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Ich bin Gott, widerlegt das

857 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bewusstsein, Wahrnehmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bin Gott, widerlegt das

27.11.2007 um 20:24
Jeder der es von sich selbst behauptet, kann es nicht sein! Darüber könnten bestenfalls andere entscheiden.

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Ich bin Gott, widerlegt das

27.11.2007 um 22:34
@polyprion

Hallo, ähm folgendes...

Warum sollte sich ein Gott auch als Gott zeigen, liegt ihm doch offensichtlich nichts an billigen Zaubertricks, oder?

Wieso ist der Umstand, dass ein angeblicher Gott sich irgendwo im Internet als Gott ausgibt, aber letztendlich nichts besseres für seine Aussage liefert, weil er angeblich doch nicht erkannt werden möchte, kein Beweis dafür, dass er eben kein Gott ist? Also das hätte ich erklärt bekommen, bitte.


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Ich bin Gott, widerlegt das

27.11.2007 um 23:52
Zum Thema...

Du sollst nicht lügen
Du sollst nicht töten
Sollst Deine Eltern ehren
Sollst nicht begehren
Die Frau vom Nächsten
Und Du sollst auch nicht stehlen

Du sollst nicht fluchen
Und Du sollst treu sein
Mich lieben wie Dich selbst
Nur einen Gott
Darfst Du Dir leisten
Wehe, Du machst es Dir selbst

Es ist Krieg
Keiner will verlieren
Krieg
Pulvergestank
Es ist Krieg
Hörst Du sie marschieren
Krieg
Ich habe Angst

Du warst die Frau aus dem Roman
Ich war der Mann, der alles kann

Kannst Du beweisen
Dass Du Du selbst bist

Wo ist Dein Mietvertrag
Die Welt geht unter
Die Welt geht unter
An einem Donnerstag

Es ist Krieg
Keiner will verlieren
Krieg
Pulvergestank
Es ist Krieg
Hörst Du die Mütter weinen
Krieg
Ich habe Angst

Du warst die Frau aus dem Roman
Ich war der Mann, der alles kann


so besingt es Marius... ;-)


Frieden sei mit Euch



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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 00:22
Puh, erwartest du nun etwas von Gurken Hannes?


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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 00:30
@Gurkenhannes

...du bist dumm, widerlege das mal....


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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 00:36
gurkenhannes kann nicht gott sein,
weil ich von einem gott eine reaktion erwarte.
und zwar eine direkte reaktion,
eine unwiderlegbare

oh, gurkenhannes.
sprich zu mir !

buddel


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baal ehemaliges Mitglied

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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 00:48
Gurkenhannes,

Ich bin Angela Merkel, widerleg das...
Ich bin ein sprechender Toaster, widerleg das,
ich bin ein Grey der Euch atomisieren wird, widerleg das...

Ich könnte entlos weitermachen.

Deine Frage ist nicht philosophisch interessant, sie ist unnütz und nervig.

Der Witz beruht darin, das Du eine Behauptung aufstellst die Du nicht stützen kannst und das die einzige Rechtfertigung Deiner Tat in der unwiderlegbarkeit der Aussage aufgrund fehlender Fakten beruht. Das ist weder Philosophie noch groß intelligent.

Es ist das gleiche was die Kirche macht und gemacht hat, und es ist der Grund warum ich nicht gläubig bin.


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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 06:52
Ich wusste noch gar nicht, dass Angela Merkel, sprechende Toaster oder graue Außerirdische von Milliarden Menschen auf diesem Planeten als unabdingbarer Anfang allen Seins angesehen und angebetet werden und dazu auch noch göttliche Fähigkeiten besitzen, die diesen Vergleich rechtfertigen würden. Aber man lernt ja nie aus.

Außerdem ist die Aussage "Ich bin Gott" nicht wegen fehlender Fakten unwiderlegbar, sondern wegen der Aussage selbst. Selbst wenn die fehlenden Fakten - welche auch immer das sein mögen - bekannt wären, ließe sich diese Aussage nicht widerlegen, da der vermeintliche Gott sich immer und an jeder Stelle wunderbar mit seiner Göttlichkeit herausreden kann. Er kann alles, aber er muss absolut gar nichts.

