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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gott, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

05.02.2023 um 22:53
Ja ich eben noch nicht oder war in Kontakt mit einem, deswegen bin ich skeptisch aber trotzdem glaube ich daran

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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

05.02.2023 um 22:54
Zitat von secret177secret177 schrieb:Oh dachte ihr habt beide die selbe Sicht darauf
Nö du - sicherlich nicht, gell @LARA43 ;) @secret177
Zitat von secret177secret177 schrieb:Ich weiß nicht was ich davon halten soll
Zitat von secret177secret177 schrieb:Denke schon es gibt gute und böse seelen
Ja klar muss es gute und böse Seelen geben, denn sonst gäbe es ja keine guten oder bösen Menschen, oder?
Zitat von secret177secret177 schrieb:Ja ich eben noch nicht oder war in Kontakt mit einem, deswegen bin ich skeptisch aber trotzdem glaube ich daran
Und warum glaubst du an Geister? @secret177


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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

05.02.2023 um 22:56
Na die Seelen müssen doch irgendwo hin und warum nkcht dein bei ihren Verwandten


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05.02.2023 um 22:56
*nicht dann


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05.02.2023 um 22:58
Meiner Überzeugung nach werden sie wiedergeboren @secret177 Also als Geister spuken die meiner Meinung nach nicht herum.


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05.02.2023 um 23:06
@Niselprim
Okay gibt es eine Situation die du mit einer bösen Seele hattest ?


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05.02.2023 um 23:07
Oder Paranormale Sachen passiert?


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05.02.2023 um 23:13
Zitat von secret177secret177 schrieb:Oder Paranormale Sachen passiert?
Hmm... Da gab es mal was, aber hatte das nichts mit Geistern zu tun. Eine ältere Dame war gestorben und ich war mit auf Geburtagsfeier bei ihr. Machte Fotos mit so einer Einmalkamera mit einem Fotofilm für ein paar Bilder. Das einzige Bild, welches von dieser Kamera beim Entwicklen was wurde, war ein Bild von ihr - noch am selben Abend ist sie nachts verstorben.
Zitat von secret177secret177 schrieb:Okay gibt es eine Situation die du mit einer bösen Seele hattest ?
Hatte ich ja grad schon erzählt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Habe einer bösen Seele schon in die Augen geschaut.
... also, ja. Aber ich werde nicht weiter darauf eingehen.


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05.02.2023 um 23:16
@Niselprim
Und die ganzen anderen Bilder die du gemacht hast wurden nicht entwickelt? Nur von der Frau die verstorben ist.


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05.02.2023 um 23:19
Zitat von secret177secret177 schrieb:Und die ganzen anderen Bilder die du gemacht hast wurden nicht entwickelt? Nur von der Frau die verstorben ist.
Richtig, ja - die anderen Bilder waren entweder dunkel oder sonst irgendwie schlecht und nichts erkennbar. Und auf dem Geburtstag hab ich nur dieses eine Bild von ihr gemacht. Komischer Zufall halt ;) @secret177


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06.02.2023 um 07:49
Unterlass jetzt bitte den Einzeiler-Chat.


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06.02.2023 um 20:00
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 26.01.2023:Denn eines ist Fakt : Niemand, nicht einmal die Propheten selbst, kann wissen, ob die sogenannte Offenbarung wirklich echt ist !
Wenn du nicht verstehst, wie jemand sein Leben an religiösen Schriften orientiert, dann glaubst du vermutlich nicht, dass es einen Gott gibt. Ob das stimmt, kann doch auch niemand wissen?

Wie erklärst du dir, dass es auch gottgläubige Naturwissenschaftler gibt?

Wenn das Fakt ist, was du sagst, dann kann auch niemand wissen, ob die Realität die wir wahrnehmen wirklich die! Realität ist.
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 26.01.2023:==> Es gibt keinen wissenschaftlich tauglichen Beweis für Offenbarung.

