Das Versäumnis der Kirche

Besseres fällt Dir nicht ein?

Eine ziemlich schmalspurige Denke, die Du daan
den Tag legst ...

Die Diskussion zwischen Sisterhyde und Arikado schien ein wenig off-topic zu geraten,aber dann kamen die beiden auf das Thema "Sünden" oder "sündhaft", und das ist nicht soweit ab vom Thema, zumindest ein gutes Stichwort.
Der Glaube der Menschen, daß sieSünden begangen haben, ist häufig der Grund, daß sie nicht ins Licht gehen, wenn siegestorben sind. Sie glauben an das, was ihnen die Kirche oder eine Sekte beigebracht hat,nämlich daß Sünder in die Hölle kommen. Das ist fatal. Sie fürchten das "StrafgerichtGottes" so sehr, daß sie nicht ins Licht gehen und stattdessen in der Astralwelt bleiben.
Ich habe es selbst erlebt, daß ein Geist, der versteht, daß er sich selbst vergebenkann, daß er dies DARF und es dann auch tut, ins Licht gehen kann, es ist dann wieder da,so wie in dem Moment, als er gerade gestorben war.
Der ganze Brgriff "Sünde" oderauch "gottgefällig" - da er auch ein Gegenteil impliziert - ist fatal und krank, er hatKonsequenzen, die wir uns im Leben gar nicht ausmalen können, die wir im Tod aber bittererleiden.
Wir sollte verstehen, daß Gott nicht urteilt. Wir selbst sind dieeinzigen, die über uns urteilen, und nur in der Selbstannahmen und Selbstliebe alleinliegt der Schlüssel zum Paradies, sowohl im Leben wie auch im Tod.

Das Versäumnis der Kirche ist die Wahrheit zu sagen, dass ihr Fundement eine Lüge ist,und sich hernach selbst aufzulösen. Jesus hat keine Kirche ins Leben gerufen.

@LuciaFackel

da die Kirche von Menschen gegründet wurde, unterliegt sie auchmenschlichen Beweggründen......

Und diese wurden und werden leider viel zuhäufig durch Habgier, Machthunger etc. bestimmt.

PS:ch habe es selbst erlebt,daß ein Geist, der versteht, daß er sich selbst vergeben kann, daß er dies DARF und esdann auch tut, ins Licht gehen kann, es ist dann wieder da, so wie in dem Moment, als ergerade gestorben war.
Der ganze Brgriff "Sünde" oder auch "gottgefällig" - da er auchein Gegenteil impliziert - ist fatal und krank, er hat Konsequenzen, die wir uns im Lebengar nicht ausmalen können, die wir im Tod aber bitter erleiden.

Dies seheich nicht so, wenn ich mich als Christ zu Gott bekehrt/hingewandt habe, stehe ich unterSeiner Gnade, Barmherzigkeit und darf auf Seine Verheißungen bauen. D.h. NICHTS trenntmich vom "Himmel" oder "Licht" wie Du es nennst, denn Jesus hat bereits für meine Sündengelitten.
Diese unbeschreibliche Verheißung läßt mich voller innerer Freude undFrieden ohne Bangen in die Zukunft schauen und mich auf meinen Tod freuen.

Dass Jesus Sünden hinweggenommen hat ist ein Märchen, mit dem die Kirche steht und fällt.Das wäre zutiefst ungerecht für alle die, welche sich um ein vorbildliches Leben bemühen.

Erst wenn du mit deinen Mitmenschen versöhnt bist bist du auch mit Gott versöht,so meinte es auch Jesus, "wenn du aber uneinig mit deinem Bruder bist, gehe zu IHM hin,erst dann ..."

Opferlamm Christus... das ist Priesterkult aus dem AT.

Aida
Wenn das Deine feste Überzeugung ist, dann bist Du tatsächlich auf der sicherenSeite.
Es kommt in diesem Fall nämlich gar nicht darauf an, ob das, was Du glaubst,wirklich wahr ist, sondern allein auf Deine feste und ehrliche Überzeugung. Wenn Du dannvor dem Licht stehst, und alles, was es an Dir beleuchtet, offenlegt, ans Licht bringt,annehmen kannst, dann kommst Du ins Jenseits. :) Andere Christen haben aber eben dasProblem, daß sie sich selbst immer wieder als sündhaft und fehlbar erleben, und sie sinddarüber unglücklich. Andere glauben an ihre Sündhaftigkeit und daran, daß man so nichtins Paradies gelassen wird. Das verdammt sie dazu, hierzubleiben.
Es ist nicht Gott,Jesus oder Petrus, der das entscheidet, sondern wir selbst.

