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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 23:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber es ist doch nun mal nicht zu leugnen, dass viele Juden den Messias nicht anerkannten oder siehst du das anders?
Was geht das wem an? Tatsache ist doch, Juden haben ihr Leben gelassen, dass wir überhaupt von Jesus heute was wissen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie haben den Messias halt nicht angenommen. Punkt.
Was für ein Blödsinn, der Messiasgedanke ist ein Gedanke aus dem Volk Israel, und nichts anderes.
Geh zu den Indianern oder Germanen, dort findest du gar nix darüber.
Wenn du an einen Messias glauben darfst, knie dich hin und danke dem Volk Israel dafür.
Wenn es die nicht gegeben hätte, wüsstest du von einen Messias gar nix, dass es so eine Person überhaupt mal geben würde.

Einen Juden zu "bekehren" etwa zum Christentum, dass kann ein Jude vielleicht probieren (wie Paulus), der Rest sollte den Mund halten...steht ihnen gar nicht zu!

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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 23:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie haben den Messias halt nicht angenommen. Punkt.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Was für ein Blödsinn, der Messiasgedanke ist ein Gedanke aus dem Volk Israel, uns nichts anderes.
Wieso Blödsinn?
Ja, im AT wurde der Messias angekündigt, soweit richtig. Aber haben sie nun Jesus als Messias angenommen oder nicht?
DAS war ja mein Punkt.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Geh zu den Indianern oder Germanen, dort findest du gar nix darüber.
Wenn du an einen Messias glauben darfst, knie dich hin und danke dem Volk Israel dafür.
Wenn es die nicht gegeben hätte, wüsstest du von einen Messias gar nix, dass es so eine Person überhaupt mal geben würde.
ja man kann auch dem Volk Israel danken, natürlich.
Genauso jedoch auch den Urchristen, denn diese hatten Jesus halt als Messias anerkannt.
Einen Juden zu "bekehren" etwa zum Christentum, dass kann ein Jude vielleicht probieren (wie Paulus), der Rest sollte den Mund halten...steht ihnen gar nicht zu!
ich würde mir nicht wagen, einen Juden bekehren zu wollen.
Das muss schon aus ihnen selbst kommen oder auch nicht. Muss doch jeder selbst wissen was er glauben mag, ich würde das niemals jemanden vorschreiben wollen.

Darum gehts also gar nicht. Mir gehts nur darum, aufzuzeigen, dass es nun mal ein Fakt ist, dass viele Juden Jesus nicht als Messias sahen/sehen. Das muss jeder ganz für sich persönlich wissen und entscheiden was er glaubt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 23:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich würde mir nicht wagen, einen Juden bekehren zu wollen.
Das muss schon aus ihnen selbst kommen oder auch nicht. Muss doch jeder selbst wissen was er glauben mag, ich würde das niemals jemanden vorschreiben wollen.
@Optimist
Als ERSTES geht es doch darum, wenn du Jesus liebst, was in Jesus Herz selbst vorhanden ist, oder?

Jesus liebt das Volk Israel & Jerusalem, weißt du auch wie sehr und innig?

Die Christen sagen, sie lieben den Herrn Jesus und er ist soo wichtig für sie.
Schau dir die Liebe der Christen aber nun seit bald 2000 Jahren an. Wo blieb ihre Liebe zu den Juden?
Wo teilten sie es, was im Herzen Jesu vorhanden ist?
Wo waren sie denn, als man die Juden verfolgte und WER half ihnen?

Ja klar, man liest und schreibt immer, sie haben ihn gekreuzigt und verspottet.
ABER wo sind die Christen die dafür echt tief dankbar sind, dass Leute wie Petrus, Stephanus oder Paulus (allesamt Juden) ihr Leben für diese Lehre Christi gelassen haben?
Mir ist nicht bekannt, dass Jesus zu Lebzeiten je einen NICHTjuden als seinen Jünger bestellt hätte oder was anvertraute.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Darum gehts also gar nicht. Mir gehts nur darum, aufzuzeigen, dass es nun mal ein Fakt ist, dass viele Juden Jesus nicht als Messias sehen.
Und mir geht es darum aufzuzeigen, dass ein Christ die Liebe zu dem Volk Israel findet, wie es Jesus in seinem Herzen trägt. Findest du das nicht in dir, wird dir doch auch klar sein, dass da eine Trennwand zwischen dir und Jesus vorhanden ist, dass weißt du doch - denke ich?