Übrigens sind zwei der drei vorhergehenden Aussagen relativ leicht zu widerlegen:

1. Ich bin mir relativ sicher, dass man hier im Forum Beiträge von Dir findet, die zu Zeitpunkten geschrieben wurden, zu denen Angela Merkel live im Fernsehen zu sehen war, und zwar ohne PC vor der Nase. Man müsste nur suchen.

2. Sprechende Toaster haben keine Finger zum Tippen.

Was die gewalttätigen Außerirdischen angeht: Könnte sein, dass Du einer bist. Wäre aber ein ganz eindeutiges Zeichen mangelnder Intelligenz, Dein Vorhaben im Internet anzukündigen, was sich wiederum mit den intellektuellen Fähigkeiten, die zur Durchführung einer interstellaren Reise über etliche Lichtjahre nötig sind, nicht so wirklich verträgt. Also ist es zumindest doch mehr als unwahrscheinlich.

mfg

71

P.S.: Sprechende Toaster wüssten zumindest, dass "entlos" ein Begriff aus der Fantasyliteratur (genauer gesagt: Tolkien, Herr der Ringe) ist, der das Fehlen baumartiger Lebewesen ausdrückt, und dass das gesuchte Wort eigentlich "endlos" wäre. Bei Angela Merkel bin ich mir da nicht ganz so sicher.


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baal ehemaliges Mitglied

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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 07:40
@SiebenEins

Sehr erfindungsrecich....gründe doch eine Religion, Phantasie genug hast Du.


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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 09:48
@rockandroll

So wie ich das sehe, und nach Deiner Definition von Gott, sind WIR tatsächlich Gott.
Doch DU, ICH und auch Gurkenhannes sind als Individuen Mensch. Nichts weiter.
Kann man sich darauf einigen?

Nun mir ist das recht egal, ich sehe aber nun die Individualität als Illusion, es gibt nur Bewusstsein, immer Einzahl, es gibt nur den wahrnehmenden Moment.

Deine Individualität ist die, welche eine von Dir geträumte Person besitzt. Träumst Du und triffst Du im Traum jemanden dann bist Du beide, nur es ist Dir grade nicht bewusst. Wenn Du nun erwachst und dich an dem Traum erinnerst, wer von beiden bist Du dann, und ist einer von beiden nun verloren?

Wenn der der träumt nun Gott ist, dann jeder Träumer mit recht behaupten Gott zu sein, und das wir gibt es im Grunde nicht, es ist genauso nur eine Illusion wie die Vorstellung es gäbe zwei unterschiedliche Individuen welche eigenständig und unabhängig voneinander existieren.

Kann man sich darauf einigen? :)



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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 12:37
nePoet,

>>Nun mir ist das recht egal, ich sehe aber nun die Individualität als Illusion, es gibt nur Bewusstsein, immer Einzahl, es gibt nur den wahrnehmenden Moment.<<

Widersprichts sicht diese Aussage nicht einwenig?
Einreseits ist die Individualität eine Illusion, andererseits gibt es das Bewusstsein nur im Singular? Das könnte genausogut bedeuten, dass auch Dein ganzheitliches Bewusstsein nur eine Illusion ist. Das beisst sich irgendwie.

Es gibt wohl schon sowas wie ein Kollektivbewusstsein, dieses setzt sich aber aus vielen einzehlnen zusammen.
Du kannst nicht einfach annehmen, dass alles ausser Dir nur ein Teilaspekt Deines Bewusstseins ist. Diese Vorstellung kann genausogut illusionär sein, wie die, die Du verworfen hast.
Letzentlich ist es doch nur eine Frage der persönlichen Vorliebe, wie ich die Welt sehen möchte. Danach gestaltet sich auch Dein Verständniss von dieser.
Also wenn Du ein monistisches System prferiest, wird sich Dein Bewusstsein entsprechend einstellen. Aber nicht ohne den dualistischen Aspekt verwerfen zu können. Wenn es ein dualistisches sein soll, dann wird es eben so sein. Jedoch wieder nicht ohne den monistischen ausser Acht zu lassen.

