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Die Kabbalah

2.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Weisheit, Schlange ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Kabbalah

21.06.2014 um 20:40
@AnGSt
Papus hatte mehr zugriff auf Wissen als alle anderen.
Papus war gelehrter des Wissen des Rams.
Ohne Zauberei hat er Lyoner Loge vernichtet, HPB vorgeführt, Steiner das Fürchten gelehrt...........usw
Die meisten Labern doch Magie steckt in der Tat............................................................................

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Die Kabbalah

21.06.2014 um 23:42
Hey @daniel_r

Ja, richtig, Laitman sieht die Kabbalah als offen für alle an. Hier mal dazu die Sicht von Bnei Baruch, für wen die Kabbalah ist:

Jedes Mal, wenn die Rede von der Kabbala ist, werden folgende Einwände angeführt: Vom Studieren der Kabbala kann man verrückt werden; man darf die Kabbala erst nach dem vierzigsten Lebensjahr studieren; ein Kabbalist ist verpflichtet, verheiratet zu sein; den Frauen ist es verboten, die Kabbala zu studieren; es dürfen sich nur diejenigen mit der Kabbala befassen, die alle jüdischen religiösen Gesetze kennen und befolgen. Somit lautet die übliche Meinung: Es ist besser, die Finger davon zu lassen.
In Wirklichkeit ist die Kabbala für alle Menschen offen. Sie macht keinen Unterschied zwischen Rasse und Geschlecht, und wendet sich an Menschen, die sich als jüdisch definieren, genau so wie an Menschen die sich als nicht jüdisch definieren oder sich irgend einer anderen Glaubensrichtung, bzw. keiner spirituellen Gruppe zugehörig empfinden. Sie ist auch für Menschen geeignet, die sich durch keinen äußeren Zwang in eine religiöse Gemeinschaft pressen oder sich durch irgendeine Autorität, ob weltlicher oder religiöser Art, eine Identitätsbezeichnung diktieren lassen möchten. Für Menschen, die in einer äußeren Scheinspiritualität leben, ohne den inneren Kontakt zum Schöpfer herstellen zu können, ist sie ebenso geeignet.

Kurzum, die Kabbala ist für die Menschen gedacht, die sich aus sich selbst heraus wirklich wünschen, sich zu verändern und zu verbessern, um höhere Spiritualität zu erreichen.

Die Notwendigkeit, dieses Verlangen zu stillen, kommt vom Drängen der Seele, sich zu korrigieren. Das wirklich einzige Kriterium, um festzustellen, ob ein Mensch bereit ist, die Kabbala zu studieren, ist das Verlangen, sich zu korrigieren. Dieser Wunsch soll echt und von jedem äußeren Druck befreit sein, da der Mensch nur selbst in der Lage ist, sein eigenes wahres Verlangen zu entdecken.

Der große Kabbalist Ari schrieb, dass die Kabbala beginnend mit seiner Lebenszeit für Männer, Frauen und Kinder bestimmt sein wird, und dass alle nicht nur befähigt, sondern sogar verpflichtet sein werden, die Kabbala zu studieren. Der größte Kabbalist unserer Generation, Yehuda Ashlag, auch Baal HaSulam genannt, hinterließ eine neue Lehrmethode für die heutige Generation. Sie ist für jedermann anwendbar, der sie erlernen möchte.

Ein Mensch findet seinen Weg zur Kabbala, wenn er nicht mehr durch materielle Dinge befriedigt wird, und wenn er sich erhofft, durch das Studieren der kabbalistischen Texte Antworten, Erklärungen und neue Möglichkeiten zu erhalten. In dieser Welt findet er zu den bedeutenden Fragen seiner Existenz keine plausiblen Lösungen mehr. Meistens ist dem Menschen die ihm innewohnende Hoffnung auf das Auffinden von Antworten nicht einmal richtig bewusst. Es erweckt sich einfach ein Interesse an der Kabbala und er findet es notwendig sie zu studieren.

Solch ein Mensch wird durch folgende oder ähnliche Fragen bewegt: Wer bin ich? Warum wurde ich geboren? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Warum existiere ich in der Welt? War ich bereits hier? Erscheine ich noch einmal? Warum gibt es soviel Leid in der Welt? Kann es irgendwie vermieden werden? Gibt es eine vollkommene Gerechtigkeit? Wie kann ich Freude und inneren Frieden erreichen? Weshalb ist Gutes und Böses in mir? Was ist der Sinn meines Lebens?

Noch unbewusst glaubt solch ein Mensch, dass die Antworten zu diesen Fragen niemals, oder wenn überhaupt, nur nach dem Ende seines Lebens und nicht in dieser Welt gefunden werden können.

Jdoch gibt uns das eigene Wissen und das eigene Fühlen der höheren Welten die Antwort auf alle diese Fragen. Ein Weg, dies zu erlangen, ist die Kabbala. Durch ihre Weisheit betritt der Mensch die höheren Welten mit allen seinen Gefühlen. Diese spirituellen Welten beinhalten und bewirken jede Ursache und alle möglichen Beweggründe der Existenz des Menschen in dieser Welt. Auf diese Weise nimmt der Mensch sein Leben wahrhaftig selbstbewusst in seine Hand, und erreicht damit sein Ziel - innere Ruhe, Freude und Ganzheit - noch während er in dieser Welt verweilt.

Im Vorwort zum Studium der Zehn Sefirot ("Talmud esser Sefirot") steht geschrieben:
"Tatsächlich bin ich mir sicher, dass alle Zweifel über die Notwendigkeit des Studiums der Kabbala sofort verschwinden werden, wenn wir unsere Aufmerksamkeit nur auf eine wichtige Frage lenken. Und diese Frage, die sich alle Sterblichen stellen, ist: Worin besteht der Sinn meines Lebens?"