Deine Liebe kann aber diese Trennwand (zu Jesus) einreißen, so du es findest.
Das geht aber nicht, wenn du den Splitter im Auge deines Bruders siehst, deinen Balken aber in deinem Augen nicht erkennst ;)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 23:49
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Jesus liebt das Volk Israel & Jerusalem, weißt du auch wie sehr und innig?
Jesus und Gott liebten ALLE Menschen, nicht nur die Juden (so gehts für mich aus der Bibel hervor.
Abr natürlich hatte Gott speziell mit den Israeliten einen speziellen Bund geschlossen.
Später dann aber eben auch mit Anderen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Die Christen sagen, sie lieben den Herrn Jesus und er ist soo wichtig für sie.
Schau dir die Liebe der Christen aber nun seit bald 2000 Jahren an. Wo blieb ihre Liebe zu den Juden?
Und du glaubst nun dass jemand, welcher sich als Nachfolger Jesu sieht dieses Verbrechen an den Juden richtig finden könnte? Also bitte!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja klar, man liest und schreibt immer, sie haben ihn gekreuzigt und verspottet.
ABER wo sind die Christen die dafür echt tief dankbar sind, dass Leute wie Petrus, Stephanus oder Paulus (allesamt Juden) ihr Leben für diese Lehre Christi gelassen haben?
Meine Gemeinde z.B. ist dafür sehr dankbar.
Aber wir sind auch Jesus dankbar, dass er für uns Menschen sein Leben gelassen hatte - als JUDE.
Mir ist nicht bekannt, dass Jesus zu Lebzeiten je einen NICHTjuden als seinen Jünger bestellt hätte oder was anvertraute.
ging doch auch gar nicht, denn zu Jesu Lebzeiten konnte es noch keine Christen geben, die gabs erst nach seinem Tod.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Darum gehts also gar nicht. Mir gehts nur darum, aufzuzeigen, dass es nun mal ein Fakt ist, dass viele Juden Jesus nicht als Messias sehen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Und mir geht es darum aufzuzeigen, dass ein Christ die Liebe zu dem Volk Israel findet, wie es Jesus in seinem Herzen trägt. Findest du das nicht in dir, wird dir doch auch klar sein, dass da eine Trennwand zwischen dir und Jesus vorhanden ist, dass weißt du doch - denke ich?
Ich verstehe nicht, weshalb du es so siehst, dass ein Christ automatisch etwas gegen Juden haben müsste oder irgendwie eine Trennung sehen müsste.
Für mich sind alle erst mal Menschen und jeder hat seinen Glauben, ob das Juden, Christen oder Moslems sind - ganz egal für mich.
Deine Liebe kann aber diese Trennwand (zu Jesus) einreißen, so du es findest.
Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst. Ich trenne nicht. Sind alles Menschen und jeder meint für sich persönlich den richtigen Glauben zu haben.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 00:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst.
Du kannst dich stundenlang hinknien und zu Jesus und Gott beten, DA ist ne "dicke Wand", darum siehst und hörst du nix (von Gott). Du meinst zwar "ich trenne nicht", na wenn du nicht trennst, wer ist es denn dann, Jesus oder Gott selbst?

Was wer meint den richtigen Glauben zu haben, ja hast sicher recht, bei 2+2 gibt es auch nur ein einziges richtiges Ergebnis, die unrichtigen Ergebnisse sind aber grenzenlos :D Deto kann man über Gott viel sagen und glauben...!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Abr natürlich hatte Gott speziell mit den Israeliten einen speziellen Bund geschlossen.
Später dann aber eben auch mit Anderen.
Ja klar, weil die Zeit den einen Bund "ALT" machte, war wohl notwendig einen neuen frischen Bund zu knüpfen.

Wenn Gott einen Bund beschließt, aha der wird alt?
Vielleicht wird Gott selbst auch alt und senil?
Wie der Bund?


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03.08.2018 um 00:24
@Doverex
ach ich glaube das bringt mit uns nichts, wir sind mit unseren Wahrnehmungen vermutlich zu weit entfernt.
Aber macht ja nichts, war trotzdem interessant für mich - unser Gespräch :)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 08:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Doverex: Mir ist nicht bekannt, dass Jesus zu Lebzeiten je einen NICHTjuden als seinen Jünger bestellt hätte oder was anvertraute.