Faktisch gibt es wohl nur den Moment. Das ist richtig. Aber es gibt auch die Vergangenheit, die diesen so gestaltet hat wie er ist, UND an die ich mich erinnern kann. Gleichermassen wie es die Zukunft gibt, solange ich lebe.

Du hast Dein Universum so lange reduziert, Teilaspekte verworfen und hingebogen, bis sich ein Zustand eingestellt hat, mit dem Du halbwegs konform gehen kannst.
Das ist ja auch nicht weiter wild.
Doch dieser Zustand, den Du für Dich entdeckt hast, muss nicht gleichermassen für alle erstrebenswert sein.
Menschen wie ich, die lieber Mensch sein wollen, haben dafür genauso gute oder schlechte Gründe, und eine genauso stabile philosophische Grundlage, wie monisten.
Das ist doch unbestreitbar.

>>Wenn der der träumt nun Gott ist, dann jeder Träumer mit recht behaupten Gott zu sein, und das wir gibt es im Grunde nicht, es ist genauso nur eine Illusion wie die Vorstellung es gäbe zwei unterschiedliche Individuen welche eigenständig und unabhängig voneinander existieren.<<

Diese Analogie hinkt einwenig, finde ich.
Ein Traum ist eine Art Film, der in meinem Unterbewusstsein flimmert.
Der der geträumt wird, also der Schauspieler (ich) kann doch nicht seelenruhig behaupten, er sei der Regisseur, der Kameramann, die Kulisse, der Drehbuchautor, der Held UND der Antiheld zugleich. Wie hohl ist denn solch eine Welt? Welchen Reitz hat man denn noch in dieser Welt leben zu wollen?

Ich denke nun wirst Du mich besser verstehen, warum ich den monitischen Gedanken nicht gänzlich verwerfen kann, jedoch den naiven beforzuge.


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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 16:58
@rockandroll

Widerspricht sich diese Aussage nicht einwenig?

Einerseits ist die Individualität eine Illusion, andererseits gibt es das Bewusstsein nur im Singular? Das könnte genauso gut bedeuten, dass auch Dein ganzheitliches Bewusstsein nur eine Illusion ist. Das beißt sich irgendwie.

Nur wenn man es so versteht wie Du es grade tust. Ich sage die Vorstellung von mehren eigenständigen Entitäten eben Individuen ist von illusionärer Natur. Ich sage nicht dass es nicht ein einziges Bewusstsein gibt.

Es gibt nur Bewusstsein, wenn Du es eben so willst nur ein Ich, ein wahrnehmendes Moment. Ich mag nur das Wort „Ich“ hier nicht, denn es impliziert, dass es eben viele gibt.


Es gibt wohl schon so etwas wie ein Kollektivbewusstsein, dieses setzt sich aber aus vielen einzelnen zusammen.

Da ist eben der Unterschied in unseren Bildern, für mich gibt es eben kein Kollektivbewusstsein und eben auch keine vielen einzelnen „Bewusstsein’e’“ das Wort tut selber doch schon irgendwie weh.

Hier ist es wichtig um zu verstehen was ich meine, sich das Bild mit den Kreisen deutlich zu machen und zu erkennen, das es nur und ausschließlich das eine ganze gibt, und alle einzelnen Dinge inklusive eben der Persönlichkeiten und eigenständigen Körper illusionär sind.

Es ist wirklich nicht möglich eine genaue Grenze um einen Körper zu ziehen, wenn Du versuchst alle Atome von 10 Personen einzufärben jeder Person ein eigene Farbe und die in einem Raum sitzen hast, dann atmen die ständig Sauerstoff in ihrer Farbe aus, und den der anderen ein. Die Atome werden sich vermischen. Die Grenze und die Zugehörigkeit der Atome ist nicht Welt gegeben, sondern nur von uns willkürlich definiert.

Somit gibt es nicht wirklich eigenständige Körper sondern nur Formen die durch einen ständigen Fluss von Teilchen gebildet werden. Die Grenzen zwischen diesen Formen sind nun auch nur in uns und nicht in der Welt.

Wenn man nun so schon keine wirklich eigenständigen Körper hat, wie soll es denn eigenständige wirklich unabhängige „Bewusstein’e’“ geben?

