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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 20:40
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wir haben weiter Vorne schon recht gut belegt, das es zweifelhaft ist, ob J.Chr. das überhaupt gesagt hat. Wahrscheinlich ist sehr viel einfach nur erfunden. Immerhin hat Buddha eine echte Chronik mit echten Belegen. Bei J.Chr. ist es so, dass es außerbiblische glaubhafte Texte gar nicht gibt
Auch alle Buddha Überlieferungen sind nur mündliche Überlieferungen.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wenn also das Meiste manipuliert und erfunden ist, weshalb sollte man dann daran glauben ? Und warum sollte man dann die ganze Litanei lesen ?

Wenn die bilbl. Texte auch inhaltlich zum Nachdenken anregen, sind sie dennoch nicht authentisch und beruhen auf Erfindung und Hörensagen.
Wer sagt denn das?
Ich habe das nie gesagt, da ich mich eben selbst überzeuge und nicht nur das annehme, was irgend jemand sagt.

Entweder man glaubt daran oder eben nicht.

Ich müsste weder die Bibel, noch den Koran, oder Die Bhagavad Gita, die Veden, Enūma eliš, Die Tora, Tripitaka, Totenbuch unsw lesen und doch tue ich es, Tag für Tag aufs neue.
Weil mich eben nicht interessiert was andere darüber sagen, sondern was ich selbst darin sehe und verstehe.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 20:41
Ich mag mal eines meiner Lieblingszitate posten :)

In seiner Erklärung von 1929 fasste Jiddu Krishnamurti den Kern seiner Lehre in den Satz: „Die Wahrheit ist ein pfadloses Land.“


Der Mensch kann weder durch irgendeine Organisation noch durch irgendeinen Glauben, irgendein Dogma,
weder durch Priester oder Rituale noch durch philosophisches Wissen oder eine psychologische Methode zur Wahrheit gelangen.
Er muss sie durch den Spiegel seiner Beziehungen entdecken, durch das Verstehen der Inhalte seines eigenen Geistes,
durch Beobachtung und nicht durch intellektuelle Analyse oder ein Zergliedern seines Innenlebens.
Der Mensch hat sich zu seiner Sicherheit einen Schutzwall aus religiösen, politischen und persönlichen Bildern errichtet.
Diese manifestieren sich als Symbole, Ideen und Glaubensinhalte.
Die Last dieser Bilder beherrscht das Denken, die Beziehungen und das tägliche Leben des Menschen.
Sie sind die Ursachen unserer Probleme, denn sie trennen den Menschen vom Menschen.
Seine Wahrnehmung des Lebens wird von den Vorstellungen geformt, die sich bereits in seinem Geist festgesetzt haben.
Der Inhalt seines Bewusstseins ist sein ganzes Dasein.
Dieser Inhalt ist der ganzen Menschheit gemeinsam.
Die Individualität ist der Name, die Form und die oberflächliche Kultur, die ihm aus seiner Tradition und Umwelt vermittelt wurde.
Die Einzigartigkeit des Menschen besteht jedoch nicht in Äußerlichkeiten, sondern in der vollkommenen Freiheit vom Inhalt jenes Bewusstseins, das allen Menschen gemeinsam ist.
Somit ist er kein Individuum.
Freiheit ist keine Reaktion; Freiheit ist nicht Wahl.
Der Mensch bildet sich ein, frei zu sein, weil er eine Wahl hat.
Freiheit ist reine Beobachtung ohne Richtung, ohne Angst vor Strafe oder Belohnung.
Freiheit ist ohne Motiv.
Freiheit steht nicht am Ende der Evolution des Menschen, sie liegt vielmehr im ersten Schritt seines Daseins.
In der Beobachtung beginnt man das Fehlen der Freiheit zu entdecken.
Freiheit finden wir im unvoreingenommenen Gewahrsein unseres täglichen Lebens und Handelns.
Denken ist Zeit.
Denken wird aus Erfahrung und Wissen geboren, die untrennbar von der Zeit und der Vergangenheit sind.
Die Zeit ist der Feind der menschlichen Psyche.
Unser Handeln gründet sich auf Wissen und somit auf Zeit, und so ist der Mensch immer ein Sklave der Vergangenheit.
Das Denken ist immer begrenzt, daher leben wir in ständigem Konflikt und Kampf.
In der Psyche gibt es keine Evolution.
Wenn der Mensch sich seiner eigenen gedanklichen Vorgänge bewusst wird, dann wird er die Trennung zwischen dem Denker und dem Gedanken, dem Beobachter und dem Beobachteten, dem Erfahrenden und der Erfahrung erkennen.
Er wird entdecken, dass diese Trennung eine Illusion ist.
Erst dann kommt es zu der reinen Beobachtung, die Einsicht ist, ohne einen Schatten der Vergangenheit oder der Zeit.
Diese zeitlose Einsicht bewirkt eine tiefe, radikale Transformation des Geistes.
Totale Negation ist die Essenz des Positiven.
Nur aus der Verneinung all der Dinge, die das Denken in der Psyche erzeugt hat, geht die Liebe hervor, die Mitgefühl und Intelligenz ist.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 20:46
@Koman