Optimist: ging doch auch gar nicht, denn zu Jesu Lebzeiten konnte es noch keine Christen geben, die gabs erst nach seinem Tod.
Aber es liefen ja damals dort auch genug viele Menschen herum, die keine Juden waren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ach ich glaube das bringt mit uns nichts, wir sind mit unseren Wahrnehmungen vermutlich zu weit entfernt.
Sich wieder abzuwenden ist immer leichter, ich weiß ;)
Und beruhigt einen ja auch!

Lieben Gruß


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 10:14
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Na ich sehe deine Postings an mich nicht als feindselig an,
Das sind sie auch nicht. :) Ich denke, wir erleben eine Welt in Einzelteilen, welche sich in einem einzigen Begriff unterbringen lassen, lebendiges Bewußtsein, wenn es sich wandelt, wird es zum unbewußen Schöpfer und zwar auf allen Ebenen. Fragen wir was zuerst da war, dann war und ist es dieses Bewußtsein, das alle Teile oder Einzelteile enthält. Wollen wir unbedingt einen Gott, dann ist es das, es steht nicht vor oder über der Schöpfung, die Schöpfung ist darin. Unser begrenztes Tagesbewußtsein ist nur ein Funke im Meer universaler Möglichkeiten, wir wissen nur um uns und um das, was wir wahrnehmen und erkennen können, alles Andere sind nur Annahmen und Spekulationen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Genau hier hast schon recht, da ist mir viel zu viel Rationalität dahinter und viel zu wenig Herzblut bei den Menschen die an einen Gott glauben.
Das Problem dabei ist halt eben der Fakt, das man glaubt, er wäre über oder in uns und man könnte ihn so manipulieren. Aber, wenn das gesamte Univerum mit all seinen Teilen in ihm ist, dann kann man sich Spekulationen sparen und all die gedachten Denkmuster in der bibel auf den Müll werden. Wenn Jeder für sich erkennt, das er nur ein Funke im Meer aller schöpferischen Möglichkeiten ist, dann erkennt er auch, das in der Bibel, wenn man sie schon unbedingt als Steilvorlage braucht, nur eines wichtig ist und zwar die Erkenntnis, "Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben neben mir! " Das heißt nach Freud, was dir dein Über-Ich befiehlt ist jene Instanz, welche die Befehlsgewalt in deinem Leben hat, wer diese jetzt Gott oder Jahwe nennt, hat nicht wirklich erforscht, was sie will und deshalb ist es eben einfacher, diesen Willen von der Bibel vorgekaut zu bekommen, anstatt immer wieder das eigene Gewissen und Über-Ich zu befragen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 10:41
@KL21
Sehr gute Gedanken finde ich :)
Was du geschrieben hast - das hier z.B. deckt sich doch im Grunde mit der Bibel:
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ich denke, wir erleben eine Welt in Einzelteilen, welche sich in einem einzigen Begriff unterbringen lassen, lebendiges Bewußtsein,...
Fragen wir was zuerst da war, dann war und ist es dieses Bewußtsein, das alle Teile oder Einzelteile enthält.
Wollen wir unbedingt einen Gott, dann ist es das, es steht nicht vor oder über der Schöpfung, die Schöpfung ist darin.
Unser begrenztes Tagesbewußtsein ist nur ein Funke im Meer universaler Möglichkeiten, wir wissen nur um uns und um das, was wir wahrnehmen und erkennen können, alles Andere sind nur Annahmen und Spekulationen.
Wie wahr. Weiter unten werde ich das mal in eine vereinfachende Metapher zusammenfassen, welche sich auch mit der Bibel deckt und bin gespannt, wie du diese dann findest
Zitat von KL21KL21 schrieb:...wenn das gesamte Univerum mit all seinen Teilen in ihm ist, dann kann man sich Spekulationen sparen und all die gedachten Denkmuster in der bibel auf den Müll werden.
Hier gehe ich nicht mit, weil eben gerade die Bibel deine Gedanken stützt.
Wenn Jeder für sich erkennt, das er nur ein Funke im Meer aller schöpferischen Möglichkeiten ist, dann erkennt er auch, das in der Bibel, wenn man sie schon unbedingt als Steilvorlage braucht, nur eines wichtig ist und zwar die Erkenntnis, "Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben neben mir! "
genau. Es gibt nur das EINE allumfassende Bewusstsein, was schon immer da gewesen sein musste - ohne Anfang ohne Ende.
Bis jetzt war ich immer der Meinung, es musste schon immer eine Energieform dagewesen sein (und nannte diese für mich "Gott"), aber man kann es auch so sehen wie du, es ist dieses allumfassende Bewusstsein (im weitesten Sinne eigentlich vielleicht auch eine Art Energie)
Das heißt nach Freud, was dir dein Über-Ich befiehlt ist jene Instanz, welche die Befehlsgewalt in deinem Leben hat, wer diese jetzt Gott oder Jahwe nennt, hat nicht wirklich erforscht, was sie will und deshalb ist es eben einfacher, diesen Willen von der Bibel vorgekaut zu bekommen, anstatt immer wieder das eigene Gewissen und Über-Ich zu befragen.
Im Grunde deckt sich doch auch das wieder mit der Bibel - vor allem NT:
Dort heißt es, dass uns das Gewissen ins Herz geschrieben wurde...
Im Grunde sehe ich die Bibel dann als etwas, was einem das im Grunde nur klar macht, so wie einem ein Psychologe klar macht, dass man ein Unterbewusstsein hat, was einen bis zu einem gewissen Grad lenkt.
ch denke, wir erleben eine Welt in Einzelteilen, welche sich in einem einzigen Begriff unterbringen lassen, lebendiges Bewußtsein,
In der Bibel heißt es auch dass diejenigen welche das wollen, in Gott sind ...
... und für das Ende wird vorrausgesagt, dass dann sinngemäß "alles in allem und in Gott ist"

