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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 15:59
@Kiralov
Um sagen zu können, ich glaube an Gott, ist es ja schon nötig selber zu wissen, was man damit meint, finde ich.
Das Wort Gott ist in der Tat vorbelastet, weshalb ich auch immer Frage was der etwaige Diskussionspartner damit meint.
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Deine Formulierung sagt mir, dass du immer noch ein Bild von Gott hast.
Es wird nie einen Beweis für Gott geben.
Wenn Gott alles ist, wie du umschreibst, dann werden wir es in der Tat nicht beweisen können.
Denn wie ich vor ein paar Seiten schon schreib, gibt es ja nichts was nicht Gott ist.
Somit haben wir nichts womit wir Gott vergleichen könnten.
Leider wissen wir dann aber auch nicht von Gott selbst, da wir ihn ja nicht von etwas anderem Unterscheiden könnten.
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Und eine andere frage, warum soll gott eigentlich bewiesen werden wozu?
Erst mal weil es spannend ist über solche Sachen Nachforschungen anzustellen.
Und einen guten Grund für einen glauben zu haben, ist meiner Meinung nach auch etwas Erstrebenswertes.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:04
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Gott ist demnach ein Begriff, der jedoch nur durch den Menschen geschaffen wurde und den schöpferischen Geist der Worte an sich betont. Erst durch Worte konnten wir zu dem werden, was wir sind. Alles, unsere ganze Kultur, unsere Musik, unsere Kunst, einfach alles was wir sind und was wir erschaffen haben, wurde erst durch das Wort ermöglicht und demnach ist das gesprochene Wort und vor allem der Begriff Gott für uns Sinnbild unseres eigenen schöpferischen Geistes. Einfache Waffen und Werkzeuge wurden natürlich schon früher genutzt.

Es wird zudem vermutet, dass Neandertaler schon vor rund 300.000 Jahren sprechen konnten, da ein funktionstüchtiges Zungenbein vor etwa 60.000 Jahren gefunden wurde und sich dieses ja auch erst über eine lange Zeit entwickeln musste. Beim Homo Sapiens weiß man es noch nicht genau, man geht aber davon aus, dass unsere anatomische Entwicklung in Bezug auf unsere Sprachfähigkeit vor etwa 100.000 Jahren abgeschlossen war [wenn denn unsere Forschungen auch wirklich so stimmen]. Das zeigt auch, dass die Entwicklung der ganzen neueren Menschheitsgeschichte [50.000 Jahre] durch das Wort geprägt und auch erst ermöglicht wurde.

Somit ist wirklich alles kulturelle, religiöse, einfach alles vom Menschen gesprochene und erschaffene, vom Menschen geschaffen und nicht durch einen Gott, der als Begriff auch erst durch den Menschen geschaffen werden musste, um ein Grund für all das Unerklärliche zu haben. Der Monotheismus könnte übrigens auf unsere lebenspendende Sonne zurückgehen, die die Dunkelheit vertreibt und das Leben auf der Erde jeden Morgen erblühen lässt.
Zitat von feklahfeklah schrieb:Also Ihr Gläubigen: Wieso wird im Auftrag von Gott gehasst und getötet, anstatt zu Lieben? Angeblich gibts ja nur einen Gott... Welcher ist dann der richtige?
Da wir jetzt geklärt haben, dass Religionen überhaupt nichts mit Gott zu tun haben und nur durch den Menschen geschaffen wurden, können wir jetzt die Aussage treffen, dass Religionen dazu genutzt werden, die Menschen zu mobilisieren und zu kontrollieren. Zudem werden die Menschen von klein auf durch die Religionen für die eigenen Zwecke konditioniert und es werden die eigenen willkürlichen Regeln aufoktroyiert, ähnlich wie es auch Nationen machen (Beispiel zur Konditionierung: „Sei froh, dass du Arbeit hast!“ – mit Angst regiert sich leichter).

