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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

156 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

31.08.2017 um 23:09
Zitat von SarvSarv schrieb:Machen wirs wie in der Schule....;
Ich kann deinen Vergleichen da leider nicht folgen. Wenn dir der Punkt wichtig ist, musst du es mir es mir leider noch mal auf Grundschulniveau erklären.

Es geht um Wahrscheinlichkeit, Wahrheit und speziell religiösen Glauben. Drei Bedeutungen, die nicht alle das gleiche beschreiben.
Zitat von SarvSarv schrieb:In diesem Thread geht es um die Existenz Frage, wie in jedem Moment im Leben, daher ist 3a wichtig....
Da hast du völlig recht! In diesem Kontext kann man davon ausgehen, dass diese Bedeutung gemeint ist. Und genau deswegen habe ich deiner Aussage widersprochen, dass der Wissenschaftler ebenso glauben muss. Denn er glaubt im Sinne von 1 ("für wahrscheinlich halten").
Zitat von SarvSarv schrieb:Einige Leute, gehen schnell ins urteil und denken Alle die von Gott schreiben haben irgendwas mit den verworrenen gedanken der möchtegern Christen und desgleichen zu tun.
Nö. Gott ist nur eine Berufsbezeichnung. Und meine erste Frage: welcher Gott?
Zitat von SarvSarv schrieb:In jedem Fall oder egal was, man vermutet was.
Das stimmt. Sagt so aber nichts mehr aus. Klar vermutet jeder was.

Bisher hast du immer geschrieben, jeder müsse an etwas glauben (im Sinne von 3a, wie du erklärt hast, wobei "an" etwas glauben für mich 3b einschließt). Dem habe ich widersprochen. "Vermuten", wie du jetzt schreibst, ist aber nicht 3a/b, sondern 1a ("für wahrscheinlich halten").

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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 09:53
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Ich kann deinen Vergleichen da leider nicht folgen. Wenn dir der Punkt wichtig ist, musst du es mir es mir leider noch mal auf Grundschulniveau erklären.

Es geht um Wahrscheinlichkeit, Wahrheit und speziell religiösen Glauben. Drei Bedeutungen, die nicht alle das gleiche beschreiben.
Natürlich beschreiben Sie alles das gleiche. Nur weil du es nicht gesammthaft siehst, heisst es nicht das es nicht Zusammenhängend ist.

Ich vermute mal......Wahrscheinlich.........hält jeder Mensch, anderes für Wahr und somit hat jeder sein eigener Glaube/überzeugung was Wahr ist.
Einer glaubt an ein Wesen Namens Gott/JHWH/Allah, ein anderer an sogenannten chemischen stoffe wie mit dem Namen Atom, oder Quarks, etc....

Ob ich jetzt eine Gruppierung Religion nenne, oder Universität (Wissenschaft)....
Beide schaffen sich Dogmen: Glaubenssätze und halten was = Eine Theorie für warscheinlich, das es so und so ist/sein kann, etc.

Religion bedeutet;
Religion: von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘. Zu lateinisch: relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.
(WIki)

Schlussfolgernd, machen Theologe und Physiker/Biologe, etc dasselbe.....
Sie glauben einfach an etwas anderes, weshalb und warum es so ist wie es ist, was sie beobachten.
Einer an ein Wesen in Persona, anderer an ein Stoff, wieder ein anderer nimmt die Mitte.
Zitat von SarvSarv schrieb:    1. a. für möglich und wahrscheinlich halten, annehmen; meinen
   b. fälschlich glauben, für jemanden oder etwas halten; wähnen
   2. a. für wahr, richtig, glaubwürdig halten; gefühlsmäßig von der Richtigkeit einer Sache
   oder über eine Aussage überzeugt sein.
   b. jemandem, einer Sache vertrauen, sich auf jemanden, etwas verlassen
   3. a. vom Glauben erfüllt sein, gläubig sein
   b. in seinem Glauben von der Existenz einer Person oder Sache überzeugt sein, etwas für wahr, wirklich halte

Machen wirs wie in der Schule....;
1a kann/ist 2 b, weil wen du meintst/vertraust, du dich auf dich/einer sache, oder einer anderen Person/Gruppierung etc verlässt.

Daher ist 2b auch 3b und 2b wie 3b ist 1a und 1b.....
3a ist sowieso 1a wie1b, 2a ab und 3b...
Alle Punkte beschreiben in verschiedenen verläufen was Glaube bedeutet.
Der Grundschullehrer würde dir sagen das du halt wenig selber denkst....