Alle die wegen dieser Frage an das Studium der Kabbala herangeführt werden, sind willkommen, sie zu studieren. Sowie jeder ein ernstes und erfolgreiches Studieren erreicht, indem er diese Frage förmlich spürt und sich immer wieder fragt: "Was ist der Sinn unseres Daseins?" Diese Fragestellung sollte ihn regelrecht dazu drängen, Antworten zu suchen und zu finden.
Die Menschen wünschen sich immer eine schnelle Besserung ihrer Leiden oder einen Zugewinn an Macht. Sie wollen Magie, Meditation und das Heilen in Verbindung mit der Kabbala erlernen. An der Enthüllung der höheren Welten oder wie man das spirituelle Ziel wirklich erreicht, sind sie nicht ernstlich interessiert. Dieses Verlangen kennzeichnet den falschen, unechten und egoistischen Wunsch, die Kabbala zu studieren.

Wenn die richtige Zeit und die Notwendigkeit gekommen ist, beginnt ein Mensch automatisch mit der Suche nach einem passenden Rahmen für seine Studien zur Spiritualität. Er wird sich nicht eher zufrieden geben, bis er fündig geworden ist. Alles hängt davon ab, wie des Menschen Wurzel seiner Seele und das Innerste seines Herzens beschaffen ist. Ein wahrer vom Herzens gefühlter Wunsch, die höheren Welten zu entdecken und zu fühlen, kann ihn sicher auf den Weg zur Kabbala führen.


http://kabbala-info.net/deutsch/ari-ashlag-laitman/who-can-study-german.htm (Archiv-Version vom 14.04.2012)


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Die Kabbalah

22.06.2014 um 07:21
@libertarian

Beitrag von libertarian (Seite 7)
Zitat von libertarianlibertarian schrieb am 18.06.2014:Hast du mal im Tanach (Alten Testament) gelesen?
Ja habe ich :). Aber wirklich viel selbst gelesen nicht. Ich kann mich nicht alle Geschichten erinnern aber doch sehr viele. Natürlich wird und wurde oft daraus in der Kirche vorgelesen, wenn man denn in die Kirche geht oder gegangen ist. Mein Vater hat mir auch oft als Kind aus einer Kinderbibel vorgelesen. Aber da sind die brutalen Stellen nicht drin oder nur abgeschwächt.

Die Mehrheit der Dinge, die du angeprochen hast, sehe ich aus so.


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Die Kabbalah

24.06.2014 um 10:45
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Denn da hat sich ein Fehler eingeschlichen: Sof bedeutet das Gegenteil, nämliche "Ende" (taucht zB auch als Bezeichnung für die End-Buchstaben auf: Sofit). Erst Ain-Sof zusammengenommen ist Das Nicht-Ende, was man auch Unendlichkeit nennen kann. Ain-Soph-Or schließlich ist das Nicht-Ende-Licht, das unendliche Licht. Wenn Du da eine Nichtexistenz haben willst, dann ist die mMn das Ain allein.

Denn dazu mM: Ain-Sof-Or ist nicht nicht. Es ist nur nicht wahrnehmbar, weil der Kontrast fehlt. Keter ist schon. Und zwar _nicht_ auch eine Nichtexistenz. Keter ist Wahrnehmbar. Ein Punkt ist definiert durch seinen Ort. Das ist der Unterschied zwischen Ain-Sof-Or und Keter.
Wunderbar schön beschrieben. :) @AnGSt

Ein Punkt ist definert durch seinen Ort.....
Und Kether ist aber nur "ein Punkt" der keinen bestimmten Ort haben kann, da dieser "Punkt" keinen anderen Bezugspunkt besitzt. Da Kether all-ein ist!

Das ist der 'springende Punkt'. (LoL... Wortspiel. ;) ^^ )

Der Punkt Kether kann sich nicht in einer Position erkennen, da er keine besitzt. Er ist.

ERST, wenn Kether von sich selbst (!) eine 'Reflektion' erzeugt, ein genaues EBENBILD, das sich nicht unterscheidet von ihm, nur den einzigen Unterschied hat, dass es erschaffen *) wurde, erst dann kann Kether sich definieren, als Licht (Chokmah), welches in der Dunkelheit (Binah) erscheint.

Hierin ist bereits die FORM eines Dreieckes, welches aus 3 Linien/"Punkten", besteht und eine Fläche ergibt/umfasst. indem das Auge derWahrnehmung sich öffne kann. Das Eye, das I, das 'ich'.


*) = personifiziert: der ersterschaffene Engel, bzw der erstgeborene Sohn.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ob und wie die drei kabbalistischen Seelen den ägyptischen von ihrer Funktion her ähnlich sind, und das ist nun meine hauptsächliche Frage an Dich Snafu, kannst Du vielleicht erörtern, denn mit Ägypten hab ich es nicht so doll, da müsste ich weiter recherchieren.
Ja, ich denke schon. Da alle Dreiheiten gewissermaßen korrespondieren.
Nephesh könnte man als KA bezeichnen, Ruach als BA, und Neshamah als Ach.

Das Lah ist Ach, L'a(c)h. und veränderte sich zu Lah.

Und ja, natürlich ist es ein bißchen anders, vergesse nicht die jahrtausende. :)

Das Ka ist nicht der Körper selbst, sondern die Form.
bzw die "Fähigkeit" zur Form.


Guf, ist, was im Malkuth sichtbar wird.

Wobei Ruach aber auch der gesamte Geist ist. so wie Neshamah die gesamte obere Triade bezeichnet aber auch Binah, so bezeichnet Ruach die gesamte Seele - denn der Geist ist überall - aber auch die "Elohim" rund um Tiphareth. ist schwer mit den Worten, ich hoffe du verstehst, was ich meine.

Deshalb ist als Ka-Ba-Lah, das Ba in Entsprechung mit Ruach, und das Ba der zweite Buchstabe des Alephbeths. da das Aleph tonlos ist, ist das B der erste Buchstabe des Berashit, und in dieser Weise ist das BA zu verstehen.
Ab-Ba ist der Gott den Christus genannt hat. denn Er ist A, und das Licht Christus ist BA. in anderer Weise, es ist kether und Chokmah. der ursprung und die Reflektion, das Ganze IN der "Himmelmutter" der Dunkelheit, in Geborgenheit von BINAH, zu Form geworden.


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Die Kabbalah

24.06.2014 um 11:15
@snafu


KA Kreative Kraft, welche sich selbst gebahr,= Magier
BA Spirit Kraft, Die Seele, meist Vogel, hier süßes Reh
RA Licht Kraft, Sonne, Tag und Nacht, man kann leben sehen

KaBa=Schwarzer Stein.

