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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

3.586 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

14.09.2006 um 07:32
@ polos

inwiefern habe ich mir das ausgedacht? Was genau ist denneine
Erfindung von mir?


Das hier gibt es nicht in der Bibel zu lesen, dasist
etwas, was Du Dir selbst so erklärst:

Die Menschen waren in demParadies
höhergestellt als die Tiere, waren jedoch in bestimmten Bereichen ihnenabsolut gleich.
Man könnte sie durchaus mit Tieren vergleichen, die unmündig und vonGott geschütz in
einem Paradies lebten.


Wo kann man das denn nachlesen ?

>>Nach
unseren Maßstäben ist es nun mal eine Bestrafung, wenn jemand Dichverflucht, Dich dazu
verdonnert, Schmerzen zu haben, Feindschaft zwischen Menschensäht etc. Und genau dies
geschah nun mal nach dem „Fall des Menschen“. Konnte oderwollte er nicht anders ? <<


Hiers stellt sich wieder die Frage, wie genaues dazu gekommen ist? Der
Mensch hat sich zu diesem Weg entschieden und wollte sichselbst entwickeln. Ohne Hürden,
keine Entwicklung. Alles im Willen des Menschen unddas, ohne dass der Mensch überhaupt
nachvollziehen kann, dass es sein Wille ist.


Der Mensch hat sich nicht
freiwillig so entschieden, sondern ausUnwissenheit. Adam und Eva wussten
nicht
, dass Ungehorsam böse ist. Daswussten sie erst, nachdem sie vom Baum
der Erkenntnis gegessen hatten.Sterbliche Menschen nennt man z.B. „hinterhältig“, wenn
sie so eine Falle aufstellen.Und wer das dann „freiwillig“ nennt, bekommt im Normalfall
noch ganz andere Namen...

Wenn der Mensch seinen eigenen Willen nicht
nachvollziehen kann, kannst Dukaum behaupten, dass wir einen haben. Was Du nicht
bemerkst, ist gleichwertig mitetwas, was nicht auf Dich einwirkt, was nicht mit Dir
interagiert, denn beidePositionen lassen sich nicht für Dich unterscheiden.
Wo steht
das eigentlich, dassder Mensch das alles so will, aber nichts von diesem Willen bemerkt
??

Jetzt gibt es eine Wahl, wie damals auch. Nur jetzt ist jetzt und damals
istdamals. Deswegen "gibt" es auch ein "Leben" nach dem Tod. Jeder, der sich für das
Guteentscheidet, kann dem "Höllenfeuer" entgehen. Das ist doch die Darstellung, oder
hastdu etwa irgendwo etwas anderes gelesen?


Es gab damals keine Wahl, es
gabnur zwei Menschen, die gar nicht wussten, was sie taten, aber dafür bestraft wurden–
und mit ihnen alle ihre Nachkommen.
Wer weiß, was Du heute so machst, wasDu
für legitim hältst, was aber schlechte Folgen für Dich hat. Im Rest desAlltagslebens
würdest Du Dich fern halten von Leuten, die sich derartig verhalten,dass Du niemals
wissen kannst, was die falsche Wahl ist. (Noch dazu mit der Konsequenzdes TODES, wenn Du
die „falsche“ Wahl triffst.
Wir können auch nicht entscheiden,was nun gut oder
schlecht ist, da Gottes Wege unerforschlich sind und er zusätzlich imFall Adam und Eva
bewiesen hat, dass auch Unkenntnis schreckliche Folgen haben kann.


Adam
und Eva wurden gewarnt, dass sie etwas nicht machen sollen, siehaben es getan und haben
die Konsequenzen daraus bekommen. Sie wollten es so und eswar ihr eigener Wille, der sie
dazu gebracht hat.


Es war nicht ihr Wille,es war GOTT, der sie dazu
gebracht hat. ER hat den Baum dorthin gestellt, ER hat esversäumt, die Menschen vor der
Schlange zu schützen, ER hat anschließend abgestraft,ER hat vorher gewusst, dass
es geschehen würde.
Wie jeder weiß, waren Adamund Eva unschuldig und konnten nicht
wissen, dass Ungehorsam böse ist.

Auch ein zu menschlicher Vergleich, denn
Adam und Eva lebten ihre 1000 Jahreund Gott half ihnen auch später, nachdem sie aus dem
Paradies raus mussten. Ich würdesogar sagen, dass dein Vergleich viel zu sehr auf das
"ins offene Messer laufen"beschränkt und ist somit fremd jedlicher Objektivität.



