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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Venom ehemaliges Mitglied

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:02
Und an die gemäßigten Atheisten aller Art, ihr braucht euch nicht angesprochen zu fühlen :Y:
Wenn jemand unbedingt interessiert ist an dem was wir individuell usw. glauben kann gerne auch PNs schreiben. Das richtet sich an Atheisten die nicht von oben herab auf uns blicken und dementsprechend auftreten.

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Rao ehemaliges Mitglied

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:03
Atheismus ist zuerst mal Abwesenheit der religiösen Ideologie, mit allem was daran hängt. Aus Nicht-Briefmarkensammeln kann man kein Hobby machen, aus Atheismus keinen Glauben.
Das allein ist für Gläubige schon schlimm genug, daß es tatsächlich Leute gibt, die völlig ohne (ihre Version von) Glauben auskommen, und nicht nur auskommen, sondern tatsächlich gut so leben können.

Aber dummerweise gehen viele Atheisten noch einen Schritt weiter und negieren die Ideologie anderer Leute, vom simplen "man lebt auch ohne gut" bis zu "man muß ziemlich dumm sein, um den ganzen Aberglauben, den Religionen im Lauf der Zeit zusammenphantasieren, mitzuglauben, weil das die Religion verlangt".
Zum Beispiel Christentum, da gab es am Anfang den (aus dem Judentum übernommenen) Gott, einen (falschen) Gottessohn dazu, und dazu hat sich im Lauf der Jahrhunderte ein kompletter neuer Pantheon mit Gottesmutter als Ersatz für die heidnischen weiblichen Gottheiten, Heiligem Geist, Heiligenverehrung (als Übernahmen der früheren heidnischen Schutzgötter) und allem anderen entwickelt.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:04
Zitat von VenomVenom schrieb:Wenn jemand unbedingt interessiert ist an dem was wir individuell usw. glauben kann gerne auch PNs schreiben.
Das hier ist eine öffentliche Diskussion, von daher gibt es auf öffentliche Aussagen auch öffentliche Antworten. Wer meint sich auch noch durch PN´s artikulieren zu müssen, der kann das natürlich tun.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:08
Zitat von RaoRao schrieb:und negieren die Ideologie anderer Leute, vom simplen "man lebt auch ohne gut"
Haste doch selbst gerade über dem Beitrag selbst geschrieben.:)
Zitat von RaoRao schrieb:und negieren die Ideologie anderer Leute, vom simplen "man lebt auch ohne gut"



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Rao ehemaliges Mitglied

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:09
Vorbildfunktion. Die Atheisten leben ohne gut -->Beweis, daß man für ein gutes Leben keinen Glauben braucht.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:09
Zitat von KL21KL21 schrieb:glaube ist irrational und paranoid, darüber ist sich die gesamte neuropsychologische Fachwelt einig.
Na dann kennst du also die gesamte neuropsychologische Fachwelt.
Wenn Newberg für dich gegenstandslos ist, sehe ich nicht welchen Sinn es hätte wenn ich für dich irgendwas von ihm irgendwo suchen sollte.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Paranoia ist kein Merkmal Atheistischer oder anttheistischer Ansichten, im Gegenteil.
Und DAS ist ja wohl der letzte Beweis dass du die ultimative Koryphäe auf dem Gebiet der Psychiatrie bist...

Ich fühle mich in meiner Auffassung bestätigt, dass der aggressive Atheismus eine Folge des Dunning-Kruger-Effekts ist.
:D


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Venom ehemaliges Mitglied

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:13
@Rao
Wer sagt, dass Theisten zwangsweise nur mit dem Glauben den sie haben gut leben? Wer sagt, dass sie nie ihren Glauben hinterfragen, zweifeln usw. Das ist auch sowas was mich nervt bei einigen Atheisten.

@KL21
Ja, aber gerade eben habe ich kein Bock auf irgendwelche respektlosen Seitenhiebe von paar Antitheisten die auf dem Niveau eines Fundamentalisten sind..