Das ist was ich mit Illusionär bezeichne, es gibt nur das eine, und das ist eben immer bewusst, die Frage ist nur wie viel. :)


Du kannst nicht einfach annehmen, dass alles außer Dir nur ein Teilaspekt Deines Bewusstseins ist. Diese Vorstellung kann genauso gut illusionär sein, wie die, die Du verworfen hast.

Doch kann ich, und ich habe es auch begründet, andersrum ist es eben so nicht möglich.


Letztendlich ist es doch nur eine Frage der persönlichen Vorliebe, wie ich die Welt sehen möchte. Danach gestaltet sich auch Dein Verständnis von dieser.

Nein, es ist eine Sache des Erkennens des Begreifens und Verstehens der Welt und wie wir sie uns aufbauen und vorstellen.


Also wenn Du ein monistisches System preferierst, wird sich Dein Bewusstsein entsprechend einstellen. Aber nicht ohne den dualistischen Aspekt verwerfen zu können. Wenn es ein dualistisches sein soll, dann wird es eben so sein. Jedoch wieder nicht ohne den monistischen außer Acht zu lassen.

Nun wie gesagt, das sehe ich schon bei der Aussage mit „Dein Bewusstsein“ anders, da ich es eben für nur frei definiert und eben als etwas Illusionäres betrachte. Deswegen brauche ich auch darauf nicht weiter aufbauen, denn alles was dann kommt, kann nur falsch sein.


Faktisch gibt es wohl nur den Moment. Das ist richtig. Aber es gibt auch die Vergangenheit, die diesen so gestaltet hat wie er ist, UND an die ich mich erinnern kann. Gleichermaßen wie es die Zukunft gibt, solange ich lebe.

Nun ist es so, das auch Vergangenheit nur Illusion ist, sogar physikalisch wird sie immer unschärfer je weniger wir sie berechnen können und Informationen darüber haben. Wenn wir keine Informationen darüber mehr erhalten können wird sogar eine bereits klar entschiedener Zustand wieder unbestimmt.

Wenn es nun keine Individualität gibt, kann es ebenso keine individuelle Vergangenheit und Erinnerung geben. Wenn man Dir alles Wissen um Deine Identiät nehmen würde und Dir dafür die eines Anderen geben würde, könntest Du nicht erkennen, das Du gar nicht wirklich Du bist, Du würdest alle Erinnerungen des anderen besitzen und 100% sicher sein, er zu sein, und alles selber erlebt zu haben.

Stell dir mal vor Das / Dein Bewusstsein springt von „Körper“ zu Körper, lebt und denkt dort immer eine Sekunde und hüft dann weiter. Es würde so alle Körper nach und nach abarbeiten.

Oder ich sag mal so, Du kannst nicht nur nach Deinem Tod wiedergeboren werden, sondern auch unzählige Male schon zu Lebzeiten.


Du hast Dein Universum so lange reduziert, Teilaspekte verworfen und hingebogen, bis sich ein Zustand eingestellt hat, mit dem Du halbwegs konform gehen kannst.

Ich kann das selbe von Dir und Deiner Vorstellung von der Welt sagen, die nun eben sehr westlich geprägt ist, es gibt andere, die sehen es eher so wie ich und sind damit auch schon groß geworden, das Weltbild ist erstmal nur aufgeprägt und anerzogen, es ist nicht leicht das wirklich ehrlich zu hinterfragen und auch dann in Frage zu stellen. Das Erkennen das es ein eigenständiges Ich gibt, und die Hoffung das diese eventuell Wiedergeboren werden könnte und beständig ist, hat mich damals sehr getroffen.


Das ist ja auch nicht weiter wild. Doch dieser Zustand, den Du für Dich entdeckt hast, muss nicht gleichermaßen für alle erstrebenswert sein.

Jeder kann von mir aus glauben was er mag und was ihn glücklich macht, werde ich aber nach meinem Bild gefragt, dann erkläre ich es eben auch so, wie ich es erfahren habe.


Menschen wie ich, die lieber Mensch sein wollen, haben dafür genauso gute oder schlechte Gründe, und eine genauso stabile philosophische Grundlage, wie Monisten.
Das ist doch unbestreitbar.