@KL21 beruft sich jedoch auf die Bibelforschung, die belegen kann, das das Johannesevangelium eine schlichte Fälschung ist und besonders Sätze wie: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." von Jesus niemals geäußert wurden.

Deshalb die Verlinkung in den anderen Thread, sollte sehr lesenswert sein.

Sehr schön :) @dedux


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 20:56
@GyatsoJigme
Zitat von GyatsoJigmeGyatsoJigme schrieb:@KL21 beruft sich jedoch auf die Bibelforschung, die belegen kann, das das Johannesevangelium eine schlichte Fälschung ist und besonders Sätze wie: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." von Jesus niemals geäußert wurden.
Das mag ja sein, das manche dies als Fälschung sehen, weil sie es nicht verstehen.
Aber sei gewiss, würde man Jesus Christus verstanden haben, dann würde es hier ja nicht mehr so zugehen.

Somit, ist das Johannesevangelium eben keine Fälschung, außer man versteht den Heiligen Geist nicht.
Wer das sagt? Na Jesus selbst:
31Der von obenher kommt, ist über alle. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Der vom Himmel kommt, der ist über alle 32und zeugt, was er gesehen und gehört hat; und sein Zeugnis nimmt niemand an. 33Wer es aber annimmt, der besiegelt's, daß Gott wahrhaftig sei. 34Denn welchen Gott gesandt hat, der redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist nicht nach dem Maß. 35Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben. 36Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
und auch hier:
1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster unter den Juden. (Johannes 7.50) (Johannes 19.39) 2 Der kam zu Jesu bei der Nacht und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, daß du bist ein Lehrer von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. (1. Petrus 1.23)
   4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden wenn er alt ist? Kann er auch wiederum in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. (Hesekiel 36.25-27) (Matthäus 3.11) (Titus 3.5) 6 Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist. (Johannes 1.13) (Römer 8.5-9) 7 Laß dich's nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. 8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
Ich kann nur nach dem gehen, was ich bezeugt habe und hier glaube ich eher Jesus, als irgend welchen "Bibelforschern"


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 21:03
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Auch alle Buddha Überlieferungen sind nur mündliche Überlieferungen.
Es gibt aber dafür zeitlich chronologische Texte, welche es bei J.Chr. nicht gibt, die wurden alle erst später verfasst
Zitat von KomanKoman schrieb:Weil mich eben nicht interessiert was andere darüber sagen, sondern was ich selbst darin sehe und verstehe.
Buddhisten geht es ebenso und sie sehen in den Texten Buddhas nunmal ihren Weg. Von daher hat es von monotheistischer Seite her nicht Vergleiche zu geben. Auf diese habe ich geantwortet und nicht darauf, das du etwas siehst in den den Texten. Buddhismus ist eine Erfahrungsreligion oder eher Weltanschauung, Monotheismus ist eine autoritäre missionstheoretisch, spirituelle Indoktrination, da besteht ein Riesenunterschied. Denn wo die Hölle angedroht wird oder ewige Drangsal, bei nicht glauben, entsteht Zwang. Im Buddhismus ist das etwas anders.

