Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 14:41
@al-chidr

Siehste, da kannste noch was lernen von mir.

Ich liebe alle Gläubigen, da ich über sie lachen kann.


Anzeige
melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 14:52
es werden nur der 1000 zwölf dutzend in das ewige himmelreich kommen...also genau 144 000. bei weltweit 6mrd. menschen brauchen sie eigentlich nicht mehr lange rekrutieren...

das boot ist bald voll....

Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann!!!

Legalize it...



melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 14:55
@magus

Was willst du wissen? Ich bin so erzogen worden und war bis 2000 dabei.Den letzten großen Kongress den ich mitgemacht habe war 1999 in Berlin.
Getauft wird nicht im Kindesalter sondern eher im Teenageralter (normal) nachdem ein Buch mit Ältesten studiert haben und das okay gegeben haben das man die geistige Reife erlangt hat.
Außerdem Magus denk an mein Thema Marterpfahl vs. Kreuz.
Was meinst du wo ich das herhabe.
Willst du noch was wissen dann frag mich.

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 14:56
@maxetten

Das hängt davon ab wieviele noch von den Symbolen nehmen (Brot und Wein) denn das sind nach den ZJ diejenigen die zu den 144.000 gehören.

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 15:42
Ich kenn auch 3 Zeugen Jehovas. Die sind eigenlich ganz normal, auser die eine, wen man sich mit ihr trifft will sie einem unbedingt immer die Bibel erklähren und einen zu irgendwelchen komischen zeremonien mitschleppen. und die würd auch niemals eine Disco oder so betreten, nichmal sowas wie ne Eisdisco


melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 15:46
Aber sonst sind das ganz normale Menschen, wie du und ich! Und genauso gute Freunde! (Minchen, Hdl)


melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 18:10
@kleinetraumfee

Das denk ich auch.Meine Eltern sind auch normal (sind noch ZJ´s) und ich habe sehr guten Kontakt zu ihnen.

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 18:48
Naja als normal würde ich derartige Fundis nun nicht gerade bezeichnen, eher als "ungewöhnlich", "befremdlich", aber wenigstens als "anders".

Hmm, ich überlege mir gerade wann ich das nächstemal Blut spende.
Zum Geburtstag oder doch zu Weihnachten. :}

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 19:22
@relict

Anders ist jeder auf seine Weise.Befremdlich als Mensch ???
Ungewöhnlich klingt da schon besser.

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 20:58
ja ok n`bissl ungewöhnlich.....als meine freundin (die ZJ is) manche von den Einrägen gelesen hatte, war sie ziehmlich erstaunt, was da so für ein quatsch (also nach ihrer aussage) drinstand! Ich als gläubiges katholisches Mädl teil viele ihrer Glaubensmerkmale nicht so (z.B. das mit dem Krieg gegen die schlechten Menschen und so). Warum soll man den an Gott glauben wenn er eine bedrohung ist? naja, ist halt meine Ansicht.....
@samael: warum bist du ausgetreten? gabs da besondere Gründe für?


melden

Die Zeugen Jehovas

04.07.2005 um 23:10
Ich kenne einige Menschen, die bei den Zeugen Jehovas sind. Sie sind absolut normal, haben ihren Glauben nachdem sie leben und das ist mit Sicherheit nicht verwerflich. Habe auch eine Neue Welt Übersetzung der Bibel hier, die man mit einer normalen Bibel durchaus vergleichen kann. Sicherlich sind einige Aspekte verändert worden, Jehova = Gott und Pfahl (Stauros) = Kreuz. Interessant jedoch ist: es werden biblische Namen nach ihrem Sinn erklärt:
Johannes = Gott ist gnädig.

Allerdings sind ihre Pamphlete *Wachturm* und *Erwachet* doch mehr der erhobene Zeigefinger.

Zeugen Jehovas belästigen uns nicht. Wenn sie anschellen um uns das Wort Gottes näherzubringen ist das schon in Ordnung und es ehrt sie, das sie soviel Mühsal auf sich nehmen, obwohl sie meistens abgewiesen werden. Auch das Verteilen der beiden Zeitschriften erfolgt auf passive Art. Sie stehen rum und halten diese einfach hoch. Im Normalfall kosten diese noch nicht einmal etwas.