Denn beim logischen denken wird jedem klar, das gläubig sein alles beinhaltet = Ob du an Gott glaubst oder an etwas anderes, du bist als Mensch immer gläubig: Bist dauernd am vermuten, kannst aber auh wirklich endgültig wissen, das heisst sicher sein.
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Und genau deswegen habe ich deiner Aussage widersprochen, dass der Wissenschaftler ebenso glauben muss. Denn er glaubt im Sinne von 1 ("für wahrscheinlich halten").
Du verstehst noch nicht, das auch der Wissenschaftler glaubt, auch wen er NUR für wahrscheinlich hält.
Zufälligerwiese, über das schreiben wir gerade.......... sagt der Text (1a-3b) aus, das für wahrscheinlich halten = glauben ist !

Der Wissenschaftler hält für wahrscheinlich, das heisst, er glaubt an diese variante (theorie) des denkens oder jene.
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Nö. Gott ist nur eine Berufsbezeichnung. Und meine erste Frage: welcher Gott?
Eine Berufsbezeichnung, soso...
Und Atom ist was genau für eine formulierung/bezeichnung ?

Welcher Gott fragst du...Warum stellst du dir denn ein Wesen vor, musst du für wahrscheinlich halten was andere glauben ?

ich schrieb dir ja, entweder glaubst du anderen oder das was du selber denkst.
Zitat von zigushenzigushen schrieb: Sarv schrieb:
In jedem Fall oder egal was, man vermutet was.

Das stimmt. Sagt so aber nichts mehr aus. Klar vermutet jeder was.
Natürlich sagt dies was aus, und zwar;

Egal ob du an Gott glaubst oder sonstwas, man glaubt immer als Mensch.
Also ist es sinvoller sich nicht wegen glaubensfrage zu bekriegen sondern zusammen zu leben, doch wer will das schon, ausser die nicht rechthaberischen/überanderebestimmenden und die die anderst leben wollen...=Vernünftig.
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Bisher hast du immer geschrieben, jeder müsse an etwas glauben (im Sinne von 3a, wie du erklärt hast, wobei "an" etwas glauben für mich 3b einschließt). Dem habe ich widersprochen. "Vermuten", wie du jetzt schreibst, ist aber nicht 3a/b, sondern 1a ("für wahrscheinlich halten").
3a und 3b ist dasselbe
3. a. vom Glauben erfüllt sein, gläubig sein
b. in seinem Glauben von der Existenz einer Person oder Sache überzeugt sein, etwas für wahr, wirklich halte
Siehst du dies wirklich nicht.
Bist du vom glauben erfüllt, also bist du auch von einer Sache (überlegung/gedanke) oder Person überzeugt: du hältst etwas, das heisst eine überlegung für wirklich, oder eben wahrscheinlich: ergo, du als Mensch glaubst an etwas.

Wenn du eben vermutest, hältst du etwas für wahrscheinlich...

Frage an dich ist @zigushen, hast du in der Schule noch nie die Synonyme anwenden müssen....?;
Als Synonyme (von griechisch συνώνυμος synōnymos, bestehend aus σύν syn „zusammen“ und ὄνομα ónoma „Name“) bezeichnet man verschiedene sprachliche oder lexikalische Ausdrücke oder Zeichen, die den gleichen oder einen sehr ähnlichen Bedeutungsumfang haben. Die Beziehung zwischen Synonymen wird Synonymie genannt. Die Synonymie ist eine wichtige semantische Relation und von anderen Sinnrelationen abzugrenzen.

Insbesondere sind verschiedene Wörter mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung synonym und zueinander Synonyme, sie stehen in der Relation der Synonymie oder Bedeutungs-, Sinn- oder Verwendungsgleichheit, -ähnlichkeit oder -verwandtschaft. Synonym ist ein Wort also nur in Beziehung zu einem anderen Wort und mit Bezug auf einen Kontext, der die Bedeutung festlegt, in der sich die Wörter gleichen. Da Wörter häufig mehrdeutig sind, geht es genauer um das Verhältnis von Wortbedeutungen oder Lesarten[1]. Wörter mit gegensätzlicher Bedeutung sind Antonyme.
(Wiki)

Demnach, ist vermuten und sicher sein eine sogenannte Antonyme...
Wahrscheinlich halten, vermuten, gläubig sein eben, das heisst überzeugt sein von etwas, ist Analog = Synonym zu einander.