Glaube an Gott bzw. an die Hoffnung sollte jeder Mensch für sich individuell gestalten, da die Individualität durch Religionen massiv eingeschränkt wird. Religionen sind also einschränkend und ein Hindernis zur freien Entwicklung des eigenen Geistes. Manche Regeln sind jedoch erforderlich und nicht Entwicklungshindernd sondern Entwicklungsfördernd, wie beispielsweise die Nächstenliebe, die leider zu sehr auf Grund unseres Geldsystems vernachlässigt wird. Leider beschränken sich Religionen nicht auf solche einfachen Regeln, die ein gutes Zusammenleben fördern, sondern beanspruchen einen Absolutheitsanspruch auf alles, was in ihrer Religion als wahr empfunden wird.

Selbst wenn es „Gott“ im Sinne eines Schöpfers gibt, dann wird er nichts mit den Religionen und dem Glauben der Menschen zu tun haben. Zudem könnten wir nie das Wesen dieses bewussten oder unbewussten Gottes einfangen und es hätte auch keine Relevanz für unser Leben, weshalb manche Regeln einfach irrrelevant und willkürlich sind und auch nur dem Geiste eines beschränken Menschen entsprungen sind.

Gott muss man somit von Religionen und deren Regeln trennen!
Zitat von feklahfeklah schrieb:In ferner Zukunft, wenn wir genug Wissen über das Universum und sein Anfang gesammelt haben, wird eh keiner mehr über Gott reden. Genauso wie jetzt keiner mehr über nen Sonnengott redet.
Unser Wissen wird nie eine solche Basis erreichen. Wissen ist Nicht-Wissen. Wir werden nie die Frage beantworten können, ob es einen Gott gibt oder nicht. Dazu sind wir nicht in der Lage.
Ich weiß, dass ich nicht weiß.
Jetzt erlaube ich es mir auch mal, mich selbst zu zitieren:
Was ist schon Wissen? Wir meinen doch nur zu wissen und sollten das hinterfragen, was wir zu wissen meinen. Vieles wird einfach nur für selbstverständlich gehalten, doch im Grunde ist alles Wissen nur Scheinwissen, auch wenn wir meinen es sei Wissen. Es sind nie alle Faktoren bekannt, die ein wirkliches Wissen zulassen. Dadurch wird auch deutlich, dass der menschliche Geist begrenzt sein muss und wir auch nicht durch die Wissenschaft alles erklären können und demnach auch nicht wirklich wissen können, sondern immer nur Scheinwissen besitzen, was nicht heißen soll, dass wir Garnichts wissen, auch wenn es unter dem deterministischen Aspekt durchaus nachvollziehbar wäre überhaupt nichts zu wissen. Zitat Ende

Wissen ist Nicht-Wissen. Ich weiß auch, dass ich hier gerade schreibe, aber weiß ich wirklich, dass ich es weiß oder meine ich nicht nur es zu wissen? Ist unser vermeintlich freies Bewusstsein nicht nur eine Reaktion auf unser Unterbewusstsein? Unser schöner Begriff Liebe könnte auch nur dazu dienen, die eigenen Nachkommen und auch die eigene Spezies zu beschützen.

Wenn wir die Konditionierung durchbrechen, dann sind wir, im Sinne unseres vermeintlichen freien Bewusstseins, dazu in der Lage, frei zu denken und zu handeln.