Von Paranoia sind einige Atheisten definitiv nicht befreit.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:14
Sowohl Paranoia
als auch Religion sind zukunftsgerichtete
Vorhut: Abwehr gegen eine
feindlich
ge-
sinnte Welt oder Sicherung einer
guten
Zukunft (religiöse Vorsehungslehre).
Obwohl wir am Anfang stehen, gehen wir
gleich
in media res
: Ist es berechtigt, Reli-
gion als eine „positive“ Form der Paranoia
zu bezeichnen (insofern sie trostspendend
wirkt), und Paranoia als eine „negative“
Form der Religion (insofern sie Angst
macht)? Also in einer Art umgekehrter Sym-
metrie, deren Scharnier der Projektions-
mechanismus ist? Als „positiv“ (oder
„nützlich“) zu bezeichnen wäre die Reli-
gion insofern, als sie vielen Menschen
„Glücksversicherung“ und „Leidensschutz“
bietet (Freud 1930a [1929]).
Natürlich sage ich nichts Neues. Tausk
entwickelte schon früh (1919) den Gedan-
ken, dass es für den kernhaften „intellek-
tuellen Prozess gleichgültig [sei], ob er
feindliche [Paranoia] oder freundliche [Re-
ligion] Objekte konstatiert“ (359). Freud
sieht in jeglicher Wahnbildung die Antwort
auf eine Wirklichkeit, die nicht ertragbar
ist (s. GW XIV, 440, 1930a). Paranoia
wäre etwa eine vielgestaltige Form der
schwarzen Magie
, und die Jenseitsreli-
gion wäre eine Art von heilstiftender
wei-
ßer Magie
.


Freud läßt grüßen !

http://raulparamoortega.de/Paranoia_und_Religion.pdf


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:16
Zitat von VenomVenom schrieb:Ja, aber gerade eben habe ich kein Bock auf irgendwelche respektlosen Seitenhiebe von paar Antitheisten die auf dem Niveau eines Fundamentalisten sind..
Solche Aussagen bestätigen genau das, was du zu widerlegen versuchst, nämlich , Ignoranz und Irrationalität. Alle weiteren Bezeichnungen spare ich lieber aus.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:20
Zitat von KL21KL21 schrieb:Solche Aussagen bestätigen genau das, was du zu widerlegen versuchst, nämlich , Ignoranz und Irrationalität. Alle weiteren Bezeichnungen spare ich lieber aus.
Na wenn du dich angesprochen fühlst. Ich erspare mir auch einige weiteren Bezeichnungen für Gesindeln wie einige von euch hier. Dummheit, Ignoranz und Irrationalität kann ich aber noch zurückgeben.

Ps: Dummheit brauchst du nicht wegzueditieren wenn du es schon so meinst.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:34
Kommt hier mal ein bisschen runter! Zwei drei tiefe Atemzuege, und dann ein ruhigerer Tonfall, sonst verteilen wir Sperren!


