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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

9.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Frauen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 11:10
@Jeara

>>>DAS ist das zentrale Thema in solchen Diskussionen.
Als gäbees
nichts schlimmeres. <<<

Dekadenz sollte man nicht unterscheiden. DasResultat
ist letzten Endes schlimm....

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compy ehemaliges Mitglied

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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 11:11
Man sieht nunmal das, was man sehen will :) Der Beitrag von DerPate is doch eigentlichzweidetig zu verstehen: Zum einen ist dies eine Aufforderung für die Muslime an sich zuarbeiten und an ihren Mitmenschen in der Gesellschaft den islam immer besser auszuleben(Dschihad) und stark zu sein und zum anderen, was DerPate gerne darunter verstehen mag,eine Kritik an den Islam. Nur wo bitte ist da die Kritik am Islam ? Ich sehe eine Kritikan Menschen, die den islam nicht richtig leben. Aber gerade das bedeutet doch, dass wirnun immer mehr an den richtigen Islam halten sollen und dass diese Religion eine gute ist:) Da können die Kritiker schreiben was sie wollen. Gottes Religion wird als die Wahrheithier vorherrschen .. ;)
@al-chidr: Sie haben keine Ahnung, weil sie keine Ahnunghaben wollen ;) . Ihre Ideologie und Erziehung haben sie so geformt, dass nichts Neues inihnen eindringen kann. Ich denke, das sagt schon alles:

2.06 Die Ungläubigenwerden nicht an Gott glauben, ob du sie warnst oder nicht
2.18 Sie sind Taube, Stummeund Blinde und finden vom Irrweg nicht zurück,
2.20. Der Blitz nimmt ihnen fast dasAugenlicht. Wenn er aufleuchtet, gehen sie ein paar Schritte, und wenn es dunkel um sieist, stehen sie hilflos da. Wenn Gott wollte, würde Er ihnen Gehör und Augenlicht nehmen.Gottes Allmacht umfasst alles.

:D


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 11:25
@Tahiri
was mbaris gepostet hat, hast Du es wenigstens angeschaut ?
Ich denkenicht.

@all
Das ganze Thema ist doch nur eine Farce, Mods spielen sich aufund wollen unbedingt Dinge hier geschrieben sehen, die WIRKLICH NIX mit dem Thema zu
tun haben - und wenn dann mal informative Links gepostet werden, wird vorschnell mitder Argumentation es sei "Propaganda" einer Auseinandersetzung mit dem Material aus demWeg gegangen.
Was ist denn bitte heutzutage keine Propaganda ?
Ist diese WebsitePropaganda für die westliche Welt oder für die demoratischen Systeme ? Ich denke ja, denndas sieht man schon am Link .... :P

Man muss sich halt alles heutzutage gutdurchschauen, und die Propaganda erkennen, und somit zu einer für einen selbstgereinigten Version des Inhaltes gelangen. Wenn es nunmal aus islamischer Sich nichtviele Alternativen gibt, will man dann einfach sagen : "es gibt keine Meinung ausislamischer Sicht" ?
Nein, für eine Diskussion muss man sich mit dem gegenüberauseinandersetzen,
und vor allem sollte man erst mal lernen, die Angst vor "demfremden" zu verlieren, ich bekomme so allmählich den Eindruck, dass viele der westlichgeprägten Beitragsverfasser hier Diskussionen wesentlich unaufgeschlossenergegenübertreten, als so mancher Moslem.
Viele westliche Frauen scheinen mir, eine Artder "Bush-Doktrin" zu vertreten,
wenn islamische Frauen nicht wie westliche Frauenleben wollen, wollt ihr sie, wie Bush die Irakis, ZWANGSBEFREIEN. Das ist nicht im Sinneder Demokratie, das ist nicht im Sinne unserer westlichen Gemeinschaft.

Ihrwestlichen Frauen habt keinerlei Probleme mehr ? Dass ich nicht lache - es gibt so vieleMänner die ihre Frauen nicht alleine weg lassen - es ist geradezu lächerlich zubehaupten, dass es nicht so sei, und Prometheus dann so mies von der Seite anzumachen,indem man ihm vorwirft einer derjenigen zu sein, ist doch aller unterstes Niveau undträgt nix zum Thema bei.