@Snowman_one
@Kiralov
@McMurdo
@-Therion-
@feklah


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:06
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Leider wissen wir dann aber auch nicht von Gott selbst, da wir ihn ja nicht von etwas anderem Unterscheiden könnten.
Das habe ich so noch gar nicht betrachtet, das ist ein guter Gedanke.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Und einen guten Grund für einen glauben zu haben, ist meiner Meinung nach auch etwas Erstrebenswertes.
Leider haben Gläubige nach ihrer Ansicht gute Gründe für ihren Glauben.
Das kann man aber als Nicht-Gläubiger nur schwer nachvollziehen und wenn man dann nachfragt, was es für Gründe sind, kommt meistens nichts Konkretes, sondern nur Bauchgefühle.
Diese will man aber nicht einfach hinnehmen, sondern fordert Beweise und man beginnt sich im Kreis zu drehen bei einer Diskussion.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:18
@Lepus
Das ist ja dass was ich nicht ganz verstehe.
Man verlässt sich doch bei anderen wichtigem Sachen, auch nicht einfach auf ein,
‚Mein Bauch sagt ja‘.
Und gerade die Frage nach der Existenz Gottes ist eine aussergewöhnliche Frage, deren Beantwortung eben auch aussergewöhnliche Beweise erfordert.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:25
@Snowman_one
Stimmt, andererseits gibt es auch Leute, die auf ihre Lebensratgeber-Bücher schwören.

Und mir persönlich ist die Bibel einfach zu unwahr, um mich nach ihr richten zu wollen.
Wenn ich schon nicht daran glaube, wie kann ich dann an einen Gott glauben, der ja in eben diesem, für mich unwahren Buch, beschrieben wird?
Rosinenpickerei ist auch nicht mein Fall.
Ich kann also nicht einfach die guten Stellen in der Bibel für wahr halten und die schlechten nicht.

Wie schaffen es andere diese Diskrepanzen zu ignorieren?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:37
@Lepus
Zitat von LepusLepus schrieb:Ich kann also nicht einfach die guten Stellen in der Bibel für wahr halten und die schlechten nicht.

Wie schaffen es andere diese Diskrepanzen zu ignorieren?
Indem die vermeintlichen "schlechten" Stellen durch subjektive Interpretation in einem "guten Licht" gesehen werden.
Es gibt z.B. tatsächlich sehr viele vermeintliche Widersprüche, welche lediglich im Auge des Betrachters solche sind.


@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Und gerade die Frage nach der Existenz Gottes ist eine aussergewöhnliche Frage, deren Beantwortung eben auch aussergewöhnliche Beweise erfordert.
Nein sehe ich nicht so.
Man muss halt nur sehen und akzeptieren wo die Grenzen des Machbaren sind. Gott lässt sich eben nicht beweisen, das ist ein Fakt ;)
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Selbst wenn Frau Reynolds nun eine NTE hatte. Inwiefern weisst dies nun darauf hin dass es einen Gott gibt?
Es ging NICHT darum, dass es einen Gott gibt, sondern ob das Gehirn der Sitz der Seele ist oder nicht. DAS war doch der Ausgangspunkt ;)
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Glaubte diese Frau vor der OP schon an eine Seele und ein Leben nach dem Tod?
Ich habe auch schon oft von solchen Berichten gehört.
Die “Toten” hörten genau, was die Ärzte sagten und sahen, was sie taten. Dinge, welche sie jedoch gar nicht hätten wissen KÖNNEN, weil das medizinische Fachwissen fehlt.

Selbst wenn es Gläubige waren und diese sozusagen psychologisch vorbelastet waren, dann erklärt das trotzdem nicht, WOHER sie dieses Wissen hatten, was sie wiedergeben konnten.
Manchmal war es auch kar kein medizinisches Wissen, sondern ganz private Dinge, welche Ärzte äußerten - was die Patienten auch keinesfalls hätten wissen können.

Sorry für OT ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:45
@Snowman_one
So stelle ich es mir auch mit Gott vor. Wie will man Gott spüren können, wenn man nicht an ihn glaubt?

