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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 14:51
@Spiff

wobei mich wirklich interessiert was für ein Vorurteil und welchen Ärger/Hass gegen mich du jetzt hast, da ich dieses Bibelzitat anbrachte.. (aber interessant dass du weißt es ist eines)

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 14:55
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Das ist nicht nur auf Glaubensgemeinschaften begrenzt. Das gilt für Vereine jedweder Art. Auch für Freundeskreise etc.
weiß ich.. du sagst also gerade, wenn man regelmäßig solche Gemeinschaften besucht, welcher Art auch immer, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering dass man vereinsamt..

wie erklärst du dir dann die Zeitungsmeldungen, dass Menschen vereinsamen sogar in Großstädten?

EDIT: weil mit Kirchenbesuchen oder anderen Glaubensgemeinschaften würden sie gegensteuern, scheinst du ja auch der Meinung zu sein..


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:01
@cachalot

du verstehst einfach immer noch nicht was ich sagen möchte..

ohnen einen Glauben zu haben, hat man auch diese Glaubensgemeinschaft nicht..

das heißt doch im Umkehrschluss, dass Menschen die einen Glauben haben und so eine Gemeinschaft, potentiell ein geringeres Risiko haben, weil die Regelmäßigkeit der Treffen mit den Gläubigen oder Yoga-/Meditationsfreunden hinzukommt?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:03
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wie erklärst du dir dann die Zeitungsmeldungen, dass Menschen vereinsamen sogar in Großstädten?
Gerade in Großstädten würde ich sagen. Im ländlichen ist die Anonymität wohl noch nicht so ausgeprägt.
Alle Ursachen kann ich dir nicht sagen. Kann nur vermuten. Hat, denke ich, mit dem veränderten Familienleben, Arbeitswelt zu tun. Mobilität, man verliert den Kontakt zu seiner Familie, den alten Freunden. Es gibt die Großfamilie fast nicht mehr. Vereine sind Rückläufig.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:EDIT: weil mit Kirchenbesuchen oder anderen Glaubensgemeinschaften würden sie gegensteuern, scheinst du ja auch der Meinung zu sein..
Mit Gemeinschaften allgemein. Ob das eine Glaubensgemeinschaft oder ein Tennisclub ist spielt keine Rolle


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:05
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:du verstehst einfach immer noch nicht was ich sagen möchte..

ohnen einen Glauben zu haben, hat man auch diese Glaubensgemeinschaft nicht..

das heißt doch im Umkehrschluss, dass Menschen die einen Glauben haben und so eine Gemeinschaft, potentiell ein geringeres Risiko haben, weil die Regelmäßigkeit der Treffen mit den Gläubigen oder Yoga-/Meditationsfreunden hinzukommt?
Du beziehst es ausschließlich auf Glaubensgemeinschaften. Warum?
Ich sage, jede Art von Gemeinschaft kann Vereinsamung entgegenwirken


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:06
@cachalot

beantworte doch meine Frage, hast du etwas mehr wenn du einen Glauben hast, nämlich die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, als wenn du lediglich zum Schachclub und zum Fitness gehst`?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:07
Wer zur Kirche geht, Bibeltreff oder was auch immer kann auch andere Gemeinschaften aufsuchen.
Zum Einen wie zum Anderen müssen die menschen sich hinbewegen.
Wo ist denn da jetzt der grosse Unterschied?
@RayWonders


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:08
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:beantworte doch meine Frage, hast du etwas mehr wenn du einen Glauben hast, nämlich die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, als wenn du lediglich zum Schachclub und zum Fitness gehst`?
Jede Gemeinschaft kann helfen. Das schreibe ich doch die Ganze Zeit. Da ist weder der Schachclub noch die Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen. Bist du bei beiden aktiv, haste scon zwei


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:09
Zitat von emanonemanon schrieb:Wer zur Kirche geht, Bibeltreff oder was auch immer kann auch andere Gemeinschaften aufsuchen.
Zum Einen wie zum Anderen müssen die menschen sich hinbewegen.
Wo ist denn da jetzt der grosse Unterschied?
genauso wie ein überzeugter SPD-Anhänger oder jeglicher Partei, hat man etwas mehr, man geht zu den Treffen automatisch weil man überzeugt ist.

wenn man kein Freund von Politik (oder meine Argumentation eines Glaubens) ist, dann fehlt einem diese zusätzliche Gemeinschaft, oder nicht?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:10
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Bist du bei beiden aktiv, haste scon zwei
genau. und ein Gläubiger hat automatisch 3, weil er/sie eine Gemeinsamkeit hat mit den Gläubigen.

