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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

01.07.2009 um 22:13
@shirley85

Du redest hier von Dialog und bist nicht mal in der Lage konkrete Aussagen zu machen welche Themen ihr gerne in euren kleinen ökumenischen Gesprächskreisen erörtert...das allein spricht schon Bände über Eure ehrlichen Absichten zum Dialog, wenn dir nichtmal einfällt, was genau ihr dort zu besprechen habt.

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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

01.07.2009 um 22:18
@Puschelhasi
Ich habe dir geschrieben, warum ich es heute fürunsinnig halte einem wie dir zu erklären was dort besprochen wird. Du siehst derzeit keine Sinnhaftgkeit weil du lediglich danach fragst, was denn die Muslime davon haben, statt zu fragen was denn alle davon haben.

Wenn du deine Engstirnigkeit erkannt hast, können wir gerne darüber reden und ich werde dir gerne erzählen, welche Themaen wir dort so besprechen.
Aber wie gesagt, du hast eine Aufgabe bis morgen


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

01.07.2009 um 22:21
Du bsit allerdings wirklich gut darin bis auf leidlich kreative Anfeindungen, nichts zu sagen. Da du ja noch brandneu hier bist, gebe ich dir einen kleinen aber durchaus wohlgemeinten Rat:

Zügele deine Wortwahl und ändere deinen Stil zugunsten einer konstruktiven Gesprächskultur, sonst hat eine Beteiligung in einem Diskussionsforum sehr wenig nutzbringendes.

@shirley85


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

01.07.2009 um 22:29
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Du bsit allerdings wirklich gut darin bis auf leidlich kreative Anfeindungen, nichts zu sagen.
Du bist wirklich gut darin, Anfeindungen zu sehen, wo gar keine sind. Deine negativ untersetze Frage, die ja eigentlich mehr eine Aussage war
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Was wird denn dort besprochen, was für Muslime interessant sein könnte?
Dort ist ganz klar der Unterton zu vernehmen.
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Zügele deine Wortwahl und ändere deinen Stil zugunsten einer konstruktiven Gesprächskultur, sonst hat eine Beteiligung in einem Diskussionsforum sehr wenig nutzbringendes.
lol
Ich habe mich durchaus redlich verhalten und du versuchst mir etwas in den Mund zu legen. Ich habe nirgendwo etwas geschrieben, was eine Zügelung meiner Wortwahl erfordern würde.
Aber lassen wir das, du bist in deiner Art zu provokant und unterstellst anscheinend zu gerne Dinge.
Ich werde auf keine weiteren deiner Beiträge mehr antworten, sondern warte lieber auf Gesprächspartner, die durchaus offen für ein konstruktives Gespräch sind.

Gute Nacht


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

01.07.2009 um 22:46
@shirley85

Dann ist ja gut, aber wie meine Oma immer zu sagen pflegte, Vorbeugen ist besser als Nachsicht...oder so, naja ich war damals noch ein kleiner armer Junge. ;)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 01:58
Zitat von shirley85shirley85 schrieb:Aus persönlicher Erfahrung durch ökumenische Gesprächskreise, in die auch vereinzelt gerne ein paar Muslime (sind aber leider immer nur die gleichen und sie schaffen es anscheinend auch nicht, weitere dazu zu bewegen) kommen, weiß ich dass das mit dem Hinterfragen schon ein Problem darstellt. Sie dürfen kritische Fragen stellen aber keine, die in irgendeiner Weise den Glauben als solches oder den Proheten als fragwürdig dastehen lassen könnten
Sorry, dass der post ein wenig länger ist ...

Lieber Shirley (gestatte ich mir, dass ich dir angesichts der Verstellungskunst mancher islamfeindlicher user noch nicht ganz vertrauen kann, aber ich schreibe dir so, als ob ich dir ins Gesicht blicken würde)

Ich will nicht pauschalisieren, natürlich gibt es auch Christen, die mit Muslimen über die Religion diskutieren und einander kennenlernen wollen, ohne sich nach einem systematischen Missionsprogramm zu richten.