-->
Gott zu erleben scheint etwas zu sein, was man kaum beschreiben kann. Würde ich Liebe als ein überbordendes Gefühl beschreiben, das die ganze Welt leuchten lässt, würdest du vermutlich wissen was ich meine.
Ja genau. Und was hindert Dich daran, es SO zu sehen?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Bei Gott muss ich aber zuerst etwas glauben damit ich es als Gott erkenne.
Bei mir war es so: ich hatte erst etwas gespürt, dann machte mich jemand auf Gott aufmerksam. Ich setzte mich damit auseinander und dann erst glaubte ich.
Also erst hatte ich diverse Wahrnehmungen und DANN erst kam der Glaube.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das sollte doch auch ohne glauben gehen, schon wegen der vermeidlichen Einzigartigkeit dieses Gefühls.
Denn auch Liebe ist unverwechselbar, soweit ich sie erfahren habe. :)
Guter Gedanke von Dir. Und wie gesagt, bei mir war es so. :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:45
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man muss halt nur sehen und akzeptieren wo die Grenzen des Machbaren sind. Gott lässt sich eben nicht beweisen, das ist ein Fakt
Also das lese ich heute hier schon zu dritten Mal.
Ja wenn Gott ‚Das Leben, das Universum und der ganze Rest‘, also alles ist, ja dann werden wir ihn nie erklären können.

Wenn Gott aber in irgendeiner Weise ein Wesen ist, das mit der materiellen Welt interagiert, müsste sich dies eigentlich nachweisen bzw. Beweisen lassen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gott lässt sich eben nicht beweisen, das ist ein Fakt
Ups :} :D

Dann sagen die, die behaupten sie haben Gott gespürt bzw. Gott habe sich ihnen "offenbart/bewiesen" ? :D

Wieder mal wird aus diesem Wesen ungewollt ein Marionette gemacht für eigene Aussagen, mal lässt er sich "wahrnehmen/Beweisen" und dann doch hat Er was dagegen, wie man es eben braucht :D


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 16:58
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja genau. Und was hindert Dich daran, es SO zu sehen?
Ich habe dir die Liebe zu einer realen Person beschrieben, die diese Liebe auch in gleichem Masse entgegnete. :)

Warum ich dieses Gefühl zusätzlich zum Wort Liebe noch Gott nennen sollte ist mir schleierhaft.

Viel mehr gibst du dem Wort Liebe eine weitere Bedeutung, nämlich Gott.
Damit bin ich aber nicht einverstanden.
Denn du erklärst dann im Prinzip Gott damit das es Liebe gibt und da wir Lieben gibt es Gott.
Das ist ein Zirkelschluss. ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei mir war es so: ich hatte erst etwas gespürt, dann machte mich jemand auf Gott aufmerksam.
Das muss dann aber nicht zwingend so sein. Dafür bräuchte es dann ja eben wieder ausreichende Beweise, aber das erwähnte ich wohl schon. :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 17:00
@Keysibuna
Gott lässt sich eben nicht beweisen, das ist ein Fakt

-->
Dann sagen die, die behaupten sie haben Gott gespürt bzw. Gott habe sich ihnen "offenbart/bewiesen" ? :D ...
Gott Anderen gegenüber beweisen, oder für sich SELBST spüren, ist ein Unterschied ;)


@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ich habe dir die Liebe zu einer realen Person beschrieben, die diese Liebe auch in gleichem Masse entgegnete. :)
Ach so, dann hatte ich Dich in diesem Punkt wohl missverstanden, sorry.
Bei mir war es so: ich hatte erst etwas gespürt, dann machte mich jemand auf Gott aufmerksam.

-->
Das muss dann aber nicht zwingend so sein.
Ist richtig. Es war bei MIR so, muss aber nicht bei Anderen auch so sein.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Also das lese ich heute hier schon zu dritten Mal.
Ja wenn Gott ‚Das Leben, das Universum und der ganze Rest‘, also alles ist, ja dann werden wir ihn nie erklären können.
Genau. :)
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wenn Gott aber in irgendeiner Weise ein Wesen ist, das mit der materiellen Welt interagiert, müsste sich dies eigentlich nachweisen bzw. Beweisen lassen.
Warum gibt es für Dich kein "sowohl als auch"?