Osiris=Ka
Isis=Ba

Ka Ra Ben Nemsi/Karl May
Kara =Schwarz= Schwarzer Karl aus Deutschland.


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Die Kabbalah

24.06.2014 um 11:53
@AnGSt
Möglicherweise beantwortet mein obiger beitrag deine frage aus dem Trinitätsthread:
Ich möchte nochmal zurück kommen auf Deine Aussage, Chokmah Erkenntnis (ein Punkt erkennt den anderen) und Binah Verstehen (der dritte Punkt kann die zwei Punkte verstehen). War das so? Wenn ja, was ist da der Unterschied zwischen Erkennen und Verstehen? Was kann dieses Verstehen, was dieses Erkennen nicht kann? Müsste ja etwas mehr sein, da ein Punkt mehr.
Es sind Hilfsvorstellungen für etwas, was nicht fassbar ist. und deshalb nur anhand von "Punkten" oder geometrischen Formen, Linien, beschreibbar.


@coppakiller

Klar ist die Kaa-Ba auch eine Form der Kabalah, bzw des Lebensbaumes.
Drei Säulen stehen darin.

tab5eb7 kabbalaraumwuerfelneu

an der Ost-ecke, wo die Sonne aufgeht, ist der schwarze Stein, der ---> Kepha. ;)

sa-skarabaeus-chepri


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Die Kabbalah

24.06.2014 um 12:21
Im Osten ist der schwarze Stein
der Kepha , der die Sonne gebärt
zählt 111

Das 6fache ist 666,
angesichts der 6 Seiten des Kubus.

Der Kubus ist das Symbol der Materie.
das Haus Gottes, sowie die Pyramide
das Maß Gottes darstellt.

manifestiert in 216 Steinlagen.
und 216 ist 6x6x6.

Das ist der Zahlwert von
Gevurah.
=> GEB V RA

Geb, die Erde und RA, das Licht.
Das Untere und das Obere.
Erde und Himmel.

und 216 ist der Zahlwert von HOREB.
Wo die 10 Sephiroth manifestiert und codiert wurden.
als die "10 Gebote".


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Die Kabbalah

24.06.2014 um 12:51
@snafu

Ich habe mich etwas belesen und bin mit der oberen Triade weiter gekommen. Wenn Keter ein Punkt ohne Unterschied sein soll, wäre er das selbe wie das Ain Sof, oder? Wir haben hier nach Isaak Luria das kabbalistische Tzimtzum. Das unbegrenzte Licht wurde in sich selbst zurück gezogen, so dass ein Kontrast entsteht. Dieser erste Kontrast, das ist Keter meine ich mal. In diesem Kontrast wäre dann Chokmah der erste Lichtstrahl und Binah der Platz der geschaffen wurde. Und Binah würde dann angefüllt mit der Schöpfung: Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort. Es ist wie wenn ich Dir was erklären möchte, von dem Du zunächst noch nichts verstehst. Ich schaffe einen Raum in meinem Geist indem ich mich selbst mit meinem schon ausformulierten fertigen Wissen zurück nehme. In diesem Raum erstelle ich mit meiner Weisheit und aus meinem Wissen abgeleitet ein Konzept extra für Dich, in Deinen Worten formuliert, dass Du verstehen kannst. Mein ursprüngliches Wissen kommt dabei in der neuen Schöpfung nicht vor, ist darin nicht manifestiert.


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Die Kabbalah

24.06.2014 um 14:08
@snafu
Abba aus Schweden.
eine A. spielte als erstes das Musikal:Jesus Christ Superstar.
Der Hit:Honey,Honey
Waterloo noch am Schluss, die Schlamschlacht.

War mal Scherz aus ostecke, Simon says halt.....................................................................

1=kether/Krone
2=Chakhmah/Wissen
3=Binah/Verstehen
4=chesed/Gnade
5=geburah/Stärke

1zu4
4zu3
3zu2
2zu5
5zu1.
Pentagramm halt damit daath Mittig.

Krone --Gnade --Verstehen --Wissen ---Stärke

Krone findet Lösung in Gnade und Stärke
Wissen findet lösung in Stärke und Verstehen
Verstehen findet lösung in Wissen und Gnade
Gnade findet Lösung in Verstehen und Krone
Stärke findet Lösung in Krone1 Wissen

@AnGSt
Da ich ja Gnade hab versteh ich auch die Lösung.
Zieh mal die Mütze(Krone) aus, 6 Schönheit, Sonne immer an Krone ran lassen.
Dann verstehst du auch altes Wissen.
Gnade der Schöpfung halt, willst doch Binah gefüllt.


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Die Kabbalah

24.06.2014 um 14:24
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich habe mich etwas belesen und bin mit der oberen Triade weiter gekommen.
Ja, Kether ist so wie Ain Soph.... aber eben definiert als Kether.
Der erste Kontrast zwischen Sein und Nichtsein.
Was in kether zusammenfällt, als EIN "Ding". gleichzeitig. :)

In Chokmah wird das "Sein" bestätigt, durch die Reflektion eines "Du". Was aber nur Hilfsdarstellungen sind, und noch lange kein "Du" als Gesprächspartner gemeint...

Ja Binah ist die Form des Raumes, der Gedanke, aber nicht der Raum, der entsteht erst durch die Vierheit.
geistiger Raum...
Das Verstehen und Bestätigen des "ersten Lichtes" das Begreifen, Erkennen, ist, was diesen "Raum" macht, der sich geometisch als eine zweidimensionale Fläche darstellt.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es ist wie wenn ich Dir was erklären möchte, von dem Du zunächst noch nichts verstehst. Ich schaffe einen Raum in meinem Geist indem ich mich selbst mit meinem schon ausformulierten fertigen Wissen zurück nehme. In diesem Raum erstelle ich mit meiner Weisheit und aus meinem Wissen abgeleitet ein Konzept extra für Dich, in Deinen Worten formuliert, dass Du verstehen kannst. Mein ursprüngliches Wissen kommt dabei in der neuen Schöpfung nicht vor, ist darin nicht manifestiert.
hmm.... in Binah ist ALL-es. und nichts manifestiert, nur alles Potential aller Formen, die jemals erscheinen können.
Dshalb ist dein Beispiel zwar verständlich, aber nicht so treffend, da es etwas ausklammert, denn wo wäre denn dann das , was "nicht darin vorkommt"?