Wenn du dir also Misstraust, vermutet man man ist sich sicher und wirklich, solche lehrer nimmt man nicht ernst die vermuten sie seien sich sicher.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 11:49
@zigushen
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Sorry! Ich weiß nicht, warum ich diesen Thread am letzten Wochenende offenbar völlig ignoriert habe.... :/
Kein Ding. Jeder wann er kann oder möchte. :)
Zitat von zigushenzigushen schrieb:An "irgendwas" Undefiniertes ohne Beleg zu glauben, ist für mich schon eine starke Dehnung von kritisch und rational. Deswegen komme ich mit dem Begriff Freigeist in dem Zusammenhang auch nicht klar, weil mir das ein zu bestimmendes Element zu sein scheint.
Naja, jemand der an irgendetwas glaubt, hat diesen Glauben nicht selten aus seiner eigenen Wahrscheinlichkeitsberechnung heraus geschöpft. Wahrscheinlichkeiten die oft aus den eigenen Erfahrungen fußen. Für den Verstand sind eigene Erfahrungen nicht selten auch Belege.

Alles was der Mensch kennt hat Ursache und Wirkung. Diese perfekte Ordnung der Dinge samt ihrer Komplexität, ließ zb. Einstein starke Ehrerbietung für die Natur empfinden. Diese Demut die er gegenüber der Natur empfand, schmiedete u.a. seinen "Glauben".
Und sein Weg war mit Sicherheit sehr kritisch und rational.
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Passt für mich. Sich von allem Religiösen abzuwenden, aber trotzdem "irgendwas" zu glauben, ist schwammig.
Es muss auch Schwammig sein.^^ Des Menschen Verstand ist begrenzt. Sich dieser Begrenzung bewusst zu sein, lässt erst Platz für mehr. Was ist da ehrlicher, als das nicht Erfassbare, nicht näher zu deklarieren?


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 12:31
Zitat von SarvSarv schrieb:Natürlich beschreiben Sie alles das gleiche. Nur weil du es nicht gesammthaft siehst, heisst es nicht das es nicht Zusammenhängend ist.
Tut mir leid, dass ich doch nochmal auf das Thema eingestiegen bin, obwohl ich doch wusste, dass wir da nicht zusammenkommen. Solange es für dich zwischen Wahrheit und Wahrscheinlichkeit keinen Unterschied gibt, werden wir uns nicht über die verschiedenen Bedeutungen von "glauben" verständigen können.

Nur noch kurz zu den Synonymen, weil du mich direkt gefragt hast: Danke, ich weiß, was das ist. Und Synonymwörterbücher können auch sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, den Bedeutungsinhalt eines Begriffs zu erfassen:
Zitat von SarvSarv schrieb:Wahrscheinlich halten, vermuten, gläubig sein eben, das heisst überzeugt sein von etwas, ist Analog = Synonym zu einander.
Zu "gläubig" listet Woxikon ganze 152 Synonyme. Ich habe darunter keins gefunden, das irgendwie zu "für wahrscheinlich halten" oder "vermuten" passt und Platz für Zweifel lässt. "Nicht zweifelnd" ist sogar ausdrücklich aufgeführt. Das ist also genauso wenig synonym, wie ich der Richtige bin, dir den Unterschied zu erklären.
Zitat von SarvSarv schrieb:Eine Berufsbezeichnung, soso...
Und Atom ist was genau für eine formulierung/bezeichnung ?

Welcher Gott fragst du...Warum stellst du dir denn ein Wesen vor, musst du für wahrscheinlich halten was andere glauben ?
Damit wollte ich nur sagen, dass ich mir unter "Gott" erstmal gar nichts vorstelle und vorstellen kann, bis mir mein Gegenüber erklärt, was er damit meint. Erst dann kann ich sagen, für wie wahrscheinlich ich seine Vorstellungen halte. Erzählt er mir die Geschichte vom Bibelgott, geht diese Wahrscheinlichkeit stark gegen Null. Erzählt er mir, dass Gott die Gesamtheit der Natur ist, kann ich zustimmen, dass es diesen Gott gibt, das macht halt nur keinen Sinn. Denn wir haben ja schon ein Wort für Natur.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 13:21
Zitat von UrUr schrieb:Naja, jemand der an irgendetwas glaubt, hat diesen Glauben nicht selten aus seiner eigenen Wahrscheinlichkeitsberechnung heraus geschöpft. Wahrscheinlichkeiten die oft aus den eigenen Erfahrungen fußen. Für den Verstand sind eigene Erfahrungen nicht selten auch Belege.
Und ich denke, dass man mit rationalen Abwägungen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen nicht zum Glauben an "irgendwas" Undefiniertes kommen kann. Denn wenn ich es nicht definiere, kann ich zu keiner Wahrscheinlichkeit kommen. Das ist dann völlig beliebig und für mich nicht kritisch-rational. Eigenen Erfahrungen ohne Abgleich mit der Wirklichkeit zu vertrauen auch nicht.
Zitat von UrUr schrieb:Alles was der Mensch kennt hat Ursache und Wirkung. Diese perfekte Ordnung der Dinge samt ihrer Komplexität, ließ zb. Einstein starke Ehrerbietung für die Natur empfinden. Diese Demut die er gegenüber der Natur empfand, schmiedete u.a. seinen "Glauben".
Und sein Weg war mit Sicherheit sehr kritisch und rational.
Mir ist es offen gestanden ein völliges Rätsel, wie Wissenschaftler z.B. an den Bibelgott glauben können. Muss ich aber auch nicht verstehen, es reicht, dass  sie ihren Gottglauben bei der Arbeit ablegen können. Und das tun sie ja regelmäßig.