Aber nach meinen bisherigen Erfahrungen muss ich konstatieren:

1. Ich kenne eure "Ökomene" - Der Hintergedanke, das übergeordnete Ziel ist Mission, da kannst du mir sagen, was du willst - ist auch legitim, aber dann solltet ihr mal die Karten offener auf den Tisch legen ...

Die bekanntete Dialoggemeinde in meiner Stadt verfolgt ein Missionskonzept skandinavischer Herkunft. In der Dialoggruppe sitzen auf christlicher Seite nur Leute, die in der Gemeinde aktiv sind, nach außen wird es aber so dargestellt, als seien es Gemeindemitarbeiter und "Interessierte". Ein Herr gab sich bsp. immer als Halbatheist aus, die Danielgeschichte (der in der Türkei im Gefängnis saß) habe ihn dann aber endgültig wieder zum Glauben an Gott und Jesus gebracht. Einmal sah ich in der theologischgen Fakultät ein Buch legen, welches ein präzises Programm für den Dialog mit Muslimen anbot ...

Dazu kommen ein paar eher säkulare, teilweise auch etwas zum Christentum geneigte Muslime. Zur Zeit beteiligt sich allerdings ein im Islam sehr belesener Bruder, der auch die deutsche Sprache gut beherrscht.

Aber das Ziel dieser Gemeinde ist klar!

2. Imagearbeit; daher ergreifen die christlichen Gemeinden auch gerne die Initiative. Das kommt in der Öffentlichkeit gut an ...

Da sind wir Muslime etwas hinterher, was aber auch gar nicht anders sein kann, da es in Deutschland ja bisher überhaupt keine akademische Ausbildung für Muslime gibt, in der man die Grundlagen der Theologie, Dialektik usw. lernt. Den Christen stehen dagegen bestens ausgestattete Fakultäten, ganze Universitäten, Institute usw. zur Verfügung.
Ich kritisiere selbst auch gerne die Unfähigkeit auf unserer Seite, auf hohem Niveau (n na ja soweit ist es allerdings bei den Christen abgesehen von den ausgebildeten Leuten auch nicht her ...) einen (abendländischen) Dialog führen zu können, aber angeichts der fehlenden Strukturen wäre auch von meiner Seite mehr Nachsichtigkeit angebracht ...

3. Gerne integrieren christliche Gemeinden ein paar "subtile Anspielungen und Provokationen" in ihr Dialogpprogramm:

So wird bsp. vorgeschlagen, dass man gemeinsame Bittgebete verrichten könnte. Wenn Muslime das ablehnen und auf die Verschiedenartigkeit der Gebetsformen verweisen, stellt man uns als "dogmatisch" hin. Wenn parallel jeder auf seine Art seine Bitten formuliert, dann kommt von chritlicher Seite sowas:

"Gott stifte Frieden zwischen den Juden und den Palästinenern. Lass auf beiden Seiten nicht die Fanatiker siegen" ...

Oder: "Lass nicht zu, dass Religion für falsche Zwecke missbraucht wird"

So? sagen sie das genauso, wenn sie ohne die Muslime Bitten an Gott richten? Das wage ich zu bezweifeln, jedenfalls nicht in der Deutlichkeit und in dem Umfang ...

Ach ja und wen meinen die gutmütigen Dialogpartner mit "Fanatiker"? So blöd sind wir auch nicht, um das nicht zu durchschauen, zumal wenn einige der christlichen Teilnehmer ausgesprochene Israelfreunde sind ...

Einmal wurde im Rahmen unserer Dialoggruppe eine vorher nicht abgesprochene Predigt gehalten, die unverhohlen den Islam und die Muslime angriff.

Wenn WIR sowas gemacht hätten, wäre die Hölle los gewesen ...

Natürlich sind nicht alle christlichen Teilnehmer von Dialogveranstaltungen auf Mission bzw. ein gutes Image in der Öffentlichkeit gepolt, aber das ist das Konzept, das die Gemeinden verfolgen.

Als wir mal deutlich besser auf das vorher abgesprochene Thema vorbereitet waren, wurde uns das hinterher vorgeworfen, wir sollten das doch bitte nicht ZU ernst nehmen, es gehe ja nicht um Mission ...

jaja ...