Sicher, dass solche "Proleten" nix mit der christlichenStellung der Frau zu tun haben, ist genau so klar, wie die Tatsache, dass orientalische"Proleten" nix mit der islamischen Stellung einer Frau zu tun haben, aber das wird hierniemals als vergleichbar anerkannt werden, denn das ist ein westliches Forum, und wirwestler haben hier das Sagen und schreiben jedem vor, was die Wahrheit ist und was gesagtwerden darf, und was nicht gesagt werden darf.

Greetz


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 11:54
@instinct

Word!


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 11:59
@instinct
word

aber jetzt muss aufpassen dich wird man jetzt genauso wieiGmGanxta unter ner fahdenscheinigen begründungsperren


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 12:01
@ Instinct:
"was mbaris gepostet hat, hast Du es wenigstens angeschaut ?
Ichdenke nicht."
Hm.
Wenn ich mich über die Gefahren des Rauchens informieren will,soll ich dann Werbebroschüren von Philipp Morris lesen? ;)

Dein anderesOfftopicblabla lass ich mal als persönliche subjektive Meinung unkommentiert so stehen,nur eines noch:

"Sicher, dass solche "Proleten" nix mit der christlichenStellung der Frau zu tun haben, ist genau so klar, wie die Tatsache, dass orientalische"Proleten" nix mit der islamischen Stellung einer Frau zu tun haben"

Der grosseUnterschied ist aber, dass sich die westlichen Prolos im Gegensatz zu den orientalischennicht auf die Religion als Rechtfertigung berufen, und genau das ist in diesem Thread dasThema: "Stellung der Frau im CHRISTENTUM und ISLAM" und nicht "Stellung der Frau amStammtisch in der Kneipe an der Ecke."

Wie bereits gesagt, dazu kann gerne eineigener Thread eröffnet werden. ;)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 12:05
jedesmal wens um die christliche frau ght wird auf irgendeienrweise ausgeweicht undgesagt das sei net das thema ihr seit net in der lage zu diskutieren mehr kann man dazunet sagen da es sowiso nix bringt.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 12:09
"jedesmal wens um die christliche frau ght wird auf irgendeienrweise ausgeweicht"

Quatsch.

Der Unterschied ist doch, dass der wohl allergrößte Teil der hierangesprochenen "Proleten" mit Glauben prinzipiell nicht das geringste am Hut hat.

Auf gut Deutsch: Der Stammtisch-Assi, der seine Frau vermöbelt, hat mit Jesus so vielzu tun wie Schorsch Bush mit Albert Einstein.

Der Glaube spielt hier gar keineRolle - im Gegensatz zum islamischen Kulturkreis.

Ergo beziehen sich dieseBeispiel gar nicht auf "christliche" Frauen - da der "dekadente Westen" NICHT ="Christlich geprägt"...zumindest nicht mehr heutzutage.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 12:13
ein moslem schlägt seine frau wohl kaum für gott allein schon das anzunehmen zeigt schonwie einfach ihr es euch macht mit all euren proplemen...


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 12:13
Okay, du hast es also nicht verstanden.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:02
Gott im Himmel, das habe ich von einer Muslim seite zur Stellung der Frau:

---->
In Zeiten, in denen durch Kriege oder Katastrophen viele Frauenverwitwet sind und es große Schwierigkeiten bereitet, für die Waisen aufzukommen, ist esMännern, die absolute Gerechtigkeit zwischen ihren Frauen halten können, erlaubt,insgesamt bis zu vier Frauen zu heiraten. (4:4) Sind sie den strengen Auflagen, denen dieMehrehe unterliegt, nicht gewachsen, ist es ihnen aber untersagt. Die Ehe einer Frau mitmehreren Männern wäre jedoch eine extreme Belastung, wenn die Frau fortwährend vondenselben Mann schwanger würde. D.h. es kann nicht garantiert werden, dass eine Frauallen Gatten gleichermaßen Nachwuchs verschaffen kann.