Du schriebst:
Wobei Christus ja "das Wort" ist.
Deswegen sagt Christus auch:Textbibel 1899
Sagt zu ihm Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Eben, es gibt berechtigte Zweifel, das er das gesagt- oder das er eine solche Selbsterhöhung angestrebt hat. Darüber gibt es keinerlei verläßliche außerbibl. Berichte. Und wenn damals Jemand von den Toten auferstanden wäre, dann wäre das in aller Munde gewesen, darauf kannst du wetten.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 21:11
Das mag ja sein, das manche dies als Fälschung sehen, weil sie es nicht verstehen. (..) und hier glaube ich eher Jesus, als irgend welchen "Bibelforschern"
Du kannst sehr gerne lieber den Aussagen Jesu aus dem Johannes Evangelium glauben schenken, nur macht es wenig Sinn, aus der Sicht von anderen, wenn vorliegt das dieses gefälscht wurde.. Nicht weil sie es nicht verstehen, sondern weil es gefälscht wurde.

Zu Jesus Existenz:
Hermann Detering (Jg. 1953), promovierter evangelischer Theologe mit Forschungsschwerpunkt frühes Christentum, hat in seiner Schrift Falsche Zeugen eben jene außerchristlichen Quellen unter die Lupe genommen. Als Kronzeugen für die geschichtliche Existenz eines Jesus aus Nazaret gelten vor allem die antiken Historiker Josephus , Tacitus und Sueton.
Detering wendet sich aber auch anderen angeblichen Zeugen zu, so Mara bar Serapion und Thallus
Bereits auf den ersten Blick auffallend: Keiner dieser angeführten Zeugen lebte bereits um das Jahr 30 herum, kein einziger lebte in der römischen Provinz Palästina. Und ebenso wenig wie der Hauptzeuge Paulus sind auch diese nichtchristlichen Zeugen jemals einem Menschen Jesus aus Nazaret persönlich begegnet
Zum Johannes Evangelium und Jesus Allgemein:
SPIEGEL: Gibt es Texte, die so wenig christlich sind, daß sie aus diesem Grund nicht im Neuen Testament stehen sollten?

Lüdemann: Ja, die "Offenbarung des Johannes", das letzte Buch der Bibel. Schon früh gab es Widerstand gegen seine Aufnahme, und zwar völlig zu Recht. Die Offenbarung schildert blutrünstig und grausam das Ende der Welt. Ich halte es für verhängnisvoll, daß dieser schreckliche Text als Teil des Neuen Testaments in die Gegenwart transportiert wurde, in unsere Zeit mit ihren apokalyptischen Ängsten. Sie werden durch die Johannes-Offenbarung noch angeheizt. Deshalb ist sie bei den Sekten so beliebt.

SPIEGEL: Worin hat sich Jesus geirrt?

Lüdemann: Vor allem in der Naherwartung des Gottesreiches. Er glaubte, das Ende der Welt noch selbst zu erleben.

SPIEGEL: Wußte Jesus mehr als die Menschen seiner Zeit, zum Beispiel, daß die Erde eine Kugel ist?

Lüdemann: Nein, das wußte er nicht. Er hatte kein anderes Weltbild als seine Zeitgenossen. Die Hölle glaubte er tief in der Erde und Gott hoch oben im Himmel.

SPIEGEL: Wie begründen Sie, daß Jesus ein Sünder war? Vielen oder sogar den meisten gläubigen Christen ist diese Vorstellung lästerlich.

Lüdemann: Er hielt sich selbst für einen Sünder, sonst hätte er sich nicht von Johannes dem Täufer taufen lassen, wie wir aus dem ältesten, dem Markus-Evangelium wissen. Die Taufe Jesu paßte schon anderen Autoren des Neuen Testaments nicht in ihr Bild vom makellosen, mehr göttlichen als menschlichen Jesus. Im zuletzt geschriebenen Johannes-Evangelium steht davon gar nichts mehr.

SPIEGEL: Hat die Bergpredigt stattgefunden?

Lüdemann: Nein, es handelt sich um Worte Jesu, die der Autor des Matthäus-Evangeliums zusammengestellt hat. Er wollte sie nicht einfach aufreihen, sondern läßt sie Jesus feierlich und zusammenhängend auf einem Berg "vor viel Volk" sprechen.
Historisch ist diese Situation nicht.

SPIEGEL: Auch vieles, was als sein Wort in der Bibel steht, hat er nach Meinung der kritischen Forscher nicht gesagt.