Warum also nach etwas handeln, was auf keiner sicheren Grundlage steht ?
Warum nach etwas handeln, für das es keine Beweise gibt ?
Du persönlich legst als "Dogma" fest, dass etwas wissenschaftlich beweisbar sein muss, damit etwas existiert oder man es zumindest in Erwägung ziehen kann. Die Grenze, ab wann etwas als glaubwürdig gilt, legt jeder selbst fest. Man kann ab einem gewissen Grad von einem Wissenschaftlichen Konsens sprechen, was nicht aussagt, dass es tatsächlich richtig ist, was Konsens ist.

Es gibt vernünftige Beweise, die für die Existenz Gottes sprechen.

Wissenschaft kann sich auch nicht selbst beweisen, dennoch legst du doch auf deren Grundlage deine Entscheidungen fest?
Warum schlussfolgerst du, dass man in dieser Welt Beobachtungen anstellen kann und diese einem Muster folgen, dass auch Gott der all dies übers
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 26.01.2023:Hinzu kommt noch, dass es die Religionen offenkundig nicht so mit der Wahrheit haben...
Die unbefleckt Empfängnis oder die Wiedergeburt von Jesus sind nur zwei Beispiele von sogenannten Wundern...
diese widersprechen allen Erkenntnissen der Wissenschaften und auch der täglichen Erfahrung...
Viele Menschen glauben auch, dass unser gesamtes Universum aus etwas hervorgegangen ist, was nicht größer als ein Stecknadelkopf war.Dabei war auch niemand und auch das ist nicht gerade "alltagstauglich"
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 26.01.2023:Ich verstehe nicht warum sich so viele für religiöse Schriften begeistern...
Andere Menschen können nicht verstehen, wieso man nicht an Gott glauben kann oder warum man sich um einen hohen Intellekt bemüht, wenn man sowieso sterben muss. Glücklich sein kann man auch so und das teilweise sogar noch besser ohne,
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 26.01.2023:Gott kann man doch auch wissenschaftlich suchen, die Moral wissenschaftlich ergründen... etc...
Wenn ich es richtig heraushöre, möchtest du einen Gott, der deinen wünschen entspricht. Also so ist, wie du ihn haben willst, einen Gott der "Wissenschaft".

Die eigentliche Frage ist, warum du das möchtest.Was gibt dir die Orientierung deines Lebens an wissenschaftlichen Erlenntnissen?
Geht es um ein Stück Sicherheit, dass man alles mit dem menschlichen Verstand erfassen kann?Das alles der Vernunft folgen soll?


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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

06.02.2023 um 20:12
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wie erklärst du dir, dass es auch gottgläubige Naturwissenschaftler gibt?
Warum sollte sich das denn ausschließen?
Allerdings es er nur so lange als Naturwissenschaftler zu brauchen, wie er es schafft seinen Gott bei der Arbeit rauszuhalten. In dem Moment, in dem er sich auf "magic man did it" zurückzieht, ist er für die Forschung nutzlos.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Die Grenze, ab wann etwas als glaubwürdig gilt, legt jeder selbst fest.
Natürlich. Dann aber bitte den Glauben auch als solches kommunizieren.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Es gibt vernünftige Beweise, die für die Existenz Gottes sprechen.
Es gibt nicht einen einzigen Beweis dafür. Vielleicht hilft es dir weiter, wenn du dir mal durchliest, was man unter einem Beweis versteht.


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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

10.02.2023 um 12:15
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb am 06.02.2023:Es gibt vernünftige Beweise, die für die Existenz Gottes sprechen.
Kannste mal die deiner Meinung nach 2-3 stärksten Beweise für einen Gott nennen?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb am 06.02.2023:Viele Menschen glauben auch, dass unser gesamtes Universum aus etwas hervorgegangen ist, was nicht größer als ein Stecknadelkopf war.Dabei war auch niemand und auch das ist nicht gerade "alltagstauglich"
Das soll wohl auf die Urknall Theorie Bezug nehmen? Die Urknall Theorie Is aber kein Glaube, sondern eine wissenschaftliche Theorie, die auf Evidenz gründet. Da gibt es schon Unterschiede.

