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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

07.04.2006 um 16:24
Eine Schwäche?
Wohl eher so an die 10^99

Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Scientia est Potentia


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sl4tk ehemaliges Mitglied

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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

07.04.2006 um 23:21
Hi,

ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und diese Diskussion verfolgt. Diekomplette Diskussion hat einen RIESIGEN Haken ... Sie wird nämlich über zwei völligverschiedene Themen geführt, nach dem Motto:

A: "Der Apfel ist grün!"
B:"Nein, die Banane ist gelb!"
A: "Blödsinn, ich sehe doch ganz genau, der Apfel istgrün!"
B: "Schwachsinn, hier, gelb, die Banane ist ganz sicher gelb!"

und soweiter.

Was das bedeutet?

Nun, auf der einen Seite gibt es diePersonen, die wissenschaftlich/rational und suchen bzw. finden die logischen Fehler derBibelschrift.

Und die anderen .. die Glauben!

Ich darf hier malWikipedia zitieren zum Thema Glauben:

Ein solches Glauben ist nicht so sehr einVermuten über Sachverhalte, sondern primär eine personale Beziehung, in der sich einePerson vom Geglaubten her leiten lässt. Und dann bedeutet dieses Glauben „vertrauen“.»Glaube« in diesem rein menschlichen Sinn bezeichnet den Bewusstseins-Akt des Vertrauens(Vertrauensglaube) mit dem dazugehörenden vertrauenden Handlungs-Akt (Tatglaube), dassdas Geglaubte eine Möglichkeit ist, die Realität werden kann, oder eine noch nichterfahrbare Realität ist, so dass so gehandelt wird, dass das Geglaubte Realität werdenkann oder als ob das Geglaubte schon erfahrbare Realität sei, denn andernfalls wäre derGlaube nur ein Pseudo-Glaube bzw. das Vertrauen nur ein Pseudo-Vertrauen.

Andersformuliert ist der Glaube, in einem engen Zusammenhang mit dem Vertrauen oder dem"vertrauen können" zu sehen. Der Glaube geht somit mit einer Aufhebung der alleinigenVerantwortung einher, die sich aus dem angenommenen Glauben nährt und dadurch das eigeneHandeln rechtfertigt.

=> "Der Glaube ist das Vertrauen auf die Gültigkeit desVertrauens" - oder alltagssprachlich formuliert, das Vertrauen kann enttäuscht werden,der Glaube nicht.



Sehr Ihr, was ich meine? Das Thema an sich (Bibel,Gott, wahr? unwahr? usw.) ist so ziemlich das interessanteste das es gibt auf dieserschönen weiten Welt, aber es KANN per DEFINITION einfach nicht zwischen den beiden Lagernder "Glaubenden" und der "Un-Glaubenden" (bitte nicht mit "Ungläubigen" verwechseln,dieser Terminus ist mir zu behaftet *g*) ausgefochten werden.

Es GEHT einfachnicht.

Ich hoffe dass zumindest irgendjemand diesen Gedankenganz versteht ...:-)

Gruss
Sal


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 01:55
"magus

"@etie...
Musst Du Pappkamerad jeden treadh versauen ?
Wenn Du schon keine Rücksicht auf andere User nimmst, da Du ja übarall Dein Nicht -wissen einfliessen lässt,"


auf wen soll ich denn rücksicht nehmen ? aufleute wie dich vielleicht, die hier und überall in der welt, gebetsmühlenartig und mitaller gewalt andere menschen verdummen wollen ?




"Ich hoffe dasszumindest irgendjemand diesen Gedankenganz versteht ... :-) "

und ich hoffe, dasirgendjemand den nun folgenden gedankengang versteht und zwar insbesondere die gläubigen:





Unter allen Geisteskrankheiten, welche "der Mensch in seinemdunklen Drange" sich systematisch in den Schädel impfte, ist die Gottespest dieallerscheußlichste. Wie alles eine Geschichte hat, so ist auch diese Seuche nicht ohneHistorie; nur schade, dass es mit der Entwicklung von Unsinn zum Verstand, wie sie imAllgemeinen aus dem Historismus oft gefolgert wird, bei dieser Art Geschichte ganzgewaltig hapert. Der alte Zeus und sein Doppelgänger, der Jupiter — das waren noch ganzanständige, fidele, wir möchten sagen gewissermaßen aufgeklärte Kerle, verglichen mit denjüngsten Drillingssprossen am Stammbaume der Götterei, welche sich, bei Licht besehen, anBrutalität und Grausamkeit getrost mit Vitzliputzli messen können.





Wir wollen übrigens mit den pensionierten oder abgesetzten Göttern überhauptnicht rechten, denn die richten keinen Schaden mehr an. Die noch amtierendenWolkenschieber und Höllen-Terroristen des Himmels aber wollen wir dafür destorespektloser kritisieren, blamieren und abführen. Die Christen haben einen dreifältigenGott; ihre Vorfahren, die Juden, begnügten sich mit einem einfältigen. Sonst sind beideGattungen eine recht heitere Gesellschaft. "Altes und neues Testament" bilden für sie dieQuellen aller Weisheit; daher muss man diese "heiligen Schriften" wohl oder übel lesen,wenn man sie durchschauen und verlachen lernen will.






Greifen wir nur die "Geschichte" dieser Gottheiten heraus, so genügt das eigentlichschon zur Charakteristik des Ganzen vollkommen. In kurzem Abriss ist die die Sachenämlich die: "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde."2 Er befand sich mithin zunächst imallgemeinen Nichts, wo es allerdings nüchtern genug ausgesehen haben mag, um sich alsGott darin zu langweilen. Und da es für einen Gott eine Kleinigkeit ist, aus NichtsWelten hervorzuzaubern, wie ungefähr ein Taschenspieler Hühnereier oder Silbertaler ausden Ärmeln schüttelt, so "schuf" er "Himmel und Erde". Später drechselte er "Sonne, Mondund Sterne" zurecht. Gewisse Ketzer, so man Astronomen nennt, haben zwar längstfestgestellt, dass die Erde weder Mittelpunkt des Universums ist, noch je gewesen seinkann, noch überhaupt zu existieren vermochte, bevor die Sonne, um welche sie sich dreht,da war. Diese Leute haben nachgewiesen, dass es ein reiner Blödsinn ist, von "Sonne, Mondund Sternen" und daneben von der Erde zu reden, als ob dieselbe, verglichen mit Ersteren,etwas ganz Spezielles und Übergewichtiges wäre. Sie haben es längst jedem Schulbubeneingepaukt, dass die Sonne auch nur ein Stern, die Erde aber ein Trabant der Sonne, derMond sozusagen ein Untertrabant der Erde ist, nicht minder, dass die Erde, verglichen mitdem Weltganzen, weit entfernt, eine hervorragende Rolle zu spielen, umgekehrt kaum wieein Sonnenstäubchen sich ausnimmt.






