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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

17.02.2009 um 16:50
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wieso duldet Gott den Satan? Wieso erlaubt er ihm, dass er uns Tag und Nacht anklagt?
Gott ist gerecht, was auch mit unser freier Wille zu tun hat, und das er sein Wort nicht brechen wird. Satan Luzifer wie auch er genannt wird der oberste der Dämonen, und noch die anderen übrigen gemäss der Beschreibung der Hirarchie in Epheser Kapitel 6;

Fürsten
Gewaltigen
Herren der Welt
bösen Geistern unter dem Himmel


Das Satan den Menschen Tag und Nacht anklagt, das offenbart uns auch etwas über sein Wesen , Der Satan ist den Menschen keineswegs freundlich gesinnt, wenn es Satanisten gibt, die ihm dienen und bewusst ist das sie in der Ewigkeit nichts gutes erwarten werden so werden diese Menschen eher ausgenützt um die luziferische Pläne verwirklicht zu werden. Jesus ist der Anwalt von solche, die von Satan Tag und Nacht angeklagt werden, ein Anwalt der noch nie einen Fall verloren hat.

Jesus Christus wird diesen möchtegern Gott, Satan, vernichten

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17.02.2009 um 17:14
Satan ist in Ordnung habt nur Geduld :)


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17.02.2009 um 19:20
@ kastanislaus,
Gott hat Regeln aufgestellt an die er sich selbst auch hält. Mit diesen Regeln beschneidet er seine Allmacht. Allmacht muss/kann sich nicht an Regeln halten. Allmacht steht über sämtlichen Regeln.
Wenn ich sage dass ich seine All- Wesenheit anzweifle, will ich damit nicht sagen, dass er am laufenden Band Fehler produziert. Er ist beinahe All-Wesen... aber halt nicht absolut. Deswegen ist er immernoch das grösste, gerechteste, liebste und treuste aller Wesenheiten.
Und ja @Johnny_X, Satan wird untergehn. Aber das dauert noch mindestens 1000Jahre. Da es erst nach dem 1000jährigen Reich passieren wird. Und wielang danach, kann keiner sagen. Es steht zwar dass er nur eine kurze Zeit wirken wird nach seiner Gefangenschaft. (siehe Offenbahrung 20) Aber wir wissen dass eine kurze Zeit bei Gott auch mal 2000 Jahre sein können ;)
Wir wurden durch Jesus vom Gesetz losgekauft und sollten uns darum bemühen nicht zu urteilen. Weil wenn wir richten und urteilen, dann begeben wir uns ins Hoheitsgebiet von Satan. Satan ist ein Meister des Gesetzes und klagt an. Denn ohne Gesetz keine Sünde.


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Christ sein

17.02.2009 um 19:34
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Weil wenn wir richten und urteilen, dann begeben wir uns ins Hoheitsgebiet von Satan.
beurteilen oder urteilen , da gibts unterschiede, doch das zu prophezeien was die heilige schrift sagt, damigt wird kein mensch verdammt und in die hölle geschickt.

Und übrigens, wir werden über die Engel richten.


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17.02.2009 um 21:55
Zitat von Johnny_XJohnny_X schrieb:Jesus ist der Anwalt von solche, die von Satan Tag und Nacht angeklagt werden, ein Anwalt der noch nie einen Fall verloren hat.
Das find ich eine tolle Beschreibung.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Gott hat Regeln aufgestellt an die er sich selbst auch hält. Mit diesen Regeln beschneidet er seine Allmacht.
Hm ich könnte mir auch vorstellen dass Gott viell. schon ungerecht sein könnte wenn er wollte, er ist es aber nicht.
Allerdings seh ich da trotzdem kein Argument dafür dass er nicht allmächtig ist.
Ich glaube das Problem dass die meisten mit Allmacht haben ist dass sie meinen jemand der allmächtig ist, MUSS auch alle Macht nutzen.
Das ist natürlich Blödsinn.