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Die Kabbalah

24.06.2014 um 14:54
@snafu

Binah ist nicht nur als geistiger Raum zu denken. Binah hat auch Manifestationen in Malkuth, nämlich zB die Leere nehme ich mal an. Was meinst Du mit "was nicht darin vor kommt"? Was kommt nicht vor? Worin kommt es nicht vor?


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Die Kabbalah

25.06.2014 um 09:47
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Binah ist nicht nur als geistiger Raum zu denken. Binah hat auch Manifestationen in Malkuth, nämlich zB die Leere nehme ich mal an. Was meinst Du mit "was nicht darin vor kommt"? Was kommt nicht vor? Worin kommt es nicht vor?
Binah hat Manifestationen in Malkuth.....? hmm....
Das wäre als würde man sagen, die 3 hat Manifestationen in der 10.


"Manifestationen in Malkuth" SIND Malkuth.


Die 3 kann nur die 3 sein, Binah kann NUR Binah sein, und Malkuth ist die Manifestation "aller Zahlen", sogesehen ist Binah auch in Malkuth.

Wie manifestiert sich die Leere in Malkuth? ;)




Du hast geschrieben, "Mein ursprüngliches Wissen kommt dabei in der neuen Schöpfung nicht vor, ist darin nicht manifestiert.". Das meinte ich. :)


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Die Kabbalah

25.06.2014 um 09:52
@snafu

Ganz einfach, dieses Wissen, das selbst in meiner Schöpfung nicht vor kommt, das ist bei mir als Teil meines Ich. Oder wir können auc annhemen, dass das Wissen garnicht

Ich habe mal gelesen in jeder Sefira ist nochmal ein ganzer Baum, um Details darin wieder zu differenzieren und einzuordnen. Ein Beispiel dasfür sind die 50 Tore. Leere in Malkut wären die 99% Abstand zwischen den Teilchen im Kleinen und der Leerraum zwischen den Planeten und Sternen im Großen.


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Die Kabbalah

25.06.2014 um 10:18
@snafu

Wikipedia: File:Einsof1.2.gif

Der Lichtstrahl erzeugt die Welten in sich selber.