Einstein ist ja ein weit milderer Fall, und ich bin da auch kein Experte. Klar ist nur, dass es völliger Blödsinn ist, wenn Theisten Einstein als Kronzeuge vereinnahmen wollen. Aus einem späten Brief:
Es war natürlich eine Lüge, was sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott, und habe dies nie bestritten, sondern habe es deutlich zum Ausdruck gebracht. Wenn in mir etwas ist, was religiös genannt werden kann, dann ist es die grenzenlose Bewunderung für die Struktur der Welt, soweit unsere Wissenschaft sie enthüllen kann.
In dem Sinne bin auch religiös. Ich sehe nur keinen Sinn darin, dieser grenzenlosen Bewunderung das Etikett religiös anzuhängen. Aber das hat er ja wohl auch nicht selbst getan.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 14:43
@zigushen
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Und ich denke, dass man mit rationalen Abwägungen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen nicht zum Glauben an "irgendwas" Undefiniertes kommen kann.
Hmm... als Beispiel zieh ich mir mal den Schuh an:

[Gedankengänge]

Ein Schwein hat einen komplexeren Geist als eine Ameise. Ein Affe einen komplexeren, als ein Schwein. Der Mensch wiederum einen komplexeren, als ein Affe...etc.
Ergo, es gibt verschiedene Kapazitäten in Sachen Geist.
Führt man dieses Spiel fort, basierend auf dem was die Natur hier auf dem Planeten uns zeigt und unter Berücksichtigung des Alters der Menschheit gegenüber des uns bekannten Universums (und eventuell darüber hinaus), liegt es im Bereich des Möglichen dass weitaus komplexere Formen von Geistern existieren könnten. Warum sollte der Mensch auch, kritisch betrachtet, das Höchste sein was existiert? Wäre dies im Anbetracht der Natur noch logisch, solches auszuschließen?

Für ein Bakterium kann der menschliche Körper ein Universum sein. Es weis nichts vom menschlichen Geist, der über diesen Körper herrscht und dieses Universum beeinflusst, und doch ist es ein Teil davon welches durch diesen Geist in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Warum sollte es unmöglich sein, dass es beim Menschen anders ist?

Usw.

[/Gedankengänge]

Rationalität (von lateinisch rationalitas ‚Denkvermögen‘, abgeleitet von ratio ‚Berechnung‘, ‚Vernunft‘, auch ‚Verhältnis‘, ‚(logischer) Grund‘, ‚Rechtfertigungsgrund‘, ‚Begründung)
Wäre der daraus resultierende Glaube an "irgendwas" völlig unbegründet?


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Sarv ehemaliges Mitglied

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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 14:54
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Solange es für dich zwischen Wahrheit und Wahrscheinlichkeit keinen Unterschied gibt, werden wir uns nicht über die verschiedenen Bedeutungen von "glauben" verständigen können.
Brauchst dich nicht zu entschuldigen, hier herrscht kleines Verständniss-Problem....

Problem ist, du hältst es für wahrscheinlich das Gott es nicht gibt, aber irgendwas. (Thread-Titel)
Ein anderer hält es für wahr, dass es Gott gibt = verantwortlich ist für Existenz. Wieder ein anderer sagt, er vermtuet es nennt sich Spagetthimonster...
Und nochmal ein andere kann dir sagen er glaubt daran das Atome (chemischeprozesse) es sind und nicht Gott.