Eine Ehefrau soll sichnach besten Kräften bemühen, das Heim zu einem Paradies werden zu lassen, in dem sie mitihrer Familie Frieden finden kann. (30:22) Sie soll deswegen in Krisensituationen zuihrem Mann stehen und nicht seine Schwächen vor anderen ausbreiten. (4:35) Sie soll nichtrechthaberisch und widerspenstig ihren egoistischen Interessen nachhängen, sondern genauwie ihr Mann bemüht sein, in Demut den Aufgaben des Tages nachzugehen und ihr Lebenszielzu erstreben: den Eintritt ins Paradies des Jenseits, das ein rein geistiger Ort ist.(4:125) Die Freuden des Paradieses sind für Frau und Mann gleichermaßen im HeiligenQur-ân beschrieben, und es ist ein fataler Irrtum zu denken, die Bilder, die Allah imHeiligen Qur-ân für die Schönheiten des Paradieses verwendet, seien allein auf Männergemünzt. (9:72)

Um fremde Männer nicht anzuziehen, soll sie indes ihre irdischenVorzüge und Reize bedeckt halten, sie gehört ja zum schöneren Geschlecht, und Allahlehrt, dass sie ihre Würde wahren soll und als Muslima (d.h. übersetzt: Gottergebene)erkenntlich sein soll, indem sie sich schicklich kleidet. (33:60) Die höchsten Ideale derTreue und Liebe sind ihr ebenso erstrebenswert wie ihrem Mann, beide sollen entsprechendder Vorstellungen, die Allah im Heiligen Qur-ân als Weg zur geistigen Vollkommenheitausgebreitet hat, leben. Wenn Allah im Heiligen Qur-ân sagt, dass die Männer durchkörperliche Stärke ausgezeichnet sind (4:35), meint das nicht, dass Frauen nicht in derLage seien, ihre Natur zur besten Blüte zu entfalten und hohe und höchste Ränge desParadieses einzunehmen. Allah unterscheidet durch diese Aussage nur in Einflusssphären,nicht aber in Hinsicht auf die Qualität eines Menschen. Die vielen heiligen Frauen desIslam geben davon Kunde.
---->


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:05
Und hier eine Stellungnahme zur Stellung der Frau von Christen:

--->
Muslimische Apologeten (Verteidiger ihres Glaubens) betonen, dass Mann und Frau vorGott gleich seien, denn er habe sie "aus einer einzigen Seele" (Sure 4,1) erschaffen, als"Freunde" oder "Beschützer" (9,72). Gott hat zwischen ihnen "Zuneigung undBarmherzigkeit" (30,21) gesetzt. Dennoch, so führen muslimische Theologen aus, habe Gottder Frau andere Aufgaben gegeben als dem Mann (vgl. 4,34). Während die Frau für Haus undFamilie zuständig sei, sei der Mann zum Gelderwerb verpflichtet und ihm sei deröffentliche Bereich außerhalb des Hauses zugewiesen. Es sei daher trotz der ebenbürtigenErschaffung von Mann und Frau legitim, "Ungleiches ungleich" zu behandeln und zwischenFrauen und Männern im gesellschaftlichen wie rechtlichen Bereich Unterschiede zu machen.

Der religiöse Bereich
Der Islam stellt Mann und Frau das Paradies inAussicht und fordert von beiden gleichermaßen die Einhaltung der Fünf Säulen (Bekenntnis,Gebet, Almosen, Fasten, Wallfahrt), von der die Frau nur zur Zeit ihrer Unreinheit(Menstruation, Wochenbett) ausgeschlossen ist. Nur der Mann ist jedoch zur Teilnahme amFreitagsgebet verpflichtet. Frauen beten in der Moschee abgesondert im Ober- oderKellergeschoss.

Der familiär-gesellschaftliche Bereich
Im Islam wird sehrgeschlechtsspezifisch erzogen. Besonders Söhne entwickeln eine enge emotionale Beziehungzur Mutter, während der Vater zuallererst Respektsperson ist. Während ein Sohn nachseiner Beschneidung (mit etwa vier bis neun Jahren) vom Vater mehr und mehr in die Weltder Männer hineingenommen wird, wird die Tochter traditionell von der Mutter in alleHaushaltspflichten eingewiesen. Die islamische Gesellschaft ist stark von derGeschlechtertrennung geprägt.

Der rechtliche Bereich
Das islamische Ehe- undFamilienrecht benachteiligt die Frau im Erb-, Zeugen- und Eherecht: Im Erbrecht, weilFrauen stets die Hälfte von dem Erbteil eines Mannes erben, im Zeugenrecht, weil dasZeugnis einer Frau stets nur die Hälfte des Zeugnisses eines Mannes gilt und im Eherecht,weil der Koran Männern die Mehrehe erlaubt, die Scheidung traditionell für ihn vieleinfacher ist und im Falle der Scheidung immer dem Mann die Kinder gehören.