Wenn man das Universum, die Natur - einfach alles - als riesengroßen Organismus sieht, dann hast Du Dein personifiziertes Wesen, was geistig agieren kann. ;)


@-Therion-
weil mir die Bibel, oder für Andere sind es ANDERE Schriften, vermittelt was er mitteilen möchte. Vorrausgesetzt, man nimmt an, die Worte darin sind von Gott inspiriert.

--->
die worte/lehren habe ich auch angenommen
Bist Du sicher, dass Du damals als Kind wirklich die Worte der Bibel angenommen hattest und nicht vielleicht die Lehren der ... (Du weißt sicher was ich meine ;) ) ... welche sich ja doch in einigen Punkten von der Bibel unterscheiden.
Dabei meine ich jetzt NICHT die Trinität (die steht auf einem ganz anderen Blatt und da bin ich mittlerweile auch wieder zu einer anderen Ansicht gekommen :) ).
Was ich über eventuelle Irrlehren - welche von irgendwelchen Seiten indoktriniert werden KÖNNTEN - halte und welche Auswirkungen diese haben könnten, weiß Du ja (darüber hatten wir uns ja in einem anderen Faden unterhalten - weißt wie ich es jetzt alles meine?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und lebe auch dannach
Ja, JETZT.
Inzwischen hast Du selbst geschaut, was in der Bibel steht, kannst abwägen, was Du für richtig oder falsch daraus befindest (in der Bibel steht: "prüfet und behaltet das Gute...").
Nur hast Du - und das ist auch verständlich - aufgrund Deiner Vergangenheit den Schluss gezogen, dass das mit Gott alles nicht stimmen kann und glaubst nun eben nicht daran.

Du glaubst also nicht an ihn, sondern richtest Dich lediglich nach den humanitären Lehren.
Weißt was ich damit aussagen möchte?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:aber dennoch habe ich gott nie erfahren
Du glaubst heutzutage nicht an ihn und dann ist es für mich normal, dass Du ihn auch nicht spürst.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also die schriften haben mir gott auch nicht näher gebracht
Auch das ist für mich vor dem eben beschriebenen Hintergrund völlig nachvollziehbar.

Wie gesagt: Als Kind schlechte Erfahrungen damit gemacht, weil Dir ein gewisses Dogma übergestüplt wurde. Du konntest noch nicht SELBST prüfen.
Hast Gott verworfen und kannst ihn deshalb jetzt auch nicht mehr finden, DA Du ihn ja verworfen hast.
Das sehe ich als klassischen "Teufelskreis".

Hoffe Du nimmst mir mein Fazit nicht übel und verstehst alles richtig, wie ich es meine?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 17:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gott Anderen gegenüber beweisen, oder für sich SELBST spüren, ist ein Unterschied
Jop und deshalb ist diese Aussage;
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gott lässt sich eben nicht beweisen, das ist ein Fakt
einfach daher gesagt ohne sich Gedanken darüber zu machen.

Und etwas sich selbst "beweisen"/einsuggerieren/einreden/einbilden" ist auch leicht, da braucht man net mal wirkliche Anwesenheit eines Wesens, der sich "beweisen" lässt :}


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05.06.2013 um 17:06
@Keysibuna
Gott lässt sich eben nicht beweisen, das ist ein Fakt

-->
einfach daher gesagt ohne sich Gedanken darüber zu machen.
Wieso?
Es stimmt doch, dass ich nicht im Stande bin irgendjemanden Gott zu beweisen. Nicht mal mir selbst kann ich ihn beweisen. Ich kann ihn nur erfahren und daraufhin GLAUBEN, dass es Gott gibt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 17:10
@Optimist

Also ohne Beweise versuchst du ein Wesen zu verteidigen und legst ihm Worte in den Mund oder dichtest ihm iwelche Methoden und Willen an?

Und wie sieht diese "Erfahrung" wohl aus, die dazu dient zu glauben das es ihn gibt?