Was hat sich einGott um Astronomie zu kümmern? Er macht, was er will und pfeift auf Wissenschaft undLogik. Aus diesem Grunde hat er auch nach seiner Erdenfabrikation zuerst das Licht undhernach die Sonne gemacht. Selbst ein "Hottentotte" kann heutzutage einsehen, dass ohneSonne auf der Erde kein Licht sein kann; aber Gott — hm! der ist ja kein "Hottentott".Aber hören wir weiter! Die "Schöpfung" war so weit ganz gelungen, aber es war immer nochkein rechtes "Leben in der Bude". Der Schöpfer wollte sich amüsieren. Daher machte erendlich Menschen. Er wich dabei merkwürdigerweise ganz von seiner zuvor angewandtenPraxis ab. Statt diese "Schöpfung" durch ein einfaches "Es werde!" zu bewerkstelligen,machte er ungemein viel Umstände beim "Schaffen". Er nahm einen ganz prosaischen Lehmkloßzur Hand, modellierte daraus "nach seinem Ebenbilde" eine Mannesfigur und "bliesderselben eine Seele ein." Da aber Gott allweise, gütig, gerecht, kurzum dieLiebenswürdigkeit selber ist, so leuchtete ihm ein, dass dieser Adam, wie er seinFabrikat nannte, sich allein ungemein langweilen dürfte. (Vielleicht erinnerte er sichdabei an sein vormaliges langweiliges Dasein im Nichts.) Und so erzeugte er denn eineganz nette, reizende Eva. Hier hatte ihn indessen offenbar die Erfahrung gelehrt, dassdie Bearbeitung von Lehmklößen eben doch für einen Gott ein gar zu unreinliches Geschäftsei, weshalb er eine neue Fabrikationsmethode in Anwendung brachte. Er riss dem Adam eineRippe aus und verwandelte dieselbe — Geschwindigkeit ist keine Hexerei, am allerwenigstenfür einen Gott — in ein niedliches Frauenzimmer. Ob die herausgenommene Rippe Adam späterwieder ersetzt wurde, oder ob nach der stattgefundenen Operation Adam als einseitigerMensch herumlaufen musste, davon schweigt des Sängers Höflichkeit.







Die moderne Naturwissenschaft hat festgestellt, dass sich Tiere undPflanzen im Laufe von Millionen von Jahren aus einfachen Urschleimgebilden in denmannigfaltigsten Abzweigungen bis zu ihren jetzigen Formen entwickelt haben. Sie hatferner festgestellt, dass der Mensch nichts weiter ist, als das Produkt dieserEntwicklung, und dass er nicht nur vor so und so vielen Jahrtausenden auch im engerenSinne des Wortes ein sehr tierisches Aussehen hatte und keine Sprache besaß, sondernauch, dass er — jede andere Annahme schließt sich von selbst aus — aus niedrigenTierarten hervorgegangen sein muss.






DieNaturwissenschaft lässt mithin Gott mit seiner selbst verkündeten Menschenmacherei alseinen ganz albernen Aufschneider erscheinen. Aber was nützt das alles! Gott lässt mitsich nicht spaßen. Ob seine Erzählungen wissenschaftlich klingen, oder sich wie albernerQuatsch anhören, er befiehlt, dass man daran glaube, widrigenfalls er es geschehen lässt,dass einen der Teufel (sein Konkurrent) holt, was sehr unangenehm sein soll. In der Hölleherrscht ja nicht nur beständiges Heulen und Zähneklappern, sondern es brennt auch einewiges Feuer, es nagt ein unermüdlicher Wurm und es stinkt ganz heillos nach Pech undSchwefel. Alledem soll ein Mensch ohne Leib ausgesetzt werden. Es schmort sein Fleisch,das er nicht bei sich hat; er klappert mit den längst ausgefallenen Zähnen; er heult ohneHals und Lunge; seine in Staub zerfallenen Knochen benagt der Wurm; er riecht ohne Nase —und das alles ewiglich. Eine verteufelte Geschichte!






Gott ist überhaupt, wie er in seiner selbstverfassten Chronik, der Bibel, ganzoffenherzig mitteilt, ungemein launig und rachgierig — geradezu ein Musterdespot. Kaumwaren Adam und Eva gemacht, so verstand es sich für ihn von selbst, dass dieses Packregiert werden müsse; deshalb erließ er ein Strafgesetzbuch. Dasselbe lautetekategorisch: Ihr sollt nicht essen vom Baume der Erkenntnis! Seitdem hat auch noch nieirgendwo ein gekrönter oder ungekrönter Tyrann existiert, welcher nicht den Völkerndieses Diktat zugeschleudert hätte.




Adam und Eva respektiertendieses Verbot nicht . Dafür wurden sie ausgewiesen und zu lebenslänglicher und auch aufihre Nachkommen für alle Zeiten zu übertragender harte Arbeit verdonnert. Der Eva wurdenaußerdem noch die "bürgerlichen Ehrenrechte" aberkannt, indem sie als Magd Adamsdeklariert wurde, dem sie zu gehorchen habe. Unter göttlicher Polizeiaufsicht standen sieohnehin schon. Wahrhaftig, so weit hat es selbst Fatzke im Schuhriegeln der Menschen nochnicht gebracht.




Die Strenge Gottes gegen die Menschen nützteindessen gar nichts, vielmehr ärgerten ihn dieselben, je mehr sie sich vermehrten, destoschmählicher. Und wie diese Vermehrung vonstatten ging, das konnte man schon bei derGeschichte von Kain und Abel4 merken. Als der letztere von seinem Bruder totgeschlagenworden, ging Kain "in ein fremdes Land" und nahm sich ein Weib. Woher das "fremde Land"mit den dort zu findenden Weibern plötzlich kam, hat der liebe Gott freilich nichtnotiert, was bei seiner damaligen Arbeitsausübung nicht zu verwundern ist.





Endlich war das Maß voll. Gott beschloss, die ganze Menschheit durchWasser zu vertilgen5. Nur ein paar Leute nahm er aus, um es nochmals zu probieren;unglücklicherweise hatte er sich, aller Weisheit ungeachtet, aber schon wieder einmalvergriffen, denn Noah, der Chef der Geretteten, entpuppte sich bald als ein großerSöffel6, mit dem seine Söhne Allotria trieben. Was konnte aus solch einer verlottertenFamilie Gutes entstehen?