Ich denke das Problem das wir Menschen haben ist dass wir in unserer kleinen Welt mit so Dingen, bzw. Begriffen wie:
Allmacht, Unendlichkeit, Zeitlosigkeit einfach überhaupt nichts anfangen können.
Wir sind auf unsere mikrige Welt gebunden, an die Zeit, die Endlichkeit, die Ohnmacht.
Allerdings von sich auf Gott zu schließen halte ich für den falschen Schluss.


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Christ sein

17.02.2009 um 23:59
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Allerdings von sich auf Gott zu schließen halte ich für den falschen Schluss.
Ich schliesse aus der Bibel auf Gott. Wie gesagt... Reuhe passt nicht in dieses Allwesen.
Noch ein Beispiel? Als Gott Mose die 10 Gebote gab und er sah dass die Menschen ums goldene Kalb tanzen. Da wollte er die Israelis vernichten. Da sagte Mose zu Gott: Was sollen die Menschen von einem Gott halten, der sein Volk aus der Gefangenschaft führt um es dann in der Wüste zu vernichten (sinngemäss). Daraufhin hat Gott sein Volk nicht vernichtet.
Wäre Gott wirklich Allmächtig , so hätte er das Flehen seines Sohnes erhöht, der ihn bat , er möge doch diesen Kelch (Kreuzigung) an ihm vorübergehn lassen. Ein liebender Vater würde alles mögliche tun. Er hätte gesagt. Wer an mich glaubt der ist gerettet. Und dies ohne jegliches Blutopfer. Doch das Blutopfer war von nöten. Aus welchen Gründen auch immer. Es gab keinen besseren Weg. Aber einem allmächtigen Wesen stehn ALLE Wege offen.
Es sind also nicht die schwer verständlichen Begriffe die mich zweifeln lassen, sondern die biblische Geschichte und das Bild dass sich daraus formt.

@Johnny_X Du kennst sicher das Hohelied der Liebe. Die Liebe rechnet das Böse nicht zu. Jesus Opfer hatte genau diesen Effekt. Uns werden die Sünden nicht zugerechnet. Und ich denke zu erkennen, dass Jesus dies auch von uns verlangt. Dass wir einander lieben wie er uns geliebt hat. Dass wir einander das Böse nicht anrechnen. Richtet nicht damit ihr nicht gerichtet werdet.
Das mit der Ehebrecherin und "wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein", fällt auch in diese Sparte. Oder das mit dem Splitter im Auge Deines Bruders.
Klar können wir sagen, dass wir etwas nicht in Ordnung finden. Das ist freie Meinungsäusserung. Aber solange wir selber noch nicht perfekt sind, sollten wir niemanden verurteilen und ihm sagen wie er zu leben hat... das ist alles was ich damit sagen wollte.


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Christ sein

18.02.2009 um 11:39
@Glünggi:
Du hast ja schon das meiste erkannt und hast auch erkannt das Jesus Opfer nötig war um uns zu retten. Deine Zweifel kann ich gut verstehen, bin ich doch auch nur ein Mensch und habe mich das auch schon gefragt.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Da wollte er die Israelis vernichten. Da sagte Mose zu Gott: Was sollen die Menschen von einem Gott halten, der sein Volk aus der Gefangenschaft führt um es dann in der Wüste zu vernichten (sinngemäss). Daraufhin hat Gott sein Volk nicht vernichtet.
Echt eine krasse Stelle. Aber bedenke: Gott hat bewusst Mose über sein Volk eingesetzt und nicht Aaron der ja älter war und auch besser reden konnte, sondern genau Mose.
Ob das wohl einen Grund hatte?
Er wusste das Mose auf Gottes Aussage (evt. auch Prüfung): "Ich mache deine Nachkommen zu einem großen Volk" nicht sagen wird:
"Ok alles klar, sehr gut dann werd ich der Erzvater dieses Volkes, dieses Volk ist eh so halsstarrig und verachtet dich und mich und ändert sich nicht", sondern dass er trotzdem um dieses Volk bitten wird.