Bestreite ich auch nicht und wenn Du zufrieden bist und damit glücklich leben kannst ist doch alles gut. :)


nocheinPoet: Wenn der der träumt nun Gott ist, dann jeder Träumer mit recht behaupten Gott zu sein, und das wir gibt es im Grunde nicht, es ist genauso nur eine Illusion wie die Vorstellung es gäbe zwei unterschiedliche Individuen welche eigenständig und unabhängig voneinander existieren.

Diese Analogie hinkt einwenig, finde ich. Ein Traum ist eine Art Film, der in meinem Unterbewusstsein flimmert. Der der geträumt wird, also der Schauspieler (ich) kann doch nicht seelenruhig behaupten, er sei der Regisseur, der Kameramann, die Kulisse, der Drehbuchautor, der Held UND der Antiheld zugleich. Wie hohl ist denn solch eine Welt? Welchen Reitz hat man denn noch in dieser Welt leben zu wollen?

Eine Frage der Vorstellung und der Erwartungshaltung. Nun hast Du auch erstmal nur wieder Bilder und Beschreibungen was ein Traum ist. Wenn Du nun aber träumst, dann wirst Du doch nicht bestreiten, das alles was Du in Deinem Traum triffst siehst und schmeckst nur Du bist, und das die Substanz aller Dinge dort die gleiche ist, und die Dinge selber alle nur von illusionärer Natur.

Du bist die Wiese über die Du im Traum gehst so wie auch der Himmel den Du betrachtest, selbst jeder Ton jeder Geschmack bist immer nur Du, und wenn Du im Traum Deine Traumfrau flachlegst dann ist auch sie eben nur Du.


Ich denke nun wirst Du mich besser verstehen, warum ich den monitischen Gedanken nicht gänzlich verwerfen kann, jedoch den naiven bevorzuge.

Ich habe Dich auch schon vorher verstanden und hoffe nun das Du die Gründe für meine Sicht auch verstehst.



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28.11.2007 um 17:24
neP,

>>Ich habe Dich auch schon vorher verstanden und hoffe nun das Du die Gründe für meine Sicht auch verstehst.<<

Auch ich habe die Art zu denken, die Du für Dein Universum bevorzugst schon vorher verstanden. Was ich allerdings nicht verstehen konnte, war, dass Du Gurkenhannes einfach so in seiner Aussage sekundiert hast. Das war einwenig voreilig, und wie ich finde, bloss dafür gedacht um Dein eigenes Weltbild aufrecht zu erhalten.
Eigentlich hättest Du es garnicht nötig. Denn es ist selbstklärend und sebstverständlich.

Gurkenhannes hätte es aber sehr wohl nötig gahabt, ob seiner aggressiven Behauptung, einen eindeutigen Beweis zu liefert. Welchen er bis jetzt schuldig geblieben ist, wie ich finde.

Denn das was Du an belegen angeführt hast, macht Dich tatsächlich in Deiner subjektiven Vorstellung und nach Deiner Deffinition von Gott, genau zu diesem. Das ist nicht widerlegbar.
Doch nach meiner eigenen vorstellug von Gott (ein omipotentes, allwissendes Etwas) machen Dich genau die gleichen Argumente, die Deine göttlichkeit belegen sollen in meinen Augen zum Menschen.

Aber Wittgenstein sagte ja, dass man zu Dingen die man nicht sagen kann, lieber schweigen sollte.
Ich finde das gehört auch in diese Kategorie rein, zu der man lieber schweigen sollte.
Denn mit Worten ist nicht alles gesagt. :)


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28.11.2007 um 17:48
@rockandroll

Doch nach meiner eigenen Vorstellung von Gott (ein omipotentes, allwissendes Etwas) machen Dich genau die gleichen Argumente, die Deine Göttlichkeit belegen sollen in meinen Augen zum Menschen.