Lüdemann: So ist es. Von all den Jesus-Worten im Johannes-Evangelium zum Beispiel stammt höchstwahrscheinlich kein einziges von ihm, abgesehen von denen, die aus den älteren Evangelien übernommen wurden. Das Johannes-Evangelium ist fromme Dichtung, es hat mit dem historischen Jesus fast nichts zu tun. So bitter es für Bibelgläubige auch sein mag, Jesus hat sich weder als das "Licht der Welt" noch als das "Brot des Lebens" bezeichnet. Und nicht von Jesus, sondern vom Autor des Johannes-Evangeliums stammt das berühmte Wort: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich."

SPIEGEL: Wieviel ist denn nach Ihrer Meinung von all dem, was als Jesus-Wort im Neuen Testament steht, "echt"?

Lüdemann: Etwa 15 Prozent. Für die Unterscheidung von "echt" und "unecht" gibt es keine völlige Sicherheit, aber eine hohe Wahrscheinlichkeit. Wir kennen den harten Kern der Botschaft Jesu ziemlich genau.
Also auch, wenn du den Worten Jesu glauben schenkst, und weiterhin schenken wirst, finde ich es wichtig, das du solche Dinge weißt. Nicht weil ich Jesus seine Position absprechen will, sondern weil es solche Kentnisse anzunnehmen gilt, denn man sollte die Augen vor so etwas nicht verschließen, nur weil es einem nicht gefällt. @Koman


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 21:29
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Eben, es gibt berechtigte Zweifel, das er das gesagt- oder das er eine solche Selbsterhöhung angestrebt hat. Darüber gibt es keinerlei verläßliche außerbibl. Berichte. Und wenn damals Jemand von den Toten auferstanden wäre, dann wäre das in aller Munde gewesen, darauf kannst du wetten.
Das ist doch keine Selbsterhöhung.
Schau:
Der Weg ins Nirwana führt über den edlen achtfachen Pfad.
Was ist also die Wahrheit? Der Edle achtfache Pfad.

Wenn die Botschaft(Der Edle achtfache Pfad) sprechen könnte, würde er sagen:
Nur durch mich kommst du ins Nirwana.
Dann wäre es einfach nur die Wahrheit.

Christus ist das Wort.
Vielleicht ist es jetzt etwas verständlicher.

noch einmal etwas anders und nur auf den Punkt gebracht, zusammengefasst:
Ohne Shankara = Buddha
Mit Shankara = Christus

oder so:
Ohne Wort = Buddha
Mit Wort = Christus


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 21:50
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Christus ist das Wort.
Vielleicht ist es jetzt etwas verständlicher.
Soweit ich mich erinnere, ist das etwas anders und wird so auch den im jüdischen Glauben so durch die Tora gelehrt. "Am Anfang ist das Wort und das Wort ist bei Gott." Wenn es da also ist, dann bleibt es da und nicht woanders. Christus war Jude und glaubte an das was in der Tora steht. Er lehrte das , was in der Tora steht, also im A.T., hatte aber nach bibl. Aussagen einige eigene Gedanken dazu. Dadurch entstand eine Absplitterung vom Ursprungsglauben und es entstand eine Sekte, welche sich später Christentum nannte. Nicht Christus hat diese Sekte gegründet, sondern Anhänger von ihm, die unbedingt eine andere Weltsicht probagieren und mehr Macht haben wollten, um den damaligen Herrschern damit zu imponieren. Der Gründer des Abendlandes Karl der Große z.B. machte sich das ebenfalls zu Nutze und ließ sich auf die Heeresbanner die Inschrift, In diesem Zeichen ☧ wirst du siegen anbringen, womit er letztendlich mehrere 10 Tausende von Römer umbrachte, welche sich vor diesem Zeichen fürchteten. Durch Kaiser Konstantin wurde dieses Zeichen dann endgültig zum Machtinstrument.

https://www.welt.de/kultur/history/gallery13780671/Kaiser-Konstantin-Usurpator-Moerder-Christ.html
Zitat von KomanKoman schrieb:oder so:
Ohne Wort = Buddha
Mit Wort = Christus
Echt eine dreiste Lüge. Wie schon gesagt: Im Anfang ist das Wort und dort bleibt es auch. Weil J.Chr. dein Zitat niemals verwendet hat.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:10
@GyatsoJigme
Zitat von GyatsoJigmeGyatsoJigme schrieb:SPIEGEL: Worin hat sich Jesus geirrt?

