Christ sein

@kastimo


Ich habe deinen Gott nicht direkt als Götzen bereichnet! Aber wenn du dich mal mit der Vorislamischen Zeit beschäftigst und mit den Göttern zu Mohammeds Zeiten bevor er den Islam begründete dann wüsstest du bescheid.

Al ila-h war bei den nomadisch-heidnischen Stämmen Arabiens ursprünglich der mit der Sonnengöttin verheiratete Mondgott, und die Sterne waren seine Töchter. Allenthalben im Vorderen Orient haben Archäologen dem Mondgott al ila-h geweihte Tempel freigelegt. Von den Gebirgen der Türkei bis zu den Ufern des Nil findet sich als weitverbreitete Religion in der Alten Welt die Verehrung des Mondgottes. In Nordarabien wurden Tausende von Inschriften von Wänden und Felsen gesammelt. Reliefs und Weihegefäße, die zur rituellen Verehrung der „Töchter Allahs“ dienten, wurden freigelegt. So findet man oft die drei Töchter al Lat, al Uzza und Manat zusammen mit dem Mondgott Alla-h, vertreten durch eine Sichel über ihnen, dargestellt.

Der Mondgott al ila-h, war bereits in vorislamischer Zeit zu Alla-h abgekürzt worden.
Heidnische Araber verwendeten Alla-h sogar als Namen für ihre Kinder. So hatten bereits der Vater und der Onkel Mohammeds Alla-h als Bestandteil ihrer Namen. Die Tatsache, dass ihnen von ihren Eltern solche Namen gegeben worden waren, zeigt, dass Alla-h selbst noch zu Zeiten Mohammeds der Titel des Mondgottes war.

http://spitze-mondsichel.blogspot.com/2007/05/mondgott-allah.html (Archiv-Version vom 18.04.2008)

LG

Christ sein

müsste einerseits sehr leicht sein,
daman alles unpassende wegließ..

aber auch schwierig, daman sich dann zwingen muss zu glauben, weil man vieles verändert hat und es nicht mehr Orginal ist..

@montecristo

Der Ball ist Rund
Du bist Ja Genial...

der Ball ist leider diesmal 0:1 ! :D
genial..

@Merlina:

Es ist ja oft so das ein Wort ganz andere Bedeutungen für Menschen hat als es eigentlich bedeutet. zB. das Wort Sekte: Jeder versteht da etwas anderes darunter.
Die einen denken an einen Kult der perverse und kranke Praktiken durchführt.
Der andere denkt zB. an die Mormonen
Wieder andere finden alles was mit Gott zu tun hat ist eine Sekte.
Dabei bedeutet es meines Wissens nach ursprünglich einfach Abspaltung von etwas.
Also wäre der Kosovo zB. auch eine Sekte :D

Und genauso ist es beim Heiden. Umgangssprachlich definieren die meisten Heide als Ungläubigen, andere wieder als "Nicht christl. Gläubigen" und andere wiederum einfach als Nichtjude.
Find das auch immer schwer über etwas zu diskutieren das sowieso für jeden eine andere
Bedeutung hat.

@kastanislaus

Gut, damit wäre das geklärt :D

Ich wollte das genauer wissen, weil ich irritiert war.
Hatte dich als Christen in Erinnerung. Als du von Heiden geschrieben hattest, wurde ich hellhöhrig.

Wesentlich scheint mir doch, wie man zu Jesus steht. Wer Seine Intention und Lehre ad acta legt, hat Ihn ohnehin nicht verstanden, so oder so ... ;)

@autodidakt

Damit kannst du recht haben.

Ich habe ihn freiwillig mitsamt dem Christentum ad acta gelegt.
Damit fühle ich mich besser. Ich wäre ein schlechter Christ geworden, hätte ich es nicht getan.

@Merlina

Damit fühle ich mich besser. Ich wäre ein schlechter Christ geworden, hätte ich es nicht getan.

Hinsichtlich der institutiellen Lehre mag ich Dir Recht geben. Was bewog Dich genau, Jesus nicht als Den zu erkennen, der Er war und ist? Weltliches Geplänkel, wo Jesus doch sagte, Sein Reich sei nicht von dieser Welt?

@autodidakt

Vorneweg möchte ich sagen, dass ich nicht mit Jesus und seiner Lehre im Konflikt stand.
Aber mit seinen "Bodentruppen", die sich die Menschen mitsamt ihrer Angst zu eigen gemacht haben.