Nun meine angekündigte Metapher (die natürlich nur hinken kann, das ist klar):
Gott entspricht einem komplexen System - z.B. einem Menschen.
Wir Menschen entsprechen ziemlich kleinen Teilen, welche in diesem System sind - z.B. Bakterien oder die Zellen, Blutplättchen oder was weiß ich was für "Kleinteile".

Die kleinen Teile des großen Ganzen können das Ganze natürlich nicht überblicken, aber sie wirken gegenseitig aufeinander ein und das Ganze (also der Mensch in dieser Metapher) kann einige Abläufe steuern. Er kann aber auch alles mögliche erst mal so laufen lassen und sehen was dabei rauskommt.

Teile, welche nicht mehr im Körper bleiben wollen, werden abgestoßen (z.B. Zellen) - sind dann eben nicht mehr in ihm...

Wie gesagt, nur eine ganz schematische und grobe Metapher, die natürlich dem was schon immer da war und alles umfasst nicht gerecht werden kann.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 11:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb: genau. Es gibt nur das EINE allumfassende Bewusstsein, was schon immer da gewesen sein musste - ohne Anfang ohne Ende.
Bis jetzt war ich immer der Meinung, es musste schon immer eine Energieform dagewesen sein (und nannte diese für mich "Gott"), aber man kann es auch so sehen wie du, es ist dieses allumfassende Bewusstsein (im weitesten Sinne eigentlich vielleicht auch eine Art Energie)
Es scheint nicht mal nur Energie zu sein, weil es ja erkennbar ist, wie könnte man Bewußtsein als Energie wahrnehmen ohne entsprechnde Sinnesorgane welche vom Gehirn gesteuert werden ? Denken wir uns also hypothetisch einen Schöpfer der das Universum erschafft, dann sind alle Teile als Quanten-Programm bereits in der Singularität enthalten. Das läßt die Schlußfolgerung zu, daß das Ganze, aöso Schöpfer und Universum eine Einheit sind. Was uns schon bewußt ist, kann aber nicht das Ganze sein, weil wir subjektiv in Teilen denken. Da kommt das Unbewuße in´s Spiel, in welchen jeweils das Ganze enthalten ist, sich aber immer nur in begreifbaren Teilen und Sequenzen offenbart. Ist dann Gott die Singularität ? Gibt es ein Zuvor oder Danach ? Sagen wir jetzt, vor dem Anfang muß was sein, müssen wir uns fragen was es ist. Es ist dann aber kein Nichts, sondern das Ganze was je sein kann, wird und vergeht und nach endlos langer Zeit (Ewigkeit) oder Nichtzeit aus der ganzen Summe des Vergangenen wieder aufersteht. Was ist dann das Unbewußte als Ganzes ? Es ist Alpha und Omega und wieder von Vorne. Alle Teile entsprechen dieser Konsequenz, aber nicht dem Ganzen, das ja erst noch wird und wieder vergeht. Damit ist jedenfalls für mich das universale Unbewußte, das uns in seiner ganzen Größe und Umfang gar nicht zugänglich ist, Jahwe, der Gott der Bibel aber auch die Erkenntnisse der Wissenschaft. Aus ihr heraus können wir allmählich alle erkannten Teile zusammensetzen und auseinandernehmen, nur an den allerersten Gedanken, der sich aus ganz konkreten physikalischen Elementen im Quantenuniversum ergibt kommen wir nicht heran, er bleibt unbewußt. So hat die ganze Schöpfung wohl Bewußtsein erlangt, aber das Unbewußte ist ein endloses Feld, das genau wegen diesem Zustand niemals vollständig erforschen läßt. Gott ist uns nicht bewußt und genau deswegen hat er Einfluß auf uns und alles Andere auch. Aber was das im Bereich von Omega beinhaltet , ist die Erkenntnis für uns von Teilen, dasselbe gilt für Alpha. Wir können also nicht über uns hinaus, dafür gibt es unser Gewissen, unsere moralische und ethische Ausrichtung, ich erkläre das mit Freud und anderen Bewußtseinsforschern , der frühe Mensch und der vor mehr als 2000 Jahren mit Gott und einer Urschrift, welche wohl aus seinen subjektiven und universalen Gewahrsam kam.