3 > 2


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:14
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:genau. und ein Gläubiger hat automatisch 3, weil er/sie eine Gemeinsamkeit hat mit den Gläubigen.
Das war albern. Ein Gläubiger der kein Sport macht hat die Optionen nicht. Ein Sportler der Glaubensgemeinschaften nicht besucht hat die nicht. So what? Das eine ist nicht wertvoller als das andere. Nur eine weitere Option.
Jedem wie er es für sich angemessen hält. Das der Glaube eine weitere Option ist schrob ich ja schon gefühlte 50 mal.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:14
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wobei mich wirklich interessiert was für ein Vorurteil und welchen Ärger/Hass gegen mich du jetzt hast, da ich dieses Bibelzitat anbrachte..
Gar keinen. Ich habe nur festgestellt, welch Denkweise Du an den Tag legst.
Ansonsten geht mir das sonstwo vorbei.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 15:46
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wie erklärst du dir dann die Zeitungsmeldungen, dass Menschen vereinsamen sogar in Großstädten?
Das sind oft ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Da unsere Gesellschaft immer älter wird, wird dieser Anteil ebenfalls immer größer.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:du verstehst einfach immer noch nicht was ich sagen möchte..
Du scheinst zu glauben, dass jeder, der Dich kritisiert, Deine Argumente nicht versteht. Vielleicht sind Deine Argumente aber einfach nur schlecht. Momentan erinnerst Du mich an diesen bekannten Geisterfahrerwitz.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:beantworte doch meine Frage, hast du etwas mehr wenn du einen Glauben hast, nämlich die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, als wenn du lediglich zum Schachclub und zum Fitness gehst`?
Bei mir im Football-Verein habe ich auch eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 20:56
@Feuerseele
Real Existierendes muss erstmal bewusst wahrgenommen werden.
Für den Wahrnehmenden, klar.
Was nicht wahrgenommen wird, zählt nur nicht mit.
Generell gesehen aber, ist das genau der Knackpunkt: Wenn eine Existenz in keinster Weise mit uns interagiert oder auf uns wirkt oder in irgendeiner Hinsicht wahrnehmbar ist, bzw auch keinerlei Spuren hinterlässt, dann fällt sie natürlich nicht auf.
Selbst, wenn sie existieren würde, wäre es nicht bemerkbar. Und jetzt musst Du stark sein: solche Existenzen sind auch dann nicht bemerkbar, wenn man an sie glaubt. Denn Glauben ist kein Sinnesorgan.

Bemerken/Wahrnehmen kann ich Dinge in erster Linie nur mithilfe meiner Sinne. Messen ist auch ein Bemerken/Wahrnehmen.

Wenn ich es aber nicht bemerke, dann zerbreche ich mir auch nicht den Kopf, ob es sein könnte, denn in "sehe" kein "es", über das ich nachdenken k
Was keine Aufmerksamkeit bekommt, kann exisitieren aber wird nicht gefunden werden weil es dem Menschen entgeht.
Auch richtig. Ich ahne schon, worauf Du hinaus willst. Ich ahne aber auch, dass Deine Schussfolgerung falsch werden wird, ;)

Aha! Hatte ich es doch geahnt! Hier ist er schon, der Schlussfolgerungsfehler:
Gott als ein Geistiges, kann nur mit dem Bewusstsein und Aufmerksamkeit gefunden werden.
NEIN. Denn nicht wahrnehmen, heißt überhaupt mit nichts wahrnehmen. Es gibt keine Wahrnehmung nur durch Bewusstsein ohne Wahrnehmung durch die Sinne oder Messinstrumente.
Das Bewusstsein ist die Folge von (sinnlicher) Wahrnehmung, es ist selbst aber kein eigenes Wahrnehmungsorgan oder Messgerät.