Auf beiden Seiten sind die Initiatoren selten an tieferen Inhalten interessiert, wichtiger ist ihnen das Drumherum, die Imagepflege und auf beiden Seiten will man auf der einen Seite dem Dialogpartner nicht weh tun, aber interessiert sich auch nicht besonders für eine richtige Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten.

Mein Vorschlag, sich durch ein konkretes Thema durchzuarbeiten, wurde stets mehr oder weniger ignoriert.

Dann kann ich den Dialog aber gleich "Veranstaltung zum Kennenlernen", "Frieden durch kulinarischen Genuss" oder dergleichen bezeichnen ;)

Ach ja und DU machst auf mich einen ähnlichen Eindruck ... ergreifst die Initiative, lobst den "Fortschritt" im europäischen Christentum, betonst die Wichtigkeit des "Dialog" und stichst hier und da auf den Islam und die Muslime ein - die typische Art christlicher Dialogführung

Ihr wollt den asymetrischen Dialog, und wenn die Muslime ebenbürtig oder überlegen sind, nehmt ihr es uns übel, rächt euch dann durch Politisierung der Debatte (bsp. naher Osten) in der Hoffnung, dass die Muslime ins Fettnäpfchen treten ...

Euch die ihr den Werdegangs des europäischen Christentums (bzw. der Amtskirchen und ihren Institutionen) so preist, frage ich: "Wo ist denn die Dynamik des Christentums? Wo ist das Feuer des Glaubens?"

Für mich ist da nicht viel mehr übriggeblieben als "ein guter Mensch sein", "sich besinnen" und "auf Gottes Liebe vertrauen".

Die zentrale Säule des Glaubens, der Glaube an den Tag der Abrechnung und das Jenseits, wird völlig verdrängt.
Wenn ich den Glauben daran verlieren würde, würde ich auf der Stelle aus dem Islam austreten. Denn das ist DER ZWECK der Religion, alle Dialoge, politischen Parteien, Gesetze usw. haben demgegenüber keinen Wert. Wenn die Ausrichtung auf das Jenseits verloren geht und das Jenseits angeblich schon in dieser Welt im Herzen der Gläubigen ist (so ähnlich wird es ja in Anlehnung an das Johannesevangelium gerne hingestellt), ist der Seinszweck des Menschen und der Sinn der Offenbarung obsolet!


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 09:09
@holz-haqq-er

"die ausrichtung auf das jenseits" ??

du bist so´n kandidat,
der unbedingt unter beobachtung gestellt werden sollte


und was erwartest du denn
von einem ökumenischen dialog ?
natürlich sind christen anwesend, die christliche interessen vertreten.
muslimische hardliner verweigern sich dem konzept der diskussion mit diesen ja leider

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 09:18
@holz-haqq-er


...Judgement Day...

Abrechnung, für wahre Christen gibt es keine Abrechnung, auch wenns manchmal schwer fällt.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 09:31
@holz-haqq-er
Danke für deinen Beitrag, der wieder einmal vor Augen führt, wie krank (in meinen Augen) doch einige Anhänger der beiden Seiten sind.
Denn, dass man sie auf beiden Seiten findet, da sind wir sicher einig.
Da freue ich mich doch, dass ich mich schon vor längerer Zeit von diesen religiösen Grabenkämpfen verabschiedet habe.
Als Beobachter kann ich mich eines Schmunzelns nicht erwehren, wenn hier die Betonköpfe aneinander prallen. :D


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02.07.2009 um 09:39
@klarabella

Da hast du recht, die Grabenkämpfe bringen einen nicht weiter. Aber trotzdem ranzen mich gewisse Aussagen immer noch an...