http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46397

Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen können wir unbewusst 200.000 mal mehr verarbeiten als bewusst. Die Verarbeitungskapazität unseres Bewusstseins macht also nur einen Bruchteil der gesamten Verarbeitungskapazität des menschlichen Gehirns aus. Dennoch wurde dem Bewusstsein lange eine größere Bedeutung beigemessen als dem Unbewussten, allein schon deshalb, weil es uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet. Dennoch: Der südafrikanische Neurowissenschaftler und Psychoanalytiker Mark Solms ist zu überraschenden neuen Erkenntnissen gekommen, die die Lehre Freuds auf den Kopf stellen und nahelegen, dass die meisten Tiere Bewusstsein haben.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 12:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In der Bibel heißt es auch dass diejenigen welche das wollen, in Gott sind ...
... und für das Ende wird vorrausgesagt, dass dann sinngemäß "alles in allem und in Gott ist"
Das sehe ich auch so, nur das man sich dazu weder ein Bild, also sprich vorhersagen kann, was dieses Umfassende (also Unbewußte) tatsächlich an Interpretation zuläßt. Wir können das gesamte Unbewußte nicht überblicken, aber genau da ist in Alpha und Omega verborgen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 15:58
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:In der Bibel heißt es auch dass diejenigen welche das wollen, in Gott sind ...
... und für das Ende wird vorrausgesagt, dass dann sinngemäß "alles in allem und in Gott ist"
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das sehe ich auch so, nur das man sich dazu weder ein Bild, also sprich vorhersagen kann, was dieses Umfassende (also Unbewußte) tatsächlich an Interpretation zuläßt. Wir können das gesamte Unbewußte nicht überblicken, aber genau das ist in Alpha und Omega verborgen.
Da gehe ich vollkommen mit. Und das entspricht auch wieder genau dem, was in der Bibel steht (kein Bild von Gott machen, dass man ihn sowieso nicht erfassen kann usw)
O:
Es gibt nur das EINE allumfassende Bewusstsein, was schon immer da gewesen sein musste - ohne Anfang ohne Ende.
Bis jetzt war ich immer der Meinung, es musste schon immer eine Energieform dagewesen sein (und nannte diese für mich "Gott"),...
Zitat von KL21KL21 schrieb:Es scheint nicht mal nur Energie zu sein, weil es ja erkennbar ist,
hier gehe ich nicht mit. Bewusstsein und Unterbewusstsein selbst kann man nicht sehen, sondern nur dessen Auswirkungen :)