Fremd jeglicherObjektivität ist für mich derjenige, der solchen Sachen das Gute
abringt, denn wirbeurteilen nirgendwo in unserem Alltagsleben solche Dinge als
GUT.
Dassind genau die Punkte, die so interpretiert werden, dass die Grundthese
bestätigtwerden kann. Man muss sich fragen, warum solche wichtigen Punkte nicht
klargestelltwerden von Gott. Will er nicht oder kann er nicht ?

Und der Baum
war nicht"blöd", die Menschen wurden dadurch gottesähnlich und das ist ja das
Interessante.


(Sie wurden wie SIE, wie DIE GÖTTER, nicht gottähnlich...)


Scheinbarwar Gott wirklich nicht von dem angetan, was er selbst
heraufbeschworen hatte.
UndWARUM soll Gottähnlichkeit interessant sein ? Du
erklärst, warum es positiv ist, dassder Mensch aus dem Paradies entfernt wurde, aber
gleichzeitig soll der Mensch jetztwieder zurückstreben. Kann man eigentlich nur durch
schlechte Taten wie SIE werden ?Solche Annahmen verschieben alles immer nur weiter nach
hinten und lassen immer mehrFragen aufkommen, die alle erst mal geklärt werden müssten.


Bestätigtmeine Behauptung, dass man annehmen könnte, dass sich die Menschen
zum Gutenentscheiden.


Wenn Gottes Wege unerforschlich sind, können wir
nichtwissen, was „Gut“ ist, was ER gut findet. Sind diese Wege allerdings immer nurdann
unerforschlich, wenn man gerade keine andere Erklärung findet, macht michdas
misstrauisch.

Gott ist nach unseren Maßstäben definitiv nicht gut,nicht
barmherzig, nicht gütig etc. Und wer unsere Maßstäbe für Gott nicht geltenlässt, kann
nun mal überhaupt keine Aussage mehr über ihn treffen.


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

14.09.2006 um 10:45
--Das hier gibt es nicht in der Bibel zu lesen, das ist
etwas, was Du Dir selbst soerklärst--

Sie kannten kein Gut und kein Böse, trugen keine Kleidung, bautensich keine Häuser.. wenn ich das nun etwas zusammenfasse, heist es nicht, dass es reieInterpretation von mir ist. Das kann man alles in der Entstehungsgeschichte nachlesen.


--Der Mensch hat sich nicht
freiwillig so entschieden, sondern ausUnwissenheit. Adam und Eva wussten
nicht, dass Ungehorsam böse ist.--

Unwissenheit kann man das nicht nennen. Sie wussten zwar nicht, dass es "böse" (fallsman es überhaupt böse nennen kann) ist, sie wussten allerdings, dass sie es nicht machendürfen.


--Das wussten sie erst, nachdem sie vom Baum
der Erkenntnisgegessen hatten. Sterbliche Menschen nennt man z.B. „hinterhältig“, wenn sie so eineFalle aufstellen. Und wer das dann „freiwillig“ nennt, bekommt im Normalfall noch ganzandere Namen...--

Eine Falle? Solche Fallen will ich auch haben, da würde ichfreiwillig reintreten. :) Das ist eben diese Sache, sie wussten, dass sie es nicht machendürfen, ihnen wurde jedoch die Freiheit gelassen es zu tun, ihren eigenen Weg zu gehen.Da spielt es auch keine Rolle, ob sie den Unterschied zwischen Gut und Böse kannten odernicht. Das war nicht nur eine "Falle" sondern auch ein "Geschenk" und es ist nicht miteinem "Köder" vergleichbar. ;)

--Wenn der Mensch seinen eigenen Willen nicht--

Der Mensch konnte seinen eigenen Willen nachvollziehen. Einen bestimmten Grad anVerstand hat er schon besessen. (Siehe Namensgebung der Tiere etc.) ;) Er war nichtWillenlos, sondern Unmündig und hatte die Möglichkeit sich selbst aus seiner Unmündigkeitzu lösen.


--Es war nicht ihr Wille, es war GOTT, der sie dazu
gebrachthat--

(siehe oben)

--ER hat den Baum dorthin gestellt, ER hat esversäumt, die Menschen vor der
Schlange zu schützen, ER hat anschließend abgestraft,ER hat vorher gewusst, dass es geschehen würde.--

Und der Mensch hat es trotzdemfreiwillig gemacht. Wenn Gott schon alles von vornherein gewusst hat, dann müsste er auchwissen, dass es irgendwann mal einen gewissen "polos" geben würde, der die Entscheidungvon Adam und Eva begrüßen würde, so wie eine Menge anderer Menschen. ER hat den Menscheneine Möglichkeit gelassen sich selbst zu entwickeln und eine Sache zu erlangen, die mandurchaus als Freiheit bezeichnen kann.