Es ist daher nicht möglich, geistig oder mit „ Bewusstsein etwas außerhalb des Bewusstseins etwa wahr zu nehmen, dass keine entsprechende reale Eistenz außerhalb Deines Kopfes besitzt. Dinge, die nur im Kopf real erscheinen, nennt man Einbildung oder Vorstellung oder Fantasie oder auch, je nachdem, wie weit sie den Betreffenden von der Realität entfernen, Wahn.

Du kannst es Dir zwar vorstellen, aber dadurch wird es weder real existent, noch hättest Du so eine Existenz bewiesen. Aber das ist genau das, was Gläubige offenbar mit wahrnehmen mittels Bewusstsein alleine meinen - sie verwechseln Einbildung / Fantasie / Vorstellung mit nachweisbarer Existenz dieser vorgestellten Dinge.
Wenn Gott in einer völlig falschen Vorstellung in den Köpfen der Menschen ist, dann ist die Vorstellung falsch und nicht Gott
Das würde nur zutreffen, wenn es Gott und eine richtige Beschreibung von ihm gebe. Ansonsten ist auch dieser Dein Gedanke ein Superbeispiel für komplett verdrehtes Denken. Denn um festzustellen, ob eine Vorstellung von einer Person falsch oder richtig ist, muss man sie nur mit der Person vergleichen.
Also, hol Deinen Gott aus hervor und dann können wir ihn mit den diversen Vorstellungen ja mal vergleichen.

Oder soll ich lieber fragen, woher Du wissen willst, welche Vorstellung über Gott die richtige wäre? Denn, wie Du selbst schon richtig sagtest, kann man ja nichts wahrnehmen, das man nicht wahrnehmen kann.
Und da auch du keine Sondersinne besitzt, und noch mal, nein, das Bewusstsein ist kein sensorischer Sinn, hast Du ihn bisher auch nicht real wahrgenommen. Kannst also auch nicht beurteilen, welche Vorstellungen richtig wären.

Aber allmählich wird klar, warum Gläubige immer wieder Religionskriege anzetteln, gelle?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

09.12.2018 um 21:33
@RayWonders
das Atheisten etwas fehlen kann was Religionen vermitteln - ist KEINE Hetze!
Stimmt. Nur hast Du das aber nicht (so) behauptet, Du hast dezitiert faslche Besipele erfunden. Das ist Hetze, strunzdumm oder .

Die einzigen Lehren, die Atheisten nicht vermittelt werden, Reigiösen aber schon, sind Lehren von Gottfiguren und Hass auf oder Verachtung gegenüber Anders- bzw Nichtgläubigen.

Auf diese Lehren kann man aber getrost verzichten.
und deine Annahme dass ich Christ sei ist total daneben
Warum tust Du dann so, als wäre die christliche Lehre das Non-plus-Ultra in Sachen Ethik und Moral?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

10.12.2018 um 11:03
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Generell gesehen aber, ist das genau der Knackpunkt:
Wenn eine Existenz in keinster Weise mit uns interagiert oder auf uns wirkt oder in irgendeiner Hinsicht wahrnehmbar ist, bzw auch keinerlei Spuren hinterlässt, dann fällt sie natürlich nicht auf.
Selbst, wenn sie existieren würde, wäre es nicht bemerkbar. Und jetzt musst Du stark sein: solche Existenzen sind auch dann nicht bemerkbar, wenn man an sie glaubt. Denn Glauben ist kein Sinnesorgan.
Ja, Glaube ist kein Sinnesorgan, denn es ist eine Einstellung des Denkers.
Glaube ist kein Organ, sondern eine Einstellung des Geistes welches erst die Sinneswahrnehmung ermöglicht.

Das Denken ist offener, wenn man glaubt/denkt oder sich bewusst macht, dass es mehr gebe kann, als man sich vorstellen kann.
Daran zu glauben, dass Gott vollkommen anders sein kann, als bisher gedacht wurde, setzt ja einen gewissen Glauben an Gott vorraus.
Menschen die von Grund auf nicht an Gott glauben, werden sich keine neuen Vortellungen von Gott machen WEIL sie nicht an Gott glauben.
Der Mensch denkt nicht viel über Dinge nach an die er soweso nicht glaubt.
Die Welt ist viel zu voll geworden, keiner hat mehr richtg Zeit sich über Gott gedanken zu machen und wenn der Mensch dann zu atheistisch erzogen wurde, denkt er erst recht nicht über Gott nach. So kann Gott von jenen logiscch nie erkannt werden.