Und jetzt dämmert es mir auch, weshalb es in der Bibel heißt, Gott könne man nicht sehen, sondern nur die Auswirkungen seines Schaffens ;)
wie könnte man Bewußtsein als Energie wahrnehmen ohne entsprechnde Sinnesorgane welche vom Gehirn gesteuert werden ?
Das kommt dann noch oben drauf.
Ein Blinder z.B. kann halt auch nicht die von Gott geschaffene Natur sehen.
Aber Gott ist eben wirklich anhand der Natur erkennbar (steht sinngemäß so in der Bibel).
Denken wir uns also hypothetisch einen Schöpfer der das Universum erschafft, dann sind alle Teile als Quanten-Programm bereits in der Singularität enthalten. Das läßt die Schlußfolgerung zu, daß das Ganze, also Schöpfer und Universum eine Einheit sind.
Halte ich auch für möglich, dass dies so ähnlich ist.
Was uns schon bewußt ist, kann aber nicht das Ganze sein, weil wir subjektiv in Teilen denken. Da kommt das Unbewuße in´s Spiel, in welchen jeweils das Ganze enthalten ist, sich aber immer nur in begreifbaren Teilen und Sequenzen offenbart.
ja so ungefähr.
Ich würde es dahingehend abändern:
Im Unbewussten ist nicht das Ganze enthalten, sondern das Unbewusste IST das Ganze :)
Analog: In Gott ist nicht das Ganze enthalten, sondern er IST das Ganze.
Ist dann Gott die Singularität ?
ja, würde ich so sehen.
Lt. Bibel ist er der Anfang und das Ende (obwohl es sicherlich nie ein Ende geben wird)
Gibt es ein Zuvor oder Danach ?
Lt. Bibel gibt es im Reich Gottes keine Zeit und auch keinen Raum.
Er ist dann also quasi das A und O gleichzeitig (also es gibt keine zeitliche Abfolge)
Sagen wir jetzt, vor dem Anfang muß was sein
Nein muss nicht.
Sonst könntes du auch sagen: Vor Gott (alias allumfassendes Bewusstsein) muss was sein.
Wie gesagt, Gott IST der Anfang (analog - das Bewusstsein IST der Anfang)
Sagen wir jetzt, vor dem Anfang muß was sein , müssen wir uns fragen was es ist.
Was sollte es vor dem Bewusstsein (odr irgendeine Energieform) noch gegeben haben? Aus dem Nichts kann nichts entstehen, also kann ich mir nur vorstellen, dass es von Anfang an nur eine Art Energie oder Bewusstsein existierte aus dem dann alles weitere entstand - auch z.B. die Naturgesetze...
Es ist dann aber kein Nichts, sondern das Ganze was je sein kann, wird und vergeht und nach endlos langer Zeit (Ewigkeit) oder Nichtzeit aus der ganzen Summe des Vergangenen wieder aufersteht. Was ist dann das Unbewußte als Ganzes ?
Jetzt erledigt diese Frage? ;)
Es ist Alpha und Omega und wieder von Vorne.
Nein, nichts von vorne - weil eben das schon das einzige A und O ist :) - was immer schon war und immer bleiben wird.

Deckt sich alles wieder mit der Bibel :)
Mir geht immer mehr auf, wie philosophisch doch die Bibel eigentlich ist, wieviel Weisheit darin steckt (wenn man mal die Grausamkeiten aus dem AT weglässt ;) )
Alle Teile entsprechen dieser Konsequenz, aber nicht dem Ganzen, das ja erst noch wird und wieder vergeht.
hmm, ja Teile kommen und vergehen, aber das Große Ganze bleibt mMn
Noch mal die Metapher mit dem Mensch und seinen kleinsten Teilen.
Zellen sterben ab und es kommen neue. Aber der Mensch bleibt (und wenn er unsterblich wäre, würde er immer bleiben)
Damit ist jedenfalls für mich das universale Unbewußte, das uns in seiner ganzen Größe und Umfang gar nicht zugänglich ist, Jahwe, der Gott der Bibel aber auch die Erkenntnisse der Wissenschaft. Aus ihr heraus können wir allmählich alle erkannten Teile zusammensetzen und auseinandernehmen
So ungefähr, ja. Aber ich denke, ALLES werden wir nie erfassen können :)
, nur an den allerersten Gedanken, der sich aus ganz konkreten physikalischen Elementen im Quantenuniversum ergibt kommen wir nicht heran, er bleibt unbewußt. So hat die ganze Schöpfung wohl Bewußtsein erlangt, aber das Unbewußte ist ein endloses Feld, das genau wegen diesem Zustand niemals vollständig erforschen läßt.
genau.