Ich kann die Argumente nicht so deuten, dass es mich zu einem Menschen macht, welcher wirklich eine eigenständige und unabhängige Entität ist. Alles was ich herfahren habe widerspricht eben genau diesem Gedanken. Es gibt viele Wege zu diesem Bild zu gelangen, so wie ich es nun hier beschrieben habe, sollte schon auf die Argumente dann so Eingegangen werden damit die andere Sicht klar wird.

Bau doch mal eine Argumentationskette auf, die zu einem anderen Ergebnis führt, wäre doch mal interessant, beide nebeneinander zu stellen.



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Ich bin Gott, widerlegt das

28.11.2007 um 19:02
nePoet,

die Argumentationskette gliedert sich folgendermassen auf:

1. Du schliesst alles aus wessen Du Dir nicht sicher sein kannst.
Daraus folgt, es bleibt nur ein "ich" .

2. Dieses "ich" wird problematisch, denn es ist eigentlich ein "wir"...nein auch nicht ..."es" wäre vielleicht noch das beste, aber auch nicht gut genug...Es ist ein instabiler Begriff, ein relativer, eine Entität die zu einem "ich" und einem "wir" strebt. Denn alleine ist es sinn- und bedeutungslos. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Es ist weder ICH noch DU noch WIR, man könnte sagen, ES ist Gott, wie Du dies tust.

3. Nach der !Deinigen! Vorstellug und Deffinition von Gott, gibt es nun nichtst daran auszusetzen, doch schon der Begriff Gott ist mit einigen Bedeutungen belegt und somit alleine deshalb höchst problematisch.

Mal ein Auszug aus Wiki:

Das Wort Gott steht in seiner allgemeinen Bedeutung als Gattungs- oder Sammelbegriff für transzendente (d. h. die empirische, erfahrbare Welt übersteigende) Mächte, die religiösen Glaubenssätzen zufolge ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.

An einen Gott oder mehrere Götter glauben heißt dann:

die Existenz und Wirksamkeit einer solchen Macht oder solcher Mächte anzunehmen,
sein Leben auf diese göttliche Macht oder diese göttlichen Mächte in der Welt hin zu orientieren.
Zur Unterscheidung verwendete die Religionswissenschaft das Wort Gott für den Begriff der monotheistischen, Gottheit für den der polytheistischen Religionen (Götter). Dieser Gebrauch gilt in Westeuropa jedoch als höchst umstritten.

In einem übertragenen Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was Menschen als Sinn des Lebens bezeichnen (Martin Luther: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott“). Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen, unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens ausdrücken.

4.Ich Deffiniere nun den Gottbegriff anders, und zwar so wie er mir logischer erscheint, als ein transzendentes, omnipotentes Wasauchimmer, und ich kann mich selbst nicht als dieses Wasauchimmer ansehen, denn ich bin nun mal bloss ein Mensch. Weder allwissend noch allmächtig.

5.Deine Argumente, die deine göttlichkeit belegen sollen treffen jedoch genauso auch auf meine Situation zu.
Das lässt für mich aber den einzig möglichen Schluss zu, dass Du eben genauso ein Mensch bist wie ich, nur eben mit einer etwas anderen Gottesvorstellung.
Nichts weiter.


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 11:06
@rockandroll

Fangen wir noch mal vorne an, ich sage es gibt wirklich keine Dinge an sich sondern nur Bilder und Vorstellungen, alles ist von uns gemacht.

Kannst Du zeigen, dass es wirklich Dinge gibt, die eigenständig sind?

Der Baum weiß nicht das er ein Baum ist, die Sonne weiß nicht das sie eine Sonne ist, der Himmel weiß nicht das er ein Himmel ist, und wir glauben nur das wir das sind, was man uns gesagt hat.

Ich finde und sehe keine Möglichkeit, argumentativ etwas zu finden was nicht alles ist. Alle Dinge der Welt sind Illusionen, da gibt es nichts was wirklich wäre. Alles was Du sagst zeigt mir nicht, wie es anders zu sehen wäre. Ich erkenne zwar Deine Vorstellung und Deinen Glauben, aber kein Argument welches ich aufführen könnte das da was wäre, wirklich wäre außer das große eine ganze.

Du kannst es ja gerne noch mal versuchen, würde mich freuen, wenn es da eine nachvollziehbare logische Kausalkette gibt.