Wieder breitete sich dieMenschheit aus; wieder entwickelte sich dieselbe zu jenen "Rabenäsern" und"Sündenlümmeln", von denen das bekannte Mecklenburger Gesangbuch soviel Böses zuberichten weiß. Gott hätte bersten mögen vor himmlischem Zorne, zumal alle seineexemplarischen Lokalzüchtigungen, wie Austilgung ganzer Städte, durch Pech und Schwefel8,"rein für die Katz" waren. So entschloss er sich, das ganze Gesindel mit Stumpf und Stielauszurotten, als ein höchst sonderbares Ereignis ihn wieder milder stimmte. Andernfallswäre es längst um die Menschheit geschehen gewesen.





EinesTages tauchte nämlich ein gewisser "heiliger Geist" auf. Es ging demselben, wie dem"Mädchen aus der Fremde" — Niemand wusste, woher er kam. Der Bibelschreiber (nämlichGott) sagt nur, er selber sei der heilige Geist. Man hat es also vorläufig mit einerzweieinigen Gottheit zu tun. Jener "heilige Geist" kam auf den Einfall, in der Gestalteines Täuberichs mit einem Frauenzimmer namens Maria eine Bekanntschaft anzuknüpfen. Er"überschattete" in einer süßen Stunde die Auserwählte seines Herzens, und siehe da, siegebar ein Knäblein, was indessen, wie Gott in der Bibel ausdrücklich betont, ihrerJungfräulichkeit durchaus keinen Abbruch tat9. Der früher bemerkte Gott nannte sich nunGott-Vater, versicherte jedoch gleichzeitig, dass er nicht nur mit dem "heiligen Geist",sondern auch mit Gottes Sohn vollständig identisch sei. Man denke! Der Vater war seineigener Sohn, der Sohn sein eigener Vater, beide zusammen außerdem noch "heiliger Geist".So gestaltete sich die "heilige Dreifaltigkeit".





Und nunarmes Menschenhirn, halte Stand, denn was nun folgt, könnte selbst ein Pferd zum lachenbringen ! Wir wissen, dass Gott-Vater beschlossen hatte, das Menschenpack zufrikassieren. Das tat dem Gott-Sohn ungemein leid. Er (bekanntlich gleichzeitigGott-Vater) nahm die ganze Schuld der Menschen auf sich und ließ sich, um seinen Vater(bekanntlich gleichzeitig Gott-Sohn) in seiner Raserei zu beschwichtigen, von jenem zuerlösenden Gesindel zu Tode schinden — natürlich nicht ohne nachträglich wieder frischund froh in den Himmel zu fahren. Diese Aufopferung des Sohnes (der Eins ist mit demVater) machte dem Vater (der Eins ist mit dem Sohn) einen solchen Höllenspaß, dass ersofort eine allgemeine Amnestie erließ, welche zum Teil noch heute in Kraft ist.





Das ist der "geschichtliche Teil" der sogenannten "heiligenSchrift". Man sieht, der Blödsinn ist dick genug aufgetragen, um Denjenigen, der bereitsidiotisiert genug ist, ihn zu verdauen, empfänglich für jeden weiteren Wahnwitz zumachen. Hierher gehört vor allem die Lehre von der Belohnung und Bestrafung des Menschenim sogenannten "Jenseits". Längst ist es wissenschaftlich erwiesen worden, dass es einvom Körper unabhängiges Seelenleben nicht gibt, dass das, was die Religionsschwindler"Seele" nennen, nichts weiter ist, wie das Denkorgan (Hirn), welches durch die lebendigenSinnesorgane Eindrücke empfängt und auf Grund derselben sich betätigt, und dass mithin imAugenblicke des körperlichen Absterbens auch diese Regung aufhören muss. Was kümmern sichaber die Todfeinde des menschlichen Verstandes um die Ergebnisse wissenschaftlicherForschung? Gerade so viel, als nötig ist, dieselben nicht ins Volk dringen zu lassen. Sopredigen sie denn das "ewige Leben" der menschlichen "Seele". Wehe derselben, im"Jenseits", wenn der Leib, worin sie "diesseits" gesteckt, die Strafgesetze "Gottes"nicht pünktlich respektierte!


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 01:56
Wie uns diese Leute nämlich versichern, ist ihr "allgütiger,allgerechter, allbarmherziger, gnädiger etc. etc. Gott" eine Ultra-Schnüffelnase, welchesich um jeden Pfifferling eines jeden Einzelnen bekümmert und jeden "Fehltritt", den einMensch macht, in seine Allerweltsakten einträgt. Dabei ist er ein ganz absonderlicherKauz. Während er wünscht, dass neugeborene Kinder unter der Gefahr eines Schnupfens ihmzu Ehren mit kaltem Wasser begossen (getauft) werden; während er einen Heidenspaß hat,wenn unzählige Glaubensschafe in ihren kirchlichen Ställen ihn litaneimäßig anblöken,oder wenn ihm die Eifrigsten seines Anhangs ohne Unterlass fromme Katzenmusik darbringenund ihn um alle möglichen und unmöglichen Dinge anbetteln (beten); während er sich inblutige Kriege mischt und als "Schlachtengott" sich von den Siegern anposaunen undweihräuchern lässt, wird er fuchsteufelswild, wenn jemand an seinem Dasein zweifelt,falls er Katholik ist, an Freitagen Fleisch isst oder nicht fleißig per Ohrenbeichteseine "Sünden" losscheuert; falls er Protestant ist, nicht die den Katholiken empfohlenenHeiligenknochen, Muttergotteslappen und Bilder verachtet, oder wenn er überhaupt nichtmit bockledernen Mienen, verdrehten Augen, gekrümmtem Rücken und gefalteten Händen in derWelt umher duselt.





Stirbt so ein Mensch in "verstocktem"Zustande, so wird ihm vom "lieben Gott" eine Strafe zudiktiert, gegen welche alle Hiebeund Knuten und neunschwänzigen Katzen, alle Zuchthaus-Qualen und Verbannungs-Leiden, alleEmpfindungen der Verdammten auf dem Schaffotte, alle Foltern und Martern, die je einirdischer Tyrann ersonnen haben mag, nur angenehme Kitzeleien sind. Dieser "Gott"überbietet an bestialischer Grausamkeit alles, was auf der Erde Kanailleuses passierenkönnte.