--Wie jeder weiß, waren Adam und Evaunschuldig und konnten nicht
wissen, dass Ungehorsam böse ist.--

Sie konntendas Gut und das Böse nicht unterscheiden, wussten jedoch, was sie nicht tun dürfen.


--Fremd jeglicher Objektivität ist für mich derjenige, der solchen Sachen dasGute abringt, denn wir beurteilen nirgendwo in unserem Alltagsleben solche Dinge alsGUT.--

Ich beurteile es durchaus neutral und betrachte die Sache ausunterscheidlichen Winkeln. Und in unserem Alltagsleben geschiehen keine so komplizierteSachen, wie die Entstehung der Menschheit.

--(Sie wurden wie SIE, wie DIEGÖTTER, nicht gottähnlich...)--

Sie konnten wie er/sie/es, das Gute von demBösen unterscheiden. Nicht mehr und nicht weniger.


--Du erklärst, warum espositiv ist, dass der Mensch aus dem Paradies entfernt wurde, aber gleichzeitig soll derMensch jetzt wieder zurückstreben.--

Nicht alle Menschen streben das Paradiesan. ;) Oder willst du etwa dorthin? Sie sollen nicht, sie KÖNNEN. Und das ist eben derbeachtliche Unterschied.


--Solche Annahmen verschieben alles immer nurweiter nach
hinten und lassen immer mehr Fragen aufkommen, die alle erst mal geklärtwerden müssten.--

Die Fragen führen grundsätzlich zu mehr Fragen. :)


--Wenn Gottes Wege unerforschlich sind, können wir
nicht wissen, was „Gut“ ist,was ER gut findet.--

Doch können wir. Im Christentum gibt es Propheten und vorallem Jesus, die den Menschen berichten, was er/sie/es gut findet.


--Sinddiese Wege allerdings immer nur dann
unerforschlich, wenn man gerade keine andereErklärung findet, macht mich das misstrauisch.--

Die Menschen können Gott nunmalnicht verstehen. DEr Menschliche Verstand ist eben zu beschränkt dafür. ;) Deswegen kannman keine absolute Erklärung finden, muss man eigentlich auch nicht.


--Gott ist nach unseren Maßstäben definitiv nicht gut, nicht
barmherzig, nichtgütig etc.--

Was sind "UNSERE" Maßstäbe? Doch nicht etwa DEINE Maßstäbe? :)


--Und wenn unsere Maßstäbe für Gott nicht gelten lässt, kann
nun malüberhaupt keine Aussage mehr über ihn treffen. --

Davon kann man auch ausgehen.:)


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

16.09.2006 um 22:54
Die wahrscheinlichte religion ist Islam.

Es gibt einen Gott der alles erschaffenhat.

Dieser ist ein einziger (nicht trinitärer) unfassbarbarer Gott.

Esgibt und gab keine inkarnation Gottes in einen Menschen, auch Jesus war nur einGesandter.

Diser Gott ist für alle Menschen gleichermassen da.Es gibt keinausgewähltes Volk

Es gibt ein Leben nach dem Tod.

Sinn der MenschlichenExistens ist die Erkenntnis und das Lob Gottes.

Wer sich Gott ganz hingibt istMuslim.

Es gibt keine Erbsünde.

Das Verhalten der Menschen entscheidetüber sein Schicksal im Jensseits.



Muhammed hatte als Prophet dieAufgabe, diese Wahrheiten in Erinnerung zu ruffen und damit die Verformung zukorrigieren, die es im Judentum und Christentum wegen der Vergöterung von Jesus gegebenhat und sind


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lolle ehemaliges Mitglied

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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

17.09.2006 um 01:01
Die warscheinlichste Religion ist der Buddhismus, denn der kommt ganz ohne Gott aus :)

Die Lehren Buddhas stimmen, wenn amn sich daran hält, dann würde es den meisstenMEnschen wohl viel besser gehen, das sit nciht in vielen Religionen der Fall.

