Herrschenden mit ihren Untergebenen umgehen (sollten). Hat es anscheinend nicht.


Das Christentum mag für seine Zeit fortschrittlich gewesen sein. Die Menschenrechte hat es nicht erfunden, und das war bei einem so furchteinflößenden Gottesbild auch gar nicht möglich.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 12:18
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Was heißt hier: Herauspicken? Es geht um den Umgangston. Und auch zu seinen Jüngern war er ziemlich unfreundlich, wenn sie nicht genügend "Glauben" zeigten. Ich sprach von seiner Vorbildfunktion. Die hat er nicht erfüllt.
Vielleicht hätte er ja sogar den einen oder anderen Pharisäer überzeugen können, wenn er nicht alle gleich pauschal beschimpft hätte.
Da wird nur Sekundärquellen haben ist das eben schwierig  zu beruteilen wie Jesus so drauf war.  Und vor allem in Kontext der Zeit.

Ich vermute schon das er gerade den "Mildtätigen Aspekt"  der Religion propagiert hat, allein um sich abzuheben.  Ebenso interessant das das Christenum sich derart verbreiten konnte im Römischen Reich.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Mag sein. Trotzdem kein Vorbild, wenn man gleichzeitig Gewaltfreiheit predigt.
Och ja,  Jesus war auch nur ein Mensch.  Du bist eigentlich genau wie ein Religionsanhänger, du nimmst alles wieder zu Wörtlich.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Das ist ein großes Manko, denn es erlaubt (und hier war Jesus bei seiner Tempelreinigung ja Vorbild), anderen Gewalt anzutun (sofern man nicht angegriffen wurde), nur weil man glaubt, moralisch im Recht zu sein. Was ja auch fleißig getan wurde.
Die Geschichte dahinter sagt eigentlich was anderes aus. Der Kontext ist nicht das Jesus Tisch umwirft, es ging darum aus dem Glauben und "Opfer"  keinen Profit zu machen.   Ja da war der Jesus ein bischen   Occupy  mäßig drauf.

Ich sehe aber immer noch relativ wenig Gewalt, und wie meine Quintessenz war im vergleich zum anderern Propheten.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Eine Religion des Friedens ist das Christentum demnach nicht wirklich. Selbst wenn das in anderen Religionen noch schlimmer ist.
Sie gibt wesentlich weniger her für Krieg. Vor allem ist eben die Intention unterschiedlich vom Judentum, (auserwähltes Volk) und man sieht es auch im Ursprung an der Verbreitung des Christentums, was sich doch enorm von der Expansion des Islam unterschied.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Jedenfalls habe ich von einem solchen Verhalten wie der Tempelreinigung noch nie etwas über Buddha gehört, um mal einen weiteren Vergleich zu einer anderen Religion zu bringen. Was ist von einem Gott zu halten, dessen Stellvertreter wegen einer Kleinigkeit, bei der kein Mitmensch geschädigt wurde, derart ausrastet?
Du musst es schon im Kontext sehen mit der KLeinigkeit. Und kein Mensch geschädigt? Körperlich vielleicht nicht. Aber wie erwähnt die Aussage der GEschichte ist was anderes.

Wie Gewalttätig das war müsste man natürlich Originalquellen haben. Leider gibt es die fast gar nicht zum Christentum.

Was Menschen eben so machen mit Religion oder wieviel Religion wirklich bewirken kann.
http://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 13:25
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da wird nur Sekundärquellen haben ist das eben schwierig  zu beruteilen wie Jesus so drauf war.  Und vor allem in Kontext der Zeit.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie Gewalttätig das war müsste man natürlich Originalquellen haben. Leider gibt es die fast gar nicht zum Christentum.
Richtig.

Die überwiegende Zahl (oder evtl. alle?) der Berichterstatter/Autobiographen (Evangelisten etc.) waren keine Zeitzeugen, jedoch überzeugte Jesus-People. Dementsprechend werden  ihre Texte nichts enthalten, was ein negatives Licht auf die Person Jesus werfen könnte.

Ist wie mit Erdogan-Fans, Trump-Anhängern oder verblendeten Fans von "wundertätigen" TV-Predigern...für die sind ihre Idole Lichtgestalten und Heilsbringer und dementsprechend wird voreingenommen (rosa Brille) interpretiert, bzw. durch zufügen/weglassen und alternative Fakten ein geschöntes Bild zurechtgezimmert.
Falls es negative Berichte über den Zimmermann?/Wanderprediger Jeschua?/Jehoschua? gegeben haben sollte, wurden sie von seinen Anhängern der  "Lügenpresse" zugeordnet, also fehlgeleitete Verleumder und böswillige Lügner. ;)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 13:59
@Brunzenbichler
Eben doch.
Nein. Eben nicht.
Wie oft soll man es doch noch sagen? Kein Gott ist kein Gott. Niemand macht sich eine Vorstellung, wie ein Kein-Gott beschaffen wäre.
Wie soll denn so ein Kein-Gott aussehen? Um eine Gottesvorstellung zu haben, muss man doch
a) davon ausgehen, dass so ein Gott existiere und
b) sich vorstellen, wie er aussieht und welche Eigenschaften er habe.

