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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

321 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glauben, Polizei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:20
@teller
Zitat von tellarian1tellarian1 schrieb:ich bin dagegen das imame mit polizei auf streife gehen.
Ich würde dir dringends empfehlen dich an einen Imam zu wenden...
Das ist wirklich nicht mehr normal mit deinem hass. Das grenzt schon an Radikalismus.
Vielleicht könnte man dir so einige Vorurteile nehmen.

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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:23
radikalismus? steht doch im Koran, das man keine Ungläubigen zu Freunden nehmen darf.

Steht doch im Koran das Kuffar Menschen 2. Klasse sind, welche die Jizza zahlen müssen.


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:44
@Teller

Djizya ist Schutzsteuer für die Leute der Schrift, damit sie vom Wehrdienst befreit sind und von den Muslimen beschützt werden. Nix anderes. In der Geschichte kam es sogar mal vor das die Christen ihre Djizya zurück bekamen, weil die Muslime nicht für einen Schutz garantieren konnten...
Man darf Christen und Juden zu Freunden nehmen. Da spricht nix dagegen...


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:50
es gibt aber suren, wo eindeutig steht, das man keine Juden und Christen zu Freunden nehmen darf... was soll nun deine behauptung das man sie zu Freunde nehmen darf? Hältst du dich nicht an den Koran?

5, 51
O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.


WAS NUN?



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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:51
@Teller

Das Wort Wali, bedeutet in diesem Fall nicht "Freund", sondern "Schutz- bzw. Vertragspartner". Mach dich nicht lächerlich mit deinem geposte....


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:51
Hast du dir mal die Mühe gemacht in einen Korankommentar zu schauen?


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:56
GEH AUF MEINE FRAGE EIN ZU DIESER SURE; WO DU BEHAUPTEST DAS MAN CHRISTEN UND JUDEN ALS FREUNDE NEHMEN DARF; ABER IM KORAN STEHT DAS GEGENTEIL VON DEM WAS DU BEHAUPTEST.

5, 51
O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.



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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:56
WAS NUN?


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lolle ehemaliges Mitglied

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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 12:57
Aber das man sie nicht als Schutz oder als Vertragspartner nehmen darf ist fast genausoschlimm, und das sie *die ungerechten* genannt werden auch...


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:00
@lolle

ja genau, im kalifat wurden ja die dhimmis mit der Jizza unter Zwang gehalten.

Auch bei Gericht war die Aussage eines Dhimmi-Kuffar nichts wert.

Dhmmi Kuffar Frauen mussten, obwohl sie Christen waren, kopftuch tragen.

Sehr tolerant nicht wahr.

Warum muss ich was bezahlen um beschützt zu werden?


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:04
Tellarian

Was bedeutet Wali?

Erkläre mir das? Dann komme ich auf deine Frag zurück. In welchen Fällen wird dieses Wort verwendet?
Was ist der Offenbarunganlass dieses Verses?
Wie wird diese Vers eingestuft zeitlicher Kontext etx.
Welche Überlieferungen gibt es diesbezüglich.

Geh darauf ein, dann können wir weiter reden.


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:06
@lolle

Sieh das bitte im zeitlichen Kontext, als die Juden von Medina den Muslimen in den Rücken gefallen sind... Dann ergibt das auch wieder sinn..


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:10
der koran kann nicht im kontext verstanden werden, da er das wort gottes ist, und alles wortwörtlich dargelegt und ausgeführt werden muss.

Das sagen deine Imame.

Vertrags- und schutzpartner sind dhimmis.


Über den Umgang von Muslimen mit Nicht-Muslimen (Übersetzung in Auszügen):

Frage: Es steht im Koran, dass es nicht zulässig ist, Ungläubige (kuffar) zu Freunden (awliya') zu nehmen. Aber was heißt es, ich meine: in welchem Umfang? Ist es zulässig, mit ihnen zusammenzuarbeiten? Ich studiere; ist es zulässig mit ihnen Basketball zu spielen? Ist es zulässig, über Basketball und was damit zusammenhängt mit ihnen zu reden? Ist es zulässig, mit ihnen Kontakte zu halten, solange sie ihre Glaubensfragen für sich behalten?

Ich stelle diese Fragen deshalb, weil ich jemanden kenne, der in dieser Form Kontakte zu ihnen (d.h. den Nicht-Muslimen) hat, ohne dass sein Glauben dadurch beeinflusst wäre. Dennoch sage ich zu ihm: warum bleibst du nicht unter den Muslimen, anstatt mit ihnen Umgang zu pflegen? Darauf erwidert er, dass die meisten – oder viele – Muslime Wein trinken und Rauschgift konsumieren würden dort, wo sie zusammenkommen. Sie hätten auch Freundinnen. Dabei habe er Angst, dass diese sündhafte Lebensweise jener Muslime ihn vom rechten Weg abbringen könnte. Allerdings bekräftigt er, dass der Unglaube der Nicht-Muslime ihn vom rechten Weg nicht abbringen werde [...]. Sind seine Kontakte, sein Spiel und seine Gespräche über Sport mit den Ungäubigen zu betrachten als „die Ungläubigen ohne die Gläubigen zu Freunden nehmen?“

Die Antwort: Lob sei Gott.
Erstens: Gott hat es den Gläubigen verboten, die Ungläubigen zu Freunden zu nehmen und dafür eine schwere Strafe angedroht. Gott sagt: Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden [...] bis: „Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht“ (Sure 5, Vers 51).

