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Warum ist Gott männlich?

1.022 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Männlich, Maskulin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist Gott männlich?

21.11.2007 um 23:48
>Ich glaube eher der kirchliche Klerus hat dem allem ein Ende gesetzt.<

Ganz im Gegenteil, die katholische Kirche hat doch ihre eigene Muttergottheit, "maria, die mutter Gottes"

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21.11.2007 um 23:51
matriarchalische kulturen blieben im allgemeinen sehr unterentwickelt.
Spricht nicht gerade für sie


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21.11.2007 um 23:58
Sicher dass sie "unterentwickelt" sind, oder nicht vielmehr genügsamer ?


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22.11.2007 um 00:01
>oder nicht vielmehr genügsamer ?<

Interpretationsfrage


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Warum ist Gott männlich?

22.11.2007 um 00:04
matriachal ist doch ein kunstbegriff, ein gegenstück zum patriachat hat es nie gegeben,
bzw wurde noch nciht nachgewiesen.
mischgesellschaften dagegen waren immer die die sich über jahunderte als die
effektivsten herrausgestellt haben (die götterwelten der antike, die dreifaltigkeit usw)


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22.11.2007 um 00:10
Wobei ich im Grunde weder Patriarchat noch Matriarchat bevorzugt sehe, für mich wäre eine Gesellschaftsfor die gerade den familiären Gedanken verfolgt, also die sich ergänzende ein Ideal darstellt welches man mal als Alternative in Betracht ziehen sollte, dass beide Seiten wirklich auf selber Ebene stehen ;)

Die von doupt geschilderte Mischgesellschaft im ausgewogenen Gleichgewicht ja die denke ich ist die human am gerechtesten, hat aber auch ihre Schwachpunkte, wenn sie mit rein patriarch geführten Kulturen zusammentrifft !


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sator ehemaliges Mitglied

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22.11.2007 um 00:17
matriachal ist doch ein kunstbegriff, ein gegenstück zum patriachat hat es nie gegeben,
bzw wurde noch nciht nachgewiesen.


naa, das stimmt nicht ganz. leider fällt mir der name nicht ein, auch der genaue ort ist mir entfallen, aber es gibt eine kleine gemeinschaft im asiatischen raum, in der frauen in ziemlich allen bereichen des lebens bestimmen.


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22.11.2007 um 00:29
es gibt viele kulturen in denen frauen "über" dem mann gestellt waren, oftsmals geht es
mit gesellschaften einherr die noch offene familien haben, da hier die frau als
weitergeberin der familie gesehen werden, nicht wie heutzutage oftmals de männer
welche den namen weitergeben.
derart ausgeprägt wie moderne partriarchate sind diese aber keineswegs, der mann hat
(leider) in allen menschlichen kulturen, gerade den frühen, das gewaltmonopol. so
erfolgt forplanzung hier oft per vergewaltigung..
daher meine bezeichnung als kunstbegrff: eine wirkliche herrschaft der frau ist utopisch,
martriarchale gesellscahften waren auch mischformen.


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22.11.2007 um 00:46
Natürlich hat es Matriarchat gegeben , gibt es immer noch, nur erkennt mann es nicht. Und nichts von unterlegen, das hättet ihr wohl gerne.
Maria die Arme musste schwer herhalten dafür, um dieses entstandene Vaakum zu füllen, was die Weiblichkeit in der Religion betrifft.
In der Ganzheit des Lebens braucht es das Weibliche, und die Aufhebung der Gegensätze.

" Ein Mystiker erlangt die höchste Gottesschau, indem er das weibliche Geschöpf schaut, weil in dieser Schau das Kreative Weibliche die höchste Manifestation Gottes ist, die kreative Göttlichkeit. In der Kontemplation der Ewigen Weiblichkeit erscheint das Geheimnis des barmherzigen, mitfühlenden Gottes, dessen kreativer Akt es ist, das Seiende zu befreien." Ibn al Arabi


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22.11.2007 um 01:05
Für Ibn Arabi (1165-1240) enthüllt die Frau das Geheimnis des Barmherzigen Gottes: "Gott kann nicht getrennt von der Materie gesehen werden, und Er wird vollkommener in der menschlichen Materie als in irgendeiner anderen gesehen, und vollkommener in der Frau als im Mann. Denn Er wird gesehen entweder unter dem Aspekt des agens oder des patiens oder als beides gleichzeitig...... daher bedeutet , Gott in der Frau zu sehen, Ihn in beiden diesen Aspekte zu sehen, und eine solche Schau ist vollkommener, als Ihn in allen anderen Formen zu sehen, in denen er sich manifestiert."


