Koran im wissenschaftlichen Visier

>>Mein Gedankengang war bei den verschiedenen Ländern, nicht beiden
Religionsangehörigen. ^^ :]<<

Mir ist schon bewusst, worauf duhinauswolltest.


Aber worüber wir hier sprechen, steht immer in stakem Bezugzu meiner Religion
und da möchte ich doch auf die der Religion innewohnenden Aspekteaufmerksam machen, um
so zwischen der Religion und den Taten mancher Menschen dieUnerschiede hervorzuheben.

>>Du sagst es ja sogar selbst, um es dann wieder im nächsten Satz mit der Aussage, dassdies ja nicht nur die muslimische Sicht ist, doch wieder allgemein anzuprangern.<<

Verstehe ich schon wieder nicht, tut mir leid.

Aber worüber wir hier sprechen, steht immer in stakem Bezug zu meiner Religion
und damöchte ich doch auf die der Religion innewohnenden Aspekte aufmerksam machen, um
sozwischen der Religion und den Taten mancher Menschen die Unerschiede hervorzuheben.

Falsch analysiert, du möchtest dein eigenes Verhalten rechtfertigen.

>>Falsch analysiert, du möchtest dein eigenes Verhalten rechtfertigen.<<

WelchesVerhalten denn, wenn ich fragen darf?

Das Verhalten was dir dem gegenüber als wertvoller erscheint.
Der Sinn derVerurteilung ist immer die eigene Rechtfertigung. Sie erfüllt keinen anderen Zweck. DieGebote Gottes in Bezug auf Sex, sind niemanden in Deutschland unbekannt.

>>Das Verhalten was dir dem gegenüber als wertvoller erscheint.
Der Sinn derVerurteilung ist immer die eigene Rechtfertigung.<<

Da magst du Rechthaben...Machst du das nicht anders herum ebenso?


>>Die Gebote Gottes inBezug auf Sex, sind niemanden in Deutschland unbekannt.<<

Wie darf ich das jetztwieder verstehen?

>>Das Verhalten was dir dem gegenüber als wertvoller erscheint.
Der Sinn derVerurteilung ist immer die eigene Rechtfertigung.<<

Trotz dessen ging es mirbei dem Post um die Herausstellung der Unterschiede zwischen dem Islam und dem, waseinige Menschen tun.

Das eine ist nämlich nicht immer mit dem anderenvereinbar..

Da magst du Recht haben...Machst du das nicht anders herum ebenso?

Ich versuchees nicht zu tun, sondern meinen eigenen Konflikt darin zu erkennen.
Warum mir dieGegenposition wichtig ist und was mir eben noch fehlt, um damit meinen Frieden zu haben.
Sicher ist, die Rechtfertigung verhindert den eigenen Konflikt darin zu finden. DerKonflikt schafft erst einmal Unwohlsein, deshalb der Reflex der Rechtfertigung, um wiederein gutes Gefühl damit herzustellen, doch dieses überdeckt auch den Konflikt, also biszum nächsten Mal.

>>Ich versuche es nicht zu tun, sondern meinen eigenen Konflikt darin zu erkennen.
Warum mir die Gegenposition wichtig ist und was mir eben noch fehlt, um damit meinenFrieden zu haben.
Sicher ist, die Rechtfertigung verhindert den eigenen Konfliktdarin zu finden. Der Konflikt schafft erst einmal Unwohlsein, deshalb der Reflex derRechtfertigung, um wieder ein gutes Gefühl damit herzustellen, doch dieses überdeckt auchden Konflikt, also bis zum nächsten Mal.<<

Was fehlt dir denn noch?

Disziplien. (oder wie war die Frage gemeint?)

>>Warum mir die Gegenposition wichtig ist und was mir eben noch fehlt, um damit meinenFrieden zu haben.<<

Was dir noch fehlt, um mit der Gegenposition deinen Friedenzu finden?

Und ich maße mir jetzt einfach mal an, zu sagen, dass ich in dieserUnterhaltung nicht undiszipliniert war, Wenn du dies anders sieht, bitte ich umStellungnahme. :-)

Die Frage war ja an mich gestellt und ich meinte mir fehlt Disziplin.

"Was dirnoch fehlt, um mit der Gegenposition deinen Frieden zu finden?"