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Die Kabbalah

26.06.2014 um 09:40
Zitat von coppakillercoppakiller schrieb am 21.06.2014:Papus hatte mehr zugriff auf Wissen als alle anderen.
Papus war gelehrter des Wissen des Rams.
Ohne Zauberei hat er Lyoner Loge vernichtet, HPB vorgeführt, Steiner das Fürchten gelehrt...........usw
Die meisten Labern doch Magie steckt in der Tat......................................
Das ist Unsinn und so schon gar nicht richtig...was Du über den Dr.Encausse/ Papus sagst. Hier ein Steinerzitat vom 04.04.1916, das zeigt, daß er wohl nicht Grund gehabt haben dürfte ängstlich zu sein gegenüber dem was er durchschaut hatte: :
Nun sehen wir aber gerade in ausgesprochenstem Maße, daß in britischen Ländern der Symbolik gar nicht ein Unterricht vorangeht, der sie in irgendeiner Weise erklären würde. Erklären heißt nicht, daß man sagt: Dieses Symbol bedeutet das, und dieses Symbol be­deutet das, denn da kann man jedem jedes Zeug vormachen, sondern der Unterricht müßte so geartet sein, daß man zunächst aus dem Gang der Erden- und Menschheitsentwickelung die Geheimnisse enthüllt und dann daraus die Symbolik entstehen läßt. So ist das dort nicht, sondern da werden die Symbole einfach geboten, ja, sie werden nicht nur einfach geboten auf diese Weise, sondern es wer­den sogar die Symbole noch auf andere Weise geboten, indem man in der Literatur auch nicht so vorgeht, wie unsere Geisteswissen­schaft zum Beispiel vorgeht, sondern indem man in der Literatur so vorgeht, daß man eigentlich alles symbolisch gibt.
In vieler Beziehung ist schon der ungeheuerste Unfug mit dieser okkulten Literatur geschehen in Frankreich >durch Eliphas Levi' des­sen Bücher «Dogma und Ritual der höheren Magie», dessen «Schlüssel der höheren Magie» ja gewiß große Wahrheiten neben sehr gefährlichen Irrtümern enthalten, die aber so geartet sind, daß alles nicht mit dem Verstande so zu verfolgen ist, wie bei unserer Geisteswissenschaft, sondern in einer symbolischen Art aufgenom­men werden muß.<
Lesen Sie Eliphas Levi! Jetzt können Sie ihn lesen ganz ohne Gefahr, selbstverständlich, weil Sie genügend vorbereitet sind. Lesen Sie von Eliphas Levi «Dogma und Ritual der höheren Magie», dann werden Sie sehen, wie dort die ganze Methode der Symbolik anders ist. Ja, meine lieben Freunde, wenn man so wie Eliphas Levi in seinem «Dogma und Ritual der höheren Magie» die Menschen unterrichtet in lauter Symbolen, >dann hat man sie im Grunde genommen, wenn man das will, zu allem, wozu man sie braucht, wozu man sie brauchen will.<
>Noch schlimmer ist die Sache nach Eliphas Levi geworden durch den Dr. Encausse, durch Papus,< der einen so verheerenden, verhäng­nisvollen Einfluß gewonnen hat auf den Petersburger Hof, wo er sich immer wieder und wieder aufgehalten hat, um dort seit Jahrzehnten eine sehr verhängnisvolle politische Rolle zu spielen. Da finden Sie bei Papus - so nennt er sich - geradezu in einer verhäng­nisvoll gefährlichen Art gewisse okkulte Geheimnisse an die Menschheit herangebracht, >so daß diejenigen, die Papus auf sich wirken lassen, mit einem eisernen Fanatismus, sobald sie einmal über die Elemente hinausgekommen sind, festhalten an dem, was ihnen Papus gibt.<
Es handelt sich nicht darum, Papus zu widerlegen, denn, ich möchte sagen, so paradox es klingt: >das ist das Schlimmste, daß sehr viele, sehr richtige Dinge gerade in Papus stehen. Aber die Art und Weise, wie sie den Menschen gegeben werden, das ist das unge­heuer Gefährliche: schwachen Menschen einträufeln dasjenige in die Seele, was in Papus' Büchern steht, das heißt, sie dazu präparieren, ihren Verstand zu einem vollständigen Schläfer zu machen und sie zu allem zu gebrauchen, wozu man sie gebrauchen will.<
Solche Men­schen haben aber in der Gegenwart einen gewissen Einfluß. Wer mehr herumgekommen ist und Gelegenheit hat, solche Dinge zu kennen, der weiß, daß Papus überall einen großen Einfluß hat. Ich konnte diesen Einfluß verfolgen durch Böhmen hindurch, durch Österreich hindurch. In Deutschland ist sein Einfluß ein viel gerin­gerer, aber sein Einfluß war auch bis zu einem gewissen Zeitpunkte durchaus vorhanden. Aber insbesondere hat er einen ungeheuren Einfluß in Rußland. >Es wird noch dazu dieser Einfluß von Papus erreicht durch eine gewisse Unehrlichkeit,< die mit der ganzen Sache verbunden ist.
Sehen Sie, die Lehre des Jakob Böhme, von der wir ja oftmals ge­sprochen haben, wurde im achtzehnten Jahrhundert durch den soge­nannten «Unbekannten Philosophen», durch Saint-Martin, nach Frankreich verpflanzt, und dort von Saint-Martin in einer sehr, sehr anmutenden Sprache wiedergegeben, so daß, als rückübersetzt wur­den ins Deutsche die Werke von Saint-Martin, diese selbstverständlich viel lesbarer waren für die Menschen, als die Werke von Jakob Böhme, die ja bekanntlich sehr schwer lesbar sind.
Für mich knüpft sich noch eine ganz niedliche Erinnerung ge­rade an die Übersetzung der Werke von Saint-Martin, dem «Unbe­kannten Philosophen», an. Das Buch von Saint-Martin, «Des erreurs et de la vérité», dieses Buch über Irrtum und Wahrheit, das ist sehr schön ins Deutsche übersetzt von einem liebenswürdigen deutschen Dichter, der allgemein bekannt ist. Und insofern ist mir das gerade nicht uninteressant, denn es wird demnächst eine kleine Broschüre erscheinen von mir: «Die Aufgabe der Geisteswissenschaft und deren Bau in Dornach», wo ich versuche, gewisse landläufige Irr­tümer, die über die Geisteswissenschaft verbreitet sind, einmal kurz und populär zu widerlegen.
Der Aufsatz, der in nächster Zeit er­scheinen wird, ist hervorgegangen aus einem Vortrage, den ich in der Schweiz gehalten habe, weil dort, in Dornach selber, ein beson­ders gescheiter evangelischer Pfarrer alles mögliche vorgebracht hat. Doch wollte ich schließlich nicht einzig und allein mit einem sol­chen Pfarrer mich beschäftigen. Aber dieses, was er vorgebracht hat, das ist gewissermaßen typisch. Die Leute bringen alle möglichen Dinge vor, und da konnte ich, ohne daß ich auf den Pfarrer gerade hingewiesen habe, diese landläufigen Irrtümer über unsere Geistes­wissenschaft widerlegen, namentlich auch über den Dornacher Bau. In einem Vortrage, den dieser Pfarrer gehalten hat, hat er auch an­geführt ein Gedicht - ich habe schon einmal hier davon gespro­chen - von Matthias Claudius. Dieses Gedicht führte er an, offen­bar mit starkem Pathos, indem er eine Strophe daraus zitierte, um zu zeigen, wie wenig die Menschen eigentlich von so etwas sprechen sollten, wie einer geheimen Wissenschaft, denn nicht einmal den Mond könnte man begreifen. Man braucht aber in diesem selben Gedicht von Matthias Claudius nur fortzulesen, so ist es die nächste Strophe, die beweist, daß das genaue Gegenteil von dem, was der Pfarrer da meint, von Matthias Claudius gemeint wird. Aber das Interessante ist, daß der Übersetzer von Saint-Martins Buch «Irrtum Lind Wahrheit» gerade der Matthias Claudius ist, daß der gerade den Saint-Martin übersetzte. Also, Sie können sich denken aus sol­chen Dingen, meine lieben Freunde,> mit welchen Leuten man es zu tun hat, < die einem heute entgegentreten angeblich mit dem, was sie «gute Gründe» nennen, und mit welchen Gründen man es da eigentlich zu tun hat.
Das Kapitel, mit welchen Leuten man es zu tun hat heute, das könnte ja in sehr ausführlicher Weise dargestellt wer­den. Es ist eigentlich bedauerlich, wenn man Zeit verlieren muß, um diejenigen Menschen, die in einer solchen Art der Sache entgegen­treten, zu widerlegen.
Aber da erfährt man ja manchmal noch viel Kurioseres. Eines möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, das mir, seit wir uns das letzte Mal hier gesprochen haben, entgegengetreten ist, weil es doch allzu interessant ist. Sie wissen ja alle - ich habe es ja das letzte Mal auch wiederum erwähnt -, daß ich nicht mitmachen konnte und durfte, aus reinem Wahrheitssinn heraus, dasjenige, was Mrs. Besant, die Präsidentin der Theosophical Society, mit ihren Leuten machte, von denen sie sich einen großen Teil auf die Weise zubereitet hatte, wie ich es Ihnen geschildert habe. Da konnte ich nicht mitgehen. Ich mußte wirklich im Namen der Wahrheit> gegen diese frivole Chri­stus-Auffassung mit dem Alcyone-Knaben mich wenden,< mußte mich um so mehr dagegen wenden, als ich sah, wie selbst gelehrte Leute überall gerade auf das Büchelchen, das von Alcyone herrüh­ren soll - ich glaube «Zu den Füßen des Meisters» heißt es -, her­eingefallen sind und das als eine der größten Erscheinungen der Gegenwart hingestellt haben. Aber es wurde ja in jenen Kreisen so-gar etwas davon gefühlt, daß es sich bei mir darum handelte, etwas zu unternehmen im Dienste der Wahrheit. Es wurde gefühlt. Aber man sagte sich auf jener anderen Seite: Ja, Wahrheit, - ist denn Wahrheit wirklich so, daß man Mrs. Besant entgegentreten soll, weil sie flunkert? Und sehen Sie, da finde ich in einer Broschüre von unserem Mitglied E. von Gumppenberg, die auch in der nächsten Zeit erscheinen wird, einen Ausspruch, ein Urteil über mich angeführt. Es ist wörtlich angeführt, dieses Urteil über mich. Frau von Gumppenberg knüpft an einen anderen Ausspruch an, und sagt dann: Es erinnert dieser andere Ausspruch an ein anderes Urteil über Dr. Steiner, das einmal von einer Engländerin abgegeben wurde. Es heißt da: Der gute Dr. Steiner, er ist eben ein Philosoph. Und das mag der Grund sein, warum er es mit der Wahrheit so ge­nau nimmt. Was macht es denn, wenn Frau Besant flunkert? Flun­kern wir denn nicht alle? Sehen Sie, das ist ja doch nicht anders möglich. Wie kämen wir durchs Leben mit strikter Wahrheit? Wir können doch nicht lauter Philosophen sein. Lassen wir also die anderen flunkern! Wir machen uns nur boses Blut, wenn wir uns da­gegen stellen.