Ergo, alle vermuten und halten Ihre Überlegung für wahr.

Demnach unterscheide ich sehr wohl, erkläre dir jedoch gesammthaft, wie glauben funktioniert und angesehen werden kann.
Zitat von zigushenzigushen schrieb: Sarv schrieb:
Wahrscheinlich halten, vermuten, gläubig sein eben, das heisst überzeugt sein von etwas, ist Analog = Synonym zu einander.

Zu "gläubig" listet Woxikon ganze 152 Synonyme. Ich habe darunter keins gefunden, das irgendwie zu "für wahrscheinlich halten" oder "vermuten" passt und Platz für Zweifel lässt. "Nicht zweifelnd" ist sogar ausdrücklich aufgeführt. Das ist also genauso wenig synonym, wie ich der Richtige bin, dir den Unterschied zu erklären.
Du hast es nicht gefunden weil du nicht willst, das es zusammengehört, ganz einfach.
Oder aber du siehst es einfach nicht....

Beim Link von dir, egal welcher punkt du nimmst alles sagt das gleiche aus, hat einfach andere Wortwahl = Buchstaben werden anderst angeordnet......;

Andächtig sein, ist gläubig sein, weil andächtig Synonym ist für gläubig..........................................................................
Andächtig = man denkt an was, ergo du vermutest. (in unserem zusammenhang)

Ich erkläre dir ja den Unterschied mit jedem Post....

Wenn du gaubst, also vermutest, dann zweifeltst du auch = man ist sich eben nicht sicher.
Wäre man sicher, würde man ja nicht mehr zweifeln und somit auch nicht mehr vermuten = etwas für wahrscheinlich halten.

Daher ist: Sich sicher sein und vermuten antonym = gegensätzlich.

Nun schrieb ich dir ja, das jeder Mensch vermutet = etwas für wahrscheinlich hält.
Und das was du für wahrscheinlich hältst ist für dich wahr.

Ergo bist du sicher, dass das was du glaubst wahr ist.

Nur ist es nunmal fakt, das jeder was anderes für wahr hält, das bedeutet: Jeder Mensch glaubt an irgendwas, muss er auch, man kann nicht nicht an etwas glauben !
(mein erster Beitrag hier)
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Damit wollte ich nur sagen, dass ich mir unter "Gott" erstmal gar nichts vorstelle und vorstellen kann, bis mir mein Gegenüber erklärt, was er damit meint. Erst dann kann ich sagen, für wie wahrscheinlich ich seine Vorstellungen halte. Erzählt er mir die Geschichte vom Bibelgott, geht diese Wahrscheinlichkeit stark gegen Null. Erzählt er mir, dass Gott die Gesamtheit der Natur ist, kann ich zustimmen, dass es diesen Gott gibt, das macht halt nur keinen Sinn. Denn wir haben ja schon ein Wort für Natur.
Die bezeichnung Natur ist halt eine andere bezeichnung für Gott;
Natur (lateinisch natura von nasci „entstehen, geboren werden“, griech. semantische Entsprechung φύσις, physis, vgl. „Physik“)
(Wiki)

Und;
Antike
In der antiken griechischen Philosophie war Natur gleichzusetzen mit "Wesen" und "innerem Prinzip". Bei den meisten antiken Philosophen, vor allem bei Platon, den Stoikern und Neuplatonikern bezog sich der Begriff "Natur" (altgr. φύσις, physis) auf die Wohlgeordnetheit der Welt als Ganzes (altgr. κόσμος, kosmos = Kosmos). Aristoteles wandte den Begriff dagegen vornehmlich auf die Einzeldinge an. Natur ist bei ihm das, was die Bestimmung und den Zweck des Seienden ausmacht. Sie betrifft sowohl die den Dingen innewohnende Kraft (Dynamis, Energeia) als auch den diesen zugehörigen Ort und die damit verbundene Bewegung. "Leichtes" steigt nach oben, "Schweres" sinkt nach unten.[5] Die Antike kannte jedoch auch bereits den Gegensatz von Natur und Satzung (Gesetz, altgr. νόμος, nomos), wobei Satzung dasjenige meint, was vom Menschen gesetzt wurde.
Kulturen entiwckeln sich und Menschen stellen sich unterschiedliche Sachen vor, daher auch verschiedene bezeichnungen für etwas das man auch Existenz/Schöpfung/Einheit nennen kann.