Fazit
Zwar empfiehlt die islamische Tradition Ehemännern, ihre Frauen gut zubehandeln. Die Überlieferung "Das Paradies liegt zu Füßen der Mütter" wird häufigzitiert. Die Gestaltung der Lebensumstände einer Frau liegt jedoch nur begrenzt in ihreneigenen Händen, sondern vor allem in den Händen ihres Vaters, ihres Ehemanns und derGesellschaft, in der sie lebt: In den Händen des Vaters, weil er wesentlich überSchulausbildung, Bewegungsfreiheit und Heirat entscheidet, in den Händen des Ehemanns,weil er ihr gebieten oder sie sogar strafen kann, wenn er befürchtet, sie könne dieFamilienehre gefährden, und in den Händen der Gesellschaft, weil sie das Verhalten derFrau ständig kontrolliert. Gerade für muslimische Frauen ist die Botschaft von der LiebeGottes besonders kostbar.
Christine Schirrmacher


Islamische Eheverträge
Islamische Ehen werden auch heute noch überwiegend von den Eltern arrangiert. Nur inden großen Städten suchen sich junge Leute heute ihren Ehepartner selbst aus.Traditionell wird eine arrangierte Ehe mit "Anstand" und "Ehrbarkeit" assoziiert, eine"Liebesheirat" nicht selten mit "Unmoral" und "westlicher Lebensart". Eine Ehe innerhalbder erweiterten Familie wird als vorteilhaft betrachtet, da man den Cousin und seineEltern kennt und das Risiko für ein Scheitern der Ehe leichter abschätzen kann als beieinem "Fremden". Außerdem ist die im Islam geforderte "Gleichwertigkeit" der Ehepartnerhinsichtlich ihrer sozialen Herkunft, Bildung, Religion und Charakter so ehergewährleistet. Auch in einem späteren Konfliktfall zwischen den Eheleuten wird dieFamilie der Braut eher auf einen Verwandten einwirken können als auf einenAußenstehenden, um die Ehe zu retten.

Islamische Eheschließung
Eineislamische Eheschließung unterscheidet sich stark von einer christlichen. Zu einerislamischen Eheschließung gehört immer ein Ehevertrag, der von seinem Charakter her einzivilrechtlicher Vertrag ist, d. h., er regelt die gegenseitigen Rechte und Pflichten derEhepartner. Im Hintergrund des Ehevertrags steht die Auffassung von der traditionellenAufgabenverteilung: Der Mann ist für den Lebensunterhalt zuständig, die Ehefrau für Hausund Familie. Davon abweichende Regelungen müssen im Ehevertrag ausdrücklich genanntwerden. Es ist für die Frau kaum möglich, später Rechte einzufordern, die das islamischeEherecht für sie nicht vorsieht und die sie nicht ausdrücklich in den Ehevertragaufgenommen hat.

So lassen z. B. moderne Frauen mit guter Schulbildung in ihrenEhevertrag aufnehmen, dass ihr Ehemann ihr nach der Heirat erlauben wird, ihre Ausbildungoder ihr Studium zu beenden oder berufstätig zu sein. Eine solche Zusatzklausel wird nurverständlich vor dem Hintergrund des zweiten Grundpfeilers der islamischen Ehe - nebender Verpflichtung zum Gelderwerb für den Mann - nämlich die Gehorsamspflicht der Ehefrau.Verbietet ihr Mann ihr andernfalls nach der Hochzeit plötzlich den Universitätsbesuch,weil er eine solche außerhäusliche Tätigkeit für seine Frau nicht schicklich findet, istsie ihm zum Gehorsam verpflichtet und kann sich dagegen praktisch nicht durchsetzen.
Die religiös-traditionelle Eheschließung findet vor einem Imam (Vorbeter einerMoschee bzw. religiöse Persönlichkeit) statt, in der Stadt werden Eheschließungen auchstaatlich registriert. Der Bräutigam und die zwei erforderlichen Zeugen unterzeichnen denEhevertrag. Die Braut muss nicht anwesend sein, sie kann den Vertrag auch von ihremVormund (arab. wali) unterzeichnen lassen. Der Ehevertrag regelt als wichtigste Klauseldie Höhe der Morgen- bzw. Abendgabe. Die Morgengabe ist der erste Teil der Brautgabe(Kleidung, Möbel, Schmuck, Geld), die die Frau mit der Hochzeit von der Familie desMannes erhält. Die Abendgabe ist der zweite Teil der Brautgabe, der der Frau für den Fallder Scheidung für ihre Absicherung zusteht, da der Mann nach einer Scheidung für seineFrau nur drei Monate unterhaltspflichtig ist bzw. solange, bis ein ungeborenes Kind zurWelt gekommen ist.