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:57
Der Atheismus hat halt den Charme der Einfachheit, der sicher auch auf einige Leute anziehend wirkt.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 13:59
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Nein, aber meinetwegen kannst du es ja so gemeint haben.
Doch!
Das ist das gleiche gemeinte.
Deine Aussage:
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Hat auch nie jemand behauptet. Ich kenne auch keinen Gläubigen der denkt, das woran er glaubt würde existieren WEIL er es glaubt.
Meine Antwort darauf:
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Du kennst also mit anderen Worten nur Gläubige, die nicht glauben, sondern wissen?
Du wiederum:
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Um deine Frage mit so einfachen Worten wie möglich zu beantworten: Nein, ich kenne nur Gläubige die denken, dass das woran sie glauben sowieso existiert, egal ob sie daran glauben oder nicht.
Finde den Fehler.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 14:01
Zitat von WyrdoWyrdo schrieb:Da steht auch nirgends, dass sie religiös leben (was sowieso nicht sonderlich Viele tun). Ich bin nun auch nicht sicher, was du unter "religiösem Leben" verstehst (Kruzifix in der Küche? Kloster? Bindhi tragen? Es gibt halt viele Arten).
Doch, Du schriebst:
Zitat von WyrdoWyrdo schrieb:Ohne das ganze Thema gelesen zu haben: wenn ich mir so überlege, was einige, selbsternannte "Atheisten" von sich geben (auf Allmy liest man das ja auch manchmal) halte ich es weder für einen Rück- noch einen Fortschritt, sondern vor allem für eine neue religiöse Strömung deren Anhänger an wissenschaftliche Erkenntnisse glauben.
Wären sie keine "religiöse Strömung" würden sie auch nicht religiös leben, denn gerade das ist ja das was Religiösität ausmacht.
Zitat von WyrdoWyrdo schrieb:Wir wollen ja vernünftige Erwachsene sein und keine Namen nennen, aber schon alleine hier auf Allmy liest man sowas häufiger mal. Klar wird da nicht direkt gesagt es wäre unwiderlegbar, aber eben so damit umgegangen.
Zwischen dem zu lesen, was da vermeintlich steht und dem, was damit gemeint ist besteht manchmal aber ein wesentlicher Unterschied.
Zitat von WyrdoWyrdo schrieb:Ja, und ich bin mir sicher wenn du "dein Dogma" nicht in Gefahr wähnen würdest wäre dir auch aufgefallen dass ich so ziemlich das Selbe in meinem letzten Beitrag hier geschrieben habe ;3
Und ich bin mir sicher, wenn Du nochmal nachliest, dann wirst Du feststellen, daß ich das auch gar nicht abgestritten habe. Ich weiß daher nicht, was Du mir mit "Dein Dogma" sagen willst.
Zitat von WyrdoWyrdo schrieb:...naja, oder du hast meinen Beitrag einfach nicht komplett gelesen.
Dann zeig doch mal auf, wo ich das angeblich nicht getan habe.
Zitat von WyrdoWyrdo schrieb:Religion ist eben auch nichts anderes als eine Philosophie mit festgelegten Riten - dass so ziemlich jede Philosophie auch unter religiösen Einflüssen entsteht (selbst wenn der Einfluss einfach nur darin besteht sich der Religion zu verweigern/entziehen) sollte eigentlich auch klar sein.
Vielleicht solltest Du Dich mal etwas näher mit philosophischen Richtungen beschäftigen. Das haut so nämlich nicht hin was Du da sagst.
Zitat von WyrdoWyrdo schrieb:Ich bin zu müde und zu high für Wortklauberei jetzt. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass du den Beitrag ganz gelesen hast, denn so esoterisch (Doppeldeutigkeiten ❤) war mein letzter Beitrag jetzt auch nicht, dass man die Aussage da komplett missversteht :S
Oder Dir scheint nicht ganz klar zu sein was ich mit meinen Einwänden ausdrücken wollte. Aber klar, Schuld sind natürlich wie immer nur die anderen.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 14:15
@BlueBrain
Zitat von BlueBrainBlueBrain schrieb:Der Atheismus hat halt den Charme der Einfachheit, der sicher auch auf einige Leute anziehend wirkt.
Die Meinung erscheint mir dem Thema nicht gerecht zu werden. Vielleicht wird es deutlicher, wenn du sie mal ausführlich erläuterst. Es muss auch nicht besonders einfach gehalten werden, ich verstehe das schon.
Und wenn nicht, ich kann ja dann bei dir nachfragen. :D


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 14:20
https://www.onfaith.co/onfaith/2009/03/27/faith-is-essential-for-your-brain/1746

Newberg nimmt Bezug auf seine Theorie, dass Spiritualität wesentliche positive Effekte auf das Gehirn und allgemein auf die Gesundheit hat u.a. mit dieser Aussage:

"A theologian will tell you that faith is essential to religious belief, but our brain-scan research, which we document in our new book, “How God Changes Your Brain,” led us to the conclusion that faith is the most important thing a person needs to maintain a neurologically healthy brain. Indeed, we believe that faith is more essential than exercise, especially in light of the cumulative research showing how doubt and pessimism can shorten your life by years.

By faith, we mean the ability to consciously and repetitively hold an optimistic vision of a positive future — about yourself, and about the world. When you do this — through meditation, prayer, or intensely focusing on a positive goal — you strengthen a unique circuit in your brain that improves memory and cognition, reduces anxiety and depression, and enhances social awareness and empathy toward others. And it doesn’t matter whether the meditations are religious or secular."