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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 11:16
nePoet,

ok. Es gibt also nichts.
Wieso betittelst Du Dich dann nicht als nichtst, sondern als Gott?
Konsequenterweise müsstest Du sagen, ich bin nichts.
Nein...auch falsch. Ich gibts ja nicht.

Eigentlich dürftest Du, nach Deinem Weltverständnis ... nichts sagen.
Dennoch tust Du es. Zu was also macht Dich dieser Umstand?
Zu nichts? Oder doch nur zu einem Menschen?


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 11:23
nocheinPoet

Weil du sagtest der Baum weis nicht das er ein Baum ist,usw.usw. schliesst das deiner Meinung auch mit ein das diese Dinge Nichts empfinden oder Leben haben??


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 11:23
nePoet,

ich unterhalte mich doch hier nicht mit nichts.
Selbst wenn es eine Illusion sein sollte. Bin ich innerhalb dieser ich, und Du bist inerhalb der gleichen Du. Alleine die Tatsache, dass wir einander beinflussen, zeigt doch, dass wir sind. Dass wir keineswegst nichst sind sondern etwas das etwas tut.
In diesem Fall tun wir das, was Menschen eben so tun.
Das macht uns weder zu Gott, noch zu nichts. Das macht uns schlicht zu dem was landläufig als Mensch benannt wurde. Und das sind wir letztlich auch.


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Ich bin Gott, widerlegt das

29.11.2007 um 12:48
@rockandroll

Ok, es gibt also nichts.

Wieso betitelst Du Dich dann nicht als nichts, sondern als Gott?

Ich sage das die Dinge alle von derselben Substanz sind, und das es keine Grenzen gibt, ich sage nicht, das es nichts gibt, das ist ein großer Unterschied, das kann ich auch nicht sagen, denn alleine die Möglichkeit es sagen zu können zeigt eben, das es etwas gibt.

Ich sage es gibt etwas, und das ist untrennbar, auf ewig und ohne Anfang und Ende.

Ich sage die Dinge selber gibt es nicht frei als Entitäten in der Welt sondern nur in unseren Vorstellungen, wir sind es die sie erschaffen.


Konsequenterweise müsstest Du sagen, ich bin nichts.
Nein...auch falsch. Ich gibt es ja nicht.

Habe ich schon was zu gesagt.


Eigentlich dürftest Du, nach Deinem Weltverständnis ... nichts sagen.
Dennoch tust Du es. Zu was also macht Dich dieser Umstand?
Zu nichts? Oder doch nur zu einem Menschen?

Mensch ist nur ein Bild eine Vorstellung von etwas, etwas das in uns in ist nicht etwas was in der Welt selber vorhanden ist. Es ist, ich bin, es wird auch nichts zu etwas gemacht.


ich unterhalte mich doch hier nicht mit nichts.

Selbst wenn es eine Illusion sein sollte. Bin ich innerhalb dieser ich, und Du bist innerhalb der gleichen Du. Alleine die Tatsache, dass wir einander beeinflussen, zeigt doch, dass wir sind.

Vorstellungen und Illusionen sind ja auch, aber eben nicht eigenständig. Natürlich sind Bilder, aber sie sind eben nur Bilder, Vorstellungen.


Dass wir keineswegs nichts sind sondern etwas das etwas tut.
In diesem Fall tun wir das, was Menschen eben so tun.

Und was tun Menschen so, wer hat das den definiert, wer hat den Begriff das Wort die Definition Mensch den erschaffen?


Das macht uns weder zu Gott, noch zu nichts. Das macht uns schlicht zu dem was landläufig als Mensch benannt wurde. Und das sind wir letztlich auch.

Es ist, nicht wir sind, und es ist und wird und wurde nicht gemacht. Du ziehst um etwas Grenzen in Deiner Vorstellung um das was Du glaubst in der Welt einem in Dir gemachten Bild zuordnen und somit erkennen zu können, und gibst dem innerhalb der Grenze einen Namen, sei es Baum oder Mensch, aber all das geschieht innerhalb einer Vorstellung, die Grenzen gibt es nicht, und die Dinge nicht und die Namen sind gemacht, und nicht den Dingen eigen.



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