Es ist keine Sekte, eher wie oben schon benannt, eine Hardcore-Christen-Vereinigung.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen

Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.



melden

Die Zeugen Jehovas

17.07.2005 um 22:12
Also leute ich hab schlechte mit den zeugen gehabt!
mein freund hat ein kind von seiner ex.
die und ihre familie waren/sind zeugen jehovas.
sie , damals noch 15, durfte das kind nicht abtreiben weil sie sonst aus der familie ausgeschlossen werden würde.
nach der geburt war sie kein zeuge mehr weil sie ein uneheliches kind hat.
selbst das kind, welches er jetzt auch nicht mehr zu geicht bekommt, läuft herum und sagt "jehova,jehova"

das ist alles zu heftig was da abgeht!
ein glück haben wir zu dieser sippe keinen kontakt mehr!!
schade nur um seine tochter

zionlion


melden

Die Zeugen Jehovas

17.07.2005 um 22:23
>>sie , damals noch 15, durfte das kind nicht abtreiben weil sie sonst aus der familie ausgeschlossen werden würde.
nach der geburt war sie kein zeuge mehr weil sie ein uneheliches kind hat.
selbst das kind, welches er jetzt auch nicht mehr zu geicht bekommt, läuft herum und sagt "jehova,jehova" <<

Welch Ironie. *kopfschüttel*
Das Kind kann einem echt leid tuen, bei solchem fundamentalistischen Pack.



Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



melden

Die Zeugen Jehovas

17.07.2005 um 23:38
Eine Bekannte von mir, Zeugin Jehovas, hat sich scheiden lassen, ihr Mann wollte nicht mehr und trat aus. Nun hat sie über einen ZJ Chat einen Mann kennengelernt. Sie hat nun hier einen verdammt sicheren Job gekündigt und zieht so schnell wie möglich zu ihm, dann werden sie wohl schnellstens heiraten damit sie ehelich poppen können. Traurig.... sie haben sich bisher nur 2-3 x gesehen....

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.



melden

Die Zeugen Jehovas

18.07.2005 um 00:02
@zionlion

sie , damals noch 15, durfte das kind nicht abtreiben weil sie sonst aus der familie ausgeschlossen werden würde.

Ein Ausshluss hat nichts mit der Handlung zu tun.Denn Gott vergibt allen Sündern und so ist es auch bei ZJ.
Einen Ausschluss gibt es erst dann wenn man es wünscht und seine Taten nicht bereut.

@Gwyddion

Schön blöd wenn man sowas macht.Aber das liegt dann an ihr und nicht an den ZJ !!

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Die Zeugen Jehovas

18.07.2005 um 00:14
Wer unverheiratet ist und ein Kind erwartet, sollte keine voreilige Entscheidung treffen. So verzweifelt die Lage auch erscheinen mag, sie ist nicht ausweglos. Allerdings ist bestimmt Unterstützung und Anleitung von erfahrenen Personen nötig. Den Eltern das Herz auszuschütten ist schon ein guter Anfang, besonders dann, wenn sie Christen sind (Sprüche 23:26). Zweifellos werden sie zuerst verletzt und zornig sein. Doch mit der Zeit werden sie sich wahrscheinlich gedrängt fühlen, Beistand zu leisten. Beispielsweise können sie dafür sorgen, daß ihre Tochter Schwangerschaftsvorsorge in Anspruch nimmt. Oder sie sorgen dafür, daß sie staatliche Programme nutzt, für die sie in Frage kommt. Das wichtigste aber ist, daß sie ihre Tochter ermuntern können.

Einige ledige Mütter entscheiden sich, ihr Kind zur Adoption freizugeben, weil sie der Meinung sind, sie könnten ihm nicht das Beste geben. Ein Kind zur Adoption freizugeben ist sicherlich besser, als sein Leben zu beenden;
Was empfindet eine ledige Mutter wohl bei dem Gedanken, ein Kind aufzuziehen und einschneidende Änderungen im Leben vorzunehmen? Das alles kommt ihr womöglich wie ein riesiger Berg vor. Die Bibel bietet aber praktischen Rat, der dabei helfen kann, diese Herausforderung anzunehmen. Reuevolle ledige Mütter können außerdem von geistiger Hilfe profitieren, die sich voll und ganz auf Gottes Wort stützt. Ja, durch liebevollen Beistand und richtige Anleitung können sie aus ihrer Lage das Beste machen. Eine Abtreibung ist ganz einfach keine Lösung!


Aus "Fragen Junger Leute" - Wachtturm Gesellschafft



Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Die Zeugen Jehovas

18.07.2005 um 02:43
Wissen eigentlich die Zeugen Jehovas, dass es keinen Jehova gibt und dieser Begriff ein Übersetzungsfehler ist? Die richtige Bezeichnung ist Jahwe. Oder um sich von anderen unterscheiden haben sie Jehova beibehalten?