kuno


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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

10.02.2023 um 13:31
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kannste mal die deiner Meinung nach 2-3 stärksten Beweise für einen Gott nennen?
Selbst wenn es Beweise für die Existenz einer göttlichen Macht geben würde, könnte man allein aus diesem Wissen heraus noch keine Verhaltensregeln ableiten, denke ich. Denn es gibt ja die unterschiedlichsten religiösen Ansichten mit ganz unterschiedlichen Handlungsanweisungen und Auffassungen, was ein gottgefälliges Leben betrifft. Der nachgewiesenermaßen existierende Gott könnte ja entweder den Vorstellungen irgendeiner Religion entsprechen oder auch ganz anders ticken, als es sich die Gläubigen der Welt so vorstellen.


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10.02.2023 um 17:20
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Urknall Theorie Is aber kein Glaube, sondern eine wissenschaftliche Theorie, die auf Evidenz gründet.
Zumindest liefert sie eine gute Erklärung für die Hintergrundstrahlung.
Betrachtet man die Expansion des Universum und das Auseinanderdriften der Galaxien und rechnet das in der Zeit zurück (es gibt bestimmt bessere Formulierungen :) ) dann landet man irgendwann bei einem Punkt. Das lässt sich mit dem Urknallmodell hervorragend erklären.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb am 06.02.2023:Viele Menschen glauben auch, dass unser gesamtes Universum aus etwas hervorgegangen ist, was nicht größer als ein Stecknadelkopf war.Dabei war auch niemand und auch das ist nicht gerade "alltagstauglich"
Wie du weiter oben lesen kannst, hat man sich das nicht einfach aus den Fingern gesaugt, sondern sich durchaus an detektierbaren Phänomenen orientiert.


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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

10.02.2023 um 17:31
Zitat von emanonemanon schrieb:Zumindest liefert sie eine gute Erklärung für die Hintergrundstrahlung.
Es is sogar noch besser, denn die Hintergrundstrahlung war eine Vorhersage der Urknalltheorie, Sprich man hatte sie detailliert beschrieben, lange bevor sie das erste mal gemessen werden konnte! Ähnliches gilt übrigens auch für das Verhältnis der Materieverteilung im Universum.
Die Urknalltheorie is schon wirklich eine unserer besten wissenschaftlichen Theorien.

mfg
kuno


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10.02.2023 um 20:52
Zitat von LARA43LARA43 schrieb am 05.02.2023:Mittlerweile denke ich, das diese Menschen junge Seelen sind, die noch Hilfe auf ihrem Weg brauchen.
Religion heißt für diese Menschen eine Gemeinschaft und sie werden akzeptiert.
Alleine haben sie vielleicht nicht genug Selbstbewusstsein, um das Leben zu meistern.
Alte Seelen wissen, das alles, was sie benötigen in ihnen ist und sie im außen keine Hilfe brauchen.
Die meisten suchen leider eine Glaubensgemeinschaft, um sich Hilfe zu holen oder schlicht und einfach weil sie hineingeboren wurden und weil sie dort Bekannte, Freunde und Familienangehörige haben. Eigentlich sollte es so sein, dass der Mensch zuerst ohne Beeinflussung durch andere Menschen seine eigene Überzeugung in sich entwickelt. Danach würde dann automatisch das Gesetz der Anziehung greifen und ihn mit seinen Gleichgesinnten zusammenführen. Auf diese Weise würde eine Gemeinschaft freier Geister entstehen statt religiöser Großfamilien, in denen man sich gegenseitig manipuliert und jedes einzelne Mitglied mit der Zeit immer mehr von seiner Eigenständigkeit und Eigenverantwortung verliert. Die Menschen sollen sich wandeln und erst danach kommen, nicht aber kommen sollen sie, um sich wandeln zu lassen.