Der Mensch kann nur das anwenden was er kennt. Was der Mensch nicht erkannt hat, kennt er ja nicht und kann es somit nicht anwenden.
Glaube ist also eine Art Tütöffner.
Also freilich ist Glaube kein Sinnesorgan. Sinne sind ja auch nur die DatenLieferanten für das Gehirn. Das Gehirn verarbeitet die Daten die die Sinne ans Gehirn leiten.
Das Hirn kann sich allerdings, je nach Geschmack des Denkeres, bestimmten Information verschließen. Wenn der Denker nicht offen genug ist, und sich nicht öffnen kann, dann kann er auch nicht begreiffen was er empfängt.

Glaube ist der Zustand der Offenheit.
Nichtglaube ist ein Zustand der Verschlossenheit.

Wer denkt/glaubt, dass es nichts weiteres mehr zu wissen gibt, macht zu einem Thema dicht, also zu. = Neues kann nicht hinein.
Nur wer grundsätzlich eine offenen Einstellung zu ALLEM hat (also auch zu Gott), kann MEHR kommen als jene die sich verschließen. Das ist grundlogisch.
Glaube = Offenheit = Möglichkeit zu mehr
Verschlossenheit kann freilichlogisch nichts hinein lassen was zu einem Mehr führen würde.
Gläubigkeit trägt nur die Gefahr zur Leichtgläubigkeit. Die Gott-Verschlossenheit des Atheismus hat diese Gefahr nur nicht.

Alles Neue, Fremde und Unbekannte braucht eine innere offene Haltung. In Bezug zu Gott, bedingt dies den Glaubem, dass es Gott möglicherweise geben kann.
Manche Dinge kann der Mensch nur finden wenn er auch an einem Findenkönnen glaubt.
Wer an einem Findenkönnen glaubt, beginnt zu suchen.
Wissenschaft ist die Suche nach Wissen. Eine Suche die auch damit verbunden ist, daran zu Glauben, dass etwas zu finden möglich ist.
Nicht alle Menschen können Wissenschaftler sein.
Gläubigkeit ist nur ein anderer Weg das Unbekannte zu aktzeptieren oder anzuerkennen.
Die Einen sagen X-Faktor zum Unbekannten und rechne sogar dogmatisch damit und die anderen sagen einfach Gott zum großen Unbekannten und sind so Gottgläubige.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Bemerken/Wahrnehmen kann ich Dinge in erster Linie nur mithilfe meiner Sinne.
Vieles kann nur wahrgenommen werden, wenn eine offene Geistes-Haltung da ist.
Oder wie gesagt, wenn der Mensch die gesuchte Brille auf dem Kopf FÜHLT. Gott ist feinstofflicher als eine Brille.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Messen ist auch ein Bemerken/Wahrnehmen.
Messgeräte werden nacheinander erfunden, sie werden immer feiner.
Wofür noch kein Gerät erfunden ist, zudem kann nichts gemessen werden.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn ich es aber nicht bemerke, dann zerbreche ich mir auch nicht den Kopf, ob es sein könnte, denn in "sehe" kein "es", über das ich nachdenken k
Eben! Da hift nur daran zu glauben, dass es MEHR geben könnte. ..z.B. einen Gott. ...oder ein DAS Gott incl. einer Fuktion die der Mensch anwenden kann auch wenn er keine Beweise für Gott hat.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Denn nicht wahrnehmen, heißt überhaupt mit nichts wahrnehmen. Es gibt keine Wahrnehmung nur durch Bewusstsein ohne Wahrnehmung durch die Sinne oder Messinstrumente.
Das Bewusstsein ist die Folge von (sinnlicher) Wahrnehmung, es ist selbst aber kein eigenes Wahrnehmungsorgan oder Messgerät.
Willst Du jetzt sagen, dass der Mensch alles andere als Oberflächlich ist und allzeit immer voll bewusst ist und alles sofort wahrnimmt?
Ein Messgerät das ausgeshaltet ist, wird keinen Messungenn machen, wenn der Messvorgang von Stromzufuhr (EnergieFluß) abhängig ist.
Strom fließt durch Stromleitugen und man kann sogar schon ohne Steckdosen Strom aufladen (habe ich gehört).
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:..Aber das ist genau das, was Gläubige offenbar mit wahrnehmen mittels Bewusstsein alleine meinen - sie verwechseln Einbildung / Fantasie / Vorstellung mit nachweisbarer Existenz dieser vorgestellten Dinge.
Mit dem eigenem Bewusstsein stellt man die Verbindung durch seine Einnstellung her. Resonanz.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Wenn Gott in einer völlig falschen Vorstellung in den Köpfen der Menschen ist, dann ist die Vorstellung falsch und nicht Gott