@LuciaFackel

wenn Du dies so siehst - stimme ich Dir zu.

Ja, es liegtan uns, ob wir das "Licht" als göttlich erkennen und annehmen.

Im Prinzip ist esleider so, dass die dunklen Mächte/Geister ein großes Interesse daran haben, die "Sinne"und den "Geist" der Menschen irre zu führen, so dass sie zu zweifeln beginnen.

Es ist eben sehr wichtig, sich nicht nur Christ zu nennen, sondern sich ständig zubemühen, die Wahrheit zu erkennen.

Es ist "unchristlich" nicht an die"Heilsgewißheit" zu glauben. Deshalb wirken so viele Christen unfroh, angespannt,unsicher.....

@LuciaFackel: Meinst du, man kann mit seiner Überzeugung die Wahrheit=Realitätaustricksen? Wohl kaum.

Realität entsteht in Deinem Kopf. Woanders gibt es sie nicht. Wir machen unsere Weltselbst.

Das klingt nicht logisch und kann widerlegt werden.

Der Realitätsbegriff beziehtsich normalerweise auf das Ganze des Seins, also auch auf das, was außerhalb derVorstellung liegt.
Wir können nur über das reden, worauf unsere Begriffe hindeuten,nicht über das, was sie enthalten ("Realität"), denn das wäre unsinnig. Die Realitätsteckt nicht im Kopf, sondern dort steckt nur ein Bild der Realität. Das Bild/dasWort/der Gedanke ist selbst Teil der Realität, aber nicht die ganze (!)
Oder andersgesagt: Wir sind zwar Vollstrecker unserer Realität, aber wir sehen nur den Teil, dersich uns gesetzmässig zugänglich ist und zeigt.

Daher gibt es einen subjektivenRealitätsbegriff (dieser umfasst die Realität, wie wir sie wahrnehmen und interpretieren)und eine objektive (außerhalb unseres Verstandes, über diese wissen wir nur, was uns diesubjektive mitteilt).

Daher sind unsere Überzeugungen auch nur Interpretationenbzw. Wünsche von etwas, was wir vielleicht gerne hätten, worüber wir aber nichts wissenkönnen, solange wir den gesetzmässigen Zusammenhang nicht verstehen.

<"Die Realität steckt nicht im Kopf, sondern dort steckt nur ein Bild der Realität.(...)">

Da Du nur über Deinen "Kopf", also Deine Rezeptoren/ Sinnesorgane unddann Dein Gehirn, wahrnimmst und über keine andere Wahrnehmungsinstanz verfügst, um das,was in Deinem Kopf an Bildern entsteht, zu verifizieren, ist Deine Aussage nichtbelegbar.
wir wissen nichts püber die Realität außerhalb unseres Kopfes, falls esüberhaupt eine gibt.

aber bitte back on topic

@LuciaFackel

Man kann ja auch darüber streiten, was als Beleg gilt und wasnicht, subjektiv gesehen gibt es sowieso keine objektive Wahrheit. Wenn du meine Aussagenochmal ließt kannst du erkennen, dass ich nicht über mich, sondern allgemein spreche,die Aussagen sind auf jeden Menschen bzw. jedes erkennende System anwendbar.

