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Wie darf ich dieses Zitat verstehen?

15 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiritualität, Buddhismus, Zitat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Wie darf ich dieses Zitat verstehen?

16.10.2017 um 19:51
'Ich bin nicht geistesabwesend.
Es ist die Anwesenheit meines Geistes, die mich allem anderen gegenüber unaufmerksam macht'
- G.K. Chesterton -
Heute las ich dieses Zitat.
Als ewige Tagträumerin und spirituell Suchende interessiert mich die Bedeutung und die Aussage dieser Sätze.
Im ersten Moment stolpere ich über die Unaufmerksamkeit in Verbindung mit dem Geist, da besonders der Buddhismus die Wichtigkeit der Achtsamkeit betont.
Sicher verstehe ich das irgendetwas nicht...
Ich freue mich über eure Gedanken, Ideen und Erklärungen.

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Wie darf ich dieses Zitat verstehen?

17.10.2017 um 01:21
Zitat von MissMuffinMissMuffin schrieb:ch bin nicht geistesabwesend.
Es ist die Anwesenheit meines Geistes, die mich allem anderen gegenüber unaufmerksam macht'
- G.K. Chesterton -
Er konzentriert sich mit seinem Geist vielleicht nur auf eine ganz bestimmt Sache. Darin ist er völlig vertieft, aber in völliger Aufmerksamkeit, so sehr, dass er für alles andere was um hin herum geschieht unaufmerksam wird.

Wenn man sich auf etwas im Jetzt so sehr konzentriert, mit dem Geiste anwesend ist, wird man für anderes weniger aufmerksam.


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17.10.2017 um 01:32
Sein Innenleben ist für ihn viel interessanter als die Außenwelt. Dass er "Geist" hat ist für ihn ein Zeichen, dass er sich mit sich selbst beschäftigen kann. Bei Geistesabwesenheit wäre das seiner Meinung nach nicht möglich.


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17.10.2017 um 01:33
Ich denke er ist aufmerksam; bei- und mit sich...aufgeräumt und gleichzeitig innerlich auf Reisen....das empfinde ich jetzt spontan, kann sich Morgen allerdings ändern, wenn ich weiter drüber nachdenke... aber jetzt grad muss ich wirklich sagen: wunderschönes Zitat...berührt mich auf angenehme weise...klingt so wahnsinnig unaufgeregt...
Muss an Müßiggang denken...hm


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17.10.2017 um 07:49
Zitat von MissMuffinMissMuffin schrieb:'Ich bin nicht geistesabwesend.
Es ist die Anwesenheit meines Geistes, die mich allem anderen gegenüber unaufmerksam macht'
Ich bin nicht geistesabwesend.
Es ist die Anwesenheit EINES vermeintlichen Geistes, der mich allem anderen gegenüber zwar Einzigartig aber unaufmerksam macht.

Je nach Perspektive und Interpretation hat es etwas von Selbsterkenntnis bis hin zur Selbstverliebtheit. Schlussendlich kennt nur der Auto die Bedeutung der Worte hinter dem Geschriebenem.


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17.10.2017 um 10:50
Wenn du allem anderen gegenüber aufmerksam sein möchtest, so darf nichts zwischen dir und allem anderen stehen.


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17.10.2017 um 10:57
Das kann auch bedeuten, dass er bewusst allem anderen keine Aufmerksamkeit schenkt.


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17.10.2017 um 11:14
@oBARBIEoCUEo
Auch gut möglich :)

Wenn dich dein Geist unaufmerksam macht, ist es dann eine bewusste Entscheidung?

Er schreibt, dass die reine Anwesenheit schon unaufmerksam macht.


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17.10.2017 um 11:26
@simplething
Wenn der Geist da ist, bist Du ja nicht unaufmerksam.
Von anderen empfundene Unaufmerksamkeit, muss aber nicht da sein, sondern kann vom anderen eine bewusste Entscheidung sein, Dinge, die ihm nicht gefallen zu ignorieren. :-)


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17.10.2017 um 11:45
Es gibt ja auch noch andere Interpretationsmöglichkeiten.
In der Schule habe ich diese Aufgabenstellung gehasst. :-D


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17.10.2017 um 13:25
Das passende Bild ist der "zerstreute Professor" Wenn man seine Aufmerksamkeit auf eine(n) Sache / Idee / Gedanken fokussiert, der dem Gegenüber nicht bekannt ist, wirkt man auf den Gegenüber zerstreut oder geistesabwesend, während der Geist gar nicht abwesend ist, sondern eben nur mit einer anderen Sache / Idee / Gedanken beschäftigt ist.

Gleichwohl ist darin auch eine Anschuldigung verborgen, wenn man es so auslegen mag. Denn man kann die Aussage auch so verstehen, dass nur ein unterbeschäftigter / gelangweilter Geist sich mit anderem als einem Gedanken beschäftigen kann.


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17.10.2017 um 16:56
"Du bist Geistesabwesend" nicht bei der "Sache". Hat mir oft mein Lehrer gesagt.

Naja "die Sache" war mir in dem Moment schnuppe :) Mein Geist ist dann umhergewandert, nach draussen zu den spielenden Kindern oder in Fantasiewelten. Lag wohl daran, das er nicht allgegenwärtig ist, sondern focusiert, aber auch sprunghaft sein kann, hier hin da hin und wenns mir wo gefallen hat wollte ich dort verweilen. Meinen Lehrer nahm ich nur noch beiläufig wahr :) für ihn aber war mein Geist nicht bei der Sache.

Ich aber war unbewusst voll im Geistestraining, im visualisieren, das macht Spaß :) Zack!!! "Du bist nicht bei der Sache" :(


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Wie darf ich dieses Zitat verstehen?

17.10.2017 um 21:42
Hallo @MissMuffin

Ich verstehe das Zitat tatsächlich mehr wie die schlagfertige Antwort eines etwas zu vorlauten oder altklugen Schülers, der von seinem Lehrer ermahnt wurde, weil er/sie anscheinend unkonzentriert ist und mit seinen/ ihren Gedanken nicht bei der Sache ist. Also, so ein Zitat mit Augenzwinkern..

@savaboro ‘s Beitrag hat mich irgendwie darauf gebracht...Dankeschön!


Und weil du sein Zitat mit Buddhismus in Verbindung setzt...ich glaube, Chesterton selbst hatte nicht wirklich viel mit Buddhismus zutun. Seine Aussagen sind mehr so etwas wie Gedankensprünge. Er war mehr bekannt dafür, dass er scheinbar unvereinbare Ideen zusammenbrachte und das oft mit überraschenden Ergebnissen.
Lieber Gruß


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17.10.2017 um 21:44
Er ist durch, und gibt seinen geist die schuld dafür.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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17.10.2017 um 21:49
Wenn du nicht mehr tagträumst und bewusst lebst wirst den Satz verstehen................ @MissMuffin


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