Das würde nur zutreffen, wenn es Gott und eine richtige Beschreibung von ihm gebe.
Das ist die Frage des Anfangs.
Was nicht ist kann werden.
Nur weil etwas noch nicht ist, heißt es nicht, dass es nicht werden kann.
Wo keiner anfängt, kann auch nichts weiter gehen. = Wissenschaft die nichts Neues wagt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Denn um festzustellen, ob eine Vorstellung von einer Person falsch oder richtig ist, muss man sie nur mit der Person vergleichen.
Also, hol Deinen Gott aus hervor und dann können wir ihn mit den diversen Vorstellungen ja mal vergleichen.
Oder soll ich lieber fragen, woher Du wissen willst, welche Vorstellung über Gott die richtige wäre?
Gott ist keine Person, sondern ein rein Geistiges mit einer Funktion.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Denn, wie Du selbst schon richtig sagtest, kann man ja nichts wahrnehmen, das man nicht wahrnehmen kann.
Ich sagte dass es mehr geben kann als wir wahrnehmen und da sunser glaube dazu eine Art Weg dorthin ist es wahrnehmemen zu können.
Bist Du sicher dass Du meine Einträge richtig gelesen und richtig verstanden hast?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und da auch du keine Sondersinne besitzt, ...
Die braucht der Mensch ja auch nicht, da Gott FÜR ALLE da ist! Sondersinne würden sich da ja total widersprechen.
Es kommt nur darauf an OB der Mensch seine 5 Sinne GANZ im Sinne ALLER möglichen Möglichkeiten vollständig beNUTZT.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:und noch mal, nein, das Bewusstsein ist kein sensorischer Sinn, ...
Aber es ist wach oder am pennen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Kannst also auch nicht beurteilen, welche Vorstellungen richtig wären.
Doch ich kenne eine Gott-Vorstellung die richtig sein könnte, aber alleine kann kein Mensch etwas so großes herausfinden.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

10.12.2018 um 11:45
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Glaube ist kein Organ, sondern eine Einstellung des Geistes welches erst die Sinneswahrnehmung ermöglicht.
Nö. Das ist die geliebte esoterische Unschärfe, irgendwelche Buzzwords zu entsorgen und halbgaren Kram unter die Leute zu bringen.
Deine sinnlichen, sensorischen Wahrnehmungen sind nicht vom Glauben abhängig, das funktioniert auch ganz ohne Glauben.
Vielleicht ist ja noch was zu retten, wenn du genau definierst welche Form der sinnlichen Wahrnehmung du meinst. Wahrscheinlich hat sie ja mit den wissenschaftlich anerkannten Sinnen wenig bis nichts zu tun.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Der Mensch denkt nicht viel über Dinge nach an die er soweso nicht glaubt.
Auch falsch. Viele kommen ja durch Nachdenken zum Nichtglauben. Auch ist Nichtglauben kein Beleg dafür sich nicht mit dem Glaubenskonstrukt auseinander zu setzen. Kannst du hier in jedem Thread über "Glauben" sehen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:So kann Gott von jenen logiscch nie erkannt werden.
Klar. Das Gotteskonstrukt ist ja per definitionem dagegen abgeschirmt Logik, Quantifizierung und/oder Qualifizierung zugänglich zu sein.
Allerdings erhöht das die Wahrscheinlichkeit seiner Existenz um kein Jota.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Hirn kann sich allerdings, je nach Geschmack des Denkeres, bestimmten Information verschließen. Wenn der Denker nicht offen genug ist, und sich nicht öffnen kann, dann kann er auch nicht begreiffen was er empfängt.
Auch hier bemühst du wahrscheinlich irgendeine "sinnliche" Erfahrung, die ausserhab des Einbildungshorizontes des Einzelnen nicht zugänglich ist, oder?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Glaube ist der Zustand der Offenheit.
Nichtglaube ist ein Zustand der Verschlossenheit.
Hier gehen mir grad die Euphemismen aus.
Versuchst du hier gerade die Beliebigkeit zur conditio sine qua non eines offenen Geistes zu erheben?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Wer denkt/glaubt, dass es nichts weiteres mehr zu wissen gibt, macht zu einem Thema dicht, also zu. = Neues kann nicht hinein.
Und wer macht so etwas?
Vielleicht ein Dogmatiker.
Und wo gibt es die?
Nur bei den Atheisten?
Vermehrt bei den Atheisten?
Nö.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Gott ist feinstofflicher als eine Brille.
BS-Bingo! Das "feinstofflich" hat noch gefehlt. :)