Sein Zuchthaus heißt Hölle, die wir bereitskennen, sein Henker ist der Teufel, seine Strafen dauern ewig. Er gewährt höchstens fürleichte Fälle nach längerer Zeit Begnadigung, vorausgesetzt, dass der betreffendeDelinquent als Katholik gestorben ist. Für einen solchen hat er nämlich unter Umständendas "Fegefeuer" vorgesehen, welches sich von der "Hölle" ungefähr so unterscheidet, wiein Preußen das Gefängnis vom Zuchthaus; so ist es nur für verhältnismäßig kurzzeitigeInsassen eingerichtet und hat etwas leichtere Disziplin. Immerhin brennt es auch imFegefeuer ganz "gottsträflich". Sogenannte "Todsünden" werden indessen nie mit Fegefeuer,sondern stets nur mit Hölle geahndet. Hierher gehört z.B. "Gotteslästerung", begangendurch Wort, Schrift und Gedanken. Gott duldet also in dieser Beziehung nicht nur wederPress-, noch Redefreiheit, sondern er trifft auch schon die unausgesprochenen Gedanken.Überbietet er somit schon an und für sich an Rüpelhaftigkeit selbst die schuftigstenDespoten aller Länder und Zeiten, so tut er dies weit mehr noch hinsichtlich der Art undDauer seiner Strafmittel. Dieser Gott ist also das denkbar entsetzlichste Scheusal. SeinVerhalten ist um so infamer, als er von sich behaupten lässt, dass die ganze Welt undnamentlich die Menschheit in all ihrem Tun und Lassen durch seine "göttliche Vorsehung"reguliert wird. Er malträtiert also die Menschen für Handlungen, deren Urheber er selberist!


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 01:57
Wie liebenswürdig sind gegenüber diesem Ungeheuer die Tyrannen der Erdeaus vergangener und gegenwärtiger Zeit!— Gefällt es Gott aber, einen Menschen nach seinenBegriffen gut leben und sterben zu lassen, so — malträtiert er ihn erst recht. Denn derversprochene "Himmel" ist, wenn man ihn genau betrachtet, noch ein viel heillosererPlatz, als die Hölle. Man hat da gar keine Bedürfnisse, sonder ist immer befriedigt, ohnedass je ein Verlangen nach irgend einer Sache der Befriedigung vorausginge. Da aber ohneVerlangen und Erlangen gar kein Genuss denkbar ist, so ist das Dasein im Himmel reingenusslos. Man ist da ewig im Anschauen Gottes versunken; es wird immer auf den nämlichenHarfen dieselbe Melodie gespielt; man singt fortwährend das "neue Lied, das schöne Lied",wenn auch nicht "von dem versoffen Nagelschmied", so doch kaum Anregenderes. Das ist diehöchste Potenz der Langweiligkeit Der Aufenthalt in einer Isolierzelle wäre dementschieden vorzuziehen.




Kein Wunder, dass diejenigen, welchereich und mächtig genug sind, das Paradies auf Erden genießen, unter sich mit Heinelachend ausrufen:

"Den Himmel überlassen wir den Engeln und den Spatzen"

Und doch sind es gerade die Reichen und Mächtigen, welche den Gottesblödsinn und dieReligionsduselei hegen und pflegen. Es gehört das entschieden zum Geschäft.

Ja,es ist für die herrschenden und ausbeutenden Klassen geradezu eine Lebensfrage, ob dasVolk religiös versimpelt wird oder nicht. Mit dem Religionswahnsinn steht und fällt ihreMacht.



Je mehr der Mensch an Religion hängt, desto mehr glaubt er. Jemehr er glaubt, desto weniger weiß er. Je weniger er weiß, desto dümmer ist er. Je dümmerer ist, desto leichter kann er regiert werden!


Dieser Gedankengang war denTyrannen aller Länder und Zeiten geläufig, daher standen sie auch stets mit den Pfaffenim Bunde. Gelegentliche Streitigkeiten zwischen diesen beiden Sorten von Menschenfeindenwaren sozusagen nur häuslicher Hader um die Obergewalt. Jeder Pfaff' weiß, dass erausgespielt hat, sobald die "oberen Zehntausend" ihm nicht mehr unter die Arme greifen.Jedem Reichen und Mächtigen ist es kein Geheimnis, dass der Mensch nur dann geknechtetund ausgebeutet werden kann, wenn die Schwarzkünstler irgend einer Kirche es fertigbringen, genügenden Sklavensinn in die Herzen der Volksmassen zu pflanzen, denselben dieErde als "Jammertal" erscheinen zu lassen, ihnen das "göttliche" Diktat: "Seid Untertander Obrigkeit!" einzutrichtern, und sie mit einer angeblichen Extrawurst, welche nach demTode im unbekannten Wolkenkuckucksheim gebraten werden soll, abspeisen.


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 01:59
Der Erzjesuit Windthorst ließ einmal im deutschen Reichstagin der Hitze des Gefechtes deutlich genug erkennen, wie die Schwindler und Gauner derWelt über diesen Punkt denken. "Wenn im Volke der Glaube zerstört wird" — sagte er —"kann es das viele Elend nicht mehr ertragen und rebelliert!" — das war deutlich undhätte jeden Arbeiter zum Nachdenken anregen sollen, würde ihn auch stutzig gemacht haben,wenn — ja wenn nicht so viele religiös zu vernagelt wären, um noch imstande zu sein, mitnormalen Ohren zu hören und einfache Dinge zu begreifen.




Umsonsthaben die Pfaffen — d.h. die schwarzen Gendarmen des Despotismus — sich nicht stets soungeheuer abgemüht, den Rückgang des religiösen Wesens aufzuhalten, obwohl sie selbstbekanntlich unter sich vor Lachen bersten möchten ob des Blödsinns, den sie gegen guteBezahlung predigen. Jahrtausende hindurch haben diese Gehirnverhunzer einfach einSchreckensregiment geführt, ohne welches die religiöse Tollhäusigkeit längst ein Endegenommen hätte. Galgen und Schwert, Kerker und Ketten, Gift und Dolch, Meuchel- undJustizmord — das waren ihre Mittel zur Aufrechterhaltung dieses Wahnsinns, der ein ewigerSchandfleck in der Geschichte der Menschheit bleiben wird. Hunderttausende sind aufScheiterhaufen langsam "im Namen Gottes" geröstet worden, weil sie es gewagt, denbiblischen Mist stinkend zu finden. Millionen von Menschen wurden gezwungen, sich inlangwierigen Kriegen die Köpfe gegenseitig einzuschlagen, ganze Länder zu verwüsten undnach Mord und Brand die Pest zu erzeugen — nur damit die Religion erhalten blieb. Dieraffiniertesten Foltern wurden seitens der Pfaffen und ihrer Helfershelfer ersonnen, wennes galt, diejenigen, welche vor Gott keine Furcht mehr hatten, durch irdische Teufeleienneuerdings in Religiosität hineinzuschrecken.