Und genau das tun Atheisten eben NICHT. Man sollte schon in Diskussionen mit Atheisten wissen, was ein Atheist ist.
Was Du tust, ist, Dir eine eigene Art Atheist vorzustellen, die es nicht gibt, und dann gegen diesen nicht-existierenden-Typus anreden. Du bastelst einen sogenannten Strohmann. Somit sind all Deiner weiteren Beiträge absolut obsolet, denn sie bauen auf einen Irrtum auf.

Wenn Du also nicht weiterhin Beiträge für die Würscht absetzen willst, oder es Dir nicht egal ist, ob Deine Beoträge von denen, die Du ansprichst, Atheisten zB, ernst gehommen werden sollen, dann sei Dir angeraten, wenigstens die wesentliche Begriffe (zB Atheist) zu verstehen und sie richtig anzuwenden.


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01.08.2017 um 14:16
Hmm, wer hat das geschrieben? War es @Angelus?
Ich mach dir mal nen vorschlag zur güte..bete zu gott.

Wie auch immer:
@Labor-Ratte schrieb:
Der Vorschlag ist daher reichlich albern.
Ehrlich gesagt, ich finde den Vorschlag unverschämt, zumidnestens peinlich für den, der ihn gemacht hat.
Das ist kein vernünftiges, respektvolles Diskussionsverhalten, das ist Verhöhnen des Diskussionspartners.
Man fragt sich außerdem, ob der Vorschlagende wirklich weiß, wo er sich befindet und mit wem er diskutiert. Einem Atheisten vorzuschlagen, er möge den Unsinn, dem er widerspricht, anbeten, ist gleich wie einem Diabetiker vorschlagen, er möge doch lieber Kuchen mit Eis und viel Zucker essen, statt auf seine Broteinheiten zu achten und Insulin zu spritzen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 14:36
@Brunzenbichler
Eben doch. Schließlich wissen sie ganz genau, was sie ablehnen, dafür müssen sie sich
ja was drunter vorstellen.
Sie wissen zwar, was sie ablehnen, nämlich das, das Gläubige behaupten, aber das ist nicht dasselbe wie eine eigene Vortstellung von einem Gott zu haben.

Ein Christ zB hat eine eigene christliche Vorstellung eines christlichen Gottes und lehnt alle anderen Vorstellungen von anderen Göttern ab (da es Tausende andere Götter gibt, die ein Christ damit ablehnt, ist ein Christ eigentlich ein 99,999% Atheist).

Ein Jude zB hat eine eigene jüdische Vorstellung eines jüdischen Gottes und lehnt alle anderen Vorstellungen von anderen Göttern ab (da es Tausende andere Götter gibt, die ein Jude damit ablehnt, ist ein Jude eigentlich ein 99,999% Atheist).

Ein Muslim zB hat eine eigene muslimische Vorstellung eines muslimischen Gottes und lehnt alle anderen Vorstellungen von anderen Göttern ab (da es Tausende andere Götter gibt, die ein Muslime damit ablehnt, ist ein Muslime eigentlich ein 99,999% Atheist).

Ein Buddhist ... etc ...

Du siehst, alle Gläubige sind zum Großteil somit Atheisten. Eigentlich haben Gläubiger aller Schattierungen mit Atheisten mehr gemeinsam als sie es mit anderen Gläubigen. :D

Einfacher ausgedrückt: halte Dich an @wilmaeds Rat und mach Dich erst mal schlau darüber, was ein Atheist ist, bevor Du ausziehst, einen solchen zu belehren.