Aber zurück zur Frage nach der Aufgabe der Kirche, die für das "Seelenheil" zuständigsein soll. Hier scheiden sich unsere Geister, nicht, weil du nicht logisch argumentierst,sondern einfach eine andere Meinung vertrittst, was ich respektiere.
Meiner Meinungnach wil ichl nicht ausschließen, dass sich Menschen und Seelen klüger verhielten, wennsie aufgeklärt würden. Soweit d'acore.
Andererseits denke ich, dass negativeErfahrungen die Wirkungen auf vorher gesetzte negative Ursachen sind, d.h. Seelennachtodlich unangenehme Dinge erleben müssen, über die sie zeitlebens als Menschenhinweggegangen sind. Dies dient zu ihrem spirituellen Aufstieg, denn nur so erlangen siedie Sensibilität und Sensitivität die nötig ist, um Gott - auch in sich - wahrzunehmen.
Seelen treten nicht, wie die Kirche behauptet, vor Gott, sondern ihr Gewissen redetzu ihnen, das sie hören oder für sie stumm ist. Das Gewissen ist die Stimme Gottes.Soweit zu meiner relativen Meinung.
Eine Institution Kirche braucht es nicht, wennjeder für sein Schicksahl selbst verantwortlich ist und jeder wird gerettet,einschließlich der bibilischen Schlange bzw. der gefallenen Engel - anders, als dieKirche behauptet. Dies alles aber eben nur über die Selbsterkenntnis und die Behebung vonUrsachen, d.h. die Auflösung mentaler Energieblockaden.

Gott lässt das Unrechtüberall zu, deswegen geben wir Menschen ihm die Schuld an unserem Versagen. Dies hat ebenseinen Grund in der uns eigenen Geistesfreiheit. Alles Priester sehen sich als Berufene,sie sind aber keine Eingeweihten, weil sie die Menschen von sich und der Institutionabhängig machen, anstelle ihnen, wie es sein sollte, die Verantwortung für ihr Seelenheilselbst zu überlassen. Keiner kann dir dein Paket abnehmen, kein Heiliger, keine Kirche,nur du selbst.

Gott lässt auch die Kirche zu.

Weil der Grundgedanke des Menschen, einen Ort zuGründen, um Gott, um vergebung zu bitten, ihn anzubeten, ihm näher zu kommen und dasmanche die sich einst gänzlich von ihm abgewand haben ihn suchen können und ihn für sichwieder zu finden.........gut ist.

Die Kirche oder Gemeinden oder Orte die sichausschliesslich mit dieser Aufgabe befassen, die aber in sich selber wieder äusserstKomplex ist, weil heutzutage viel an Kirchen und Gemeinden dranhängt, das sind dieehrlichen wahren Kirchen.

Was der Mensch aber oft in Vergangenheit und Gegenwartdaraus gemacht hat
ist die Sünde selbst.

Ja, sie hat viele versäumnissegehabt. Weil sie schlicht und einfach eine Menschliche Institution ist.

@mitras
<"Andererseits denke ich, dass negative Erfahrungen die Wirkungen auf vorhergesetzte negative Ursachen sind, d.h. Seelen nachtodlich unangenehme Dinge erlebenmüssen, über die sie zeitlebens als Menschen hinweggegangen sind. ">

Richtig.Und meiner Meinung wäre es eben die Aufgabe der Kirche, die Menschen über diese Dinge,diese Gesetzmäßigkeiten, zu informieren. Damit wäre doch schon vielen geholfen. Wohersoll denn sonst ein Mensch wissen, wie unglaublich wichtig es ist, seine eigenen Gefühleaufzuarbeiten, und vor allem ehrlich mirt sich selbst zu sein? Die meisten Mensdhen tunnur, was ihnen im Leben nützt, die wenigsten denken darüber hinaus, weil sie oft auch garnicht glauben, daß dabnach noch was kommt. Wen einer das nunmal partout nicht glaubt,kann ihm natürlich auch eine gute Kirche nicht helfen, aber vielen könnte man es erklärenund sie kämen dann nicht in Schwierigkeiten, wenn es soweit ist.


<"Seelentreten nicht, wie die Kirche behauptet, vor Gott, sondern ihr Gewissen redet zu ihnen,das sie hören oder für sie stumm ist. Das Gewissen ist die Stimme Gottes.">

Demersten Satz stimme ich zu.
Dem zweiten teils. Das Gewissen ist nicht unbedingt dieStimme Gottes, sondern es ist auch geprägt von menschlicher Moral. Es ist für die meistennicht möglich, das zu unterscheiden.
Nachdem ein Mensch gestorben ist, ist er seinenGefühlen, die er vielleicht sein Leben lang unterdrückt hat, unmittelbar ausgeliefert, erkann dann für sein Gewissen nicht mehr taub sein, hat keinen Schutz mehr vor denEmotionen. Wenn er also Schuldgefühle mit sich herumgetragen hat, spürt er diese nun inaller Herftigkeit, und Du weißt ja, Schuldgefühle sind ein Gefühl desSich-Nicht-Annehmens. Wer sich nicht annehmen kann, erträgt das Licht nicht, durch dashindurch er ins Jenseits gehen sollte. Er bleibt dann hier, als Geist.