Unterm Strich also noch immer keine Anzeichen dafür, dass Atheismus einen Rückschritt darstellt.


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10.12.2018 um 19:43
@Feuerseele
Ja, Glaube ist kein Sinnesorgan, denn es ist eine Einstellung des Denkers.
Und alles, was Du dann "siehst", obwohl es keinen objektiven Nachweis gibt, ist Einbildung.
Das Denken ist offener, wenn man glaubt/denkt oder sich bewusst macht, dass es mehr gebe kann, als man sich vorstellen kann.
Das ist aber nicht dasselbe, wie zu behaupten, es gebe etwas, für das es keinen Nachweis gibt. Das Denken wird erst besser, wenn man nicht alles glaubt, was man sich so zusammen reimt. Wenn einem klar wird, dass man ohne objektive Fakten auch nichts nachweisen kann.
Was nicht ist kann werden.
Nur weil etwas noch nicht ist, heißt es nicht, dass es nicht werden kann.
Es heißt aber auch, dass es eben (noch) nicht ist und deshalb auch nicht als Seiend behauptet werden kann.
Wo keiner anfängt, kann auch nichts weiter gehen.
Richtig. Also fang an, Gott nachzuweisen. Soweit ich weiß, hat das bisher noch kein Gläubiger geschafft. Geschweige denn, endlich mal angefangen.
Gott ist keine Person, sondern ein rein Geistiges mit einer Funktion.
Da noch keiner Gott nachgewiesen hat, kann auch keiner wissen, was er/ sie wäre. Dein Argument ist daher Unsinn oder Lüge.
da sunser glaube dazu eine Art Weg dorthin ist es wahrnehmemen zu können.
Das darfst Du ruhig glauben, es ist dennoch falsch.
Bist Du sicher dass Du meine Einträge richtig gelesen und richtig verstanden hast?
Die Frage ist besser an Dich gerichtet. Ich habe Deine Beiträge verstanden und erkenne in ihnen auch jeden Logikfehler, Du offenbar nicht.

Deine Argumente bestehen nur aus Behauptungen ohne Belegen, Logikfehlern (wie zB einem nie gesichtetem Wesen ganz bestimme Eigenschaften zuzuschreiben), aus ignorierten oder nicht bekannten Fakten (wie zB der konstanten Falschbehauptung, man könne mit anderen Dingen Organen als den Sinnesorganen Realität wahrnehmen). Mal ist es Glauben, mal Bewusstsein, es ist zwar immer falsch, aber das stört Dich nicht.
Und selbstverständlich sind es stets die anderen, die Dich nicht verstehen. Niemals nie nicht bist Du derjenige, der nicht versteht, dass er nur mit leeren Behauptungen und Logikfehlern argumentiert, aber real nichts vorzuweisen hat.
Nur kannst Du eben nie zu einer richtigen Schlussfolgerung kommen, wenn die Annahmen, auf die Du sie aufbaust, bereits fehlerhaft sind.
Aber es ist wach oder am pennen.
Auch wach kann es irren oder sich selbst belügen oder einfach Täuschungen und Denkfehlern unterliegen. Macht Deines ja permanent mit Dir.
Doch ich kenne eine Gott-Vorstellung die richtig sein könnte, aber alleine kann kein Mensch etwas so großes herausfinden.
Doch, kann man alleine. Man muss sich nur an die Spielregeln der Neutralität, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Sachlichkeit halten.
Das Hirn kann sich allerdings, je nach Geschmack des Denkeres, bestimmten Information verschließen.
Mal der Vollständigkeit halber: Nenn doch mal so ein paar Informationen, von denen Du annimmst, dass unsere Hirne sich ihnen gegenüber verschließen würden.
Gott ist feinstofflicher als eine Brille.
Was? Und so gar keine Quanten???