LEute, die sich wie im Christentum NIE wehren werden nur UNterjocht, Leute die derScharia Folgen sind auch nich so toll, wer aber einfach nach buddhismus lebt, der iseigentlich nen freundlicher KErl.


l


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

17.09.2006 um 16:58
Hallo lolle

Ich gebe dir Recht wenn du sagst das vieleBuddhisten nete Menschen sind:)


Doch Buddhismus ist in dem sinne keinGlaube, sondern eine Lehre, von Buddha, (Siddhartha Gautama)


Seine Lehrebeinhaltet hauptsächlich Meditation, Meditiren bedeutet den Körper und die Selle ruhigstellen, dabei wird Positive Gedanken aufgebaut und Negative Gedanken abgebaut. Klar dassich seine Lehre Positiv bewirkt hat.

Sowieso ein Mensch der Positiv denkt, undNegatives abbaut, hat Erfolg im Leben egal in welchen bereich.

Ich Meditiereauch, und lenke meine Gedanken auf das Positive, wie heisst es doch so schön, ein Gedankeist ein Atom, das Gehirn hat die fähigkeit positive Gedanken zu realisieren, und einkoranvers, "der Mensch ereicht das vonach er strebt"


Buddha wird leiderVergöttert und als Gott angebetet, dabei war er ein Mensch der viel nachgedacht hat wiees denn Menschen besser gehen soll, ein Weiser Mann


Uns muslime gehts vielbesser wie alle anderen, aus dem Grund weil wir an einem einzigen Almächtigen GottGlauben, der dies alles erschaffen hat.
Wie soll der Allmächtige Gott uns das Lehren.In dem er einen Menschen als Gesandten Gottes auserwählt um uns dies zu Lehren. Es istseine Sache wenn er dazu erwählt hat.

Wir stellen dem Allmächtigen keine Götterbei.

Allah sagt: Und die Juden sagen Esra ist Allahs Sohn, und die Christensagen: Der Messias ist Allahs Sohn, Wie sind sie doch völlig ohne Verstand.
Ihnenallein war geboten, dem eizigen Gott zu dienen, ausser Dem es keinen Gott gibt. Preis seiihm! Erhaben ist er über das, was sie neben Ihm verehren


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lolle ehemaliges Mitglied

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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

18.09.2006 um 21:38
Ich wüsste nciht wo Buddha vergöttert wird, er hat doch ständig betont das man das ncihtsoll.

udn hey, am ebsten geht es uns Atheisten: Keine regeln, wir können glaubenworan wir wollen, müssen nie Sorge haben in die Hölle zu kommen :)

l


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

18.09.2006 um 21:54
der threadtitel selbst, ist schon ein widerspruch in sich.


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 06:18
Schön, dass es Dir nach 39 Seiten auch schon ins Blickfeld gesprungen ist, "Untouchable"- oder sollte man Deinen Einwand gar als Spam besonderer Art hinnehmen? 00000296


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 09:37
>>>der threadtitel selbst, ist schon ein widerspruch in sich. <<<

Würde ichnicht sagen ;)


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 09:44
Stimmt, immerhin kommt der Wortbestandteil "SCHEIN" vor!


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 09:55
Würde ich nicht sagen


warum nicht? was rechtfertigt denn dashervorheben einer religion gegenüber einer anderen? oder anders gefragt: warum befindensich alle religionen in einer art "konkurrenzkampf" ? worin liegt da der sinn?massenprofilierung? fanatismus? oder wie muss man sich das vorstellen?


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 10:04
Ich denke der Satz : "Religion ist das Opium des Volkes !"

trifft den Nagel imGrunde ziemlich auf den Kopf, wenn alle anderen Mechanismen versagen, dass ist der Glaubeeben noch die beste Methode genügend Menschen für die Ziele von Politk und Machtstrebenin den Pflug der eigenen Interessen einzuspannen...wie hiess es so schon, die Dosis machtdas Gift...

Solange Glaube nicht als Machtwerkzeug und Manipulationshilfeangewendet wird ist und kann er dem Einzelnen Halt und Sinn geben und diesenpsychologischen Effekt haben eben auch weltliche Führer erkannt, wobei die Schäfchen derjehweiligen Religion dies nur sehr schwer erkennen können, solange man sie in einergewissen "Dankbarkeitshaltung" verpflichtet.

Wie gesagt, die Religion gibt esnicht, nur wenn ein Glauben wahrhaft aus einer humanistischen Grundhaltung erfolgt unddiese beinhaltet eben auch den Respekt vor dem Anderstgläubigen (der hoffendlich dannauch humanistisch denkt und handelt) ist es gleichgültig welcher Religion/Konfession manangehört, nur sollte man nie zu blind glauben, das kann nämlich sonst böse in´s Augegehen !