Und schon wieder diese Karussellfahrt :}


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 17:11
@Optimist
Wenn man das Universum, die Natur - einfach alles - als riesengroßen Organismus sieht, dann hast Du Dein personifiziertes Wesen, was geistig agieren kann
Ja aber davon würden wir ja nichts merken.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Denn wie ich vor ein paar Seiten schon schreib, gibt es ja nichts was nicht Gott ist.
Somit haben wir nichts womit wir Gott vergleichen könnten.
Leider wissen wir dann aber auch nicht von Gott selbst, da wir ihn ja nicht von etwas anderem Unterscheiden könnten.
----
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Warum gibt es für Dich kein "sowohl als auch"?
Wenn Gott wirklich mit der Welt oder uns interagiert ist er nicht alles, das ist das Problem.

Und wenn er mit der materiellen Welt interagiert und sich danach ins imaterielle 'zurückzieht', sollte sich zumindest diese Interaktion nachweisen lassen, wenn nicht Gott selbst.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 17:16
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Also ohne Beweise versuchst du ein Wesen zu verteidigen ...
Ich VERTEIDIGE Gott NICHT, sondern ich GLAUBE nur an ihn und erkläre hier (auf diverse Nachfragen hin), warum ich glaube.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:und legst ihm Worte in den Mund oder dichtest ihm iwelche Methoden und Willen an?
Das "darf" ich, solange ich niemanden einrede, dass er das Gleiche glauben muss. Und genau DAS tue ich NICHT.

@Snowman_one
Wenn man das Universum, die Natur - einfach alles - als riesengroßen Organismus sieht, dann hast Du Dein personifiziertes Wesen, was geistig agieren kann

-->
Ja aber davon würden wir ja nichts merken.
Wenn z.B. etwas keimt und blüht, dann OFFENBART sich DARIN für mich Gott :)
Andere sagen dazu Evolution. Für mich hat "das Kind einfach nur einen anderen Namen" ;)
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wenn Gott wirklich mit der Welt oder uns interagiert ist er nicht alles, das ist das Problem.

Und wenn er mit der materiellen Welt interagiert und sich danach ins imaterielle 'zurückzieht', sollte sich zumindest diese Interaktion nachweisen lassen, wenn nicht Gott selbst.
Wenn ich Deinen Gedanken mal jetzt mitgehe, dann ist der Nachweis von Gott - für mich persönlich wohlgemerkt - die Natur selbst, das Wachstum um uns herum usw... :)

So, muss jetzt erst mal weg. Bis später.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 17:19
Die Welt wird von Instinkten und evolutionären Verhalten geleitet, und nicht von Moral


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 17:26
@Optimist
Wenn etwas keimt und dann blüht, dann OFFENBART sich DARIN für mich Gott :)
Andere sagen dazu Evolution.
Jetzt verstehe ich etwas besser was du mit Gott meinst. :)
In der Tat würde ich dies aber nicht Gott nennen, worin wir wohl nicht einer Meinung sind.
Das ist aber auch gut so. :)
Zitat von BranxBranx schrieb:Die Welt wird von Instinkten und evolutionären Verhalten geleitet, und nicht von Moral
Moral hilft uns aber für das bessere zusammenleben mit anderen Menschen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.06.2013 um 17:26
Keysibuna schrieb:
und legst ihm Worte in den Mund oder dichtest ihm iwelche Methoden und Willen an?

@Optimist schrieb
Das "darf" ich, solange ich niemanden einrede, dass er das Gleiche glauben muss. Und genau DAS tute ich nicht.
Darum;
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Wieder mal wird aus diesem Wesen ungewollt ein Marionette gemacht für eigene Aussagen



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 01:32
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das ist ja dass was ich nicht ganz verstehe.
Man verlässt sich doch bei anderen wichtigem Sachen, auch nicht einfach auf ein,
‚Mein Bauch sagt ja‘.
Offensichtlich ist es bei "nur" eine Bauchsache, daher sehe ich die
Hürde zu verstehen. Wie alt bist du denn?
Wissen lernen, ist ein lebenslanger Prozess.


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