Unter anderem zeigen seine Forschungsarbeiten dass Meditation die Durchblutung bestimmter Gehirnregionen fördert, was sich leistungssteigernd auf Gedächtnis, Aufmerksamkeit und andere kognitive Fähigkeiten auswirkt:

https://www.scientificamerican.com/article/askthebrains/


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 14:30
@Dennis75
Das ist ja Alles recht allgemein gehalten
Ich nehme mal 2 Dinge aus deinem Zitat und dem Link raus:
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:And it doesn’t matter whether the meditations are religious or secular.
und
For instance, one study showed that when religious people prayed to God, they used some of the same areas of the brain as when they talked to an average Joe.
Jetzt hätte ich gerne die Studien auf die sich im verlinkten Artikel bezogen wird, denn ohne die ist es recht nichtssagend, bzw. lediglich eine Behauptung, die man mangels Angabe zu Grunde liegender Studien glauben kann oder nicht.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 14:53
Zitat von emanonemanon schrieb:Jetzt hätte ich gerne die Studien
Von mir kriegst du nicht mal die Uhrzeit bevor du dich für dein Benehmen entschuldigt hast.
Du weißt schon wann.

So jetzt lösch meine Beiträge, verpass mir ne Sperre, schmeiß mich raus bei Allmy. Das ist mir egal.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 15:19
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Von mir kriegst du nicht mal die Uhrzeit bevor du dich für dein Benehmen entschuldigt hast.
Du weißt schon wann.
Ich hab schon originellere Ausflüchte gehört, aber man kann nunmal nicht mehr geben, als man hat. :D
Wenn es dir irgendwann mal um die Sache geht, und nicht mehr nur um deine Befindlichkeiten, kannst du es ja gerne mal versuchen.
Bis dahin bleibts halt nichtssagend.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

20.12.2018 um 18:23
Zitat von NegevNegev schrieb am 02.12.2018:Passt da der Atheismus überhaupt in die Evolution des Menschen? Oder sind Menschen, die nicht glauben können, sogar Rückentwickelt?
War der Theismus wichtig für unsere Evolution - wobei er nur zu einem gewissen Punkt in unserer Geschichte wichtig war?
also ich persönlich würde sagen atheismus ist ein rückschritt.

realistisch betrachtet ist wohl kein mensch immer nur "weiß" oder nur "schwarz" sondern jeder ist eine unterschiedliche grauschattierung.und im atheismus steht doch üblicherweise der mensch mit seinen vorstellungen an höchster stelle.

wenn der mensch sich selber an die höchste erstrebenswerte stelle stellt, seine moralität, seine bedürfnisse, etc. kurz-wenn der mensch sich selbst zu gott machen will- dann kommt das dabei heraus, was man sehr oft auf der welt beobachten kann:chaos.

menschen sind zu launisch, zu leicht beeinflussbar, moralvorstellungen drehen und wenden sich nach der jeweiligen situation in der man ist, wenn der eigene vorteil hoch genug ist wird oft der rest fallengelassen, gewalt wird gerechtfertigt wenn man frieden erzwingen will, morden ist schlecht aber abtreibung ist ok,armut ist schlecht man tut aber nichts dagegen solange es selbst für nen burger reicht und es bequem ist, der eine zieht hier eine grenze der andere da..etc,etc.

kurz:menschen sind meiner meinung nach nicht "dazu gemacht", weil sie fehlbar sind und bei interessenskonflikten oft ihr fähnlein im wind drehen.

stellt man gott(gewaltlos, ohne zwang) als unendlich liebenden,gütigen,gerechten,unrgründlichen gott hingegen an erste stelle und sieht sich selber als wertvollen aber fehlbaren menschen an,können einige sehr nützliche "symptome" hervorkommen.
nicht weil sie irgend ein system oder die gesellschaft vorgeben, sondern weil es eine herzenssache und selbstverständlichkeit ist.

insofern ist atheismus ein rückschritt. ich will nicht sagen, dass alle atheisten schlechte menschen sind.es gibt sicher auch welche, die sich z.b. sehr viel mühe mit ihren mitmenschen geben.

aber ich finde einen spruch sehr zutreffend:erst verlieren die menschen den respekt vor gott, dann vor sich selber und dann geht alles den bach runter.

jemand der an gott glaubt, das lebt ,der wird sich soweit es ihm irgend möglich ist anstrengen und bemühen nächstenliebe zu leben.

jemand der an nichts glaubt kann das auch.es fehlt aber die "selbstverständlichkeit" dabei und jeder kann tun und lassen was er für sich selber richtig oder vertretbar hält und es wird nicht zwangsläufig der höchste standard angezielt, oft speziell dann nicht,wenn man selber dadurch nachteile hat.

hier sehe ich den glauben auch im sinne der evolution thematisch verwoben.


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