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 10:47
Es ist immer interessant, sich zu fragen, was wohl der Gründer einer Bewegung, dieeinige Zeit nach seinem Tod eine große Weltreligion wurde, denken würde, wenn er sähe,wie seine ursprünglichen Lehren von viel späteren Generationen mit unterschiedlichenkulturellen Hintergründen in anderen Teilen der Welt verstanden und praktiziert werden.

Und was das Christentum betrifft, so fragt man sich, was Jesus wohl gedachthätte, wenn seine Wiederkehr, die von der frühen Kirche sehnlichst erwartet wurde,tatsächlich stattgefunden hätte. Was hätte wohl der Mann, der die Tische derGeldverleiher im Tempel umgeworfen hatte, von dem Überfluss des Vatikans gehalten, oderMohammed von den heutigen Ayatollahs im Iran oder den Taliban in Afghanistan?

Oder was würde der Buddha, ein Mann, der das häusliche Leben ablehnte und gegen dasLeben eines Einsiedlers eintauschte, der am Rande der Gesellschaft im Dschungel lebte,von der Tatsache halten, dass die ursprünglich monastische Bewegung, die er gegründethatte, praktisch eine Laienbewegung geworden war – zumindest so, wie sie gegen Ende des20. Jahrhunderts im Westen praktiziert wird? Und was würde er von Anhängern halten, derenhäusliche Verpflichtungen ihnen als Entschuldigung dafür dienen, dass sie an seinem Wegbestenfalls in der Form einer halbherzigen Freizeitbeschäftigung festhalten?

von
Peter Masefield


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 12:27
@DieSache

>>>Ich denke der Satz : "Religion ist das Opium des Volkes !" <<<

Derjenige der diesen Satz geäußert hat, war nicht besonders schlau bzw. hatdarüber nicht genug nachgedacht. Denn dieser Satz kann sich nicht nur auf die Religionenbeziehen, denn es betrifft jede Idiologie sei es nun der Atheismus, Marxismus, Nihilismusoder aber diejenigen die in diesem Land aufgewachsen sind. Denn jede Idiologie hält sichfür die einzig wahre.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 22:12
Ja, Religion aber auch, also ist der Satz richtig.

Nebenbei ist Atheismus undmnihilismus bestimmt kein Opium für das Volk, denn da kann man cniht sagen: Keine Sorge,spreng dich, allah gibt dir dann Jungfrauen.

Wie willst du das im Atheismus tun?

Oder bei einem Nihilisten?

l


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 22:40
Wie verblödet kann man eigentlich sein ,man glaubt an etwas das in Büchernniedergeschrieben ist ?

Wer kann einem Versichern das das was in der Bibel/Koran steht eigentlich auch so geschehen ist ? Zeitzeugen wirds wohl kaum geben.


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 23:07
Die warscheinlichste Religion ist der Buddhismus, denn der kommt ganz ohne Gott aus

Schön und gut... aber falls es doch einen Gott gibt, so hat Buddha wohlausgeschissen, ne? ;)

LEute, die sich wie im Christentum NIE wehren werdennur UNterjocht, Leute die der Scharia Folgen sind auch nich so toll, wer aber einfachnach buddhismus lebt, der is eigentlich nen freundlicher KErl.

Wer sagtdenn, dass sich ein Christ nicht wehren darf?
Ein Christ sollte anderen Christenvergeben... aber im Notfall darf er sich sicher gegen böse Menschen (Heiden) verteidigen,denn sonst wäre das Christentum schon längst ausgestorben und das kann ja wohl auch nichtim Sinne von Jesus sein, oder? ;)


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 23:12
>>>Die warscheinlichste Religion ist der Buddhismus, denn der kommt ganz ohne Gott aus<<<

Dann muss sie 100 Unmöglichkeiten gleichzeitig annehmen.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 23:22
>>aber falls es doch einen Gott gibt,<<

Und falls nicht? Was ist dann?

Gruß


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Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

19.09.2006 um 23:24
>>>Und falls nicht? Was ist dann?<<<

Selbst die von dir verehrtenSchmetterlinge sind Kunstwerke. Aber kann ein Kunstwerk ohne Künstler entstehen? Fürdiejenigen die ihren Verstand in ihre Augen gelegt haben mag das richtig sein...


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