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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

11.02.2023 um 01:06
Zitat von GobernadorGobernador schrieb:Die meisten suchen leider eine Glaubensgemeinschaft, um sich Hilfe zu holen oder schlicht und einfach weil sie hineingeboren wurden und weil sie dort Bekannte, Freunde und Familienangehörige haben.
Das ist richtig, auch die gibt es.
Aber eine alte Seele tritt in der Regel wieder aus.
Und die, die ihre Kinder unbedingt auch in so einer Gemeinschaft haben möchten, wissen es nicht besser und sind junge Seelen.


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Wieso handeln manche Menschen nach den Religionen?

14.02.2023 um 22:42
Zitat von emanonemanon schrieb am 06.02.2023:Warum sollte sich das denn ausschließen?
Allerdings es er nur so lange als Naturwissenschaftler zu brauchen, wie er es schafft seinen Gott bei der Arbeit rauszuhalten. In dem Moment, in dem er sich auf "magic man did it" zurückzieht, ist er für die Forschung nutzlos.
Es ging mir ja gerade darum, dass sich das nicht gegenseitig ausschließt. Wenn der Verfasser dieses Themas nicht verstehen kann, wie jemand an einen Gott glauben kann, für den es -wie er sagt- keine Beweise gibt, dann bleibt dies ein zu überdenkender Punkt. Sehr rationelle Menschen, auch Wissenschaftlter glauben an Gott.

In der Schiene der Forschung/Wissenschaft stimmt das. Ebenso ist jemand für die Vernunft blind, wenn er von vorneherien nur Argumente gelten lässt, die in dieses System passen oder davon ausgeht es gibt Dinge nicht, die sich nicht damit belegen lassen.

Man kann die Quadratmeterzahlt eines Grundstücks berechnen, das lässt aber keinen Rückschluss auf den Mensch zu, der dort ein Haus gebaut hat. Ebenso unsinnig wäre es, einen Gott anhand von beobachtbaren bzw. ergründbaren Gesetzmäßigkeiten zu suchen, wenn er diese übersteigt und. z.B. deshalb in Systemen wie der Wissenschaft nicht erfassbar sein kann.
Zitat von emanonemanon schrieb am 06.02.2023:Natürlich. Dann aber bitte den Glauben auch als solches kommunizieren.
Klar, das sagt ja schon das Wort aus.
Zitat von emanonemanon schrieb am 06.02.2023:Es gibt nicht einen einzigen Beweis dafür. Vielleicht hilft es dir weiter, wenn du dir mal durchliest, was man unter einem Beweis versteht.
Ich weiss, was man unter einem vernünftigen Beweis versteht und wie ein Beweis wissenschaftlich verstanden wird.
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 26.01.2023:==> Es gibt keinen wissenschaftlich tauglichen Beweis für Offenbarung.

Warum also nach etwas handeln, was auf keiner sicheren Grundlage steht ?
Warum nach etwas handeln, für das es keine Beweise gibt ?
Missverständlich ist, ob der Autor erst von wissenschaftlich tauglichen Beweisen spricht und dann zu Beweis (allgemein) wechselt oder ob damit weiterhin wissenschaftlich taugliche Beweise gemeint sind.

Im Kontext seiner Aussagen, hört es sich für mich so an, als sei er der Meinung: "Gott ist nicht wissenchaftlich beweisbar, ansonsten gibt's auch keine Beweise für ihn, ich verstehe nicht, wie man an ihn glauben kann."

Beweise gibt es für Gott und man kann vieles, was sich wissenschaftlich Beweisen lässt in seiner Summe als eine Art "Fingerabdruck" Gottes in seiner Schöpfung betrachten.
Zitat von emanonemanon schrieb am 10.02.2023:Wie du weiter oben lesen kannst, hat man sich das nicht einfach aus den Fingern gesaugt, sondern sich durchaus an detektierbaren Phänomenen orientiert.
Das wäre ebenso bei den Aussagenbesagter Homepage der Fall. Detektierbar im Sinne von Warhnehmbar waren die Ereignisse auch dort.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 10.02.2023:Kannste mal die deiner Meinung nach 2-3 stärksten Beweise für einen Gott nennen?
Ich geb dir gleich ein paar mehr: https://warum-katholisch.de/
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 10.02.2023:Das soll wohl auf die Urknall Theorie Bezug nehmen? Die Urknall Theorie Is aber kein Glaube, sondern eine wissenschaftliche Theorie, die auf Evidenz gründet. Da gibt es schon Unterschiede.