Lüdemann: Vor allem in der Naherwartung des Gottesreiches. Er glaubte, das Ende der Welt noch selbst zu erleben.
Wenn man Christus als "das Wort" versteht, dann trifft das tatsächlich zu.
Wenn man Christus nur als einen Menschen versteht, dann nicht.
Ich unterstelle einfach mal Lüdemann, das er keine Ahnung hat, was er da von sich gibt.
Wobei ich mir sogleich denke, das dies nur der Fall ist, weil er nur materiell sehen kann und ihm das geistige Auge fehlt.
Das nennt man dann "Einäugig"
17Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 19Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.

20Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Kein Buchstabe wird vom Gesetz vergehen, ehe Himmel und Erde vergehen.
1.Petrus 1
…24Denn "alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit der Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen; 25aber des HERRN Wort bleibt in Ewigkeit." Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist.
und:
Matthaeus 24
…34Wahrlich ich sage euch: Dies Geschlecht wird nicht vergehen, bis daß dieses alles geschehe. 35Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Echt eine dreiste Lüge. Wie schon gesagt: Im Anfang ist das Wort und dort bleibt es auch. Weil J.Chr. dein Zitat niemals verwendet hat.
Mein lieber @KL21 du kannst ja gerne glauben was du willst.
Noch dazu:
Joh 1,1
Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.

Joh 1,2
Im Anfang war es bei Gott.

Joh 1,3
Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
Jede Lehre die es gibt, wird mit was gelehrt oder festgehalten?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:14
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Ich unterstelle einfach mal Lüdemann, das er keine Ahnung hat, was er da von sich gibt.
Da unterstelle ich dir einfach mal, das Lüdemann dies nur unterstellst, weil die Ergebnisse der Bibelforschung nicht mit deinem Bild derer vereinbar ist, und du somit an deinen Ansichten festhältst, da du diesen mehr Wahrheit zusprichst, als den Ergebnissen Lüdemanns.

Doch wie sagt Buddha.. :
Andere werden an ihren eigenen Ansichten anhaften, hartnäckig an ihnen festhalten und sie nur unter Schwierigkeiten aufgeben; da wollen wir nicht an unseren eigenen Ansichten anhaften, nicht hartnäckig an ihnen festhalten und sie leicht aufgeben': so sollte Selbstentsagung geübt werden.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:16
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
Ja, nur das es das schon mehrere 100 tausend Jahre vor J.Chr. gab. Von daher hat der ganze Hype darum so gar nichts mit der Genesis zu tun, von der ausgegangen werden muss.
Zitat von KomanKoman schrieb:Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.
Dieses Wort gab es z.B. schon bei den Sumerern, welche es mit Keilschriften in Tontafeln ritzten, mit J.Chr. hat das rein gar nichts zu tun. Lies doch lieber mal die Beiträge so, wie sie verfasst sind und die entsprechenden Links dazu, damit dir wenigstens die tatsächliche und faktische Geschichte ein Licht aufgehen läßt. Glauben und wissen sind von je her nicht dasselbe und werden es auch nie sein.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:21
@GyatsoJigme
Zitat von GyatsoJigmeGyatsoJigme schrieb:Da unterstelle ich dir einfach mal, das Lüdemann dies nur unterstellst, weil die Ergebnisse der Bibelforschung nicht mit deinem Bild derer vereinbar ist, und du somit an deinen Ansichten festhältst, da du diesen mehr Wahrheit zusprichst, als den Ergebnissen Lüdemanns.
Das kannst du gerne machen, nur:
Zitat von GyatsoJigmeGyatsoJigme schrieb:Andere werden an ihren eigenen Ansichten anhaften, hartnäckig an ihnen festhalten und sie nur unter Schwierigkeiten aufgeben;
Es sind nicht meine Ansichten, sondern die Überlieferten.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Dieses Wort gab es z.B. schon bei den Sumerern, welche es mit Keilschriften in Tontafeln ritzten, mit J.Chr. hat das rein gar nichts zu tun.
Und wer sagt dir das?
Nur weil man über etwas nicht redet oder es nicht erwähnt, bedeutet nicht, das es deswegen nicht vorhanden ist.
Gibt es also das Nirwana erst seit Buddha?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:24
Zitat von KomanKoman schrieb:Es sind nicht meine Ansichten, sondern die Überlieferten.
Wäre das der Fall, hättest du Lübemanns Ergebnisse nicht derart untergraben müssen.