>Meine lieben Freunde! Ich kann nicht anders, als denjenigen, der ein Straßenräuber ist, für einen anständigeren Menschen zu halten, als denjenigen, der ein solches Urteil über die Wahrheit fällt. <
Das ist meine ganz aufrichtige Meinung und Empfindung, wenn auch derjenige, der ein solches Urteil über die Wahrheit fällt, in noch so schönen seidenen Kleidern daherrauscht - und die wird die betref­fende Dame schon angehabt haben! Aber man sieht aus solchen Dingen, wie gefährlich es heute ist, es mit der Wahrheit nicht genau zu nehmen, insbesondere dann, wenn es sich um Dinge handelt, die der unmittelbar sinnlichen Wahrnehmung entzogen sind.

Nun sagte ich: eine Heuchelei geschieht auch mit der Verbrei­tung der Geistesströmung, die von Encausse, von Papus, ausgeht;> denn die Leute nennen sich «Martinisten». <Man muß den ehrlichen «Unbekannten Philosophen» wahrhaftig in Schutz nehmen mit sei­nem ehrlichen Wahrheitstreben und mit demjenigen, was er ver­suchte, im Dienste des achtzehnten Jahrhunderts so zu tun, wie es notwendig war im Dienste des achtzehnten Jahrhunderts, gegen die Inanspruchnahme seines Namens durch die Papusianer von heute.

Nun ist es sehr wichtig, zu wissen, daß auf der Grundlage von drei Graden sich jede okkulte Verbrüderung aufbaut. Im ersten Grade kommen, wenn die Symbolik in der richtigen Weise ge­braucht wird, und unter richtig verstehe ich selbstverständlich das­jenige, was ich eben angedeutet habe für unseren fünften nach-atlantischen Zeitraum, die Seelen so weit, daß sie ein genaues inneres Erlebnis davon haben, daß es ein Wissen gibt in Unabhängigkeit von dem gewöhnlichen physisch-sinnlichen Wissen. Und sie müssen im ersten Grade eine gewisse Summe von solchem, vom physischen unabhängigen >Wissen< haben.



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Die Kabbalah

26.06.2014 um 10:23
Lorenzo Ravagli 22.02.2013:
Gérard Encausse (1865-1916), genannt Papus, war ein führendes Mitglied des 1887 rekonstituierten Hermes-Zweiges der Theosophischen Gesellschaft Paris und gab seit 1888 eine eigene Zeitschrift namens »L’Initiation« heraus. Papus, ein Arzt, Forscher und Experimentalwissenschaftler, veröffentlichte das einflussreichste Buch über Okkultismus seit Lévi: den »Traité méthodique de science occulte« (»Methodische Abhandlung über die okkulte Wissenschaft«, 1888), gründete esoterische Zeitschriften, darunter »La Voile d’Isis« (»Schleier der Isis«), und verfasste eine ganze Reihe medizinischer Schriften. Zu seinen zahlreichen okkulten Werken über Heilkunst, Kabbala und das Handlesen gehört auch ein Buch über das »Tarot der Zigeuner« (»Tarot des Bohémiens, 1889), das die Beziehung zwischen dem Tarot und der Kabbala untersucht. Eines seiner Hauptwerke, »La Kabbale«, widmete er 1892 dieser geheimen Tradition des Westens. Papus wurde stark von Joseph-Alexandre Saint-Yves d’Alveydre (1842-1910) beeinflusst, der eine Reihe okkultistischer und politisch-utopischer Bücher verfasste. Papus erweckte auch den Martinistenorden wieder zum Leben – oder genauer gesagt, er erfand ihn unter Berufung auf eine angebliche Kette der Initiation, die von Louis Claude de Saint-Martin ausgegangen sei. Als Haupt dieses Ordens gründete er viele neue Logen in Europa und Amerika. Er trat auch dem kabbalistischen »Orden des Rosenkreuzes« bei, den Stanislas de Guaita (1861-1897) und Joséphin Péladan (1858-1918) führten, einem Orden, der eine künstlerisch gefärbte Esoterik repräsentierte, die mit der neuromantischen symbolistischen Bewegung verbunden war.



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Die Kabbalah

26.06.2014 um 16:37
@kore
@AnGSt
@snafu
@libertarian
@GiusAcc
Alle, egal

Steiner machte Pipi wenn Papus da war.
Als Theodor Reus Papus einweihte war Bitterer Tag für Steiner.
Steiner konnte wie immer nur Tief Durchatmen.
Zitat Papus: Ob Theosoph, Anthrosteiner, HBP, ect alle sind sie nicht in der Lage sich zu einigen.


Papus war wenn Anwesend, egal welcher Orden, das führende Wesen........Hatte ja ihre Codes(Zahlenreihen ohne die nix geht, mit der man spiel durchschaut), deswegen alle immer sehr ruhig........nicht das sie verschwinden auf einmal.................................................................

Würd mich auch mal Fragen: Von wem lernt man Tarot am Besten: Zigeuner, wachsen damit auf.