Schaich al-Schinqiti - Gott möge Erbarmen mit ihm haben - sagte: „In diesem Vers ist erwähnt, dass derjenige von den Muslimen, der die Juden und Christen zu Freunden nimmt, dadurch einer von ihnen wird.“ An einer anderen Stelle wird erläutert, dass der Anschluss an sie Gottes Zorn und seine ewige Strafe nach sich zieht. Denn Gott sagt: „Du siehst, dass viele von ihnen sich anschließen, die ungläubig sind. In schlimmer Weise haben sie sich selber (für das Jenseits) damit vorbelastet, dass Gott gegen sie aufgebracht ist. Und sie werden (ewig) in der Strafe (der Hölle) weilen. Und wenn sie an Gott und den Propheten und das, was zu ihm herabgesandt worden ist, glauben würden, würden sie sie (d.h. die Ungläubigen) nicht zu Freunden machen. Aber viele von ihnen sind Frevler.“ (Sure 5, Vers 80-81)

An einer anderen Stelle hat er es untersagt, sich ihnen (den Ungläubigen) anzuschließen – mit der Erläuterung, dass dies das Abwenden von Gott nach sich zieht. Denn er sagt: „Ihr Gläubigen! Schließt Euch nicht Leuten an, auf die Gott zornig ist. Sie haben die Hoffnung auf das Jenseits aufgegeben, so wie die Ungläubigen es aufgegeben haben, sich wegen derer, die in den Gräbern sind, Hoffnungen zu machen.“ (Sure 60, Vers 13) [...]

Die Zeichen dieser Koranverse bedeuten, dass derjenige, der die Ungläubigen absichtlich, freiwillig und nach eigenem Wunsch zu Freunden nimmt, genauso ein Ungläubiger ist wie jene.

In der Beantwortung der Frage Nr. 10342 haben wir die Äußerungen vom Schaich Ibn Baz zitiert:


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:12
Schaich al-Schinqiti - Gott möge Erbarmen mit ihm haben - sagte: „In diesem Vers ist erwähnt, dass derjenige von den Muslimen, der die Juden und Christen zu Freunden nimmt, dadurch einer von ihnen wird.“ An einer anderen Stelle wird erläutert, dass der Anschluss an sie Gottes Zorn und seine ewige Strafe nach sich zieht. Denn Gott sagt: „Du siehst, dass viele von ihnen sich anschließen, die ungläubig sind. In schlimmer Weise haben sie sich selber (für das Jenseits) damit vorbelastet, dass Gott gegen sie aufgebracht ist. Und sie werden (ewig) in der Strafe (der Hölle) weilen. Und wenn sie an Gott und den Propheten und das, was zu ihm herabgesandt worden ist, glauben würden, würden sie sie (d.h. die Ungläubigen) nicht zu Freunden machen. Aber viele von ihnen sind Frevler.“ (Sure 5, Vers 80-81)


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:49
51. O die ihr den Imaan verinnerlicht habt! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Verbündeten.190 Sie sind nur untereinander ver­bündet.191 Und wer sich unter euch ihnen zuwendet, der gehört wahrlich zu ihnen.l92 Wahrlich, Allah leitet nicht ein Volk, das unrecht tut.193

190. Das heißt, wendet euch nicht an sie um Hilfe und Trost. Sie werden sich wahrscheinlich eher gegen euch verbünden als euch unterstützen. So geschah es mehr als einmal zu Lebzeiten des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, und auch in späteren Zeiten. (Juusuf 'Allii)

Dieser Text weist auf Vorfälle und Vorkommnisse in der islamischen Gemeinschaft in Medina hin und auf die besondere Beziehung zu den Juden und den Heuchlern.

"Wilajaa" وْلِيَاء, wie Allah sie hier zwischen Mu’mins und Juden und Christen verbietet, bedeutet an dieser Stelle in erster Linie "Schutz- und Bündnisverhältnisse" und hat nichts mit der Nachahmung ihrer Religion zu tun. Denn es ist unwahr­scheinlich, dass es unter den Muslimen solche gibt, die dazu tendieren, den Juden oder Christen in der Religion zu folgen. (Qutb)

Wendet euch nicht an sie um Rat und Hilfe. (Darjabaadi)

191. Juden und Christen haben untereinander viele Gemeinsamkeiten und können sich leicht gegen den Islam verbünden. (Darjabaadi)

Die meisten Kommentatoren sind der Ansicht (beispielsweise Tabari), dass bei jeder dieser beiden Gemeinschaften echte Freundschaft sich nur auf die eigenen Mitglieder erstreckt, das heißt bei den Juden nur auf Juden und bei den Christen nur auf Christen -man kann daher nicht von ihnen erwarten, dass sie den Anhängern des Qur’an echte Freundschaft entgegenbringen. Vergleiche auch Suura 8:73. (Asad)