Doch du hast es getan, in Form einer Unterstellung. In diesem Sinne sind das sehr wohl deine Ansichten.

Zu sagen, es wären lediglich die Überlieferten, ist ein geschickter Trick, um sich rauszuwinden, aber leider funktioniert der hier nicht.

Würde man dieses "Argument" nämlich konsequent zu Ende führen, hättest du, was das betrifft, absolut keine eigenen Ansichten, und das ist alles andere als glaubwürdig. @Koman


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:25
@KL21
noch einmal anders:
KL21 schrieb:
Dieses Wort gab es z.B. schon bei den Sumerern, welche es mit Keilschriften in Tontafeln ritzten, mit J.Chr. hat das rein gar nichts zu tun.
Wenn man verliebt ist, aber dies der Verehrten niemals sagt, gibt es dann diese Liebe oder nicht?
Nur weil etwas nicht ausgesprochen wurde, bedeutet nicht, das es nicht dennoch vorhanden sein kann.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:27
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Gibt es also das Nirwana erst seit Buddha?
Es erhielt durch ihn seine bis heute gültige Bedeutung. Den von Jesus-Anhängern mißgedeuteten Vater aber gab es schon vor ihnen und zwar durch die Tora gelehrt.
Zitat von KomanKoman schrieb:Und wer sagt dir das?
Nur weil man über etwas nicht redet oder es nicht erwähnt, bedeutet nicht, das es deswegen nicht vorhanden ist.
Hmm, es wir ja erwähnt und zwar immer wieder, seit es Menschen gibt, die es schriftl. festgehalten haben, nur gibt es auch solche die das einfach gerne ignorieren und lieber an bibl. Legenden glauben.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:34
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Wenn man verliebt ist, aber dies der Verehrten niemals sagt, gibt es dann diese Liebe oder nicht?
Nur weil etwas nicht ausgesprochen wurde, bedeutet nicht, das es nicht dennoch vorhanden sein kann.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen und immerhin habe ich nicht nur einmal betont, das es das Wort im Anfang schon vor J.Chr. gab und das es auch ausgesprochen und sogar schriftl, festgehalten wurde. Außerdem ist z.B. der Buddhismus sehr viel älter als alle monotheistischen Religionen, so das ein Vergleich damit bedenklich hinkt. vor J.Chr. hieß es Osiris, Isis und Horus oder Enlil und Enki usw.


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15.10.2016 um 22:46
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Nur aus der Verneinung all der Dinge, die das Denken in der Psyche erzeugt hat, geht die Liebe hervor, die Mitgefühl und Intelligenz ist.
Nicht durch Verneinung, sondern durch achtsame Reflexion. Verneinung erzeugt immer ihr Gegenteil, hätte Krishnamurti eigentlich wissen müssen.:)


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15.10.2016 um 22:51
@GyatsoJigme
Zitat von GyatsoJigmeGyatsoJigme schrieb:Wäre das der Fall, hättest du Lübemanns Ergebnisse nicht derart untergraben müssen.

Doch du hast es getan, in Form einer Unterstellung. In diesem Sinne sind das sehr wohl deine Ansichten.

Zu sagen, es wären lediglich die Überlieferten, ist ein geschickter Trick, um sich rauszuwinden, aber leider funktioniert der hier nicht.

Würde man dieses "Argument" nämlich konsequent zu Ende führen, hättest du, was das betrifft, absolut keine eigenen Ansichten, und das ist alles andere als glaubwürdig. @Koman
Ich folge lediglich dem Wort Gottes Jesus Christus.
Ich winde mich nicht raus, für was den auch?
Mir ist es völlig gleich, wie du mich siehst, oder was du über mich denkst.