Bibelgott stellt man sich selber so vor. Oder besser gesagt, so wie der Text übersetzt ist ins deutsche würde ich anders machen, gib den menschen den Schlüssel und gebe Ihr nicht nur geschichten, nur ist die sache wer nicht vertseht wird immer geschichten darin sehen......

nur bibel umschrieben darf man ja nicht


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 17:54
Zitat von UrUr schrieb:[Gedankengänge]
Ein Schwein hat einen komplexeren Geist als eine Ameise. Ein Affe einen komplexeren, als ein Schwein. Der Mensch wiederum einen komplexeren, als ein Affe...etc.
Ergo, es gibt verschiedene Kapazitäten in Sachen Geist.
Stimmt.
Zitat von UrUr schrieb:Führt man dieses Spiel fort, basierend auf dem was die Natur hier auf dem Planeten uns zeigt und unter Berücksichtigung des Alters der Menschheit gegenüber des uns bekannten Universums (und eventuell darüber hinaus), liegt es im Bereich des Möglichen dass weitaus komplexere Formen von Geistern existieren könnten.
D'accord (Hervorhebung von mir). Alleine schon die schiere Anzahl von geschätzt 100 Mrd. Galaxien mit je 100 Mrd. Sternen macht es wahrscheinlich, dass auch an anderen Orten im Universum Leben entstanden ist. Das kann durchaus schon komplexer sein, es kann aber auch sein, dass wir eine der fortschrittlichsten Zivilisationen im Universum sind. Denn auch an anderen Stellen des Universums mussten erst einmal schwere Elemente geschaffen werden. Ob da jemand einen deutlichen Vorsprung hatte? Man weiß es nicht.  
Zitat von UrUr schrieb:Warum sollte der Mensch auch, kritisch betrachtet, das Höchste sein was existiert? Wäre dies im Anbetracht der Natur noch logisch, solches auszuschließen?
Nicht das Höchste im Sinne von "in der Evolution am weitesten fortgeschritten" zu sein, lässt sich nicht logisch ausschließen. Aber das hat doch mit an "irgendwas" zu glauben nichts zu tun. Zu sagen, ich glaube, dass es noch anderes Leben im Universum gibt ist ja nicht undefiniert oder übernatürlich.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 19:06
@Sarv
Ich weiß schon, worauf du hinaus willst. Dass es für dich keinen Unterschied zwischen für wahrscheinlich halten, für wahr halten und gläubig sein gibt, und deswegen jeder an etwas glaubt - ja glauben muss -, schreibst du ja immer wieder.

Und ich erkläre dir immer wieder, dass die unterschiedlichen Bedeutungen wichtig sind und zwar jeder vieles für wahrscheinlich hält aber nicht zwingend etwas für wahr. Und schon gar nicht ist jeder gläubig.

Wir drehen uns im Kreis! Bitte lass uns diese Diskussion abbrechen.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 19:22
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb am 22.08.2017:Ne, Agnostiker würden sagen, sie können nicht wissen, ob es einen Gott gibt und enthalten sich.
Wobei es doch unsinnig ist, Menschen, die sich sicher sind, dass es keinen Gott gibt, einer Definition zuzuordnen.

Das wäre so als würde man Einteilen in: Menschen die an den Weihnachtsmann glauben und Menschen die nicht daran glauben.

Mein Problem ist, um es anders auszudrücken, schon alleine die Aussage: "man könne nicht Wissen" gibt Raum für eine Existenz.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 20:25
Zitat von NegevNegev schrieb:Das wäre so als würde man Einteilen in: Menschen die an den Weihnachtsmann glauben und Menschen die nicht daran glauben.
Stimmt, das macht keinen Sinn. Weil kein Erwachsener an den Weihnachtsmann glaubt.

Gäbe es aber einen nennenswerte Anzahl Weihnachtsmanngläubiger, die von der Allgemeinheit verlangten, an den Unis seine Flugroute zu erforschen, in der Adventszeit seine in den Kaufhäusern der Republik sitzenden Stellvertreter zu finanzieren und auf eine Modernisierung ihrer Heizungen zu verzichten, weil das seinen Zugang durch den Schornstein erschwere, dann würden sich Nicht-Weihnachtsmanngläubige vermutlich auch als solche bezeichnen und gegen diese Privilegien protestieren.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

01.09.2017 um 22:10
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Dass es für dich keinen Unterschied zwischen für wahrscheinlich halten, für wahr halten und gläubig sein gibt
Zitat von SarvSarv schrieb:Demnach unterscheide ich sehr wohl, erkläre dir jedoch gesammthaft, wie glauben funktioniert und angesehen werden kann.
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Und schon gar nicht ist jeder gläubig.
Schreib ja nicht das jeder an Gott glaubt, sondern das jeder an etwas glaubt und das glauben:vernuten und alle anderen synomyme dasselbe aussagen und doch unterschiedlich betrachten weren können.