Außerdem war es Papus der den Namen Jesus schützte, für alle anderen wie Steiner, HPB uns, war der nur Einweihung..............................Lichtbringer lieben sie mehr!!!
Das beste Ist: Welche Okkulten Geheimmnise???
Etwa Pythagoras und Euklid...........

Lorenzo Ravagli, uh ein Waldorfexperte.........stoned wie Steiner??????Kuschelecke und Träumen,
Über ein "Maß" Philosophieren,................Prometheus und die Heilige Erde, aha Mysthik
Die geheime Botschaft der J.K. Rowling. Ein Schlüssel zu Harry Potter !!!!!!

Zu viel Harry Pothead und alles Quiet/dich also....................................................................


Du Tetragrammaton ist die Denkart der Denker und Dichter.

Du weist das im Tarot ab 11 die Göttliche Weisheit regiert.

Magierduell mit Papus waren in etwa so.
Man schmiert das Gebiet mit Wolfskot ein und wartet ab was des Feindes Pferd dazu meint......

Und er ist mit Tuberkulose im WW1 als Arzt gestorben................



Papus: ein Kabalist hat den Schlüssel also gibt es nix zu Philosophieren, Hineinzuinterpretieren ect. Nur zu lachen und zu schrumpfen.

Danke für deine Hinweise, ...............


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Die Kabbalah

26.06.2014 um 23:32
Um hier auch mal wieder was zur Sprache zu bringen, so möchte ich die Reinkarnation und die Auferstehung zur Sprache bringen. Beide Konzepte scheinen mir bei der Kabbalah gegeben; die Reinkarnation kann gar als ein Fundament von ihr betrachtet werden. Aber auch die Auferstehung scheint gegeben, zusammen mit dem jüngsten Tag. Die Verbindung und Vereinigung dieser als gegensätzlich scheinenden Pole finde ich eine sehr interessante Sache und ich habe mir vor meiner tieferen Entdeckung der Kabbalah schon Gedanken dazu gemacht.

Wie genau diese Vereinigung dann aber aussieht, weiss ich nicht. Womöglich ist es so, dass man am jüngsten Tag alle seine Reinkarnationen erkennen könnte. Ähnlich wie ein Mensch, der plötzlich einen Tag hat, wo er sich an alles von seinem bisherigen Leben erinnern kann. Der Tod soll oft solch ein Tag sein; es heißt oft glaube ich von Menschen, die ein Nah-Tod-Erlebnis hatten, dass alles von ihrem Leben sich wieder vor ihrem inneren Auge abspielte und doch war doch scheinbar gar keine Zeit vergangen. Alle ihre vergangenen Ichs waren wieder auferstanden, alle ihre Erinnerungen, Emotionen, alles was sie erlebt hatten in diesem ihrem Leben. Das ist normalerweise nicht so; wer kann sich schon noch daran erinnern, was er vor einer Woche an genau diesem Tag gemacht hat? Ja, und selbst wenn man sagt, nur das Bedeutendste käme wieder zum Vorschein; wer kann sich denn gerade an alle bedeutenden Momente in seinem Leben erinnern? Das scheint auch ein Argument für die Reinkarnation zu sein. Denn wir merken oft gar nicht mal, wie sehr wir uns mit der Zeit verändern, es ist, als würden neue Ichs an frühere treten und an die früheren Ichs erinnert man sich oft sogar kaum mehr; und doch schein allen Ichs stets eine Art individuelles Bewusstsein unterlegen zu haben. Als würden wir in einem Kontinuum ständig auf gewisse Weise ständig in diesem Körper gar reinkarnieren. Und so sieht es auch glaube ich die Kabbalah: Nach der Kabbalah sind wir bereits unsterblich, wir erkennen es nur nicht, weil die Illusion der Welt es anders aussehen würde und Reinkarnation ist in einem Kontinuum zu denken.

Für die Wiederauferstehung hat ein Kabbalist ähnliche Argumente gebracht, wie auch ich mir es schon dachte. Und das finde ich übrigens auch so atemberaubend an der Kabbalah; sie hat Vieles, worüber ich mir schon Gedanken gemacht habe, in ihrem Repertoire und dann noch so toll durchdacht und noch viel mehr. Aber hier werde ich jetzt mal selbst noch ein bisschen ausholen. Manche Kabbalisten sehen es aber scheinbar ähnlich. Denn ich fragte mich beispielsweise mal, warum Materialisten und sogenannte Skeptiker so oft gegen ein Leben nach dem Tode antreten. Man bedenke nämlich, dass es doch eigentlich möglich sein sollte, einen Menschen materiell wieder zusammenzusetzen in seiner körperlichen Form, auch wenn er verstorben war. Zumindest rein theoretisch müsste das gehen. Wir haben den Raum und wir haben kleinste Teilchen. Die Teilchen sind wie ein Puzzle. Setzt man die Teilchen richtig zusammen, so erhalten wir das, was ein Materialist Leben nennt. Denn für den Materialisten ist Leben nichts Anderes, als eine ganz bestimmte Konfiguration von Teilchen innerhalb des Raumes bzw. ist der Raum selbst die Konfiguration an Teilchen. Wenn wir verstorben sind, dann weil die Teilchen nicht mehr das erzeugen können, was wir Leben nennen; sie chaotisieren sich und zerfallen und verschwinden letztlich im großen Weltraum. Denn Energie geht nie verloren, sie wandelt sich nur um. Und Teilchen sind Energie.

Das Ich ist dem Materialisten nach nichts Anderes als eine materielle Konfiguration. Für den Materialisten besteht zwischen Körper und Ich kein Unterschied, auch wenn er das Ich im Körper vielleicht noch besonders lokalisieren mag. Gäbe es aber nun genügend weit fortgeschrittene Wesenheiten mit ausreichendem Wissen und ausreichender Ausrüstung, so müssten sie rein theoretisch auch in der Lage sein können, Menschen materiell wieder zusammenzusetzen in dem Zustand, in welchem sie sich kurz vor ihrem sogenannten Ableben befanden. Da es für den Materialisten keine metaphysische Seele gibt, müsste die materielle Konfiguration in dem kürzesten zeitlichen Abstand genau vor dem Tode das Ich des Menschen zu diesem Zeitpunkt ausmachen und das wäre dann doch einer Wiederbelebung zu vergleichen, oder?