Die mangelndeHingabe zu Gott, das Verharren in egoistischer Eitelkeit.
Die Gegenposition ist dieWendung zu Satan, weil die Wendung zu Gott sich nicht im Äußeren, auf dieser Welt,intellektuell ausdrücken kann.

Das ist leider das Hauptproblem der Religionen,sie müssen etwas beschreiben, was nicht zu beschreiben ist und deshalb schnell verkanntwird.
(Soll jetzt aber keine Kritik sein, sondern nur Beschreibung)

"Hauptproblem der Religionen" nicht nur von ihnen, sondern eben auch von uns.

Das Meisterstück der Bewußtwerdung und schon das Wort Meisterstück ist gefährlich :D.

>>Die mangelnde Hingabe zu Gott, das Verharren in egoistischer Eitelkeit.<<

MögeAllahu teala uns auf dem rechten Weg leiten.


>>Das ist leider dasHauptproblem der Religionen, sie müssen etwas beschreiben, was nicht zu beschreiben istund deshalb schnell verkannt wird.
(Soll jetzt aber keine Kritik sein, sondern nurBeschreibung)<<

Wir als Menschen können uns kein Bild von Allahu teala machen,denn all das, was wir uns mit unserem Verstand vorstellen können, ist fern von seinemwahren Wesen.

Alles, was wir Muslime kennen, sind einige seiner Eigenschaften.

Allahu Teala ist allwissend.
Allahu Teala ist allmächtig.
Allahu Tealasieht alles.
Allahu Teala hört alles.
Allahu Teala hat keinen Anfang und keinEnde.
Allahu Teala hat nichts mit der Schöpfung gemein.

Doch trotz dass wirdiese Eigenschaften kennen, können wir uns nicht anmaßen, zu sagen, diese Eigenschaftenin all ihrer Tragweite bemessen zu können.

Denn dies ist eines Sache desHerzens, der Seele.

Allah weiß es am besten.

>>Denn dies ist eines Sache des Herzens, der Seele.<<

Und auch diese unsereSeele ist nicht immer frei von äußeren Einflüssen der Dunya
(der sichtbaren Welt inder wir leben.)

Rasulullah sagte: "Der Mensch schläft und wenn er stirbt, dannerwacht er."

Rasulullah sagte: "Der Mensch schläft und wenn er stirbt, dann erwacht er."

DerProphet betont außerdem das das Diesseits nur eine Prüfung darstellt und

wahrer(weil ewig schöner) Genuß uns nur im Paradies erwartet.

Sich an diematerielle(vergängliche) Welt zu klammern erzeugt immer wieder

Enttäuschung undTrauer, weil der Verlust vorprogrammiert ist.

Möge Allahu teala uns auf dem rechten Weg leiten.

Er tut es nach meinenVerständnis, in jeder Sekunde, die Situationen in denen wir uns zu rechtfertigenversuchen, zählen auch dazu. Er weiß genau, was uns fehlt und läßt die richtigen Worteerscheinen, die unsere Hilfe sind, wir sie aber zur Rechtfertigung ins Äußere setzen.

Gute Nacht :)

Wenn man die Vergänglichkeit erkennt(tagtäglich um uns herum) und den

höherenSinn versteht. Dann erst kann Bereitschaft zum Loslassen entstehen.

Mit anderenWorten, für einen Muslim ist der Tod nicht das Ende sondern der

Anfang desLebens.

@Mahatma

Ja, Bruder, du hast Recht, aber begreifen wir diese Worte auch in ihrervollen Tragweite?

Ich möchte es mir nicht anmaßen, denn auch wenn ich es mitmeinem Verstand weiß, so habe ich es vielleicht noch nicht in meiner Seeleverinnerlicht...voll und ganz...

Denn hätten wir es, so würden wir uns nichtandauernd den Verführungen der Dunya hingeben...und mögen uns diese Versuchungen auchnoch so klein und unbedeutend erscheinen.

Das Diesseits soll gut gelebt mit allen Facetten innerhalb des göttlichen Plans.

Jede Tätigkeit kann zu einer heiligen Handlung werden, wenn die Motivation

(niyet) dabei göttlich ausgerichtet ist. Entscheidend ist warum wir handeln,

speisen wir zum Beispiel einen Armen um Gottes willen, so ist dies ebenso eine

positive Handlung wie z.B. das Arbeiten gehen um die Familie zu ernähren.