Drehen uns nicht im Kreis.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

02.09.2017 um 02:19
@Sarv
Wir drehen uns so doll im Kreis, dass mir schon ganz schwindlig wird. ;)

Aber vielleicht werden wir uns ja zumindest noch einig, dass wir uns nicht einig werden.
Zitat von SarvSarv schrieb:Schreib ja nicht das jeder an Gott glaubt,
Das habe ich dir auch nicht unterstellt.
sondern das jeder an etwas glaubt
Das ist aber leider genauso falsch. Denn jeder glaubt vieles (in EINEM Sinn des Wortes), aber nicht jeder glaubt "an" etwas.
nd das glauben:vernuten und alle anderen synomyme dasselbe aussagen und doch unterschiedlich betrachten weren können.
Und so erkläre ich wieder, dass die drei verschiedenen Bedeutungen wichtig sind. Die kann man nicht unterschiedlich betrachten - man muss es! Allen gemeinsam ist nämlich nur, dass sie die Einstellung einer Person gegenüber von Annahmen und Behauptungen beschreiben. Und da ist für wahrscheinlich halten, für wahr halten und gläubig sein ganz und gar nicht dasselbe.

Wenn du "an etwas glauben" schreibst, geht es um die religiöse Bedeutung: gläubig sein. Darüber reden wir ja auch die ganze Zeit, und das muss erstmal nichts mit einem Gott zu tun haben. Aber mit etwas Transzendentem, Jenseitigen usw. Und in diesem Sinne glaubt bei weitem nicht jeder.

Die Behauptung, dass jeder "an etwas glaubt", passt also nur bei Vermischung der verschiedenen Bedeutungen, auf deren Trennung ich hier dauernd poche.

Und da drehen wir uns nicht im Kreis?


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

02.09.2017 um 06:51
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Das ist aber leider genauso falsch. Denn jeder glaubt vieles (in EINEM Sinn des Wortes), aber nicht jeder glaubt "an" etwas.
Bin mir jetzt nicht 100% sicher was du meinst...
Ich bin zu der Gewissheit gelangt, das es weder Gott noch sonst eine höhere Macht gibt. Ich muss es nicht glauben.

Ich glaube an den Menschen, wenn man so will, deren Emotionen und das Gute in ihnen - also die Fähigkeit sich grundgesetzlich sozial und richtig zu verhalten.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

02.09.2017 um 08:45
Zitat von NegevNegev schrieb:Bin mir jetzt nicht 100% sicher was du meinst...
Das bezieht sich auf die (von dir mitgelesene?) Diskussion mit @Sarv zu den verschiedenen Bedeutungen von "glauben" und meint, dass wir alle in dem Sinne glauben, dass wir Dinge für wahrscheinlich halten bzw. annehmen. Das ist die eine Bedeutung. Dass jeder im religiösen Sinne (an) etwas glaubt, habe ich hingegen bestritten.

Wo du da reinpasst, musst du mit ihm diskutieren.

(Ich persönlich denke, dass es gute Gründe (z.B. Unrechtsempfinden von Kleinkindern) gibt, Menschen mehrheitlich soziales Verhalten zu unterstellen, und dass das nichts mit glauben im religiösem Sinn zu tun hat.)


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

02.09.2017 um 10:33
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Das ist aber leider genauso falsch. Denn jeder glaubt vieles (in EINEM Sinn des Wortes), aber nicht jeder glaubt "an" etwas.
Du glaubst AN die Existenz deines lebens. Und hast mehrere möglichkeiten zu vermuten wieso du lebst. Also wesahlb nun Existenz existiert...

Theorie ist dann entweder = Ein Wesen namens Gott im sinne von einer Person hat dies bewerktstelligt oder es war keine Person, sondern die Sache/Der Kosmos/Universum = die Einheit an sich tätigt sich selbst, durch so etwas wie eine Kosmische selbst intelligenz, (was man mit kreislauf des Lebens betitelt) philosophisch ausgedrückt.

Nun gibt es noch eine Gruppe, die behaupten man kann es nicht wissen (agnostiker), doch zu denen würde ich sagen, wenn du ewig nur vermutest, wird man auch nie wissen.
Nimm die mitte...