Man nennt einenMenschen einen Verbrecher, der anderen Hände und Füße verstümmelt. Wie soll man jenebezeichnen, welche das Hirn zugrunderichten, und, wenn ihnen das nicht gelingen will, denganzen Körper mit ausgesuchter Grausamkeit Zoll für Zoll verderben?




Wohl ist wahr: Diese Strolche können heute ihr göttliches Banditengewerbe nicht mehrin der althergebrachten Weise treiben, wenn auch Gotteslästerungsprozesse und dergl.immer noch vorkommen; dafür haben sie sich aber desto mehr auf Familienschleicherei, aufWeiberbeeinflussung, auf Kinderfang und Missbrauch der Schule geworfen. Ihre Heucheleihat eher zu- als abgenommen.


Selbst der Presse haben sie sich in einemsehr hohen Grade bemächtigt, seitdem sie bemerkten, dass sie nicht mehr imstande seien,die Buchdruckerei als solche wieder aus der Welt zu schaffen.



"Wo einPfaff hintritt, wächst zehn Jahre lang kein Gras mehr", lautet ein altes Sprichwort. Dasheißt mit anderen Worten: Ein Mensch, der einmal den Pfaffen unter die Klauen geratenist, hat aufgehört, gedanklich fruchtbar zu sein.

Seine Gehirnmaschineriestockt, statt derselben kriechen religiöse Maden und göttliche Würmer in seinem Schädelumher. Er gleicht einem Schafe, das die Drehkrankheit hat. Diese Unglücklichen sind umihren eigenen Lebenszweck betrogen und, was noch schlimmer ist, bilden den großen Trossim Gefolge der Widersacher von Wissenschaft und Aufklärung, von Revolution und Freiheit.



Wo immer es gilt, neue Ketten für die Menschheit zu schmieden, siesind bereit, in stumpfsinnigem Unverstand wie besessen darauf loszuhämmern. Wenn gegendie fortschreitende Entwicklung der Dinge Hindernisse in den Weg gewälzt werden sollen —diese Unglücklichen werfen sich nötigenfalls in ihrer ganzen breiten Masse dem Strome derZeit entgegen. Wenn man sich daher anschickt, diese Geisteskrankheit zu kurieren, so tutman nicht nur ein gutes Werk den Betreffenden gegenüber, sondern man steht auch imBegriffe, einen Krebsschaden auszubrennen, an welchem das ganze Volk leidet, und derschließlich unbedingt total ausgetilgt werden muss, wenn die Welt endlich eine Stätte fürMenschen werden soll, statt, wie bisher, ein Spielplatz für Götter und Teufel, welche mituns Schindluder treiben.




Heraus also mit der Religion aus denKöpfen und nieder mit den Pfaffen! Die Letzteren pflegen zu sagen, der Zweck heiligt dieMittel. Wohlan! Wenden wir diesen Grundsatz endlich auch gegen sie an! Unser Zweck istdie Befreiung der Menschheit aus jeglicher Sklaverei, aus dem Joche sozialerKnechtschaft, wie aus dem Fesseln politischer Tyrannei, nicht minder, ja vor allem, ausdem Banne religiöser Finsternis. Jedes Mittel zu Erreichung dieses hohen Zieles muss vonallen wahren Menschenfreunden für recht erkannt und bei jeder sich darbietendenGelegenheit in Anwendung gebracht werden.


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 02:01
Jeder religionslose Mensch begeht eine Pflichtvernachlässigung,wenn er täglich und stündlich nicht alles aufbietet, was in seinen Kräften steht, dieReligion zu untergraben. Jeder von Gottesglauben Befreite, der es unterlässt, dasPfaffentum zu bekämpfen, wo und wann und wie er nur immer Gelegenheit dazu hat, ist einVerräter seiner Sache. Also Krieg dem schwarzen Gesindel — unversöhnlicher Krieg bis aufsMesser! Aufreizung gegen die Verführer, Aufklärung für die Verführten! Lasset uns jedesMittel des Kampfes in unsere Dienste nehmen: Die Geißel des Spottes, wie die Fackel derWissenschaft; wird diese nicht zureichen, — greif- und fühlbarere Argumente!




Vor allem hüte man sich, in der Arbeiterbewegung Gottesphrasen undReligionsgefasel schweigend mitanzuhören. So wenig in dem Lager der sozialen Revolution —und was außerhalb desselben steht, ist eben reaktionär — monarchistische Agitationen oderPrivateigentums-Beschönigungen Raum finden können, so wenig ist in demselben Platz fürgöttlichen Blödsinn.



Wohlgemerkt: je "anständiger" diejenigenerscheinen, welche das verfluchte Religionsblech mit den Arbeiterbestrebungen oder derWissenschaft vermischen wollen und je "besser" deren Ruf ist, desto gefährlicher sindsie.


Wer den Gottesschwindel in irgend einer Form predigt, kann nur einDummkopf oder ein Schurke sein !!!

Beide Sorten taugen nichts zur Förderungeiner Sache, welche nur dann ihr Ziel zu erreichen vermag, wenn sie voll und ganz auf derHöhe wissenschaftlicher Erkenntnis steht und sich der Ehrlichkeit ihrer Verfechtererfreut.




Opportunitätspolitik ist da nicht bloß von Übel, sieist ein Verbrechen. Lassen die Arbeiter irgend welche Pfaffen sich in ihreAngelegenheiten mischen, so sind sie nicht nur belogen und betrogen, sondern auch alsbaldverraten und verkauft.

So selbstverständlich es ist, dass der Hauptkampf desProletariats sich gegen den Kapitalismus zu richten hat und mithin auch auf dieZerstörung des Gewaltmechanismus desselben, des Staates, abzielen muss, so wenig darf inihrem Kampfe die Kirche außer Acht gelassen werden.


Die Religion musssystematisch im Volke untergraben werden, wenn dasselbe zu Verstand kommen soll, ohnewelchen es nicht die Freiheit erringen kann.





JederNachdenkende weiss, dass nicht ein einziger Beweis für die Existenz eines Gottes, jeerbracht worden ist. Außerdem liegt nicht die geringste Notwendigkeit für die Existenzeines Gottes vor. So wie wir bereits die Eigenschaften und Regeln der Natur kennen, istein Gott in oder außerhalb derselben geradezu zwecklos, gänzlich überflüssig und mithinganz von selbst hinfällig. Sein "moralischer" Zweck ist noch nichtiger.



