Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

@Bleistift
Nichts für ungut, aber Wortentstehungslehre= Ethymologie. Wer das nicht weiß, muß nachschlagen. So ist das nun mal. Oder hast Du gedacht, jahrelanges Nachmittagsfernsehen geht spurlos an Dir vorbei?

@braindrain

Es ist echt schön verdammt früh für solche Diskussionen :-)

So wie ich das sehe scheitert es einzig und allein an der Definition. Du sagst man kann es, wenn überhaupt, nur schwer definieren, ich sage wenn zwei Menschen dieselbe Wahrnehmung machen dann ist es objektiv. Wichtig ist doch eigentlich nur das beide zu demselben Schluss kommen. Wie man das dann nennt ist für das Ergebnis ja unrelevant. ;-)

@McMurdo

McMurdo schrieb:So wie ich das sehe scheitert es einzig und allein an der Definition.

Das hast Du schon mal völlig richtig (soweit ich das beurteilen kann) erkannt.

@McMurdo
Und genau da war ich auch mit meinem Philosophenfreund. Ich war halt nur der Meinung, gerade das Wort "Objektivität" ist halt ipse se - aufgrund seiner Bedeutung selbst - nicht geeignet, um definiert zu werden. Eben, weil Objektivität etwas beschreibt, das eben oberhalb von Definitionen liegt.

@braindrain
Ok, was aber nützt uns jetzt dieses Wissen, das wir anscheinend kein geeignetes Wort haben, für ein Ergebnis das ja zweifelsohne vorhanden ist.

@McMurdo
Dass wir uns nicht irgendwelche Definitionen anmaßen sollten? Weder über Gott, noch (was ich noch unmöglicher finde - aber irgendwie auch mein Steckenpferd - über Objektivität) aber letztlich auch nicht über Naturgesetze.

Oh Gott. Jetzt komm ich womöglich noch rüber wie irgendein Fatalist, oder so.
Eigentlich bin ich das Gegenteil.

Aber eigentlich denke ich, ich habe zumindest ein Gebot Moses besser hergeleitet, als es in der Bibel gemacht wurde.

Lustig. Und jetzt hätte ich gerne ne PN von jemanden, der mich für gläubig hält.

Sowas wie " Jesus beschützt uns". oder "Mohammed ist imer für uns da".

braindrain schrieb:Dass wir uns nicht irgendwelche Definitionen anmaßen sollten? Weder über Gott, noch (was ich noch unmöglicher finde - aber irgendwie auch mein Steckenpferd - über Objektivität) aber letztlich auch nicht über Naturgesetze.

nicht um sonst heisst es:man soll kein abbild von gott machen und ihm nicht beschreiben:)

braindrain schrieb:Lustig. Und jetzt hätte ich gerne ne PN von jemanden, der mich für gläubig hält.

ich halte dich nicht für gläubig, aber du hast es gut beschrieben:)

zumindest machst du aus gott nicht etwas, was er nicht sein kann:)

@braindrain
Wie willst du dann die Welt beschreiben wenn du keine gemeinsamen Nenner definierst. Alleine schon das der Begriff Objektivität eine Bedeutung hat ist ja schon eine Definition.

und nur indem man sagt ich weigere mich etwas zu defiNieren weil es das angeblich nicht geben kann im eigentlichen Wortsinn, wir es aber tagtäglich erfahren erschließt sich mir jetzt auch gerade nicht mehr. :-)

@Koman
au contraire. Ich glaube / denke, ich bin die höchstglaübigen Personen, die Du treffen wirst. Ich glaube an Gott. Was immer das heißt. Ich glaube nur nicht an Religionen.

@braindrain
Die Gesetze waren ja auch nicht vn Moses ;-)

@braindrain
Die Gesetze waren ja auch nicht vn Moses ;-)

@braindrain

braindrain schrieb:Es ist nur eine Momentaufnahme, in der - unsere - Schnittmenge soundsoviel von 1ßß beträgt. Aber 100 werden wir nie erreichen.

Aber was wenn ich nicht von einer linearen Denkweise ausgehe sondern von einem Übergeordneten System. Die Summe der Subjektiven Sichtweisen ergeben eine Dritte ansich Subjektive Sichtweise die aber im Bezug zu seinen Teilen Objektiv ist. Ist das nicht die definition von Objektiv?

...Wie willst Du mehr als deine Schnittmenge sehen?......Schnittmenge ist nichts Festes. Es ist nichts, das in weitere Teile zerspringen könnte

Die Schnittmenge ist in diesem Fall ein Attribut.

@McMurdo
Ich weiß auch nicht, ob ich das so toll finde, wenn mir das jemand mal in einem Jahr unter die Nase reibt, aber gerade jetzt denke ich ( und das ist und wird die einzige Objektivität bleiben, die es für mich gibt, bzw. schon jetzt ist sie vorbei)
Ok. 3 Leute sind noch in der Diskusion. Wenn einer den Satz sinnig zu Ende führen kann, bleib ich. Sonst geh ich.

Wo willst denn jetzt noch hingehen :-)

@-Verpeilt-
Ja Genau. Wenn man "Objektivität" zu einem Attribut macht, dann kann man auch alles daraus machen. Aber das geht irgendwieso nicht. Weil "Objektivität" ein Ausdruck ist, oder Du einen Ausdruck machst, bei dem ich sage, den kann man nicht definieren. Weil er eben etwas aussagt, was über das Subjekt hinausgeht. Du kannst aus deinem Subjekt auch nicht Realität definieren. Eben, weil Du nicht weißt. wie sie objektiv aussieht. Und nur ein kleiner Schritt ist es dann, die Nichtobjektivität als gegebenes Axiom zu akzeptieren, weswegen eigentlich wahr sein muß: Es gibt keine Objektivität.

@braindrain
und ebenso keine subjektivität?

buddel