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22.11.2007 um 01:47
Gott mit Wechseljahren, Hormonproblemen, Schwangerschaft und sich täglich mit irgendwelchen Fruchtbarkeits-Farben bemalen?
Das gab es doch schon, es hat sich halt nur nicht so gut verkauft, wie ein Gott mit Rauschebart!

/dateien/rs40911,1195692421,05 1


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22.11.2007 um 02:16
GOTT hat keine menschliche Atributte,
in der Religion sind die Gegensätze der Ganzheit zur Gemeinschaft verbunden wie die sieben Farben im Regenbogen.
Die Magie, die Wissenschaft und Gesetz umrandet , die Lehre aber nicht anrührt, ergreift Besitz von der Religion. Ihre bindende Gewalt bindet die auseinanderstrebenden Elemente zum schillernden Zauberwirbel, der die Zeiten beherrscht.


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22.11.2007 um 02:28
So,matriarchalische Kulturen unterentwickelt...Babylon und Sumer war also unterentwickelt,schönen Dank auch für deine Sicht der Geschichte.
Babylon war solange ein Matriarchat bis Mardukpriester das Volk aufhetzten indem sie behaupteten Marduk hätte Ishtar,Astarte und all die anderen Göttinnen mit einem Pfeil vom Himmel geholt und danach vergewaltigt,zerfetzt,aufgeschlitzt,vermengt mit weiteren Splatterstorys.
Ishtar wurde im Laufe der Jahrhunderte von einer Göttin des Lebens und der Fruchtbarkeit immer weiter herabdegradiert,bei den Assyrern und Persern tauchte sie als eine Art Puffmutter wieder auf,die Griechen zogen sie als Hekate engültig durch den Kakao.
Die Karthager begannen ebenfalls als Matriarchat,wären die Karthager aus der Auseinandersetzung mit den Römern siegreich hervorgegangen hätten wir nicht nur ein anderes Rechts sondern auch ein anderes Wirtschaftssystem welches nicht etwa die Männer bevorzugt.
Auch im Tibet gab es ein Erbrecht von der Mutter zur Tochter,welches garantiert das der Besitz nicht klein und kleinergeteilt wird.Normal war es bis zum Einmarsch Chinas das sich eine Frau zwei manchmal auch drei Männer zum Manne nahm,nicht etwa umgekehrt.
Die Normalität war das auch in Babylon


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22.11.2007 um 02:31
@sator
Das was du meinst nennt sich matrifokal


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22.11.2007 um 07:55
Xedion65,

Hier werden weibliche Werte hoch gehalten (bzw. Werte, die man Frauen zuschreibt).

Wer ist man? Du meinst wohl Mann schreibt diese Werte zu und hält diese hoch… :D

Und abgesehen von dem Xedion65, ist seit der Einführung der Macht der Väter, das Patriarchat, welches erst vor 4'000 Jahren Einzug hält im Gegensatz der über 250'000 jährigen Vorgeschichte, wo die Frauen an der Verteilung von “Vorteilen” noch beteiligt waren und für den Ausgleich sorgten, da sie auf Kooperation bedacht waren, wohingegen in Vatergesellschaften ihre Macht auf der Konkurrenz aufbauen, wo der Zweck die Mittel heiligt und damit Gewalt ein hohes Ansehen hat, ist es schlicht so, dass gerade heute die wenigsten Frauen und Männer überhaupt sich vorstellen können, was denn unter weiblichen Werten zu verstehen wäre. Die Konditionierung welche die letzten 4'000 Jahren erfolgte, zeigt auch klar seine Ausprägung, wie hartnäckiger Aberglaube z.B. ;)


Daran dürfte es nicht liegen.

Und genau DA ist der Pudels Kern, so meinte ich doch. :D ;)


Warhead,

Der Übergang vom Mond- zum Sonnenkalender ist nicht nur eine neue Zeitmessungstechnik, sondern mit diesem Übergang veränderte sich die ganze Kosmologie und es entstand ein völlig anderes, neues Weltbild – ein Weltbild der Kontrolle.

Die ersten Spezialisten waren auch die Priester, welche Wissen sammelten und es auch zu ihrem Vorteil einzusetzen wussten. Es waren diese Spezialisten, welche in den sehr viel zahlreicheren Gruppen der Bauern, nun die Aufgabe hatten, Feste für viel mehr Menschen zu organisieren. Sie bestimmten den Zeitpunkt der Rituale, sie bestimmten den Beitrag, den jeder und jede für das Fest zu leisten hatte.

Sie verfügten über den Rest der Gruppe und waren die ersten Herren unter den Menschen. Man kann in Genesis 2, 17-30 nachlesen, was das “Volk” den neuen Herren schuldete.