Es gibt ein großes Reich, in welchem ein Herrscher regiert, dessen Verfahren denGeist seiner Untertanen in Unordnung bringt. Er will gekannt, geliebt und geehrt sein,und alles bemüht sich, die Begriffe zu verwirren, die man sich von ihm machen kann. DieVölker, welche seiner Gewalt unterworfen sind, besitzen über den Charakter und dieGesetze ihres unsichtbaren Souveräns bloß solche Ideen, als ihnen seine Ministermitteilen; diese hingegen geben es zu, dass sie selbst keine Vorstellungen von ihremMeister sich machen können, dass sein Wille unerforschlich, seine Ansichten undEigenschaften unergründlich sind; so sind seine Diener unter sich selbst nie einig überdie Gebote, die sie von ihm auszugeben vorgeben, dessen Organe sie sich nennen; erverkündet dieselben in jeder Provinz seines Reiches verschieden; sie schmähen sichgegenseitig und Einer beschuldigt den Anderen des Betruges und der Verfälschung.





Die Edikte und Gebote, welche sie zu verkünden beauftragt zu seinvorgeben, sind dunkel; es sind Rätsel, die von den Untertanen, denen sie zur Belehrunggegeben sein sollen, nicht verstanden und nicht erraten werden können. Die Gesetze desverborgenen Monarchen bedürfen der Erklärungen, doch Jene, die sie erklären, sind nieunter sich einig; Alles, was sie von ihrem verborgenen Fürsten erzählen, ist ein Chaosvon Widersprüchen; sie sagen auch nicht ein Wort, das sich nicht auf der Stelle als Lügeerweisen ließe.




Man nennt ihn außerordentlich gut; dennoch gibtes auch nicht einen Menschen, der sich nicht über seine Beschlüsse beklagt.
Mannennt ihn unendlich weise, und in seiner Verwaltung scheint alles der Vernunft und demgesunden Verstand entgegen zu sein.
Man rühmt seine Gerechtigkeit und die bestenseiner Untertanen sind gewöhnlich die am wenigsten Begünstigten.
Man versichert,dass er alles sieht, und seine Allgegenwart heilt nichts.
Er ist, sagt man, einFreund der Ordnung, und in seinem Staate ist alles in Verwirrung und Unordnung.
Ertut alles aus sich selbst, aber die Ereignisse entsprechen selten seinen Plänen.
Ersieht alles voraus, aber er weiß nicht, was da kommen wird.
Er lässt sich nichtungestraft beleidigen und dennoch duldet er die Beleidigung eines Jeden.
Manbewundert sein Wissen, die Vollkommenheit seiner Werke, dennoch sind seine Werkeunvollkommen und von kurzer Dauer.
Er schafft, zerstört und verbessert an dem, waser gemacht hat, ohne je mit seinem Werke zufrieden zu sein.




Beiallen seinen Unternehmungen sieht er nur auf seinen eigenen Ruhm, dennoch erreicht er denZweck, allgemein gerühmt zu werden, nicht.
Er arbeitet bloß an dem Wohlergehenseiner Untertanen, aber denselben mangelt größtenteils das Notwendigste. Jene, die er ammeisten zu begünstigen scheint, sind gewöhnlich am wenigsten mit ihrem Schicksalzufrieden; man sieht sie fast alle stets gegen einen Herren sich auflehnen, dessen Größesie bewundern, dessen Weisheit sie rühmen, dessen Güte sie verehren, dessen Gerechtigkeitsie fürchten und dessen Gebote sie heiligen, welche sie nie befolgen.

DiesesReich ist die Welt; dieser Herrscher ist Gott; seine Diener sind die Pfaffen, dieUntertanen die Menschen, — eine schöne Gegend!


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 02:02
Der Gott der Christen speziell ist, wie wir gesehen haben, ein Gott, derVerheißungen macht, um sie zu brechen; der Pest und Krankheiten über die Menschen kommenlässt, um sie zu bessern. Ein Gott, der die Menschen nach seinem Ebenbilde schuf und dochnicht der Urheber des Bösen sein soll; der sah, dass seine Werke sehr gut waren, und dochbald vernahm, dass sie schlecht sind; der es wusste, dass die Menschen von der verbotenenFrucht essen würden, und dennoch dafür das ganze Menschengeschlecht verdammte.

Ein Gott, der so schwach ist, um sich vom Teufel überlisten zu lassen, so grausam,dass ihm kein Tyrann der Erde verglichen werden kann, das ist der Gott derjüdisch-christlichen Götterlehre.






Derselbe ist ein allweiser Pfuscher, der die Menschen vollkommen erschuf und sie doch nicht vollkommenerhalten konnte, der den Teufel erschuf und ihn doch nicht zu beherrschen vermag, ein Allmächtiger, der Millionen Unschuldiger verdammte wegen des Fehlers Einiger; der durchdie Sindflut alle Menschen vertilgte bis auf einige, und ein neues Geschlecht erzeugenließ, nicht besser als das frühere; der einen Himmel machte für die Toren, die an dieEvangelien glauben, und eine Hölle für die Weisen, die sie verwerfen.




Er ist ein göttlicher Quacksalber, der sich durch den heiligen Geist selbst erzeugte;der sich selbst als Vermittler sandte zwischen sich und Anderen; der, verachtet undverhöhnt von seinen Feinden an ein Kreuz genagelt wurde wie eine Fledermaus an einScheunentor; der sich begraben ließ, von den Toten auferstand, die Hölle besuchte,lebendig in den Himmel fuhr und nun seit neunzehnhundert Jahren zur rechten Hand seinerselbst sitzt, um zu richten die Lebendigen und die Toten, dann, wenn es keine Lebendigenmehr geben wird. Er ist ein schrecklicher Tyrann, dessen Geschichte mit Blutgeschrieben sein sollte, weil sie eine Religion des Schreckens und die grössteVerhonepiepelung der Menschheit, aller Zeiten ist .





Hinwegdenn mit der christlichen Götterlehre; hinweg mit einem Gott, erfunden durch Priester desblutigen Glaubens, die ohne ihr wichtiges Nichts, womit sie alles erklären, nicht längerim Überfluss schwelgen, nicht länger Demut predigen und selbst im Glanze leben; nichtlänger Sanftmut predigen und Hochmut üben, sondern durch die Aufklärung in den Abgrundder Vergessenheit geschleudert werden.