Es war weltliches Geplänkel, ja. Und mein gesunder Menschenverstand.
Ich kann nicht an jemanden glauben, der sich selbst opfert für die ganze Menschheit.
Aufopferungsvolle Hilfe liegt mir nun mal nicht.
Und eine geblümte Welt, mitsamt Liebe für jeden- genauso wenig.

Wenn man betrachtet, was die Lehre Chrisit nach sich gezogen hat-
komme ich immer wieder zu dem Schluss:
hätte Jesus vor über 2000 Jahren gewusst, was er damit teilweise anrichtet-
er hätte nen Mund gehalten.

@Merlina

Ist schon okay, Jesus kann man nur in seinem eigenen Herzen erfahren. Und Er hätte garantiert nicht vor 2000 Jahren Seinen Mund gehalten, weil Er wusste, was Sein Wesen und Seine Lehre nach sich zog.

Was soll's, ich bin dankbar, das es Ihn gibt. :)

Yeshuha - Gesundheit.

Merlina schrieb:Ich wäre ein schlechter Christ geworden, hätte ich es nicht getan.

Hm die Definition von "gutem" und "schlechtem" Christ ist mehr als menschlich wenn auch sehr verbreitet auch unter den Gläubigen.
Das ist auch der riesige Unterschied zu allen menschlichen Religionen die alle ohne Ausnahme stets irgend eine Leistung fordern bzw. voraussetzen um als "gut" oder "heilig" zu gelten und so den Himmel, die Erlösung, den Aufstieg, die Auflösung oder was auch immer zu erreichen.

Die Lehre des Evangliums aber ist diese:
Alle Menschen sind schlecht und sündigen gegen Gott, NIEMAND kann von sich aus so gut leben das er ein Recht darauf hätte das Gott ihn aufnehmen muss.
Vielmehr ist es so dass weil wir Menschen so schlecht sind, Gott seinen Sohn geschickt hat damit wenn wir ihm vertrauen ohne irgend eine Leistung errettet werden, nicht aus Werken sondern allein aufgrund Gottes großer liebevoller Gnade.

Doch viele wenn sie das hören, schauen nicht weiter und jammern gleich rum:
Viel zu einfach, so ein Blödsinn, das heißt Christen dürfen alles machen und müssen sich nicht bemühen und und und.

Doch die Errettung ist nur der Anfang der aller 1. Schritt sozusagen die Geburt eines Babys.
Das kommt auch ohne Zutun auf die Welt, ohne irgend etwas dafür getan zu haben.
Doch dann folgt die Heiligung, die beständige Veränderung des eigenen Charakters mit Gottes Kraft um so zu leben wie es Gott gefällt. Sozusagen die Erziehung des Kindes.
Damit es ein sinnvolles, zufriedenes, zielorientiertes Leben führen kann.

Ich hoffe jeder stimmt mit mir überein, dass ein Kind das überhaupt nicht erzogen wird und immer machen darf was es will, absolut unausstehlich für alle seine Mitmenschen wird und auch sonst im Leben es sehr schwer hat da es sich nie irgendwem unterordnen kann.

Deshalb ist es auch wichtig und absolut notwendig das Christen nicht denken:
Erettet werden ist alles jetzt kann mich Gott mal.
Wer wirklich erkannt hat wie wunderbar es ist das Gott uns das Leben geschenkt hat und wie wichtig wir im sind und das er nur das Beste für uns im Sinn hat, wird sich auch gerne dieser Erziehung ein Leben lang unterziehen, zu seinem eigenen Vorteil und aus Liebe zu Gott.
Doch nie muss ein Christ Angst haben: O nein wenn ich nicht so und so gut lebe, dann werde ich verdammt. Das die große Angst mit der die Menschen in anderen Religionen leben müssen.
Nur von Gott erhalten wir diese Gnade der Errettung die uns dazu befreit ohne Angst und Furcht ein Leben für Gott zu leben, freiwillig! und nicht zu dem Zweck um erettet zu werden.
Das nenn ich eine wirklich freudige Botschaft das Evangelium eben.