Das bedeutet jeder Mensch glaubt an etwas, muss an etwas glauben, weil er eben Mensch ist...
Du hast verschiedene vermutungs möglichkeiten an synonyme, also wahrscheinlichkeiten doch glauben tust du immer an das gleiche und das jeder Mensch.

Und zwar wieso und weshalb lebt man. Evtl fragt man sich dies nicht mehr als Erwachsener wie noch ein kind in der Warum Phase...
Doch auch nur weil man evtl nie die passende Antwort bekam........
Zitat von zigushenzigushen schrieb:dass die drei verschiedenen Bedeutungen wichtig sind. Die kann man nicht unterschiedlich betrachten - man muss es! Allen gemeinsam ist nämlich nur, dass sie die Einstellung einer Person gegenüber von Annahmen und Behauptungen beschreiben. Und da ist für wahrscheinlich halten, für wahr halten und gläubig sein ganz und gar nicht dasselbe.

Wenn du "an etwas glauben" schreibst, geht es um die religiöse Bedeutung: gläubig sein. Darüber reden wir ja auch die ganze Zeit, und das muss erstmal nichts mit einem Gott zu tun haben. Aber mit etwas Transzendentem, Jenseitigen usw. Und in diesem Sinne glaubt bei weitem nicht jeder.
Religion bedeutet, das du als Mensch deine Wahrheit formulierst, das heisst durch deine überzeugung lebst du so, das du dir das gibts im leben was du brauchst. Oder glaubst du brauchst es...

Ein Wissenschaftler der an seine Chemische Prozesse glaubt ist genauso religiös wie ein Christ, nur das der Christ an eine (Klischeè) Personifizierte Gottheit glaubt und ein Wissenschaftler an seine Atome/Chemsiche PRozesse/Stoffe glaubt.
Der Christ hat seine Kirche und der Wissenschaftler nennt seine Kriche Universität...

Beide sind gläubig.
Sogar der Agnostiker ist gläubig wie ein Gnostiker, denn er vermutet/hält es für wahrscheinlich, das heisst er glaubt: Man kann es nicht wissen.

Alle vermuten was anderes/halten eine andere theorie für wahrscheinlich, doch alle sind Sie gläubig und glauben eben AN etwas...

Transzendent, jenseitig, übermächtig, höhere macht, höheres selbst, Natur, Schöpfung, physik, kosmos und alles was es noch so gibt ist analog zu Gott/Einheit.

Und genau in diesem Sinne, glaubt jeder Mensch, sogar der Wissende vermutet in manchen dingen in seinem Leben, ist ja ein Mensch...
Zitat von zigushenzigushen schrieb:Die Behauptung, dass jeder "an etwas glaubt", passt also nur bei Vermischung der verschiedenen Bedeutungen, auf deren Trennung ich hier dauernd poche.
Und ich habe dir ja bereits geschrieben;
Zitat von SarvSarv schrieb:Sarv schrieb:
Demnach unterscheide ich sehr wohl, erkläre dir jedoch gesammthaft, wie glauben funktioniert und angesehen werden kann.



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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

02.09.2017 um 10:55
Zitat von SarvSarv schrieb:Du glaubst AN die Existenz deines lebens.
An etwas zu glauben was Ist - widerspricht doch dem Konzept des Glaubens...?!


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

02.09.2017 um 10:59
@Negev
Les meine andere Beiträge hier durch mit @zigushen , dann wirst du verstehen.

Sicher sein und vermuten sind antonym.
Für Wahrscheinlich halten: vermuten und gläubig sein analog/Synonym.

"Jeder" Mensch vermutet warum er so ist wie er ist, wer es nicht mehr macht, ist beschäftigt mit anderem...evtl mit dem leben.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

02.09.2017 um 11:12
Zitat von NegevNegev schrieb:An etwas zu glauben was Ist - widerspricht doch dem Konzept des Glaubens...?!
Edit;
Die Welt/Das Univerusm Ist vorhanden.
Doch vermuten einige wie es entstanden ist....
Und glauben ist = Vermuten.


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"Ich glaube schon, dass da irgendwas ist."

02.09.2017 um 11:21
Zitat von SarvSarv schrieb:Die Welt/Das Univerusm Ist vorhanden.
Doch vermuten einige wie es entstanden ist....
Und glauben ist = Vermuten.
Doch besteht ein Unterschied. Dieser "Glaube" ist an einem gewissen Kenntnisstand geknüpft.

Wenn jemand aber an den Weihnachtsmann glaubt, so kann man ihn schwer von Gegenteil überzeugen.


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