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02.07.2009 um 09:44
@Burnistoun
Soryy, da hab ich mich unklar ausgedrückt.
Mir ging es nicht um den Austausch von Meinungen sondern um Missionierungswahn und den dahinter stehenden Glauben im Besitz der allein selig machenden Wahrheit zu sein.
Mea culpa, ich wollte niemanden persönlich angreifen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 09:57
@klarabella

Da hast du recht, dass mit dem Missionieren ist ein komplexes undurchdringliches Dickicht an Eitelkeiten.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 10:03
@Burnistoun
Stimmt, aber man sollte nicht vergessen, das einige gar nicht Missionieren wollen sondern seine Interessen vertreten, und das macht jeder Unbewusst weil er von dem was er Glaubt überzeugt ist.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 10:10
@md.teach

So isses. Ich will eigentlich nicht missionieren, aber ich finde, dass die Oberflächlichkeit und das "Sich-Nicht-Mit-Unliebsamen-Dingen" beschäftigen zu wollen, sehr um sich greift. Und wenn ich dann einem so der Oberflächlichkeit anheim gestellten Menschen begegne, kann es mir doch noch passieren, dass ich zu "missionieren" beginne. Dies nicht unbedingt in Betzug auf eine Religion, sondern mehr hinsichtlich einer gewissen "Tiefenschärfe" im Leben.

Letztendlich bringt es aber nichts.


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02.07.2009 um 10:18
@Burnistoun
so sehe ich das auch :)


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02.07.2009 um 11:55
@shirley85

So nun mal Butter bei den Fischen .... ich wuerde auch zu gerne wissen wie ein oekumenisches Gespraech innerhalb der verschiedenen Glaubensrichtungen aussieht, oder zumindest welche Themen man da bespricht.

Du rueckst nicht raus mit der Sprache, sondern ergehst dich vor Eifer ueber deine unwilligen Diskussionspartner , aber um was genau es geht in deinem Gespraechskreis, damit rueckst du auch nicht raus.

Ganz klar - fuer mich - bist Du damit kein Diskussionspartner, alles auf eine persoenliche Ebene abzuschieben, weil man - wie Du - kein Bock hat auf Argumente einzugehen, der hat sich selber ins Aus geschossen.

Also kommen wir beide in einen Dialog :

Aus welcher Richtung kommt dein Gespraechskreis ?? charismatisch, baptistisch, evangelisch , katholisch , pfingstlerisch ??

Das wuerde Deinen religioesen Standpunkt um Lichtjahre besser erklaeren, und kein Rumgeschwurbel, mag ich nicht .

Worueber redet ihr im sogenannten Dialog mit den Moslims ?? Und WIE findet das Gespraech statt ??

Ich hoffe das Du im klaren bist was es bedeutet einen Dialog zu fuehren , bei einigen Antworten von Dir, bin ich mir diesbezueglich nicht im klaren.

Ansonsten weisst Du wohl hoffentlich das viele europaeische Gemeinden sich den amerikanischen angepasst haben ?? siehe die Vineyard Bewegung der man durchaus einen sektenhaften Charakter nachgesagen kann.

Ausserdem werden auch innerhalb des Christentums sehr fundamentalistische Aussagen getaetigt , die sich mit den Argumentationen des fundamentalistischen Islam im Nichts gegenuebersteht, einige Aussagen aehneln sich sogar.

Deswegen meine Frage an Dich : Wie kritisch hinterfragst Du Deine eigene Religion ??


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 12:04
@shirley85

Ich stelle mir ehrlich gesagt Deinen Gespraechskreis so vor, das es im Rahmen z.B eines Alpha Kurses liegen koennte oder innerhalb eines sogenannten Hauskreises, liege ich damit richtig ??


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02.07.2009 um 12:06
@Burnistoun
Zitat von BurnistounBurnistoun schrieb:Abrechnung, für wahre Christen gibt es keine Abrechnung, auch wenns manchmal schwer fällt.
Du denkst , dass es so ist . Das muss aber nicht stimmen .


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

02.07.2009 um 12:13
@Lomax


Sag ich ja, man muss sich vollkommen zurücknehmen können, um auf "Abrechnung" verzichten zu können. Ist manchmal richtig hartes Brot!


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02.07.2009 um 12:48
@holz-haqq-er

Ungewohnt dein Posting. Teilweise bisschen kämpferisch. Aber im großen und ganzen eine supertolle Antwort. Ich hoffe auch in Zukunft solche Postings im selben Stil von dir lesen zu dürfen. ;)


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