Ich bin das Armageddon, die Hölle, das Chaos und der Botschafter des Friedens.



melden

Die Zeugen Jehovas

18.07.2005 um 03:15
@Tyranos

Im deutschen Sprachraum ist "Jehova [sprich: Jehowa]" die überlieferte Aussprache des Gottesnamens, wenn auch die meisten Gelehrten der hebräischen Sprache "Jahwe" den Vorzug geben. Die ältesten hebräischen Handschriften enthalten den Namen in Form von vier Konsonanten, gewöhnlich Tetragrammaton oder Tetragramm genannt (von griechisch tetra-, "vier", und grámma "Buchstabe"). Man kann sie im Deutschen mit JHWH (oder JHVH) transkribieren.

Übersetzungsfehler nicht.Eher eine Sprachsache.

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Die Zeugen Jehovas

18.07.2005 um 09:45
Jehova - oder Vater?

Will man einen Text übersetzen, geht man natürlich von dem zugrundeliegenden Textbestand aus. Heute liegen uns dafür dankenswerterweise eine Vielzahl an Handschriften vor, aus denen wir diesen Textbestand mit großer Zuverlässigkeit erschließen können. (Die manchmal vorkommenden, kleinen Unterschiede kann man meist durch Vergleich mit anderen Handschriften klären.)
In der Frage, ob man im Neuen Testament "Jehova" übersetzen darf, ist die Antwort aber klar und eindeutig: Es gibt keine einzige Handschrift einer neutestamentlichen Schrift, in der der Name "Jehova" vorkäme. An sämtlichen Stellen ist von "kyrios" die Rede, Herr - die Anrede Gottes, die sich auch im Judentum jener Zeit durchgesetzt hatte. Selbst dort, wo aus dem Alten Testament zitiert wird und im hebräischen Text dieser altestamentlichen Texte der Gottesname steht.

Im Anhang der Neuen Welt-Übersetzung ist ausgeführt:

"Um nicht die Grenzen, die einem Übersetzer gesetzt sind, zu überschreiten und um uns nicht in die Exegese zu begeben, waren wir äußerst vorsichtig, den göttlichen Namen in den Christlichen Griechischen Schriften wiederzugeben" (S. 1644)

Dieser Satz führt Leser in die Irre, und fällt mir schwer, hier keine bewußte Täuschung anzunehmen. Eine Übersetzung gibt einen Text in eine andere Sprache wieder. Und kyrios ist nun mal eindeutig Herr. Dies mit "Jehova" wiederzugeben, überschreitet die Grenze einer Übersetzung nicht nur vorsichtig, sondern es reißt sie sozusagen in vollem Galopp nieder.

Da hilft es nicht weiter, daß man "ständig mit Sorgfalt die Hebräischen Schriften herangezogen" haben will. Diese enthalten ausschließlich den Text des Alten Testaments, in dem der Gottesname natürlich vorkommt. Ebensowenig ist es sachdienlich, auf die Verwendung des Gottesnamens in der griechischen Septuaginta abzuheben. Denn dabei handelt es sich um eine vorchristliche, also jüdische, Übersetzung der alttestamentlichen Schriften.

Sie vermag nichts darüber auszusagen, wie die Christen mit dem Gottesnamen umgegangen sind.

Offenbar verfügen die Autoren dieses Absatzes über eine außerbiblische Offenbarungsquelle. Anders kann ich mir nicht erklären, wie sie zu der felsenfesten Behauptung kommen: "Als Jesus sich in der Synagoge von Nazareth erhob, das Buch Jesaja entgegennahm und daraus die Stelle aus Kapitel 61, Vers 1 und 2 vorkam, sprach er Gottes Namen aus." In der Bibel - steht nichts davon. Vielleicht können es sich die Autoren nicht anders vorstellen, als daß Jesus den Namen ausgesprochen hat. Aber dann sollten sie genau dies auch schreiben.

Bemerkenswerterweise ist uns in allen vier Evangelien nicht ein einziges Mal überliefert, daß Jesus den Gottesnamen verwendet hat. Weil es zu jener Zeit unüblich gewesen war, hätte dies sicherlich für Aufsehen und Aufregung gesorgt. Der Name Gottes galt als heilig, man sprach ihn - nicht aus Geringschätzung, sondern aus Ehrfurcht - nicht aus. Im Unterschied zu so vielen anderen Themen ist der Name nicht ein einziges Mal Gegenstand eines Streitgesprächs mit den Pharisäern oder Schriftgelehrten. Nicht ein einziges Mal klagt man ihn der Gotteslästerung an, weil er den Namen ausgesprochen hat. Obwohl überliefert ist, daß er wegen anderer Dinge mehrfach ein dermaßen großes Aufsehen errecht hat, daß man ihn - die Tatsache unbeachtet, daß die Juden unter römischer Besatzung die Todesstrafe nicht mehr ausführen durften - in heller Empörung öffentlich steinigen wollte.