Jede meiner eigenen Ansichten, habe ich durch bessere Ansichten ausgetauscht.
Wenn also all meine "eigenen Ansichten" scheiße waren und ich sie mit den Ansichten von Jesus Christus und Buddha ausgetauscht habe,
aus was für Ansichten spreche ich dann, aus meinen, oder aus ihren?
Mann besteht aus den Worten, die unsere Außenwelt abbilden.
Zitat von KomanKoman schrieb:• Wenn ein Auge da ist und Sichtbares da ist, entsteht Sehen; • treffen diese drei zusammen, so entsteht [im Menschen] eine Berührung oder ein Eindruck [p.: phassa]. • Ist ein Eindruck da, so entsteht eine Empfindung [p.: vedanâ]. • Was man empfindet, das nimmt man wahr; [p: saňňâ] • was man wahrnimmt, das verarbeitet man geistig oder davon bildet man Begriffe. [p. etwa: sankhata] • Wovon man Begriffe gebildet hat, das breitet man aus als Außenwelt. • Was man als Außenwelt ausbreitet, das sind die mannigfachen Wahrnehmungen der Außenwelt, die an den Menschen als sichtbare Dinge herantreten, wie früher, so künftig und gegenwärtig. »
Wenn man Begriffe bildet..
..und mit was bildet man begriffe?
Mit dem Wort.
Zitat von KomanKoman schrieb:was man wahrnimmt, das verarbeitet man geistig oder davon bildet man Begriffe
Wenn man etwas geistig verarbeitet, dann endet hier der Weg.
Wenn man es aber nicht "geistig" verarbeitet, macht man was?
Zitat von KomanKoman schrieb:Wovon man Begriffe gebildet hat, das breitet man aus als Außenwelt.
Woraus besteht also die Außenwelt?

------------
Zitat von KomanKoman schrieb:Was man als Außenwelt ausbreitet, das sind die mannigfachen Wahrnehmungen der Außenwelt, die an den Menschen als sichtbare Dinge herantreten, wie früher, so künftig und gegenwärtig. »
Was bildet also die Außenwelt ab, früher, gegenwertig und künftig?
Das Wort mit dem man sie ab-bildet.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.10.2016 um 22:59
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Woraus besteht also die Außenwelt?
Zunächst aus den begrifflichen Projektionen, die du selbst gebildet hast. Ansich ist die Außenwelt aber keine begriffliche Projektion, sondern sie ist. Von daher existiert sie genau so oft anders, wie es Menschen gibt, welche begriffliche Projektionen bilden.


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15.10.2016 um 22:59
Zitat von KomanKoman schrieb:Ich folge lediglich dem Wort Gottes Jesus Christus.
Ich winde mich nicht raus, für was den auch?.
Das ist die Frage. Wenn die Menschheit durch Wissenschaft die Erkenntnis erlangt, das Jesus niemals sagte, er sei der Weg, die Wahrheit und das Leben; auf welches Wort berufst du dich dann ?

Das von Jesus Christus kann es nicht sein. Und das wüsstest du ja mittlerweile, wenn du dich auch auf andere Sichtweisen bzw. in diesem Fall historisch - wissenschaftliche Ergebnisse einlassen würdest.
Zitat von KomanKoman schrieb:Mir ist es völlig gleich, wie du mich siehst, oder was du über mich denkst.
Wieso diese passiv-agressive Abwehrhaltung ? Ich tue dir nichts, wozu rechtfertigst du deinen Glauben ?

Ich bitte dich nur, deinen Blickwinkel auch der Wissenschaft zu öffnen und nicht mit solchen Aussagen abzutun:
Das mag ja sein, das manche dies als Fälschung sehen, weil sie es nicht verstehen.(...)
Somit, ist das Johannesevangelium eben keine Fälschung, außer man versteht den Heiligen Geist nicht.
Das Johannes Evangelium ist eine Fälschung. Es ist historisch nachgewiesen, selbst wenn es dir nicht gefällt.
Zitat von KomanKoman schrieb:Wer das sagt? Na Jesus selbst:
Eben nicht. So gut wie alle vermeintlichen Aussagen von Jesus, aus dem Johannes Evangelium, stammen ja noch nicht einmal von ihm. Also Koman, auf wen berufst du dich ?
Zitat von KomanKoman schrieb:Wenn also all meine "eigenen Ansichten" scheiße waren und ich sie mit den Ansichten von Jesus Christus und Buddha ausgetauscht habe,aus was für Ansichten spreche ich dann, aus meinen, oder aus ihren?
Aus deinen, weil du ihre lediglich in deine übernommen hast. Du hast eine eigene Wahrnehmung dieser Welt, eine eigene Persöhnlichkeit die sich aus Vergangenen Ereignissen geformt hat, stetig formt, und weiterhin formen wird. Du kannst nicht als neutrale Vermittlungsstelle von anderen Ansichten fungieren.


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