<"Eine Institution Kirche braucht es nicht, wenn jeder für sein Schicksal selbstverantwortlich ist und jeder wird gerettet, einschließlich der bibilischen Schlange bzw.der gefallenen Engel - anders, als die Kirche behauptet. Dies alles aber eben nur überdie Selbsterkenntnis und die Behebung von Ursachen, d.h. die Auflösung mentalerEnergieblockaden.">

Richtig, für die Rettung der Seele braucht man die Kirchenicht. Jede Seele kann auch ohne die Kirche oder den Segen von wem auch immer ins Lichtgehen. Aber um das von mir oben erklärte den Leuten mitzuteilen, wäre eine pflichtbewußteKirche nötig.


<"Gott lässt das Unrecht überall zu, deswegen geben wirMenschen ihm die Schuld an unserem Versagen. Dies hat eben seinen Grund in der unseigenen Geistesfreiheit. Alle Priester sehen sich als Berufene, sie sind aber keineEingeweihten, weil sie die Menschen von sich und der Institution abhängig machen,anstelle ihnen, wie es sein sollte, die Verantwortung für ihr Seelenheil selbst zuüberlassen. Keiner kann dir dein Paket abnehmen, kein Heiliger, keine Kirche, nur duselbst.">

Die Verantwortung kannst Du nur jemandem überlassen, der weiß, um wases geht. Wenn Du mehr weißt, und er kommt zu Dir, um zu lernen, wie es die Menschen tun,die in Gottesdienst gehen, dann solltest Du ihn unterrichten. Jemanden dazu zu bringen,daß er die Verantwortung für sich übnernehmen kann, wäre ein wahreer Liebesdienst. Daswäre die eigentlich Aufgabe der Kirche, die sie zu übernehmen versäumt hat.
AusMachthunger.

Ich persönlich finde, dass die Kirche so einige Versäumnisse aufzuarbeiten hätte. Ichfinde jetzt nicht die richtigen Worte dafür, aber ich denke, dass sich die Kirche alsInstitution von Dem entfernt hat, wofür sie eigentlich stehen sollte. Hier geht es dochteilweise nur noch um Macht über andere, so ist mein Eindruck. Und eben dieseMachtansprüche waren es doch auch, die die Kirche dazu gebracht hatte, ihre Schäfchen sounwissend wie möglich zu halten, damit sie auch ja recht brav sind und nicht aufbegehrenund hinterfragen. Gut, diese Zeiten mögen eigentlich vorbei sein, aber ich glaube, dasdie Kirche nicht unbedingt froh darüber ist, was wir inzwischen doch wissen, oder zuwissen glauben. Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber ich persönlich habe mit derKirche und der Art und Weise, wie mir der christliche Glaube vermittelt wurde so meineProbleme. Deswegen bin ich auch keine Christin mehr.

Das uns die Kirche etwasvorenthalten hat, wg. z.B. der Geister, denke ich weniger. Ich denke, die Kirche hat hiernicht bewusst etwas zurückgehalten, sondern es ist einfach das, was sie glaubt. Sieglaubt nunmal nicht, dass es sich um "gute" Geister handelt, die den Weg ins Licht nichtfinden, oder sich nicht trauen, diesen Weg zu gehen, sondern sie glaubt einfach, dass esböse Geister sind. Bzw. das es nur der Teufel sein kann, womit sie sich ja wieder selbstwiderspricht, denn angeblich gibt es ja den Teufel nicht.

NochmalsEntschuldigung, aber ich habe wirklich meine Probleme mit der Kirche.

Das Versäumnis der Kirche

Ist in einem Satz zu formulieren, Kirche versäumte(bewusst od. manche auch unbewusst) die "Wahrheit zu verbreiten...