Hinweg denn mit der grausamenDreieinigkeit — dem mörderischen Vater, dem unnatürlichen Sohn, dem wollüstigen Geist!Hinweg mit all den entehrenden Phantasmen, in deren Namen die Menschen zu elenden Sklavenentwürdigt und durch die Allmacht der Lüge von den Mühen der Erde auf die Freuden desHimmels verwiesen werden.
Hinweg mit ihnen, die mit ihrem geheiligten Wahne derFluch der Freiheit und des Glückes sind!





Gott ist nur einvon raffinierten Schwindlern erfundenes Gespenst, von dem die Menschen in Angst erhaltenund tyrannisiert wurden. Aber das Truggebilde zerfließt sofort, wenn es unter dem Glasenüchterner Untersuchung betrachtet wird; und die betrogenen Massen werden unwillig, aufsolche Popanzen noch länger zu achten, vielmehr führen sie den Pfaffen die Worte desDichters zu Gemüte:



"Ein Fluch dem Götzen, zu dem wir gebeten
InWinterkälte und Hungersnöten.
Wir haben vergebens gehofft und geharrt;
Er hatuns geäfft, gefoppt und genarrt."



Sie lassen sich hoffentlich nichtmehr lange äffen, foppen und narren, sondern stecken eines schönen Tages die Kruzifixeund Heiligen in den Ofen, verwandeln die Monstranzen und Kelche in nützliches Geschirr,benützen die Kirchen als Konzert-, Theater-, oder Versammlungslokale, oder, falls siedazu nicht taugen sollten, als Kornspeicher und Pferdeställe, hängen die Pfaffen undNonnen ins Glockenhaus und können bloß das Eine nicht begreifen; wieso es kam, dass nichtschon längst derartig verfahren wurde.




Dieser kurze, bündige undeinzig praktikable Prozess wird sich natürlich erst im Sturme der kommenden sozialenRevolution vollziehen, d.h. in dem Augenblick, wo man auch mit den Komplizen derPfaffheit, den Fürsten, Junkern, Bürokraten und Kapitalisten "tabula rasa" macht, Staatund Gesellschaft aber, gleich der Kirche, mit eisernem Besen, gründlich ausmisten wird.


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 02:04
Für die Dummen, resp. Verdummten, so weit sie noch besserbar erscheinen, werfe man u. a.folgende Fragen auf:

Wenn Gott will, dass man ihn kenne, liebe und fürchte,warum zeigt er sich nicht?

Ist er so gut, wie die Pfaffen sagen, welchenGrund hat man, ihn zu fürchten?

Ist er allwissend, weshalb belästigt man ihnmit seinen Privatangelegenheiten und Gebeten?

Ist er allgegenwärtig, wozu ihmKirchen bauen?

Ist er gerecht, weshalb denkt man denn, er werde die Menschenbestrafen, welche er voller Schwäche erschuf?

Tun die Menschen nur aus GottesGnade Gutes, welchen Grund hätte er dann, sie dafür zu belohnen?

Ist erallmächtig, wie könnte er es zulassen, dass wir ihn lästern?

Ist er aberunbegreiflich, weshalb beschäftigen wir uns mit ihm?

Ist die Kenntnis von Gottnotwendig, weshalb schwebt er im Dunkel?

U.s.w.



Vor solchenFragen steht der gläubige Mensch, wie der Ochs vorm Berge.


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 02:05
ähm, gibts das auch in kurzform?

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 02:08
Naja, eigentlich wird es wohl wieder derselbe inhaltslose Quatsch sein wie sonst auchimmer, also nix das es wert wäre zu lesen

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 02:29
Du irrst, Zoraster, Du der Du doch sonst die deutsche Kultur so hochlobst ohne etwas vonihr gelesen oder gehört zu haben. DEr Text ist schönstes 19. Jahrhundert - und ichvermute mal von einem Menschen geschrieben, der der sozialen Revolution nicht nichtfeindlich gegenüber stand. Er kannte seinen Heine, Heinrich und war vermutlich sogar nochZeitgenosse desselben.

Leider hat uns etienne die Quelle nicht angegeben. Ichnehme mal an absichtlich nicht, denn SO schrieb seinerzeit der Mann mit dem Vollbart odersein Freund - DER mit dem engelgleichen Namen! -gg*

Beides kluge Leute! Aberwas haben deren Nachfolger aus ihrer Lehre gemacht? Eine Ersatzreligion! Braucht also derMensch Relogion? Fast möchte man es annehmen!

Ohne Religion wars dann in den"atheistischen" Ländern auch nicht gewaltloser und dumm gehalten sind die Leute dort auchworden. Mitnichten eine Verbesserung der vordem beklagten und der Religion angelastetenVerhältnisse.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 02:39
"Vor solchen Fragen steht der gläubige Mensch, wie der Ochs vorm Berge."

Man manman .......

Das erinnert mich an den Einwand Gläubiger Menschen:

"DieWege des Herrn sind unergründlich"

Was der Mensch nicht verstehen oder garerklären kann ist gleich Unsinn und lächerlich. Mensch bleibt Mensch auch wenn sich klugeKöpfe darüber den Kopf zerbrechen und der Nachwelt etwas hinterlassen um nur "eine" Thesedessen aufzustellen wie man Glauben am besten erklären kann.
Aber wo bleibt da dieeigene Meinung und das eigene Recht etwas zu Glauben ohne dafür von 60% der Menschen diediese Worte für wahr halten angepöbelt zu fühlen !?!?

So schön manche Versucheerscheinen Menschen und ihren Glauben zu erklären, sie schlagen fehl - meine Meinung.



Wo dunkle Schatten sind, ist irgendwo auch Licht !


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 03:15
"So schön manche Versuche erscheinen Menschen und ihren Glauben zu erklären,sie schlagen fehl - meine Meinung. "


es ist doch recht einfach menschenund ihre glaubsucht zu erklären :
dummheit und ignoranz . Man nennt einen Menscheneinen Verbrecher, der anderen Hände und Füße verstümmelt. Wie soll man jene bezeichnen,welche anderen das Hirn zugrunde richten ?


Wer den Gottesschwindel inirgend einer Form predigt, kann nur ein Dummkopf oder ein Schurke sein !!!


ich denke das dürft erklärung genug sein .


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 03:26
zoraster


"Naja, eigentlich wird es wohl wieder derselbeinhaltslose Quatsch sein wie sonst auch immer, also nix das es wert wäre zu lesen"


für dich ist das in der tat nichts . könnte es doch dein marodes weltbild zumeinsturz bringen . wie wird doch immer fleissig gepredigt : " nasche bloss nicht von denfrüchten der erkenntniss " . es könnte nämlich ansonsten passieren, das sich deinverstand in betrieb setzt und das wollen die pfaffen ja unter allen umständen vermeiden .

zu welcher kategorie darf man dich denn eigentlich zählen ?
schurke oderdummkopf ?