Also, dann nehm ich mir Deine Tipps mal zu Herzen, und sage ganz offen, dass ich glaube, dass Du entweder geistig ziemlich armselig oder ausgeprochen arrogant bist. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du mir Recht gibst, denn Du bist ja so ein offener Glaubender. Meine Aussagen nicht zu glauben, hieße ja nach Deiner eigenen Logik:
Nichtglaube ist ein Zustand der Verschlossenheit.
Und Du willst doch sicherlich nicht als verschlossen gelten, oder?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

11.12.2018 um 06:10
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nur hast Du das aber nicht (so) behauptet
lies bitte meine Beiträge und suche nach dem Wortteil 'fehl' - ich habe mehrfach genauso ausgeführt, dass etwas Fehlen kann beim Atheismus was als Anhänger einer Religion schon automatisch praktiziert wird..
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das ist Hetze, strunzdumm oder .
wenn meine Beiträge wirklich Hetze wären, glaubst du dann nicht, sie wären schon längst gelöscht worden und ich gesperrt?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Warum tust Du dann so, als wäre die christliche Lehre das Non-plus-Ultra in Sachen Ethik und Moral?
ich habe mehrfach auch andere Religionen angesprochen. wieso versteift ihr euch so sehr auf das was ich über Christen sage? ist euer Hass auf die Christen oder das Christentum so groß dass ihr rote Tücher seht?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

11.12.2018 um 06:27
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Das war albern. Ein Gläubiger der kein Sport macht hat die Optionen nicht. Ein Sportler der Glaubensgemeinschaften nicht besucht hat die nicht. So what? Das eine ist nicht wertvoller als das andere. Nur eine weitere Option.
Jedem wie er es für sich angemessen hält. Das der Glaube eine weitere Option ist schrob ich ja schon gefühlte 50 mal.
und was ist für Menschen die gar keine andere Option haben?

für die ist automatisch die Zugehörigkeit zu einem Glauben das Einzige was bleibt.
für jmd.der in einer Großstadt lebt und gar keine anderen sozialen Aktivitäten bleibt es bei 0 Gemeinschaften zum treffen weil diese Person vielleicht keine Gemeinsamkeiten und Hobbies entwickelt hat.
ein Gläubiger Mensch in dieser Situation hat aber immer noch die Gleichgesinnten der Religion, was sie vereint in einer Hinsicht..

gerade für Menschen die ihre Familie verlassen heutzutage um zu arbeiten und dann vielleicht arbeitslos ohne Freunde in dieser Stadt bleiben(müsssen) kann es einsam werden. Sicher können sie versuchen irgendwo Anschluss zu finden. Das ist aber etwas das sie erst einmal versuchen müssen, den Draht aufzubauen zu den andern, Gemeinsamkeiten finden.
Ein Anhänger eines Glaubens in einer fremden Stadt kann aber automatisch Gleichgesinnte treffen und weiß sie ticken ziemlich ähnlich wie er/sie selbst. Er/sie weiß also er/sie ist nicht allein.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Warum tust Du dann so, als wäre die christliche Lehre das Non-plus-Ultra in Sachen Ethik und Moral?
es geht einfach um Grundsätze die gelehrt werden, ich könnte genauso über Buddhismus philosophieren wenn ich da mehr Kenntnisse hätte. du kennst doch sicher auch nicht nur 1 oder 2 Dinge aus den Lehren von Religionen die du gut findest?

für die Argumentation gegen Einsamkeit passt aber nun mal gerade das Christentum sehr gut, weil zum einen deren Strukturen in Dtl.sehr ausgeprägt sind und zum anderen gerade bei dieser Religion bei uns bekannt ist wie sich regelmäßig getroffen wird. Ich könnte auch die Mormonen ansprechen, die durch die Straßen laufen und Menschen anbieten Kontakt aufzubauen (die mir übrigens dadurch vor ca 5Jahren geholfen hatten über eine schlimme Phase mit Alkohol hinwegzukommen).


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