Was man auf keinen Fall vergessen darf ist dass Gott in der Bibel ganz oft "menschliche" Gefühle zeigt wie Freude, Traurigkeit, Zorn, Liebe.
Er thront nicht irgendwo weit oben und kümmert sich zwar ein bisschen um die Menschen aber eigentlich kann es ihm sonst wo vorbei gehen weil er ja Gott ist und die Menschen so klein und unbedeutend.
Das ist zB. das Bild das ich von Allah bekommen habe. Er hilft zwar den Menschen, aber Gefühle zeigt er dabei keine. Er liebt nicht von Herzen und ist auch nicht traurig weil er ja über allem steht.

Der Gott der Bibel ist viel interessierter an den Menschen, er will wirklich Gemeinschaft mit ihnen haben und ihn lässt nicht alles kalt.
Das zeigt sich eben durch seine Enttäuschung über die ständige Abwendung von ihm und auch durch seinen Zorn. Ich finde es aber auch einerseits faszinierend andererseits schwer zu vestehen dass sich Gott von Menschen die ihn lieben umstimmen lässt (zB. Mose) Oder Abraham der sogar mit Gott handelte bei der Vernichtung von Sodom und Gomorra.

@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wäre Gott wirklich Allmächtig , so hätte er das Flehen seines Sohnes erhöht, der ihn bat , er möge doch diesen Kelch (Kreuzigung) an ihm vorübergehn lassen.
Hoppala jetzt aber vorsichtig!
Du verschluckst einen sehr sehr wichtigen Satz den Jesus anschließend gesagt hat:
Aber nicht MEIN Wille geschehe sondern DEIN Wille.
Jesus stellte sich FREIWILLIG unter den Willen Gottes und vertraute Gott.
Und deshalb hat ihn auch Gott erhöht über alles.
Hier eine sehr wichtige und zentrale Bibelstelle die uns hilft das riesige Opfer von Jesus etwas besser zu verstehen:
Phil. 2,6 Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott gleich zu sein. 7 Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er nahm menschliche Gestalt an und wurde wie jeder andere Mensch geboren. 8 Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. HFA
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Er hätte gesagt. Wer an mich glaubt der ist gerettet. Und dies ohne jegliches Blutopfer.
Wenn du so denkst kannst du nicht an einen Gott der Liebe glauben, dann ist er ein Mörder und es ist ihm egal bzw. er findet es sogar noch gut wenn sein einziger Sohn geopfert wird.
So ein Gott wäre kein Gott.
Es ist für uns vlt. unverständlich aber Jesus MUSSTE sterben damit wir gerettet werden.
Dies ist als Mensch nicht einfach zu verstehen.
Aber wenn du Gott alleine mit dem Verstand erfassen willst kannst du es gleich lassen.
Jes. 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken LU
Ein Beispiel das es meiner Meinung nach gut trifft und uns hilft das eher zu verstehen.
Vielleicht kennst du es:

Ein Kapitän segelte mit seiner Mannschaft nach Amerika, da die Schiffsreisen früher Wochen dauerten und die Ration immer knapp war, besonders wenn lange Zeit kaum Wind war, waren die Vorräte überlebenswichtig.
Eines Tages wurde dem Kapitän bekannt das immerwieder Essen verschwand.
Daraufhin erließ er die Strafe dass wenn nochmal etwas gestohlen würde und der Dieb erwischt wird es 100 Peitschenhiebe für denjenigen geben würde.
Wenige Tage später erwischte man den Dieb.
Es war die Mutter des Kapitäns.
Seine Mutter war schon alt und der Kapitän wusste sie würde die Strafe nicht überleben.
Doch würde er die Strafe einfach fallen lassen wäre das ungerecht und seine Mannschaft würde zu Recht meutern.
Eine auswegslose Situation. Also beschloss er schweren Herzens die Strafe zu vollziehen.
Seine Mutter wurde an den SChiffsmast gebunden und der Henker stellte sich mit der Peitsche bereit.
Doch als der Henker gerade zuschlagen wollte warf sich der Kapitän vor seine Mutter und schützte sie. Dadurch trafen ihn alle Peitschenhiebe und er steckte die Strafe für seine Mutter ein.
Die Strafe war gesühnt worden und seine Mutter war gerettet.

Diese Geschichte ist nur ein Beispiel, es kann nicht 1 zu 1 umgelegt werden, aber es verdeutlicht dass man nicht einfach sein Wort brechen kann, schon gar nicht wenn man Gott ist. Denn das wäre ungerecht.
Vielleicht hilft es dir ein wenig das Opfer Jesu zu verstehen.