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 03:46
@etienne

Es ist hier üblich, die Quelle zu nennen aus der man kopiert oderzitiert. Ich bitte auch in Deinem Fall darum.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 07:02
@ etienne

Für die Dummen, resp. Verdummten, so weit sie noch besserbarerscheinen, werfe man u. a. folgende Fragen auf:

Diesen Satz könnte manebenso auf Dich beziehen ... 00000296

Wenn Gott will, dass man ihn kenne, liebe und fürchte, warum zeigt er sichnicht?

Ganz einfach, weil Er pur Geist, Licht und Liebe ist und wenn man Ihnerfahren möchte, diese Tugenden äquivalent dazu vonnöten sind. Der Grundstock hierzubildet der Glauben.

Ist er so gut, wie die Pfaffen sagen, welchen Grund hatman, ihn zu fürchten?

Zu fürchten hat man Ihn nicht, höchstens SeineGesetzmäßigkeiten, die selbst Dir partiell als Naturgesetze bekannt sein dürften.

Ist er allwissend, weshalb belästigt man ihn mit seinen Privatangelegenheiten undGebeten?

Weil wir eben nicht allwissend sind und Er schon weiß, unsere Wegeins rechte Lot zu bringen.

Ist er allgegenwärtig, wozu ihm Kirchen bauen?

Stimme ich Dir zu, siehe Matthäus 6, 5 ff. Jesus hat dies niemals gefordert, imGegenteil, siehe Lukas 17,21, wie es Luther ursprünglich übersetzte oder auch zumBeispiel in der Tafel-Bibel zu lesen ist, von wegen das Reich Gottes ist inwendig ineuch.

Ist er gerecht, weshalb denkt man denn, er werde die Menschenbestrafen, welche er voller Schwäche erschuf?

Weil er uns nun mal den freienWillen ließ, bezüglich "Bestrafung" siehe oben.

Tun die Menschen nur ausGottes Gnade Gutes, welchen Grund hätte er dann, sie dafür zu belohnen?

Weilsie mit Ihm konform gingen, ohne Eigenmächtigkeit sozusagen, was den meisten Menschennatürlich abgeht.

Ist er allmächtig, wie könnte er es zulassen, dass wir ihnlästern?

Ich sehe, Du stehst auf dem Schlauch, StichwortFreiwillentlichkeit.

Ist er aber unbegreiflich, weshalb beschäftigen wir unsmit ihm?

Wahrscheinlich darum, weil wir einander noch nicht einmalbegreifen, siehe die verschiedensten Threads in Allmy.

Ist die Kenntnis vonGott notwendig, weshalb schwebt er im Dunkel?

Öffne Deine (inneren) Augen,Er blendet Dich fast ... *g*

Vor solchen Fragen steht der gläubige Mensch,wie der Ochs vorm Berge.

Nein, höchstens DU !!!

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 08:43
@sl4tk

Hier geht es aber mindestens noch um ein weiteres Thema. :)
( Hilfe,mein Freund will zu den Zeugen Jehovas)

@etienne

Zitat:
Ist erallmächtig, wie könnte er es zulassen, dass wir ihn lästern?

Warum denn nicht?Es wird doch auch hinter dem Rücken von Freunden gelästert, soll doch sogar negesellschaftliche Funktion haben.^^

Ich persönlich mag die Kirche nicht undlehen sie ab, obwohl auch ich Einer der Verseuchten bin, in gewisser weise sehe ich michals Opfer. So mußte ich als Kind noch jahrelang in die Kirche, boah war das immer neFolter!
(Irgendwann kam der Befreiungsschlag. Mir wurde vom Weihrauch schlecht, ineinem Schwall habe ich in der ersten Reihe sitzend den Gottesdienst beendet. Danach mußteich nicht mehr hin, geil!)
Aber dennoch ist so Einiges von dem Kram hängengeblieben,ich bekomme Ihn nur schlecht aus mir raus.

Aber so ein bisschen Glaube, zB. andie Natur, die Liebe usw. kann nicht schaden, wie ich meine. Kranke, die durch die Kraftdes Glaubens schneller wieder gesund werden. Arme Leute, die nichts besitzen, ausserHoffnung und so. Klar, das da aber irgendwelche gierigen Typen immer direkt auf der Mattestehen. Das ist in jedem System so, oder?




Do I feel lucky? Well, do ya, punk? Make my Day!



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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 11:05
@autodidakt


"Vor solchen Fragen steht der gläubige Mensch, wie derOchs vorm Berge.

Nein, höchstens DU !!!"


du hoffst doch wohlnicht etwa wirklich, das ich dein schwurbeliges,unsachgemässes geschreibsel als antwortenakzeptiere!!!?


nur um mal eine deiner kolossalen antwortenaufzugreifen,...da fragte ich :

Ist er allwissend, weshalb belästigt man ihn mitseinen Privatangelegenheiten und Gebeten?


darauf du :
Weil wir ebennicht allwissend sind und Er schon weiß, unsere Wege ins rechte Lot zu bringen.


was soll denn das für eine antwort sein !!!!??? doch wohl nicht etwa eine, dieauch nur im entferntesten etwas mit der gestellten frage zu tun hätte...oder !?
wennich nämlich frage, wozu die beterei und bettelei gut sein soll, obwohl " gott " überunsere sorgen und wehwehchen sowieso schon von amtswegen her bescheid weiss, weil er jader "allwissende" höchstpersönlich ist, dann kommt von dir als antwort :

" Weilwir eben nicht allwissend sind und Er schon weiß, unsere Wege ins rechte Lot zu bringen."


noch schwächer gehts ja schon gar nicht mehr . vielleicht solltest du dirdie texte die ich gepostet habe mal zu gemüte führen . ansonsten muss ich nämlich auchdir bislang die frage stellen :

schurke oder vollidiot ?


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Hat die Bibel eine Schwäche (Jehova)

08.04.2006 um 11:19
"Wenn Gott will, dass man ihn kenne, liebe und fürchte, warum zeigt ersich nicht?

Ganz einfach, weil Er pur Geist, Licht und Liebe ist und wenn manIhn erfahren möchte, diese Tugenden äquivalent dazu vonnöten sind. ."



wenn gott nach deiner verspottungswürdigen aussage licht und bekanntlichbüberall ist,warum ist es dann im gesamten universum pechschwarz ?



"Der Grundstockhierzu bildet der Glauben"


ich würde eher sagen : den grundstoch dazubildet die komplette ignoranz jedweder tatsache und das hat in dummheit und religiöserverblendung seine ursache .


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