Und auch in diesem freiwilligen Leben für Gott gibt es kein Gut oder Schlecht, Gott liebt alle seine Kinder und sieht sie als gut an, das einzige was wir können ist Gott traurig zu machen oder in zu erfreuen durch unser Leben.
Und wer Gott liebt versucht gerne ein Leben zu führen das Gott erfreut, doch auch wenn wir oft versagen können wir immer dankbar Gottes Vergebung annehmen um mit neuer Kraft neu anzufangen.

Das ist so befreiend und man kann getrost die ganzen falschen Aussagen vergessen:
"Wenn du nicht das und das machst bist du ein schlechter Christ usw."
Das ist menschliches Denken und entspricht überhaupt nicht Gottes Liebe.
Wichtig ist nur die Einstellung:
"Ich bin wie ich bin, aber ich will/werd es nicht bleiben!

Sorry für den langen Text aber das wollt ich jetzt mal loswerden ;)

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:Doch nie muss ein Christ Angst haben: O nein wenn ich nicht so und so gut lebe, dann werde ich verdammt. Das die große Angst mit der die Menschen in anderen Religionen leben müssen.
Nur von Gott erhalten wir diese Gnade der Errettung die uns dazu befreit ohne Angst und Furcht ein Leben für Gott zu leben, freiwillig! und nicht zu dem Zweck um erettet zu werden.

Da lehrt die Bibel aber was anderes:

"Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Weisheit und Zucht verachten nur die Narren." (Spr 1,7)

"Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen" (Prediger 12,13)

Oder verstehst du unter Gottesfurcht was anderes...

@pennywiser

Nein wieso das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun.
Nirgends steht híer: Nur wer alle Gebote hält kann zu mir kommen.
Ich hab ja gesagt, dass es wichtig ist sich an die Gebote zu halten.
Aber man kann sich die Rettung dennoch nicht erarbeiten.

Kein Mensch schafft es Gottvaters Gebote immer und ein Leben lang einzuhalten. Daher muss es einem Christen klar sein, dass er nicht unfehlbar ist und sich definitiv versündigt. Aber ihm sollte auch klar sein das Gottvater die Schwächen seiner Schäflein kennt und die Schuld vergibt sobald man ihn aufrichtig darum bittet.

@ichtys18

es kann sein dass die mekkaner vor der islamischen zeit an einem mondgott glaubten, die götzen hatten sie als vermittler, sie dachten mit den götzen wer gott ganz in ihrer nähe und die gebete würden den gott schneller erreichen. und sie nannten den götzen al ilah oder aber auch aloha, steht in deinem text, kann sein. aber es gibt da eine verwechslung denke ich.
jesus sagt ja in dem film passion christi, ilah oder ilahi, dass al ist eine silbe im arabischen
und deswegen al-ilah. der gott oder die gottheit wäre meine meinung.
aber wenn du es so genau nimmst kommt das wort "gott" aus dem germanischen
und hat nichts biblisches an sich...

@kastimo

Selbst wenn du recht hättest würde Elah wie Jesus es in Passion Christi sagt keinesfalls darauf hinweisen das es der Name eures Gottes ist. Der Biblische Name Gottes ist nämlich nicht Elah sondern der Name Gottes ist Jahwe laut dem alten Testament. Und das kommt Allah ja nun wohl garnicht gleich. Die Ähnlichkeit ist nur deswegen weil Arabisch und Aramäisch beides semitische Sprachen sind und den selben Ursprung haben.

@kastanislaus

Wenn man sich die Rettung sowieso nicht erarbeiten kann, wieso ist es dann wichtig sich an die Gebote zu halten?

@pennywiser

pennywiser schrieb:Wenn man sich die Rettung sowieso nicht erarbeiten kann, wieso ist es dann wichtig sich an die Gebote zu halten?

In der Bibel steht: "An den Früchten werdet ihr sie erkennen..."

Wenn ich mich durch Gott errettet weiß, werde ich freiwillig, aus Liebe und Dankbarkeit ihm gegenüber versuchen Gottes Gebote einzuhalten und nach seinem Willen zu leben.

Ähnlich einem Kinde, dass, um den Eltern eine Freude zu bereiten, freiwillig elterliche Gebote einzuhalten versucht. Auch wenn es immer wieder scheitert, ist es sich doch der elterlichen Liebe gewiss.

Somit ist auch verständlich, dass keine Werke nötig sind, aber ohne Werke es keinen echten Glauben geben kann.