Bei einer islamischen Eheschließung wird nicht um den SegenGottes gebetet. Sie ist keine geistliche Handlung, sondern ein Vertragsabschluss, der mitder Regelung der Abendgabe schon ganz konkret die Möglichkeit der Scheidung einrechnet.Bei der Eheschließung wird kein Treueversprechen der Ehepartner formuliert und auch keineZusicherung, gerade auch in „bösen Tagen" für den Ehepartner dazusein. Im Gegenteil, demEhemann ist - mit Ausnahme der Türkei und Tunesien - prinzipiell immer erlaubt, einezweite, dritte oder sogar vierte Frau hinzuzuheiraten. Der Ehevertrag enthält also keineZusicherung der lebenslangen, ausschließlichen Festlegung auf einen Menschen wie daschristliche Eheversprechen. Kommen wirklich "böse Tage" (unheilbare Krankheiten,Gefängnisstrafe, Impotenz, Kinderlosigkeit usw.) sind dies im Islam allgemein anerkannteScheidungsgründe für Mann und Frau. Nicht der Gedanke der lebenslangen geistlichenGemeinschaft vor Gott - Ehe als Dienstgemeinschaft - ist der Kern der Ehe, sondern mehrdie Frage, wer welche Rechte und Pflichten hat.
Und schließlich enthält derislamische Ehevertrag kein Versprechen (bzw. eine Eidesformel), den Partner zu "liebenund zu ehren", denn eine Verpflichtung zur Liebe - wie die Bibel - formuliert der Islamweder für den Mann noch für die Frau.
---->
www.orientdienst.de


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:05
EDIT: Zur Stellung der Frau im Islam von...


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:05
Link: www.serap-cileli.de (extern) (Archiv-Version vom 29.12.2006)

Es gibt auch keine religiöse oder kulturelle Rechtfertigung für Gewalt

undGewaltanwendung an Frauen und Kindern.

Deshalb darf es auch keine Akzeptanz fürGewalt geben,

die kulturell oder religiös begründet wird.


Gemeinsam gegen Gewalt



Serap Cileli


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:06
Anmerkung:

2 Offtopicspams gelöscht.

Mittlerweile dürfte wohl jedem derlesen kann klar sein was hier das Thema ist.

Der nächste der sich hier meldetund nichts zum Thema beisteuert, fliegt.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:13
Und was Kampfmuslima angeht, die ihr Kopftuch verteidigen als wäre es der heilige Gral.Nunja, es gibt immer und überall Menschen die sich selbst mit aller kraft für Dingeeinsetzen. Das heilt aber nicht die Sache an sich. Sondern alles muss und kann nurbewertet werden aus dem Blickwinkel einer Demokratisch Freiheitlichen Grundordnung undwie heisst es so schön Freiheit ist auch immer Freiheit des anderen, d.h. auchReligionsfreiheit hat ihre Grenzen.

Wenn wir aber die argumente derKampfmuslimas hier durchgehen lassen wollen, weil sie ja bspw. das Kopftuch freiwiligtragen dann müssten wir aber auch Nazis, Rassisten und Menschenopferbringende Sektenebenso aktzeptieren. Schliesslich
wird ein Nazi auch von niemandem gezwungen Nazi zusein....

Nein, ich vergleiche Islam nicht mit Nazis gott bewahre. Ich will mitdem Text nur darauf aufmerksam machen, das wie erwähnt das Argument das jemand etwasfreiwillig macht nciht bedeutet das, das was gemacht wird richtig ist.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:14
Und was unsere Forenmuslime angeht, so habe ich mehr und mehr den Verdacht das Sie sichin einer Traumwelt befinden und sich was die Realität in Islamischen Ländern angeht,etwas vormachen.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:21
das ist ja schon krank tahiri das moslems mit nazis vergleiechen werden ist aber völligakzeptabel oder wie?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:22
da steht ausdrücklich, das ich sie nicht damit vergleiche - man^^


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

15.12.2006 um 13:24
aso wen man etwas sagt aber danach es relativiert ist es nordnung gut zuwissen schade dasdas net für moslems hier gilt.


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