192. Das heißt, er muss Gemeinsamkeiten mit ihnen haben. (Darjabaadi)

Dass Juden und Christen in erster Linie untereinander Freunde und Verbündete sind, ist eine zeitenabhängige Tatsache. Sie haben noch nie Freundschaften mit der Islamischen Gemeinschaft geschlossen zu keiner Zeit und an keinem Ort. Wenn ein einzelner Muslim mit ihnen Freundschaft schließt, so setzt er sich von der islamischen Linie ab. (Qutb)

193. Ein solcher Mensch tut Unrecht gegen sich selbst, gegen Allahs Religion und gegen die muslimische Gemeinschaft. Ent­sprechend diesem Unrecht wird er zu den Juden und Christen gerechnet, und Allah leitet ihn nicht zur Wahrheit. (Qutb)

Wörtlich: "das ungerechte Volk", das heißt diejenigen, die sich in der Beziehung bewusst widersetzen. Ein Mu’min verliert seine moralische Identität, wenn er die Lebensweise der Nichtmuslime imitiert oder -in der Terminologie des Qur’ans -"sich mit ihnen verbündet." Wie jedoch in Suura 60:7-9 eindeutig dargelegt wird (und in Aja 60 dieser Suura impliziert ist), bedeutet dieses Verbot einer "moralischen Allianz" mit Kaafir nicht ein Verbot normaler, freundschaftlicher Beziehungen mit denen von ihnen, die den Muslimen freundlich gegenüberstehen. Der Begriff wall hat verschiedene Be­deutungsnuancen: Verbündeter Freund, Helfer, Beschützer und so weiter. Wie das Wort übersetzt werden muss, hängt immer vom Zusammenhang ab. (Asad)


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26.10.2007 um 13:55
@tellarian

Wer zum Teufel ist Schaich al-Schinqiti? :D

Habe gegoogelt und nix gefunden? ;)


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:57
also is besser wenn man nicht christen und juden zu freunde nimmt, denn lt. diesen obigen Text von Dir, darf man Ihnen nicht über den Weg trauen.


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:57
Muvalat bzw. Wali im quranischen Kontext
Wali steht im Quran für fünf Synonyme:
ra-rabb = Gott und Herr; an-Nasir = Beistand, Unterstützer, Verhelfer; al-Walad = Nachkommenschaft; al-Wathan = Götzen; al-Mani = Beschützer, Verteidiger


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 13:58
Belege im Quran:
Sure 3:28; ...die Mumin sollen nicht die Kafir als Wali anstelle der Mumin nehmen, und wer dies tut, so hat er nichts von Allah – außer dass ihr euch vor ihnen wirklich schützen müsst.
Sure 5:51; ...ihr, die ihr den Iman verinnerlicht habt, nehmt euch die Juden und die Christen nicht als Wali. Die einen von ihnen sind Wali der anderen. Und wer sie als Wali nimmt, der gehört zu ihnen.
Sure 6:56; ...sprich: mir ist untersagt, denjenigen zu dienen, zu denen ihr anstelle Allahs ruft! Sprich: ich folge nicht euren persönlichen Neigungen; ich würde sonst irregehen und wäre nicht unter den Rechtgeleiteten!
Sure 68:8-9; ...also gehorcht nicht den Ableugnern. Sie wünschen es, dass du dich (ihnen gegenüber) entgegenkommend verhalten würdest, dann würden (auch) sie sich (dir gegenüber) entgegenkommend verhalten.

Da diese Ayet nicht die Freundschaft oder die gute Beziehung anspricht, sondern lediglich bei gewissen Gegebenheiten Vorsicht anmahnt, indem man seine Feinde oder diejenigen die nicht an Allah glauben wollen, sie nicht als Wali nimmt. Jedoch gibt es keinen Einwand gegen eine Freundschaft zwischen Muslime und Nicht-Muslime.

Sure 60:8; ...Allah untersagt euch nicht gegen diejenigen, die nicht mit euch wegen der Religion kämpfen und euch nicht heraustreiben aus euren Heimstätten, dass ihr mit ihnen die Kontakte pflegt und sie gerecht behandelt. Allah liebt ja die Gerechten.

So werden gerade diese Ayet hergenommen um gegen die Muslime Stimmung zu betreiben, indem sie sagen: Muslime dürfen Christen oder Juden nicht zu Freunde nehmen. Wenn Allah doch die Heirat zwischen Muslime und Christen oder Juden erlaubt, dies ja eine festere Beziehung bedeutet, wie kann man dann sagen: „Muslime dürfen Nicht-Muslime nicht als Freunde nehmen?“


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Imame sollen mit Polizei auf Streife gehen

26.10.2007 um 14:00
Wenn man Christinnen oder Jüdinnen heiraten darf, dann darf doch wohl in der Ehe keine Feindschaft vorherrschen oder man darf als Ehepartner auch nicht miteinander befreundet sein? :D
Sehr logischt... ;)

Wer ist dieser Scheich? Ich warte...


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