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Christ sein

18.02.2009 um 13:55
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wenn du so denkst kannst du nicht an einen Gott der Liebe glauben, dann ist er ein Mörder und es ist ihm egal bzw. er findet es sogar noch gut wenn sein einziger Sohn geopfert wird.
Ich denke Du hast mich ein bisserl missverstanden. Es geht mir nicht um den SInn des Opfertodes sondern um die angebliche Allmacht.
Ja Jesus sagte dass der Wille seines Vaters geschehe. Aus Erkenntnis dass es wohl keinen anderen Weg gab, ist er den Weg ans Kreuz gegangen.
Da gibts dieses Gleichnis: Wenn ein Sohn den Vater um einen Stein bittet wird er ihm keine Schlange geben (sinngemäss).
Ein liebender Vater der die Möglichkeit hat, seinen Sohn von einem Opfer zu verschonen würde dies tun. Gott konnte nicht, das heisst er hätte schon können, aber dann wär das mit der Erretung der Menschen nicht mehr möglich gewesen. Gott war quasi dazu gezwungen seinen Sohn zu opfern, um die Menschen zu retten. Wie Du geschrieben hasst er musste sterben, damit wir gerettet werden.

Aber ein Allmächtiges Wesen muss gar nichts und es ist ihm nichts umöglich und ein Allwissendes Wesen lässt sich auch nicht umstimmen und es braucht nichts zu bereuhen.
Ich hab kein Problem damit dass Gott nicht dieses All-Wesen ist das viele von uns in ihm sehen. Es ist gut so, dass er in gewissen Bereichen ähnlich tickt wie wir Menschen,(Nach seinem Vorbild wurden wir erschaffen) so fällt es uns auch leichter ihn zu verstehen.. ihn zu erkennen. Dass er unser Vater sein will und wir seine Kinder sein sollen.


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Christ sein

18.02.2009 um 15:13
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber ein Allmächtiges Wesen muss gar nichts und es ist ihm nichts umöglich
Ok begeben wir uns in die höhere Theologie und Spekulation :)

Allmacht als Mensch zu definieren ist schon mal schwer weil wir für uns Menschen sogenannte Paradoxen (keine Ahnung was sie Mehrzahl ist :) )
nicht einordnen können.
Wir können uns Allmacht nicht mal vorstellen weil es für uns auch in der Theorie nicht möglich ist (um beim uralten Argument gegen Gott zu bleiben), dass zB. Gott einen Stein erschaffen kann der so schwer ist das er ihn nicht mehr heben kann.
Entweder er kann es und er ist nicht allmächtig oder er kann es nicht und er ist nicht allmächtig.
Verstehst du? Unmöglich bei uns Menschen (sogar in der Theorie) aber möglich bei Gott ;)

Vlt hätte Jesus ja nicht sterben müssen aber dann würden wir Menschen uns betrogen fühlen. Stell dir vor ein Mensch metzelt 100 Menschen ab, sagt: Gott ich glaube an dich, wir sehen uns im Himmel und bringt sich um.
Wer bezahlt jetzt für das furchtbare Verbrechen wenn der Mörder in den Himmel kommt?
Das Blut der Opfer und erst Recht die Tränen der zurückgebliebenen würden ewig anklagen und niemals Gerechtigkeit erfahren.
Würde sich Gott über alle Regeln und Gesetze hinwegsetzen wären wir Menschen die Betrogenen.
Ein liebender Vater der die Möglichkeit hat, seinen Sohn von einem Opfer zu verschonen würde dies tun.
Nein das kann man so verallgemeinernd nicht sagen.
Schau Abraham an. Er war bereit seinen Sohn zu opfern. Und ich wäre vorsichtig wenn du jetzt behauptest Abraham hätte Isaak nicht geliebt.


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18.02.2009 um 18:05
Es gibt ein absolutes Gesetz im Universum, aus Gleichem kann nur Gleiches folgen. Darum kann aus dem Tod des Jesus auch nicht die automaitsche Erlösung für die Menschen folgen, es sei denn sie sterben stellvertretend an seinem Kreuz. Und ebenso ist es mit der Finsternis, auch für sie gilt das Gesetz der Gleichheit.