"Für die Männerpriester konnten auch nicht mehr Frauengötter im Zentrum der Rituale stehen, sie erfanden Männer- Götter, die Donnerer und Blitzeschleuderer . Zwischen 4000 und 1000 v. Chr. veränderten sich die Religionen der Bauernvölker. Die Muttergottheiten wurden abgewertet und verschwanden in vielen Religionssystemen ganz. Es war ein Herr Gott, der die Macht übernahm. "



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22.11.2007 um 12:09
coelus

Nun mit "man" meinte ich die Gesellschaft. Zumindest offiziell gelten "weibliche" Werte als wichtiger in der heutigen Zeit. Natürlich stellt sich grundsätzlich die Frage, was "weibliche" und was "männliche" Werte sind. Für mich sind beides nur Begriffe, Worte, die unglücklicherweise mit dem Geschlecht zusammen fallen. Man muss kein Mann sein um mutig zu sein, stolz oder auch agressiv. Genauso wenig wie man eine Frau sein muss um fürsorglich oder ausgleichend zu wirken.
Wie genau das mit dem Patriarchat war kann man ja nur rekonstruieren, Historiker sind sich meines Wissens nach aber höchst uneinig darüber wann eine solche Entwicklung stattfand und wieviel Einfluss "das Weibliche" damals hatte.


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Warum ist Gott männlich?

22.11.2007 um 13:43
Hallo liebe Diskutierer...

Die Fragestellung geht mir nicht so ganz in den Kopp...

Warum ist Gott männlich?...

Wer behauptet denn solch schräges Zeug...

Ich gehe mal davon aus das, ja wohl der Schöpfer der Universums ,der Urgeist gemeint ist?

Er birgt alle Eigenschaften des Universums in sich... Als auch der Feinstofflichkeit, als auch der spirituellen Welt...

Gut und böse
Schwarz und Weiß
Weiblich und männlich...
Licht und Schatten...

Das ergibt sich doch aus einfachster Logik... Wird doch auch von vielen häufig gut erklärt...


Wenn aus einem, alle Dualitäten des Universums entstehen...

Dann ist es doch logisch das er sowohl die Characktereigenschaften einer Frau als auch die eines Mannes in sich birgt...

Welch seltsame Diskussion? Mir ist der ganze Sinn der Frage wohl unklar geblieben?

Freu mich aber meinen Senf dazu gegeben zu haben... :-)


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Warum ist Gott männlich?

22.11.2007 um 16:56
EinTier, das weisst und sagst du,
die Annahme das Gott Mann ist ist jedoch sehr present, zumindest in unserer Kultur.
Als Kind hat meine ältere Cousine einen weisshaarigen, bärtigen Herr auf einer Wolke gemalt und auf meine Nachfrage erklärt, dies sei Gott. Ich war sehr schockiert!!
Und die Ansprache "Vater" im Gebet etc. lässt auch nicht viel Spielraum....


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Warum ist Gott männlich?

22.11.2007 um 18:20
Jau... das weiß ich... Lach...

Hab ich bestimmt so geschrieben?

Ich sprach von logischen Gründen nicht von Wissen...

Ich hab erklärt warum das nach aller meiner Logik so ist...

Wissen Tu ich gar nix...

Aber ich bin ja mal auf ein paar mehr Arrgumente gespannt als den Beweis das Gott ein Mann ist, ausser der Bibel....

Alle Propheten der Bibel, bis ich glaub auf Esra sind Frauen...

Das sagt schon fast alles...

Das übliche Frauenbild in der Christenheit ist einfach katastrophal...

Statt als liebendes Paar, zusammen zu wachsen und alle Dinge gemeinsam zu erforschen, sich zu lieben, sich keinen Kopp zu machen.. Sich von Herzen an ihrem Gott zu erfreuen...

So wie es Pauluss sagt: Das Wort ist nicht ein Wort der Schrift, sondern des Herzens...


Gilt wohl bei manchnen folgendes. hört man oft...

Prügle fleißig und herrsche über seine Frau wer will...

Der liebe Gott den Du so verehrst, hält Frauen dann sicher auch für ein klein wenig minderwertiger... Sonne Art schlechte Kopie des Mannes?

Oder was!...

Jesus ist doch das Haupt der Gemeinde, er hat Frauen wie Männer gleichermaßen lieb...

Eine einfach Blödsinnige Diskussion... Wer den wohl was Besseres oder der Chef ist!

Hmmm...

Deine Beweise???

Deine große Cousine hat sowas gehört? Wahnsinn... Was Luzifer mir manchmal fürn spirituellen Scheiß, versucht zu erzählen? Lach... Nicht alle Gesichte sind wahr!

Einen einzelen Traum deiner Cusine führst Du als Beweis für die Männlichkeit Gottes an?

kopfschüttel...

Ja... Träumen ist schön! Logik auch!... Beides sollte man aber zusammen tun..

Liebe Grüße
Ein Tier


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