Gott ist uns nicht bewußt und genau deswegen hat er Einfluß auf uns und alles Andere auch.
Für die einen ja, für Andere nein.
Sehe ich wie bei einer Psychoanalyse:
Dei einen sind sich ihres Unterbewusstseins (dass sie eins haben) bewusst und versuchen etwas Klarheit zu gewinnen und Andere interessiert das alles nicht.
Mit Gott ists ähnlich, denke ich.
Aber was das im Bereich von Omega beinhaltet , ist die Erkenntnis für uns von Teilen, dasselbe gilt für Alpha. Wir können also nicht über uns hinaus, dafür gibt es unser Gewissen, unsere moralische und ethische Ausrichtung, ich erkläre das mit Freud und anderen Bewußtseinsforschern , der frühe Mensch und der vor mehr als 2000 Jahren mit Gott und einer Urschrift, welche wohl aus seinen subjektiven und universalen Gewahrsam kam.
könnte möglich sein.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen können wir unbewusst 200.000 mal mehr verarbeiten als bewusst. Die Verarbeitungskapazität unseres Bewusstseins macht also nur einen Bruchteil der gesamten Verarbeitungskapazität des menschlichen Gehirns aus.
ja, das ist schon echt erstaunlich.
Dennoch wurde dem Bewusstsein lange eine größere Bedeutung beigemessen als dem Unbewussten, allein schon deshalb, weil es uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet. Dennoch: Der südafrikanische Neurowissenschaftler und Psychoanalytiker Mark Solms ist zu überraschenden neuen Erkenntnissen gekommen, die die Lehre Freuds auf den Kopf stellen und nahelegen, dass die meisten Tiere Bewusstsein haben.
Ja das habe ich auch schon gehört und sehe es tagtäglich beim Umgang mit Hunden.
Um so trauriger wie der Mensch teilweise mit Tieren umgeht (aber ist ein anderes Thema)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 17:20
Zitat von KL21KL21 schrieb:Es scheint nicht mal nur Energie zu sein, weil es ja erkennbar ist, wie könnte man Bewußtsein als Energie wahrnehmen ohne entsprechnde Sinnesorgane welche vom Gehirn gesteuert werden ? Denken wir uns also hypothetisch einen Schöpfer der das Universum erschafft, dann sind alle Teile als Quanten-Programm bereits in der Singularität enthalten. Das läßt die Schlußfolgerung zu, daß das Ganze, aöso Schöpfer und Universum eine Einheit sind. Was uns schon bewußt ist, kann aber nicht das Ganze sein, weil wir subjektiv in Teilen denken. Da kommt das Unbewuße in´s Spiel, in welchen jeweils das Ganze enthalten ist, sich aber immer nur in begreifbaren Teilen und Sequenzen offenbart. Ist dann Gott die Singularität ? Gibt es ein Zuvor oder Danach ? Sagen wir jetzt, vor dem Anfang muß was sein, müssen wir uns fragen was es ist. Es ist dann aber kein Nichts, sondern das Ganze was je sein kann, wird und vergeht und nach endlos langer Zeit (Ewigkeit) oder Nichtzeit aus der ganzen Summe des Vergangenen wieder aufersteht. Was ist dann das Unbewußte als Ganzes ? Es ist Alpha und Omega und wieder von Vorne. Alle Teile entsprechen dieser Konsequenz, aber nicht dem Ganzen, das ja erst noch wird und wieder vergeht. Damit ist jedenfalls für mich das universale Unbewußte, das uns in seiner ganzen Größe und Umfang gar nicht zugänglich ist, Jahwe, der Gott der Bibel aber auch die Erkenntnisse der Wissenschaft. Aus ihr heraus können wir allmählich alle erkannten Teile zusammensetzen und auseinandernehmen, nur an den allerersten Gedanken, der sich aus ganz konkreten physikalischen Elementen im Quantenuniversum ergibt kommen wir nicht heran, er bleibt unbewußt. So hat die ganze Schöpfung wohl Bewußtsein erlangt, aber das Unbewußte ist ein endloses Feld, das genau wegen diesem Zustand niemals vollständig erforschen läßt. Gott ist uns nicht bewußt und genau deswegen hat er Einfluß auf uns und alles Andere auch. Aber was das im Bereich von Omega beinhaltet , ist die Erkenntnis für uns von Teilen, dasselbe gilt für Alpha.
@KL21
Da hast du dir wirklich große Mühe gegeben, wie du es verstehst, durchdenkst und glaubst, es hier in Worten für andere zu vermitteln (zu versuchen). Alle Achtung!
Denn ich finde, kritisieren kann man viel, aber bei dir sieht man deutlich, du machst dir da tiefe Gedanken.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Gibt es ein Zuvor oder Danach ?
Diese Frage ist gut! Ich denke schon ja, nur wie ich schon andachte besteht der Unterschied darin, dass wir diesem Zuvor & Danach völlig und zu 100% ausgeliefert sind, also davon beherrscht werden und ich denke, es gibt eine Kraft die aber darüber herrscht und nicht davon beherrscht wird.