Solange Menschen gegen etwas ankämpfen, das Böse im anderen zu bekämpfen, wird es sie niemals loslassen, solange sie ihren Hass auf die Dummheit der anderen jagen. Aus diesem Grunde sagte auch Jesus, dass der Versucher nur jene versucht, die auf dem richtige Wege sind. Die anderen Menschen sind mit dem Versucher und versuchen, mit ihren Gehirnspielchen sich in einer bessere Position hinein zu versetzen, ihr Leben aber ist eher ein Armutszeugnis seelischer Dumpfheit und intellektueller Unredlichkeit, da ihre angelegten Maßstäbe jeder vernünftigen Grundlage unzugänglich sind.


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18.02.2009 um 23:23
@kastanislaus
Ja verstehe was Du meinst. Aber ich vertsehe nicht wieso ein temporäres Leid mit ewigem Leid vergolten werden muss... aber das ist wieder ein anderes Thema. Nun ja wir werdens sehen. Im Kern sind wir uns ja einig ;)
@pescado
Nettes Lied.. aber keinen Peil was das nun mit der Thematik zu tun hat


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18.02.2009 um 23:24
@Glünggi
ne ich auch nicht.


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Christ sein

19.02.2009 um 01:22
@kastanislaus
was ist mit den Menschen vor Jesus. Wenn es so wäre wie Christen glauben dann gäbe es für diese keine Chance.
Wir schreiben Gott Attribute zu wie Liebe, Gefühl usw. dabei kann es nicht so sein, denn er sie es ist kein Mensch.
Ich weiß auch nicht wieso Jesus sein Blut vergiessen sollte um für uns eine Verbindung herzustellen. Die Menschen vor jesus dürften auch eine Verbindung gehabt haben.


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Christ sein

19.02.2009 um 01:31
es sollte doch sowieso jedem scheiß egal sein,wer welchem glauben angehört.

es geht mir schwer auf die nerven,dass immer solche unterschiede gemacht werden.

christ sein

muslim sein

jude sein

meine güte,...wo leben wir denn?


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Christ sein

19.02.2009 um 12:29
@shadowsurfer
Zitat von shadowsurfershadowsurfer schrieb:was ist mit den Menschen vor Jesus.
Sie unterstehen dem Gesetz. Nur weil man nicht Christ ist, heisst das nicht dass man verdammt ist. Der Unterschied besteht darin, dass man dann aufgrund seiner Taten verurteilt wird. Dass man halt den Anklagen Satans ausgeliefert ist. Jesus hat uns vom Gesetz losgekauft.
Das heisst nicht dass Christen rumsündigen dürfen ohne dafür belangt zu werden. Es geht dabei um das Bemühen und nicht ums Gelingen. Mein Geist ist willig, aber mein Fleisch ist schwach.
Ohne die Annahme des Opfertodes muss man sich halt für seine Taten verantworten. Man kann dann nicht sagen, es tut mir leid... ich wollte doch nicht so handeln. Tatsache ist, Du hast so gehandelt und musst Dich dafür verantworten... Nicht weil Gott es so will, sondern weil Satan sein Anrecht geltend macht. Weil es im Gesetz so verankert ist. Jeder Mensch untersteht diesem Gesetz, aber durch Jesus haben die Christen einen Fürsprecher.
Es ist dem Menschen beinahe unmöglich, durch sein Wesen, sich ans Gesetz zu halten. Darum der Opfertot Jesu... Da Gott auf unser Herz schaut und nicht auf unsere Taten, da er sich der Schwäche der Menschen bewusst ist.
Zitat von shadowsurfershadowsurfer schrieb:Wir schreiben Gott Attribute zu wie Liebe, Gefühl usw. dabei kann es nicht so sein, denn er sie es ist kein Mensch.
Ich weiss dass der Gott des Islams ein Überwesen ist. Aber im Christentum heisst es, dass Gott den Menschen nach seinen Bilde geschaffen hat. Es sind total andere Gottesbilder. Dass man dies aus muslimischer Sicht nicht verstehen kann ist logisch... aber irrelevant. ;)