Herzlichst

@LuciaFackel:
"Das Gewissen ist nicht unbedingt die Stimme Gottes, sondern es istauch geprägt von menschlicher Moral. Es ist für die meisten nicht möglich, das zuunterscheiden."

Das ist nur eine begriffliche Unterscheidung, keine inhaltliche.Wenn man sagt, das Gewissen sei alles, was man fühlt bzw. für moralisch hält, hast durecht, wenn man sagt, das Gewissen sei der Teil des Gefühls, der göttlich ist, habe ichrecht, interessant allerdings, dass hier unterschiedliche Definitionen existieren.

Dem Rest kann ich zustimmen, auch wenn ich nicht glaube, dass die Kirche die Aufgabehat, die du ihr zusprichst.

Eine Glaubensinstitution braucht es m.E. nicht fürdie Verbreitung einer Lehre, wenn diese glaubhaft gelebt wurd. Im Gegenteil, die Lehrewird sich von selbst verbreiten, wenn man danach lebt.

Und wenn man nicht danachlebt kommt man in Widerspruch zu dem, was man verbreitet oder muss die Lehre ändern, bissie gefällig ist, z.B. auch so, dass sie als Unterdrückungsinstrument dienen kann.
Die Kirche hat sich nicht nur schauderhafter Verbrechen an Menschen schuldig gemacht,sie hat auch von Anfang an bestimmt, welche Glaubensinhalte Gültigkeit haben sollen undwelche nicht. In diesem Sinne kann man daher heute nur glaubhaft christlich sein, wennman sich auf den Kern des Christentums bezieht und dann daran die bestehende Kircheüberträgt.
Und wenn man das tut wird man wie Eugen Drewermann zu dem Schlussgelangen, dass wahres Christentum mit der Kirche nichrts gemein hat.

Hiernochmal eine Gegenüberstellung aus meiner Sicht:

Jesus........................................Kirche

Arm an weltlichenGütern........... Reich an weltlichen Gütern
Gleichheit..................................Ungleichheit, Hierarchie
Männer undFrauen sind gleich...Männer haben Privilegien
Du brauchst keine Priester..........DerPriester vermittelt zwischen Gott und dir
Folge deinem Herzen.................Folgedem Priester
Freiheit der Lehre......................Kirchensteuer, Subventionen
Das Himmelreich ist in dir...........Pomp, Blendwerk, Außendarstellung
Vergebungüber den Nächsten....Ohrenbeichte bei Fremden, Rituale
Übe dich in derNächstenliebe.....Kaufe dich frei (z.B. Ablasswesen)
Du sollst nur einen Gotthaben....Heiligenverehrung, Sakramente, Reliquien
Handele aus derFreiheit............Befolge Rituale
Glaubenstoleranz......................Verfolgungandersgläubiger (Sekten, Ketzer)
Handeln aus Einsicht..................Handeln ausAngst
Jeder wird zuletzt erlöst.............Ewige Strafe für die Abtrünnigen
Binde dich nicht.........................Binde dich an die Kirche, Worte (die Bibel)
Setze deinen Glauben um...........Sakramente, Fürbitte, Ohrenbeichte, Rituale, Glaubeallein genügt

Die Kirche handelt genau gegensätzlich zu dem, was Jesus vorgelebthat und hat damit den finsteren Kräften einen Bärendienst erwiesen. Zumindest diebestimmenden oberen Teile, auch wenn heute vieles anders gesehen und gedeutet wird.Sicherlich gibt es auch gerade in ärmeren Ländern viel christliches Engagement auchinnerhalb der Kirchen, die Frage bleibt allerdings, ob man einen solchen unchristlicheninstitutionalisierten Mantel braucht.

@magus
<"Das Versäumnis der Kirche

Ist in einem Satz zu formulieren, Kircheversäumte (bewusst od. manche auch unbewusst) die "Wahrheit zu verbreiten">

Stimme 100%ig zu! :)

mitras
Sehr schöne Gegenüberstellung, danke! :)

@mitras
sehr schöne gegenüberstellung, bis auf: Jesus jeder wird am Endeerlöst.

das zumindest stammt nicht aus der Bibel. Erinnert mich immer an soeinen Karnevalssong: Wir sind alle kleine Engelein, kommen alle in den Himmel rein.