Warum schrecklich?ironforger schrieb:Schrecklich was hier so alles geschrieben wird.
Was soll denn schlecht sein an einer gottlosen Gesellschaft?
Das ist sehr süß von dir. Warum sollte ich etwas hassen, für dessen Existent es gar keine Belege gibt. Ist doch albern. Ich hasse auch dich nicht, ganz gleich wie viele Götter du dir auch einbildest.
S. o. :D
Verbittert klingst du gerade...
Dazu nur eins, ich denke das ein intelligentes Universum keine Zufälle produziert, sondern das Alles und Jedes in einem nicht immer erklärbarem Zusammenhang steht, weil es wohl Alles weiß, wir aber nicht. Das könnte daran liegen, das wir zwar in die Vergangenheit sehen können aber über die Zukunft nur raten können, in ihr aber schon jeglicher Zufall verborgen ist, welche wir wiederum in der ewigen Gegenwart erschaffen.simson schrieb:er, dass es schon auch Zufälle gibt die dann einfach Zufälle sind und nicht mehr.
Widerspricht dem Trial-and-Error-Prinzip der Evolution.KL21 schrieb:ich denke das ein intelligentes Universum keine Zufälle produziert, sondern das Alles und Jedes in einem nicht immer erklärbarem Zusammenhang steht, weil es wohl Alles weiß, wir aber nicht.
Das kann es ruhig.,Versuch und Irrtum schließen nicht aus, das es Wiederholungen gibt, die Irrtümern eine Chance zur Entwicklung geben, sieht man doch tagtäglich.FlamingO schrieb:Widerspricht dem Trial-and-Error-Prinzip der Evolution.
Korrekt.
?
Warum sollte das Universum intelligent sein?
Weil ich davon ausgehe, sprich glaube, das wir weder alles wissen, noch das dies was wir wissen, fehlerlos ist und keinerlei Irrtümer enthält.
Es muss nicht intelligent sein, aber es könnte. Oder ich hoffe es, auch wenn ich bisweilen daran zweifle.
Das Universum ist die Gesamtheit der Artefakte nach dem Urknall. Sein Zustand verändert sich mit der Zeitlinie. "Universum" ist also nur ein Begriff. Wozu dieser Gesamtheit menschliche Attribute wie "Intelligenz" andichten, nur weil man selbst zu wenig darüber weiß? Lieber selbst intelligent sein und neues Wissen darüber erdenken.
Ach ja, die Philosophen. Sie haben so manche Ansicht vom Universum und streiten zuweilen darüber. Ob man das Leben jetzt rückwärts versteht und vorwärts lebt oder es zerpflückt und schräg angeht, ist eigentlich völlig egal, solange Leute wie Einstein Eseleien zugeben.JosephConrad schrieb:Die Zukunft ist chaotisch und nicht vorhersehbar. Kierkegaard: "Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts."
Einstein hat seinem eigenen Genie misstraut. Die Eselei war gar keine.
Als aber Edwin Hubble 1929 nachweisen konnte, dass sich das Universum ausdehnt, verwarf Einstein die kosmologische Konstante "als größte Eselei seines Lebens". Ein verfrühtes und offenbar falsches Urteil des Genies, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Astrophysiker glauben mittlerweile, dass Einsteins Konstante ein regelrechter Geniestreich war.https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kosmologische-konstante-einsteins-eselei-entpuppt-sich-als-geniestreich-a-386648.html
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Dass Einsteins Konstante, von der dieser später nichts mehr wissen wollte, jetzt eine Renaissance erlebt, hat einen bestimmten Grund: Die Lösung seiner Gleichungen ist instabil. Geringe Abweichungen von der angenommenen Materieverteilung führen schließlich doch zu einem expandierenden oder kollabierenden Universum - insofern hatte Einstein Recht, wenn auch eher ungewollt. Denn seine Gleichungen sollten eigentlich ein konstantes Universum beschreiben.
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Darum geht es ja, sich nicht einzubilden, alles zu wissen und auch annehmen können, sich geirrt zu haben. Das wir kein konstantes Universum haben erscheint logisch. Und wenn der Alte nicht dann hat Einstein die Rechnung ohne den Alten gemacht, wie Einstein ja selbst annahm. Mir geht es aber hauptsächlich darum, das man den Puppenspieler selbst nicht übersehen sollte, der sicher schon im Vorfeld weiß, wie das Spiel endet, weil es enden muss ?
Den gibt es halt nicht. Nur die bräuchten ihn, die Angst vor dem Totsein haben. Deswegen haben sie ihn erfunden. Das kann ich durchaus verstehen. Auch Einstein stand sich selbst im Weg, als er Gott und Kausalität nicht in Frage stellen wollte, bis die Wissenschaft dies tat und ihn allein zurück lies.
Wenn wir wissen was leben ist, dann könnten wir auch wissen was Totsein ist. Wir hatten ja auch kein Problem damit vor der Geburt nicht anwesend zu sein. Dem Universum wird es nicht anders gehen. Wenn es allerdings zwingend notwendig war, dann weil es aus dem Totsein kam und damit schließt sich der Kreis.
Den gibt es halt nicht. Nur die bräuchten ihn, die Angst vor dem Totsein haben. Deswegen haben sie ihn erfunden. Das kann ich durchaus verstehen. Auch Einstein stand sich selbst im Weg, als er Gott und Kausalität nicht in Frage stellen wollte, bis die Wissenschaft dies tat und ihn allein zurück lies.
Aber wir wissen doch noch so gut wie nichts vom Universum. Ich mein ok das kann man so einfach sagen aber das ist doch auch nur eine Annahme oder?