Jetzt ergibt sich durch solches materialistisches Denken aber auch etwas schier Unheimliches und wie ich finde auch Problematisches. Denn da der Materialist die metaphysische Seele ablehnt und eine spezielle und individuelle Konfiguration von Materie als identisch mit dem Ich ansieht und als identisch mit dem, was manche als Seele bezeichnen, so ergibt sich daraus, dass man rein theoretisch sogar frühere Ichs und spätere Ich wiederherstellen könnte. Etwa indem man den Körper von jemanden als Teenager und als alter Mann erstellt. Diese Frage ist sehr verwandt mit der Frage nach identischen Klonen, welche sich ebenfalls aus rein materialistischer Denkweise zumindest rein theoretisch machen lassen müssten, oder? Nimmt man eine einzigartige metaphysische Seele an, so ist es wiederum nicht mehr möglich, würde ich sagen.

Wie sieht es nun mit der Reinkarnation aus? Ich würde sagen, die meisten Menschen halten eine einmalige Auferstehung gemäß 'Einmal das Leben, dann der Tod und dann die Auferstehung' für wahrscheinlicher, als dass sie immer wiederkehren würden bzw. als dass sie schon mal hier waren und eventuell auch wieder kommen werden. So geht es mir auch. Denn wo, fragt man sich, sollen denn die Erinnerungen an vergangene Leben sein? Und warum fragt man sich das alles dann überhaupt und hat sowieso das Gefühl, einmalig hierher gekommen zu sein und davor nie dagewesen zu sein. Warum, wenn man doch schon mal da war, muss man sich die Frage, ob man schon mal da war, dann überhaupt noch stellen müssen? Was habe ich denn schon gewusst, bevor ich ein Schüler dieser Welt wurde nach meiner fleischlichen Geburt? Welchen, als diesen Körper und diesen Fokus, der durch ihn mitenstand, kenne ich denn schon?

Auch schaut man in die Welt und fragt sich, wo denn der Fortschritt sein soll, der doch mit einer Reinkarnation einhergehen müsste. Nur die Umgebung scheint sich zu verändern und auch voran zu schreiten, weil die stets nachkommenden Generationen auf dem Erbe und Wissen der vorderen Generationen anknüpfen können; doch wo verändert sich der Mensch selbst wirklich? Wenn man sich Kinder ansieht, so starten diese für gewöhnlich stets wieder neu naiv, übermütig, etwas lebensfroh und mit Neugierde in das Leben, bis dann in der Adoleszenz das Balzen los geht; es scheint immer das selbe Spiel zu sein, von Alters her. Alte Spieler verschwinden von der Tribüne, neue nehmen ihre Plätze und ihre Rollen ein. Nur mit neuem Ambiente, neuen Kostümen und einem ein klein wenig geänderten Drehbuch; sonst aber scheint alles das selbe Theaterstück zu sein, welches immer wieder neu uraufgeführt wird, als wäre es tatsächlich das erste mal, eben eine Uraufführung. Eine Rolle, von der Geburt bis zum Ableben. Mit individuellen Spielern, die doch aber irgendwo alle das selbe Spiel bzw. Theaterstück mitmachen, nur eben auf ihre jeweilige Art.

Schaut man sich solche Argumente an, dann scheint viel gegen die Reinkarnation zu sprechen und es scheint, wenn den schon Leben nach dem Tode, wahrscheinlicher zu sein, dass nur eine Auferstehung. Aber an diesem Punkt könnte sich das auch wieder vielleicht etwas wenden. Weil man nehme an, man ist ein Christ aus dem Grunde, weil man sich davon erhofft, in das Paradies aufgenommen zu werden und man hält sich darum etwa an bestimmte Regulierungen, äußeres Erscheinen, ritualisierte Handlungen und solche Sachen und man versucht Sünde, Fehler und Zweifel zu vermeiden; warum sollte man im Paradies keine Sünden mehr begehen können, man nicht mehr Zweifel hegen bzw. sich Fragen stellen müssen? Soll etwa abrupt plötzlich jeder Lernprozess aus sein? Was ist denn mit Kleinkindern, wo gehen denn die hin und in welcher Form? Mit welcher Einstellung geht man in ein hypothetisches Paradies und warum soll sich diese Einstellung dort nicht mehr ändern?

Da kommt dann doch wieder ein Argument, wie zumindest ich meine, für die Reinkarnation zustande, da sie Lernprozesse zumindest theoretisch ermöglichen würde. Auch bedenke man: Wie soll man werden, wenn man nicht schon ist, bevor man wurde? Wenn es einen davor tatsächlich gar nicht gab, wie soll man dann plötzlich entstehen können? Käme das nicht einer Creato ex Nihilo gleich?

Wie seht ihr das? Welche Argumente gibt es für und gegen Reinkarnation und einmalige Auferstehung und wie sieht es mit der Vereinigung beider aus?


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dedux ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

27.06.2014 um 06:16
@libertarian
Grundlage der ganzen Problematik ist Zeitlichkeit. Die Konzepte von Leben und Tod, Reinkarnation und Auferstehung haben einen zeitlichen Aspekt, wie alles, was hier in dieser raumzeitlichen Welt existieren soll.
Diese Phaenomene weisen jedoch eindeutig in die Richtung einer zeitlosen Existenz und somit muesste man diese Zeitlosigkeit ins Denken mit einbeziehen.
Das geht nur durch Neukonstruktion der Erkenntnisfaehigkeit.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

27.06.2014 um 06:28
@libertarian
Man kann sich die Interaktion des mehr oder wenig weit gefassten Ich mit der Aussenwelt als Prozess der Bewusstwerdung vorstellen. Leben, Tod, Auferstehung, Reinkarnation sind Bedeutungskomplexe, die an die jeweilige Bewusstseinsentwicklung angepasst werden muessen. Eine reine Woertlichkeit hilft da nicht weiter, denn die Woertlichkeit entspringt dem was logisch von der umfassenden Bedeutung uebrig geblieben ist. Diese Logik ist stark vom Zeitgeist gepraegt.


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