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01.08.2017 um 14:41
@Fedaykin
da kommt das Christentum je nach ausrichtung heute fast richtig liberal daher.
Durchaus. Aber das macht ihre Gott-Behauptung kein bisschen wahrer. Allerdings bejaht es die Frage, ob das Christentum der Gesellschaft etwas gebracht hätte, denn einige Elemente (Nächstenliebe zB) sind durchaus als besser anzusehen als das, was andere Religionen so an Grausamkeiten auch ihren Mitgliedern bieten.
Es liegt der Verdacht nahe, dass es gerade jene Grausamkeiten waren, die Christen, halt, einige jüdische Sektierer, dazu bewogen, es besser machen zu wollen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 14:46
Zitat von buntervogelbuntervogel schrieb:Die überwiegende Zahl (oder evtl. alle?) der Berichterstatter/Autobiographen (Evangelisten etc.) waren keine Zeitzeugen, jedoch überzeugte Jesus-People. Dementsprechend werden  ihre Texte nichts enthalten, was ein negatives Licht auf die Person Jesus werfen könnte.
Du meinst: Alles, was er tat und sagte (samt Tempelreinigung, Beschimpfung seiner Gegner und Drohungen mit der Hölle) galt damals als positiv? Zumindest bei den damaligen Christen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da wird nur Sekundärquellen haben ist das eben schwierig  zu beruteilen wie Jesus so drauf war.
Ach! Auf einmal? Alle diese Beschimpfungen sind also später hinzugedichtet?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Kontext ist nicht das Jesus Tisch umwirft, es ging darum aus dem Glauben und "Opfer"  keinen Profit zu machen.
Mir ist schon klar, worum es gehen sollte. Mir geht es nicht um das Motiv, sondern um die Art und Weise.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was Menschen eben so machen mit Religion oder wieviel Religion wirklich bewirken kann.
http://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime
Ich sprach nicht vom Verhalten der Religionsanhänger (wo sich die Christen wahrlich alles andere als friedlich betätigt haben), sondern vom Verhalten der Religionsstifter.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 15:21
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Du meinst: Alles, was er tat und sagte (samt Tempelreinigung, Beschimpfung seiner Gegner und Drohungen mit der Hölle) galt damals als positiv? Zumindest bei den damaligen Christen?
Das ist sehr stark anzunehmen, denn sie waren fest davon überzeugt, das Jesus sie eretten wird wenn die Apocalypse anbricht. Es ist eine verquere Logik, Jesus war Gott in Menschengestalt, er hat sich geopfter um sich selbst zu besänftigen, damit er unsere Sünden, an die er schuld ist, (er hat uns so geschaffen) vergibt. Dann sollen wir an Jesus glauben, der uns am Tag des jüngsten Gerichts eretten wird, vor dem Gericht seines Vaters, der gleichzeitig er selbst ist :D

PS: Klingt logisch oder :D


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.08.2017 um 17:02
Zitat von buntervogelbuntervogel schrieb:Die überwiegende Zahl (oder evtl. alle?) der Berichterstatter/Autobiographen (Evangelisten etc.) waren keine Zeitzeugen, jedoch überzeugte Jesus-People. Dementsprechend werden  ihre Texte nichts enthalten, was ein negatives Licht auf die Person Jesus werfen könnte.
Oder einen Jesus der so ist wie sie ihn sich wünschen.
Zitat von buntervogelbuntervogel schrieb:Falls es negative Berichte über den Zimmermann?/Wanderprediger Jeschua?/Jehoschua? gegeben haben sollte, wurden sie von seinen Anhängern der  "Lügenpresse" zugeordnet, also fehlgeleitete Verleumder und böswillige Lügner. ;)
Ist eben die Frage, was so war.  Ich sehe im Vertreiben von Abzockern, noch keinen Ansatz zur Gewaltätigkeit. Mag sein das man das Jesusbild aufgeweicht hat bis nur noch der Sandalen Pazifist übrig blieb..
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Durchaus. Aber das macht ihre Gott-Behauptung kein bisschen wahrer.
Natürlich nicht. Ich habe hier auch nie von Gott gesprochen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Du meinst: Alles, was er tat und sagte (samt Tempelreinigung, Beschimpfung seiner Gegner und Drohungen mit der Hölle) galt damals als positiv? Zumindest bei den damaligen Christen?
Warum nicht, das ist so als ob du heutzutage Betrüger und Hütchenspieler vertreibst.

Scheinbar hat nieman der Händler "Anzeige" erstattet"


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01.08.2017 um 17:08
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Das ist sehr stark anzunehmen, denn sie waren fest davon überzeugt, das Jesus sie eretten wird wenn die Apocalypse anbricht.
Über welche Christen reden wir denn wenn wir frühe Christen meinen. Achso das Urchristentum ist durchaus "Antikapitalistisch"

im Gegenzug zur Calvinistischen Auslegung.
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Das ist sehr stark anzunehmen, denn sie waren fest davon überzeugt, das Jesus sie eretten wird wenn die Apocalypse anbricht. Es ist eine verquere Logik, Jesus war Gott in Menschengestalt, er hat sich geopfter um sich selbst zu besänftigen, damit er unsere Sünden, an die er schuld ist, (er hat uns so geschaffen) vergibt.
Du musst schon schauen wann die Dreifaltigkeit aufkam. Ansonsten, ja für Allmächtige Wesen verhalten sich Götter recht irrational. Das war schon immer so.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ach! Auf einmal? Alle diese Beschimpfungen sind also später hinzugedichtet?
Nicht zwingend. Aber  die Apostel und Nachfolger hatten ja auch ihre eigenen Vorstellungen von "Chrsitentum"
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Mir ist schon klar, worum es gehen sollte. Mir geht es nicht um das Motiv, sondern um die Art und Weise.
Die kein Zeitzeugenbericht darstellt.  Ob es eine so große Sache war?  Scheinbar ist ja nicht in  einer Schlägerei oder Gerichtsverfahren ausgeartet.


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