kuno
Ja, darauf hatte ich angespielt. Was du ansprichst, ist denke ich ein wichtiger Punkt, der glaube ich von vielen Menschen falsch verstanden oder falsch interpretiert wird. Wenn es eine wissenschaftliche Theorie gibt, bedeutet das nicht, dass diese stimmen muss bzw. es absolut keinen Raum dafür gibt, dass etwas anders sein kann als gedacht.

Am Beispiel Urknalltheorie ausgeführt:

Es war niemand von uns anwesend, als der Urknall live passiert ist.
Was es gibt, ist eine dichte Vielzahl von Belegen, die darauf hinweisen, dass es einen Urknall (oder zumindest ein vergleichbares Ereignis) gab. Auch bei der Urknalltheorie gibt es Kritik bzw Dinge, die sich damit (ggf. noch) nicht erklären lassen.


Jetzt kriegt jeder in der Schule beigebracht, es gibt eine Urknalltheorie, die ist wissenschaftlicher Konsens, also war/ist es so. Da bleibt kein Spielraum vernünftig an einen Schöpfergott zu glauben und eben das ist falsch.

Wir wissen ja noch nicht mal, was in 10 Jahren sein wird. Vielleicht gibt es dann neue Erkenntnisse und es gibt eine andere Theorie oder die Urknalltheorie muss in wichtigen Punkten angepasst werden, von denen man jetzt noch ausgeht, dass sie so und so waren.
Deshalb beweist Wissenschaft nie etwas absolut, denn sie schreitet ja voran.

Bevor Einstein festgestellt hat, dass Zeit relativ ist, hat man viele Dinge noch ganz anders gesehen, als ein Beispiel.

Ein anderes Beispiel: Man kann wissenschaftlich das Alter eines Fossils bestimmen. Hier spielt die Zerfallsrate/Halbwertzeit von Atomen eine Rolle. Niemand weiss, ob diese Rate immer gleich war oder sein wird. Davon wird ausgegangen, das wird als Grundlage verwendet und angenommen.

Was ich damit sagen will ist, man braucht sich doch nicht selber für die Vernunft blind zu machen, wenn etwas nicht erfassbar in einem System ist, welches eigentlich der Vernunft dienen soll. Der Hammer dient doch dem Menschen, nicht der Mensch dem Hammer.

Angenommen man erlebt ein offensichtliches Wunder und es sind 1000 Menschen anwesend, die das Geschehene ebenso glaubwürdig bestätigen, und miterleben.Auch Menschen die nicht daran geglaubt haben, dass dieses Wunder zum angekündigten Zeitpunkt X passiert, wie es passiert ist. Kann man dann sagen, dass es das ganze nicht gegeben hat, weil es aus Sicht der Wissenschaft nicht existieren kann? Auch wenn man empirisch Zeugenaussagen auswerten kann?

https://warum-katholisch.de/wunder-als-gottesbeweise/
https://warum-katholisch.de/bestaetigungen-durch-wunder/



Es würde ja auch die Grundlage nehmen, wenn es Wunder gibt, weil dann ja gar nichts mehr sicher wissenschaftlich bestimmt werden kann. Dann könnte man höchstens sagen es ist der Weg X, der ist wahrscheinlicher und besser belegt als Weg Y aber wenn ein Wunder geschieht kann es jederzeit auch ganz anders sein. Hier käme z.B. das Sonnenwunder von Fatima ins Spiel oder andere gut belegte Wunder, die per Definition nicht Inhalt der Wissenschaft sein können, die dort Endet, wo in diesem Zusammenhang die Vernunft beginnt.


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