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Christ sein

19.02.2009 um 12:43
@pescado
Ja, es sollte jedem egal sein, was der andere glaubt. Da geb ich Dir zu 100% recht. Jeder Mensch ist für dein Leben verantwortlich und muss sich dafür rechtfertigen. So steht es niemandem zu jemandem vorzuschreiben, wie er zu leben und zu glauben habe. Denn derjenige übernimmt dadurch nicht die Verantwortung für das Leben des anderen. Er steht dann auch nicht vor Gott und und muss sich für das Leben des anderen rechtfertigen. Jeder steht alleine vor Gott uns muss sich dafür verantworten.

Aber Unterschiede zwischen den Religionen bestehn nunmal... ob Dir das gefällt oder nicht.


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Christ sein

19.02.2009 um 12:46
Korrektur:
Jeder Mensch ist für sein Leben verantwortlich.


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Christ sein

19.02.2009 um 12:47
Zitat von pescadopescado schrieb:es sollte doch sowieso jedem scheiß egal sein,wer welchem glauben angehört.

es geht mir schwer auf die nerven,dass immer solche unterschiede gemacht werden.

christ sein

muslim sein

jude sein

meine güte,...wo leben wir denn?
Es kann nicht jedem scheißegal sein, wenn Menschen aufgrund von religiösem Wahn unterdrückt werden@pescado


Wir leben erst im 21. Jahrhundert - da fliesst noch viel Wasser die Themse herunter, bis alles egal ist ;)

Warum bist du Muslima geworden, wenn es denn so scheißegal sein sollte?

LG:)


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Christ sein

19.02.2009 um 14:02
Die Rolle des Satans bzw. der Schlange ist es nicht, den Menschen anzuklagen. Durch die Sünden klagt sich jeder Mensch selbst an, da das Gesetzt im Menschen wirkt.
Es wäre ungerecht, wenn nur die Christen durch ihren Glauben einen Vorteil erhielten, denn andere Völker hätten diesen Vorteil nicht, somit wäre Gott parteiisch und damit nicht gerecht. Ein ungerechter Gott kann aber nicht alle gleich lieben. Im Alten Testament ist Gott mal für ein Volk, dann mal gegen eines, das ihn angeblich verraten hat, er droht ja auch mit der Vernichtung.

Die mögliche und logisch Erkenntnis ist, dass Stammesführer sich einst über Gott erhoben haben und ihm diese Worte in den Mund legten, vergleichbar mit den mittelalterlichen Päpsten, die mit Gott mit euch, ermetzelt euch einen Platz im Himmel, zu Mord und Diebstahl aufriefen.
Der Wille der Stammesführer und ihrer späteren, elitären Nachfolger sollte Gottes Wille sein und die Schriftgelehrten schrieben es auf und machten daraus eine Tradition, verknüpft mit dem Blutopfer, das dann später auf Jesus als Schlachtopfer Gottes katholischerweise übertragen wurde. Der alte Blut-und-Opferkult der Priesterkaste des Alten Testamentes kehrt auf diese Weise modern gewendet in der römischen Religion erneut wieder, die das Ceasarentum als geistige Herrschaft weiterführt. Christentum ist daher heute nicht mehr Christentum, d.h. Nachfolge des Christus bzw. Messias, wenn man denn an ihn glaubt, sondern Katholizismus und Opfertribut im heidnischen Sinne mit den entsprechenden Vorstellungen der Lösung von Sünde durch das Opfer eines anderen, des Sündenbocks. Der Sündenbock Jesus übernimmt eure Schuld, damit ihr frei sein dürft, eine sehr einfach Art und Weise, die menschliche Schwäche, welche die Sünde bewirkt, anzuerkennen und hinzunehmen, vor allem aus der ebenso antiken Zwangsvorstellung der ewigen Verdammung heraus. Wer so glaubt, befindet sich in der Antik und im Mittelalter, sicherlich aber nicht in der neuen Zeit der Aufklärung und des Lichtes der Gerechtigkeit.


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