Und diesen gewaltigen Unterschied würde ich für die ganze Welt (Kosmos) sehen, ALLES darin wird von "Zuvor & Danach" beherrscht.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Was ist dann das Unbewußte als Ganzes ?
Ich denke, was wir da an diesem Punkt vielleicht andenken könnten ist, dass dieses GANZE nicht teilbar ist/wäre, also dieses Ganze einfach ein GANZES ist = EINS! Und eben nicht von Zeit/Raum beherrscht wird und wir deshalb auch niemals einen Ort finden, wo dieses GANZE verweilen würde, weil es diesen Ort (Raum) einfach nicht für die Existenz braucht?

Wir aber schon, das ganze Universum (Kosmos) schon.

Ich glaube eben nicht (so wie es in der Schöpfungsgeschichte der Bibel steht & beschrieben wird), dass etwas was selbst UNTEILBAR wäre, weder Zeit und Raum unterworfen wäre, diesen unseren Kosmos, wo alles in Einzelteile zerlegt wird, dies je so entstehen lassen würde. Eben aus diesem Blickwinkel heraus das diese Kraft je denken würde "Und er sah das es gut war".

Wie schon angedacht wurde von mir, ich sehe den einzigen Unterschied zwischen unserer Welt und der Welt wo es kein Innen & Aussen (also eine Welt ohne wirkliche Grenze) nur darin, dass wir von Raum/Zeit beherrscht werden, und dort darüber geherrscht wird.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 20:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb: hier gehe ich nicht mit. Bewusstsein und Unterbewusstsein selbst kann man nicht sehen, sondern nur dessen Auswirkungen
An den Auswirkungen, also an den Früchten kann man die Beschaffenheit erkennen, von daher ist es nicht unsichtbar, sondern konkret.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 20:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, nichts von vorne - weil eben das schon das einzige A und O ist :) - was immer schon war und immer bleiben wird.
Mit wieder von Vorne meine ich den Weg auf der Lemniskate, der unendlich ist. Ein neuer Himmel und eine neue Erde haben jeweils immer einen neuen Anfang und ein neues Ende und dieser Weg ist endlos.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 20:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ein Blinder z.B. kann halt auch nicht die von Gott geschaffene Natur sehen.
Er spürt aber anhand der restlichen Sinne ebenfalls die Auswirkungen wahrnehmen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 20:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im Unbewussten ist nicht das Ganze enthalten, sondern das Unbewusste IST das Ganze
Da würden wir wieder trennen, deshalb kann das Unbewußte und das schon bewußt Erkannte nur als Einheit gesehen werden.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 20:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dei einen sind sich ihres Unterbewusstseins (dass sie eins haben) bewusst und versuchen etwas Klarheit zu gewinnen und Andere interessiert das alles nicht.
Das ist mir auch schon aufgefallen, nur läßt sich das Unbewußte nur in winzigen Teilen aufhellen, es ist nicht vollständig zugänglich und wen es nicht interessiert, der wird davon beherrscht, ohne je aus Fehlern zu lernen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 20:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Ja das habe ich auch schon gehört und sehe es tagtäglich beim Umgang mit Hunden.
Um so trauriger wie der Mensch teilweise mit Tieren umgeht (aber ist ein anderes Thema)
Eigentlich ist das nicht wirklich ein anderes Thema, sondern ein Hinweis darauf wie das animalische Unbewußte agiert, nämlich grundsätzlich destruktiv und zerstörend. Wo diese Destruktivität bewußt wird, ist meistens auch die Scham darüber und der Wille etwas zu verändern groß.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

03.08.2018 um 20:26
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Diese Frage ist gut! Ich denke schon ja, nur wie ich schon andachte besteht der Unterschied darin, dass wir diesem Zuvor & Danach völlig und zu 100% ausgeliefert sind, also davon beherrscht werden und ich denke, es gibt eine Kraft die aber darüber herrscht und nicht davon beherrscht wird.

Und diesen gewaltigen Unterschied würde ich für die ganze Welt (Kosmos) sehen, ALLES darin wird von "Zuvor & Danach" beherrscht.
Ich denke das Dazwischen, das Leben müße irgendwie Aufschluß darüber geben. Wenn die Eizelle analog zur Singularität gesehen werden kann, dann ist das Zuvor nicht Nichts, sondern der unentstandene Kosmos, welcher noch entspannt und ohne Dynamik in sich selbst ruht, bevor diese Ruhe durch Verdichtung den Samen zur Entstehung bewirkt und aus dem anfänglichen Chaos materielle Strukturen in Zeit und Raum sichtbar werden läßt.


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