Jesus hat uns Gott vorgestellt, er hat viel von ihm geredet. Weiter ist uns auch überliefert, wie Jesus mit Gott geredet hat. Die Anrede, die Jesus dabei immer wieder wählt und die ganz klar an erster Stelle steht, ist nicht "Jehova". Sondern Vater . Jesus stellt uns Gott als den Vater im Himmel vor, an den wir uns wenden können und der uns gute Dinge geben will. Man stelle sich vor, wie der Vater voll Freude die Arme ausbreitet und seine Söhne und Töchter in die Arme schließen will und diese stattdessen von ferne stehen und ihn mit "Jehova Gott, Souverän des Universums..." anreden. Als die Jünger Jesus fragen, wie sie beten sollen, hat er ihnen das bekannteste Gebet der Christen genannt. Und auch dieses beginnt mit: "Unser Vater im Himmel..."

Wenn schon Jesus uns das nicht gelehrt hat, haben dann wenigstens sie, die ersten Christen, Gott mit Jehova angesprochen? Vielleicht bei Paulus? Schließlich sind viele seiner Adressaten Heidenchristen: Menschen, die inmitten heidnischer Götzen lebten. Menschen, die erst vor kurzem zum Glauben gekommen sind. Ermahnt er sie, den Gottesnamen zu verwenden?

Nein, auch hier: Fehlanzeige. In der Apostelgeschichte, in den Briefen, überall im Neuen Testament wird nur vom kyrios, von dem Herrn gesprochen. Vom Vater. Oder einfach von Gott. Bietet das Verwechslungsmöglichkeiten? Nein: Da Christen nur an den einen Gott glauben, ist auch das eindeutig.

Wäre es nicht geradezu unverzeihlich - der Lehre der Wachtturmgesellschaft gemäß - daß Paulus bei seinem Vortrag auf dem Areopag (Apostelgeschichte 17) "vergessen" hat, den zuhörenden Griechen den Namen des "unbekannten Gottes" bekanntzumachen? Schließlich hat er ihnen den gerade erst vorgestellt, und sie kannten ihn bisher noch gar nicht! Aber nein, das tut Paulus nicht. Er spricht schlicht von "Gott" und macht ihnen das Evangelium bekannt (Apostelgeschichte 17:30-31)

Was bedeutet das nun? Der Sprachgebrach der heutigen Christen, wenn sie von Gott als dem Herrn oder dem Vater sprechen, stimmt offensichtlich mit dem Sprachgebrauch der ersten Christen überein. Wenn die Autoren des Anhangs der Neuen Welt-Bibel behaupten, daß Gott "die größte Schmach" angetan würde, indem man seinen "besonderen persönlichen Namen" entfernt oder verschweigt, dann können sie diesen Vorwurf nicht allein "Übersetzern" machen. Dann müßten sie diesen Vorwurf zwangsläufig auch einem Paulus oder einem Petrus machen. Und letztlich sogar Jesus selbst.

Nein, dieser Gedanke ist absurd. Die einzige Alternative: Die Autoren bringen damit ihr persönliches Empfinden zum Ausdruck. Sie fühlen sich so, als würden sie Gott entehren. Tatsächlich aber existiert keine biblische Grundlage dafür, es heutigen Christen zum Vorwurf zu machen, wenn sie ihren Vater im Himmel auch einfach so anreden, geschweige denn es als falsch oder als ungeistlich abzuqualifizieren.

In wessen Namen werden wir gerettet?

Für die Bibel ist da die Antwort sehr klar. Und überraschenderweise ist es nicht der Name Jehova, sondern der Name Jesus! Petrus bekennt, vom heiligen Geist erfüllt, nicht nur, daß dies der Name ist, unter dem wir gerettet werden müssen, sondern auch, daß es keinen anderen Namen gibt.

"In Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat, durch ihn steht dieser hier gesund vor euch.
Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist.
Und in keinem anderen ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen."
(Apg 4: 10-12)

Das ist doch wohl unmissverständlich.

(Mit Textauszügen von Frank Bechhaus)

Jeara



melden

Die Zeugen Jehovas

18.07.2005 um 09:46
Sam
Meine Tochter ist selbst " getaufte Zeugin " und bei den Treffen, in den verschiedensten " Königsaalen " war ich auch mal des öfteren mit, blicke völlig durch, aber Danke "...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



Anzeige

melden